Autor Thema: Im Rock auf der Arbeit  (Gelesen 78086 mal)

Offline Peter55Muc

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #75 am: 04.11.2022 20:51 »
Auf meiner sicher auch nicht, dafür bist du mir viel zu sympathisch ( schleimmodus aus )

Offline Jean

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #76 am: 04.11.2022 21:15 »
Also arbeitskleidung muss für mich vor allem praktisch und funktionell sein.
Und je nach job auch noch schützen, da macht für mich ein rock wenig sinn ;)
Würd ich aber an einem schreibtisch arbeiten könnt ich mir ein rock gut vorstellen
Ich würde aber wahrscheinlich shorts tragen da kann man im vergleich zum mini entspannter sitzen 8)
Nun in gut zwei jahren gehe ich in rente und die zeit werde ich auch noch in langen hosen überstehen.
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Offline Peter55Muc

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #77 am: 04.11.2022 21:28 »
Das kann ich nicht bestätigen Janna , ich hatte mal letztes Jahr die Gelegenheit, alleine im Büro einen Jeansrock zu tragen, da wegen eines Brückentages keiner mehr ins Büro kam und es fühlte sich schon sehr gut an, auch als ich über den Gang zum Scanner gegangen bin

LG Peter

Offline hirti

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #78 am: 04.11.2022 21:47 »
Timper, wieso drückst du dich nur immer so respektlos und aggressiv aus?
Das ist doch nicht notwendig und bringt gar nichts außer schlechter Stimmung. Männer die mit dem Rocktragen beginnen und denen noch das Selbstvertrauen fehlt reagieren oft so wenn sie angesprochen werden. Sie denken, Angriff wäre die einzige Möglichkeit, mit Fragen und Einwänden umzugehen und lernen erst später, dass es freundlicher sogar besser geht.

Hier im Forum muss man sich erst recht nicht verteidigen, sondern erhält ehrliche Meinungen, echte Geschichten und gottseidank auch mal negative Rückmeldung.

Für mich sind die Erzählungen jedes einzelnen Mitglieds von unschätzbarem Wert. Man hat doch sonst niemanden der sich in die eigene Situation so gut hineinfühlen kann und mit dem Thema so vertraut und interessiert ist.
Dass natürlich jeder aus seiner eigenen Blase erzählt, ist ja klar, aber das icht auch gut so. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen in seinem Lebensumfeld. Nachdem ich die Geschichten der Mitglieder hier zum Teil schon seit Jahren verfolgen darf, weiß ich sie gut einzuschätzen. Und auch wenn ich weder an einer Uni doziere, noch alle paar Tage im Blümchenkleid zum Plaudern an den Weinstand gehe, noch je im Kit Kat war, so helfen sie mir doch alle sehr und ich bin froh über jeden der sie teilt.

Nun möchte ich die Denkanstöße weiter oben nicht unkommentiert lassen:

1. Welchen Nutzen hat der Rock für Dich in der Arbeit?
2. Was würde sich für Dich, aus innerer Sicht ändern? Motivierter, entspannter oder (um)konzentrierter?
3. Du sprichst Respekt an. Hat Respekt etwas mit der Kleidung zu tun, oder nur mit der Person?
Ein Polizist in Uniform erhält Respekt,  respektiert wird aber die Uniform, nicht der Inhalt. Das dürfte auf Dich nicht zutreffen.

4. Mit welchen Menschen arbeitest Du? Sucht jeder Fehler und Schwächen bei anderen um sie  ;)für sich zu nutzen?

5. Würde sich für Dich langfristig etwas ändern,  wenn Du zum Test 2-3 Mal mit zeitlichen Abstand im Rock kommst? Du könntest die Reaktion testen und dann bewerten.

