Autor Thema: Neulich in Solingen  (Gelesen 3583 mal)

Offline MAS

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #15 am: 11.12.2022 22:21 »
Nein, nicht jeder. Ich komme nicht.
Der Startbeitrag gefiel mir gut. Aber jetzt gehts nur noch um Evolution, Schöpfung, Theorien und Beweise. Warum müsst ihr alles zerdiskutieren?

Grüßle
Jürgen

Lieber Jürgen,

das sehe ich - als Beginner dieses Threads - nicht so eng. Lars führt lediglich ein Gespräch, das die Jungs in Solingen begonnen haben, fort, wenn auch nicht unter deren, sodern seinem Vorverständnis. Das halte ich für vertretbar. Es geht jetzt auch nicht um Evolution oder nicht, sondern um Regeln wissenschaftichen Denkens. Die zu beherrschen konnte ich bei den Jungs in Solingen allerdings nicht voraussetzen. Ich denke, man kann das generell nicht voraussetzen. Man muss hinein sozialisiert werden bzw, sich selbst hineingewöhnen. Das passiert nicht mal eben so zwischen Tür und Angel.

Aber sicher könnte man auch einen neuen Thread dazu beginnen.

LG, Micha
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Offline Lars

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #16 am: 12.12.2022 22:02 »
Es geht jetzt auch nicht um Evolution oder nicht, sondern um Regeln wissenschaftichen Denkens. Die zu beherrschen konnte ich bei den Jungs in Solingen allerdings nicht voraussetzen. Ich denke, man kann das generell nicht voraussetzen. Man muss hinein sozialisiert werden bzw, sich selbst hineingewöhnen. Das passiert nicht mal eben so zwischen Tür und Angel.

Kann man stolz auf sich sein, wenn man "Regeln wissenschaftichen Denkens" beherrscht?
Schützen die Grünen die Natur?
Oder müssen wir die Natur vor den Grünen schützen?

Offline MAS

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #17 am: 12.12.2022 23:53 »
Das kommt vielleicht darauf an, wie hart man sie sich erarbeitet hat. Manchen fliegt es auch zu, wie ein Geschenk. Und sollte man stolz sein auf etwas, das einem geschenkt wird? Es ist wohl so wie mit allen Fertigkeiten, die einen sind stolz auf sie, andere dankbar, noch anderen gelten sie als nichts Besonderes.

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Offline Lars

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #18 am: 13.12.2022 11:54 »
Also sind manche tatsächlich stolz auf ihren durch wissenschaftliches Denken stark eingeschränkten Horizont, der den Blick auf das große Ganze versperrt?
Unglaublich .... aber so manchem kaufe ich das ohne weiteres ab ....
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Offline MAS

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #19 am: 13.12.2022 12:07 »
Also sind manche tatsächlich stolz auf ihren durch wissenschaftliches Denken stark eingeschränkten Horizont, der den Blick auf das große Ganze versperrt?
Unglaublich .... aber so manchem kaufe ich das ohne weiteres ab ....

Woher willst Du denn wissen, dass die Menschen, die stolz darauf sind, etwas geleistet zu haben, der Meinung sind, dass das alles ist, was es gibt? Die Wissenschaftler*innen, die ich kenne, sind der Meinung, dass sie mit ihrer Wissenschaft nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit erfassen. Sie sind dar Meinung, dass Wissenschaft nicht alles erklären kann, versuchen aber immer mehr und dieses genauer zu erklären. Sie sind auch der Meinung, dass der Glaube, Wissenschaft könne alles erklören, unwissenschafltich ist.
Indes sind sie sehr kritisch gegenüber Meinungen, die sich als wissenschafltich ausgeben, ohne es zu sein. Wo die Grenzen genau verlaufen und welche Regeln gelten, wird dabei aber auch immer wieder diskutiert, und nicht alle Regeln gelgen in allen Wissenschaften gleichermaßen. Manche manchen dann den - so wie ich es sehe - Fehler, nur die Wissenschaften als solche anzuerkennen, die denselben Regeln folgen, wie ihre eigene. Tja, Exklusivismen gibt es auch unter Wissenschafler*innen. Meinungsverschiedenheiten, unterschieliche Interessen, Vorverständnisse und verschiedene außerwissenschaftiche Einfluss auf die Wissenschaften sowieso.

Und ja, man kann auch relgiös, spirituell, weltanschaulich der Meinung sein, dass Wissenschaften generell überflüssig sind. Diese Meinungen sind dann aber eben religiös, spirituell oder weltanschaulich, nicht wissenschaftlich. Sofern die Menschen, die diese Meinungen vertreten, nicht behaupten, wissenschaftlich zu ihrem Urteil gekommen zu sein, ist ja alles in Ordnung.

Es gibt auch Besserwisser*innen, überall, auch unter Wissenschaftler*innen.

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Offline Zwurg

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #20 am: 21.12.2022 09:56 »
Ich fand die Fragestellungen der Jungs interessant, aber ich weiß nicht, ob ich mich ihnen gestellt hätte. Manches hätte ich schon als doofe, provozierende Fragen empfunden.
Allerdings wer sollte ihnen Fragen zu Männern im Rock erklären, ausser ein Mann im Rock? Da muss man Michas Toleranz und Offenheit schon schätzen.

