Autor Thema: Wie definiert Ihr Mann/Männlichkeit? Wovon hängt Männlichkeit bei Euch ab?  (Gelesen 14499 mal)

Offline MAS

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Misch ruhig weiter mit, liebe Hanna. Ich lese Deine Beiträge gerne.

LG, Micha
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skortsandtights

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Danke!

Ich verstehe die ganze aufregung sowieso nicht.
Es ging ja darum wie ich halt in meinem falle weiblich sehe.
Im allgemeinen rede ich ja lieber mit menschen als über sie.
Aber da Rockie auf meine antwort nicht reagiert hat muss ich mich schon fragen was seine reaktion soll?
In einem forum wo dauern das wort männlich fällt regt man sich auf wenn ich das wort weiblich verwende.
Nun ich habe auch nur eine begrenzte freizeit und die teile ich sehr gerne mit aufgeschlossenen menschen.
Aber wenn man mir sagt zu gewissen themen solle ich gefälligst die klappe halten geht das für mich eindeutig zu weit.
Darum meine entscheidung anderen sachen in meiner freizeit mehr platz einzuräumen.
Das geht sicher auch vielen hier so, die sich abmelden weil sie sich fragen was soll ich hier überhaupt noch?

LG, Hanna




Offline MAS

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Ja, Hanna, das ist das Problem, wenn Forenmitglieder den Eindruck haben, dass ihre Beiträge in Wort oder Bild zu wenig beachtet oder gewürdigt werden. Da bist Du nicht das einzige (also Mitglied, deswegen "das"). Das haben jetzt schon einige thematisiert, nicht nur Chris-s. Da sollten wir alle dran arbeiten, die wir dieses Forum lieben und am Laufen halten wollen.

LG, Micha
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skortsandtights

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Da kannst du ganz ruhig sein ich fühle mich nicht zu wenig beachtet oder gewürdigt.







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Offline MAS

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Da kannst du ganz ruhig sein ich fühle mich nicht zu wenig beachtet oder gewürdigt.

Dann ist ja gut! :)

Ich hatte einen anderen Eindruck, nachdem, was Du vorher geschrieben hast.

LG, Micha
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Offline JoHa

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"Da kannst du ganz ruhig sein ich fühle mich nicht zu wenig beachtet oder gewürdigt." sagt Hanna. So finde ich das auch.
 Nicht alles, was man wahrnimmt, muß man kommentieren. Nicht alles, das kommentiert wird, muß man auf die Goldwaage legen. Mir gefällt es, hier im "geschützten Raum" Zustimmung, Kritik und Interesse zu finden, selbst, wenn es manchmal robust zugeht.
Nicht Johannes. Joachim!

culture skirt

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Aber es sind im allgemeinen auch die frauen die locker damit umgehen wenn wir transfrauen uns in unseren augen feminin kleiden.
Ich zum beispiel habe in meinem privaten und beruflichen umfeld einige frauen die es toll finden das ich genau da trage was mir als frau entspricht.
Wenn es auch bei weitem nicht ihr stil ist.
Eine ehrliche Reaktion, die oft mit dem Gesagten nicht übereinstimmt ist, wenn du die Frau fragst, ob sie das bei ihrem Mann toll findet, oder wenn ihr beide an der Stelle des Mannes zusammen wärt.

Obwohl man gerade deutlich sieht, dass besonders junge Frauen es nicht feiern, wenn sie einen Mann im Kleid sehen, weil sie ihr Alleinstellungsmsmerkmal bedroht sehen bei den Temperaturen, höre ich von Frauen älteren Semesters ab und zu (wenn sie alleine sind), dass sie es toll fänden. Auf meine Gegenfrage, ob sie es auch toll findet, wenn wir angenommen zusammen wären, kommen sie ins strugglen mit dem berühmten Satz "Das ist was anderes".