6. Ist ein Rock wirklich extremer als deine gezeigten Outfits - für mich nicht, zumindest nicht grundsätzlich.

7. Wie soll das mit Deiner Frau laufen? Im Rock das Haus verlassen? Oder heimlich immer Auto umziehen?

Nur sein paar Denkanstöße... ;)

Die Frage nach dem Nutzen eines Rockes in der Arbeit ist leicht erklärt. NULL KOMMA NIX!
Bringt mir gar nix, macht mich maximal noch ein wenig glücklicher als ich es ohnehin bin. Ich kenne die Situation ja schon ganz gut. Wenn ich in buntem Body und Lederhose im Büro sitze, fühlt sich's ja auch besonders an, ich mache wie gewohnt meine Arbeit, aber es ist einfach schön.

Grundsätzlich haben wir schon einen respektvollen Umgang im Unternehmen und ich würde in der momentanen Situation auch keine sofortigen Angriffe erwarten. Ich führe meine Abteilung auch sehr gut aus meiner Sicht und habe da momenan keine besonderen Angriffsziele. Aber mache stillen Wasser sind tief und man weiß nicht, was jemand braucht, um sich trotzdem fürs "Sesselsägen" zu begeistern.

Der Gedanke "was würde sich ändern wenn du ab und zu im Rock kämst" ist ein interessanter. Vielleicht würde das eine oder andere Mal gar nicht so viel Wind machen wie ich denke? Die Wahl des richtigen, nicht zu übertriebenen, Outfits wäre sicher entscheidend, aber darüber ließe sich bei Bedarf ja hier wieder trefflich diskutieren.

Das Thema mit der Frau... da sagte mal einer so einen guten Spruch:
Herr, gib mir die Kraft die Dinge zu ändern die ich nicht akzeptieren kann und die Dinge zu akzeptieren die ich nicht ändern kann. Das Thema Rock und Partnerin fällt weitgehend in zweitere Kategorie und die Lösung kann in etwa wie von dir beschrieben aussehen. Ich kann damit leben.


Offline cephalus

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #79 am: 04.11.2022 22:47 »
Die Wahl des richtigen, nicht zu übertriebenen, Outfits wäre sicher entscheidend, aber darüber ließe sich bei Bedarf ja hier wieder trefflich diskutieren.

Wenn ich deine, mir bekannten, Outfits im Kopf Revü passieren lasse, ist da einiges dabei, was ich für die Arbeit weniger empfehlen würde, auch wenn es top aussieht.
Auf der anderen Seite sehe ich Dich kaum in einem schlichten, schwarzen eleganten Rock mit Pulli dazu?
Die Frage ist auch die, wie sich die Kolleg*innen kleiden.

Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #80 am: 04.11.2022 23:00 »
Beitrag 48? Und ich dachte, die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem Rest von allem sei 42. ;D

Ich war eben im langen schwarzen Jeansrock und scharzer Hemdbluse auf der Eröffnung der Bonner Buchmesse Migration (https://www.bonnerbuchmessemigration.de/) fotografieren und mit Freunden reden. In früheren Jahren war ich dort auch aktiv als Moderator dabei, auch im Rock. Dieses Jahr fehlte mir die Zeit dazu.

Ich möche jetzt Dich, Timper, nicht weiter in die Enge treiben. Ignorieren werde ich Dich auch nicht, eher einfach mal quatschen lassen, ohne zu reagieren, nach Jürgens Vorbild.

LG, Micha
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Offline Timper

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #81 am: 05.11.2022 00:18 »
@ Hirti das ist einfach einigen Personen geschuldet denen es nicht in den Schädel geht das es meine Meinung ist. Und ob die ihnen gefällt oder von ihrem Weltbild abweicht ist mir schlicht egal. Ich habe dir zu deinen Bedenken was geraten bzw. DIR dazu meine Meinung gesagt. Da ist es völlig überflüssig das diese Äußerung von andern verdreht wird oder mit ja! Schwachsinigen Bemerkungen ala du hast Angst , du bist Angsthase zerrissen wird. Und ich schreibs in Klartext für andere Mitleser das ist Bullshit. Wenn hier jemand den großen Helden spielt sei es ihm gegönnt. Dennoch habe ich erstens eine eigene Meinung und gehe zweitens meinen eigenen Weg, dafür bin ich alt genug.
Zurück zu dir, meine Meinung hatte ich dir geschrieben, denk drüber nach und entscheide selbst was zu dir passt, wohin du willst und was du brauchst. Fragst du 10 Leute wirst du 10 Meinungen erhalten.
Vieles kommt mir hier wie wer ist der tollste Hecht oder wer hat am meisten Mut oder wer hat das geilste Outfit oder wer hat am meisten Arsch im Rock vor . Kindergarten Niveau.
Auf andere Ebene nennt man das Schwanzvergleich. Aber bitte wer’s braucht dem sei die Show gegönnt.
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Offline Jean

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« Antwort #82 am: 05.11.2022 00:18 »
Das kann ich nicht bestätigen Janna , ich hatte mal letztes Jahr die Gelegenheit, alleine im Büro einen Jeansrock zu tragen, da wegen eines Brückentages keiner mehr ins Büro kam und es fühlte sich schon sehr gut an, auch als ich über den Gang zum Scanner gegangen bin

LG Peter

Hallo Peter

Gut ich spreche hier nur vom minirock.
Wen ich zum beispiel nach Luzern gehe um ein wenig zu bummeln und einen kaffee zu geniessen trage ich gerne einen mini.
Wenn ich aber weis ich werde den ganzen tag sitzen sind für mich shorts praktischer weil sie mehr bewegungsfreiheit bieten.
Was den job betrifft dienen bei mir die langen hose als arbeitsschutz genau wie die arbeitsschuhe.
Da hat für mich die sicherheit absolute priorität.

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Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #83 am: 05.11.2022 00:22 »
@ Hirti das ist einfach einigen Personen geschuldet denen es nicht in den Schädel geht das es meine Meinung ist. Und ob die ihnen gefällt oder von ihrem Weltbild abweicht ist mir schlicht egal. Ich habe dir zu deinen Bedenken was geraten bzw. DIR dazu meine Meinung gesagt. Da ist es völlig überflüssig das diese Äußerung von andern verdreht wird oder mit ja! Schwachsinigen Bemerkungen ala du hast Angst , du bist Angsthase zerrissen wird. Und ich schreibs in Klartext für andere Mitleser das ist Bullshit. Wenn hier jemand den großen Helden spielt sei es ihm gegönnt. Dennoch habe ich erstens eine eigene Meinung und gehe zweitens meinen eigenen Weg, dafür bin ich alt genug.
Zurück zu dir, meine Meinung hatte ich dir geschrieben, denk drüber nach und entscheide selbst was zu dir passt, wohin du willst und was du brauchst. Fragst du 10 Leute wirst du 10 Meinungen erhalten.

Lieber Hirti,

verstehst Du irgendeine Äußerung von Wolfgang, mir oder sonst jemandem so, als hätte Dich jemand als Angsthase bezeichnet? Das täte mir leid. Ich in jedenfalls nicht dieser Meinung. Ich glaube, ich würde mich nicht so schnell im Abendkleid in die Oper trauen.

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Offline Timper

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #84 am: 05.11.2022 00:30 »
Dran sieht man das du nichts verstehst. Das Hirti außen vor war hast du gar nicht verstanden. Der war nämlich überhaupt nicht involviert.
Traurig. Bei dir gebe ich es echt auf. Mach weiter aber lass mich in Ruhe. Für mich taugst zu keinem Vorbild. Für nix.
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Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #85 am: 05.11.2022 00:32 »
Ach ja, ich glaube, wir verstehen uns gegenseitig nicht.

Kann jemand übersetzen: Timperdeutsch in MASdeutsch und zurück?

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« Antwort #86 am: 05.11.2022 00:34 »
Ich sehe du zählst nicht nur zu den super mutigen sondern auch zu den super schlauen. Da gibt gibts natürlich von mir👍👏🏻
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Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #87 am: 05.11.2022 00:38 »
Ach was!

Ich wünsche Dir eine geruhsame Nacht, Timper!

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Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #88 am: 05.11.2022 01:20 »
Lieber Hirti,

verstehst Du irgendeine Äußerung von Wolfgang, mir oder sonst jemandem so, als hätte Dich jemand als Angsthase bezeichnet? Das täte mir leid. Ich in jedenfalls nicht dieser Meinung.