Der normale Mann will Frauen ins Bett kriegen. Ob das die alten Frauen nun toll finden, bringt ihm keinen Vorteil, wenn es die jungen hübschen Dinger abstoßend finden. Ein kleiner Fehltritt und er ist sexuell bei den Frauen raus und nur noch Friendzone bei dem sich ausgekotzt wird. Das spricht sich unter den Frauen wie Lauffeuer rum. Und Friendzone sind Männer eh schon bei den meisten Frauen, bis sich mal durch Zufall mehr entwickelt. Daher geht der Mann so ein großes Risiko nicht ein.

VG.

culture skirt

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man könnte es ja auch in ein Kaufhaus schicken lassen, das einmal am Tag beliefert wird, und wo dann mehrere Kund*innen, die so nahe dran wohnen, dass sie dafür kein Auto brauchen, abholen können.

LG, Micha
Die fahren mit dem Auto zum Laden vor. Da läuft keiner.

culture skirt

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ich habe Körperbehaarung, ich habe Haarverlust, mir wächst ein Bart, und ich habe einen Penis.
Alles Nachteile, die erklären warum Männer Hosen und dunkle lange Kleidung tragen müssen.

Offline cephalus

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ich habe Körperbehaarung, ich habe Haarverlust, mir wächst ein Bart, und ich habe einen Penis.
Alles Nachteile, die erklären warum Männer Hosen und dunkle lange Kleidung tragen müssen.

Ja, Kopfhaarverlust kann ich tatsächlich nicht als Vorteil erkennen, den Rest sehe ich positiv.
Das ist eine Frage des Selbstbildes...

culture skirt

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Was ist an Bart und behaarten Oberkörper positiv?

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....
Ich verstehe die ganze aufregung sowieso nicht.
Es ging ja darum wie ich halt in meinem falle weiblich sehe.
....
LG, Hanna
Hallo Hanna,
wenn Du die ganze Aufregung nicht verstehst, dann hast Du sicher nicht das Thema dieses Beitrages
Wie definiert Ihr Mann/Männlichkeit? Wovon hängt Männlichkeit bei Euch ab? verstanden.
Nochmal in aller Freundlichkeit: unter diesem Thema geht es NICHT darum, wie Du in diesem Falle 'weiblich' siehst.
Hier geht es um die Definition von Männlichkeit. Wenn Du aus Deiner Sicht Männlichkeit definieren möchtest, so, wie jede Frau eine Vorstellung von Männlichkeit hat, lesen es sicher alle gerne.
Wenn Du Wissen willst, wie in der Vorstellung der Forenteilnehmer Weiblichkeit definiert wird, dann mache doch ein neues Thema auf. Aber....
es geht den meisten Forenteilnehmern, die sich als Mann definieren, darum, ihre Männlichkeit zu behalten, obwohl sie Röcke tragen, ein zur Zeit leider noch überwiegend der Weiblichkeit zugeschriebenes Kleidungsstück.

Im Startbeitrag hatte ich ja geschrieben, hier Argumente zu schreiben, wie man seine Männlichkeit behalten kann, trotz Tragen eines Rockes, für alle die Männer, die sich mit dem öffentlichen Rocktragen noch schwer tun. Es geht also in diesem Beitrag rein um die Definition dessen wovon Du Dich ja, mit aus Deiner Sicht durchaus nachvollziehbaren Gründen, verabschiedet hast.
Männer könnten schreiben, was sie unter 'Weiblichkeit' verstehen, aber es dürfte ihnen schwerlich gelingen, Weiblichkeit aus sich selbst heraus, also als Frau, zu definieren.
Mann-sein hängt nicht vom Tragen einer Hose ab.
Warum dann nicht Rock tragen? Nur Mut....