Nein, irgendwann hatte Timper den Angsthasen auf sich bezogen. Und corpus delicti war Antwort 48 im hiesigen Thread. Dieser Beitrag stammte aus Deiner Tastatur, Micha.

Du hast das Wort 'Angsthase' nicht benutzt, allerdings das Wort Angst. Du schriebst, Timper habe Angst vor seinen Kollegen, wie er mehrmals woanders schon beschrieben habe, weshalb er Rocktragen an seinem Arbeitsplatz für sich ausschließe.

Und an jene zwei, drei Stellen kann ich mich auch erinnern, dass Timper nicht nur Rocktragen bei Arbeit für sich ausschloss, sondern er das mit Respekt vor dem lockeren Umgangston seiner Kollegen und mit deren eingeschränktem Horizont begründete.

Ich glaube, das Wort 'Angst' verwendete er dabei nicht explizit. Deine auf den Punkt gebrachte Umschreibung als Timpers "Angst vor den Kollegen" fand ich gut zusammengefasst und nicht sonderlich sinnverzerrend. "Angst vor" seinen Kollegen zu haben, hat dann Timper als Unterstellung und Beleidigung empfunden und sich massiv auf den Schlips getreten gefühlt.

Und zuvor hatte Timper auch bereits Empathien für sich erhofft anhand von Aussagen, die gar nichts über seine eigene Situation erzählten und somit gar nicht um Empathie für Timper buhlten. Zudem diese Aussagen ihrerseits nach meiner Auffassung nicht vor Empathie und Feingefühl glänzten.

Aber mit nachgefasster Empathie für Timper, muss er sich wohl in jenen Minuten mehrfach ungerecht behandelt gefühlt haben.

Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #89 am: 05.11.2022 01:57 »
Wenn ich aber weiss ich werde den ganzen tag sitzen sind für mich shorts praktischer weil sie mehr bewegungsfreiheit bieten.

Wie anfangs hier beschrieben, hatte ich in meiner beruflichen Vita recht verschiedene Berufssituationen. Mitte der 90er fing ich an, erst privat, bald auch auf Arbeit, auch kürzere Röcke als bis Wade oder Knie zu tragen, da hatte ich ausser bei Besprechungen bei sitzenden Tätigkeiten meist einen Tisch oder ein ganzes Pult mit Technik vor mir, da war ein Druntergucken praktisch ausgeschlossen.

Als ich dann Anfang der 10er Jahre in zunehmend leitende Positionen in neuem Arbeitsumfeld reinrutschte, tat ich mir die ersten Jahre schwer, dort kürzer als kniebedeckend zu tragen (sitzende Tätigkeiten). Und dabei hatten wir erst später die Schreibtische so angeordnet, dass man von manchen Winkeln mir zum Beinbereich gucken konnte. Die gewählten längeren Saumlängen hatten vor allem als Grund, dass ich mir damit eher einen gewissen Respekt bewahren wollte.

Dieser Arbeitsplatz war es aber auch, wo ich dann später auch mir kürzere Röcke erlaubte und ich genau in diesem Zusammenhang mir die engeren kurzen Röcke abgewöhnte.

Zuvor fand ich kurze Jeansröcke oder jeansartige, recht gerade geschnittene Röcke an mir sehr kleidsam. Aber an diesem Arbeitsplatz entwickelte ich meinen bis heute anhaltenden Geschmack hin zu etwas voluminöseren, weiteren, flatterhaften oder mit Falten ausgestatteten kurzen Röcken.

Denn diese gestatten nicht nur eine größere Beinfreiheit und flexiblere Beinhaltungen beim Sitzen, sondern sie schmiegen sich auch besser der Sitzanatomie an und verhindern unangebrachte Einblicke.

Also für dieses Bequeme beim Sitzen brauche ich keine Shorts - zumal ich ja eh bekanntermassen keine Hosen mag -, sondern solche flexibleren Minirockformen reichen völlig aus, um das zu erreichen, wofür Du Shorts wählst.


 

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