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ich habe Körperbehaarung, ich habe Haarverlust, mir wächst ein Bart, und ich habe einen Penis.
Alles Nachteile, die erklären warum Männer Hosen und dunkle lange Kleidung tragen müssen.
Nachteile?
Es ist eben so. Genetisch und hormonell bedingt. Wir wären nicht Männer, würden wir auch nicht daraus das Beste machen.
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Offline MAS

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Lieber Zareen,

nun isses aber mal gut. Was störst Du Dich denn so, wenn Hanna das Anfangsthema etwas ausdehnt? Umso deutlicher werden dadurch doch die Kontraste.
Ein bisschen mehr Toleranz gegenüber den verschiedenen Weisen, an ein Thema heranzugehen bewahrt das Forum vor Mitgliederverlust.

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Lieber Zareen,

nun isses aber mal gut. Was störst Du Dich denn so, wenn Hanna das Anfangsthema etwas ausdehnt? Umso deutlicher werden dadurch doch die Kontraste.
Ein bisschen mehr Toleranz gegenüber den verschiedenen Weisen, an ein Thema heranzugehen bewahrt das Forum vor Mitgliederverlust.

LG, Micha

Hi Micha,
Du beschreibst genau das Verhalten, das heute an der Tagesordnung ist:
den anderen nach dem Mund reden, um ja keine Mitglieder zu verlieren.
Das beobachte ich in Kirchen, Vereinen, Parteien, usw.

Ich beobachte auch in anderen Foren, daß da einfach in ein Thema hineingeplatzt wird, hauptsache der eigene Senf wird dazu gegeben.
Themen mit blablabla kaputt schreiben, aber nicht den Mut haben, ein eigenes Thema zu öffnen, in dem es um das Anliegen geht, mit dem man in anderen Themen eigentlich nur das Thema verfehlt.

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn in einem Thema auch Nebengedanken geäußert werden, oder ein Thema erweitert wird. Aber es muss "irgendwie" dazu passen.
Wenn ich ein Thema beginne, das denjenigen helfen soll, sich in ihrer Männlichkeit trotz Rock tragen als Mann zu definieren, dann passt es einfach nicht, plötzlich mit der Definition von Weiblichkeit ins Thema zu platzen.
Denn genau DAS ist es ja, was ein echter Mann trotz Rock Tragen nicht möchte.

Ich glaube, daß mittlerweile alle hier im Forum mitbekommen haben, daß Hanna in sehr vielen Themen ihre Weiblichkeit immer wieder in den Vordergrund schreibt. So, als hätren wir es nicht mittlerweile längst verstanden.
Aber darum geht es in diesem Thema ganz und gar nicht.
In diesem Forum geht es doch in erster Linie um echte Männer, die sich über ihre Vorliebe Röcke zu tragen, austauschen.

Nochmal für Dich: lies meinen ersten Beitrag in dem Thema!
Wenn Hanna dazu etwas beitragen kann, herzlich gerne.
Aber bitte nicht in dem Stil ".. wir Transfrauen..."
Es geht hier in diesem Thema nicht darum, anderen das Thema 'Trans...' in seiner ganzen Vielfalt näher zu bringen. Und wenn ein Thema nichts für 'Trans...' hergibt, dann muss man auch mal die Finger von der Tastatur lassen können.

Für alle, die den ersten Beitrag nicht finden können, der dieses Thema eröffnet hat:
Wie definiert Ihr Mann/Männlichkeit? Wovon hängt Männlichkeit bei Euch ab?
Mein Hintergrund, Euch die Frage zu stellen, ist der, anderen Männern Argumente liefern zu können, warum sie trotz Tragen eines Rockes immer noch männlich sein können und ein Rock, oder Kleid nicht zwangsläufig zum Verlust der Männlichkeit führen muss.

Ich beobachte, daß es sehr viele Frauen gibt, die Rock bei Männern toll finden.
Warum denken Männer denn anders?

Wie würdet Ihr argumentieren, wenn ich sage:
Ich und Rock? Niemals! ich bin doch keine Schwuchtel (entschuldigung, aber das kommt bei "echten"(?) Männern oft so rüber). Ich bin Mann und zum Mann gehören Hosen - jedenfalls in unserer westlichen Gesellschaft. Ich mach' mich doch nicht lächerlich!

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