Zur Wissenschaft:
Ich denke durchaus, dass die Evolution bewießen ist, und sich die heutigen Tier- und Menschenarten aus früheren (primitiveren?) Vorfahren entwickelt haben.
Da ich den Begriff Gott nicht so mag, weil mir bisher niemand erklären konnte, wer oder was dieser Gott genau ist? Allmächtig, anwesend vom Beginn der Zeit, usw.
Da kann es sich nur um das Universum selbst handeln.
Das Wissenschaftler immer so davon überzeugt sind, dass sie nur einen kleinen Teil der Realität kennen habe ich noch nicht festgestellt.
Einer meiner Bekannten ist Physiker am Max Planck Institut und ich und eine andere (Star) Trekkie haben mit ihm über den Warp Antrieb diskutiert. Und er meinte, so etwas kann es niemals geben, weil die Grundlagen der Physik alle seit hundert Jahren erforscht sind. Ausserhalb gibt es nichts.

Und auf Netflix gibt es zur Zeit eine umstrittene Dokumentation: "Untergegangenen Zivilisationen auf der Spur" von dem Journalisten Graham Hancock.
Darin wird behauptet, dass es viel ältere Hochkulturen auf der Erde gegeben haben muss, als gemeinhin behauptet.
Er hat Belege und Theorien dass viele Baudenkmäler schon vor mehr als 12000 Jahren errichtet wurden. Teilweise auch Hinweise dass einzelne Bauten noch älter sein könnten. Historiker bestreiten die Theorien Hancocks vehement und behaupten es gäbe keine Hochkultur die älter als 6000 Jahre wäre.
Aber nachdem ich irgendwo einmal gelesen habe, das die ältesten nachgewiesenen Homo Sapiens 200 000 Jahre alt sind, frage ich mich natürlich: Sind unsere Vorfahren wirklich 194 000 Jahre nur primitive Jäger und Sammler gewesen?
Oder sind die Zeugnisse ihrer Hochkulturen nur noch nicht gefunden worden?



Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen

Offline MAS

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #21 am: 21.12.2022 10:55 »
Lieber Zwurg,

ich habe mich von den Jungs nicht wirklich provoziert gefühlt, bzw. auf einem Level, das mich nicht anfocht. Ich denke, sie hatten während des Gespräches von mir ein Bild eines freundlichen, souveränen Mannes gewonnen, der sich nicht durch ein paar Fragen aus der Ruhe bringen lässt. Und dass sie uns sogar noch freundlich nachwinkten, als wir im Zug an ihnen vorbei fuhren, zeigt ja, dass die Begegnung positiv war.

Ich kenne derzeit auch keine wissenschaftliche Theorie, die eine ernstzunehmende Alternative zur Evolutionstheorie wäre. Wie diese Evolution genau ablief bzw. immer noch abläuft, ob es z.B. immer nur eine zufällige Passung oder nicht auch eine aktive Anpassung ist, die die Veränderungen der Lebewesen mitsichbringt, da sind noch einige Fragen offen.

Gott ist nach meinem Wissenschaftsverständnis kein Gegenstand der Naturwisswenschaften, und auch als selbstständiges Wesen keines der Kultur-, Geistes- oder Humanwissenschaften, sondern allenfalls der Theologie(n). Er ist ein Gegenstand von Religion, und das nicht von jeder Reliion gleichemaßen. Diese Trennung der Systeme ist indes auch eine moderne Entwicklung. Wohin die noch weiter sich entwickelt, steht nicht fest. Ich persönlich glaube an Gott, habe aber keine feste Vorstellung von ihm. Neulich hörte ich in einem geistlichen Wort im Radio sogar die theologische Aussage, dass eine feste Vorstellung von Gott zu haben, Götzendienst sei. Meine Vorstellung geht in die Richtung, dass ich in Gott eine personalisierte Vorstellung von der absoluten Vernetzung des Seins sehe, von der es auch nicht- oder transpersonale Vorstellungen gibt, z.B. in den buddhistischen Vorsellungen vom Entsehen in Abhängigkeit, von der Leerheit oder vom Intersein.

Und klar, es gibt auch Wissenschaftler*innen, die meinen, was sie erfassen können, sei alles, was es gibt. Sie sind halt auch nur Menschen und von Hybris nicht gefeit. Aber ich kenne eben auch solche, die wissen, dass alles menschliche Erkennen nur Stückwerk ist und hinter jeder Antwort 1000 Fragen auftauchen. Dass manche oder viele Wissenschaftler*innen Wissenschaft und Religion als Gegesatz oder Widerspruch sehen, liegt auch an einem besonderen, vielleicht etwas engen oder einseitigen Verständnis von Religion. Sie sind auf eine bestimmte Weise christlich sozialisiert und lehnen die Vorstellungen ab, die ihnen so beigebracht wurden. Dass diese religiösen Vorstellungen nur einige von viel mehr möglichen und in den Religionsn real existierenden sind, wissen sie nicht, weil sie sich damit nicht beschäftigen.

Ein weites Feld!

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Offline Skirtedman

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #22 am: 21.12.2022 13:31 »
...von der absoluten Vernetzung des Seins sehe, von der es auch nicht- oder transpersonale Vorstellungen gibt, z.B. in den buddhistischen Vorsellungen vom Entsehen in Abhängigkeit, von der Leerheit oder vom Intersein.

Du meintest wohl "vom Indersein"!  ;)

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« Antwort #23 am: 21.12.2022 13:54 »
...von der absoluten Vernetzung des Seins sehe, von der es auch nicht- oder transpersonale Vorstellungen gibt, z.B. in den buddhistischen Vorsellungen vom Entsehen in Abhängigkeit, von der Leerheit oder vom Intersein.

Du meintest wohl "vom Indersein"!  ;)

Mensch, geh mal indisch! ;D

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Offline JJSW

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #24 am: 21.12.2022 18:38 »
Mensch, geh mal indisch! ;D

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Kein Problem  ;)

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Grüßle
Jürgen

Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #25 am: 21.12.2022 19:31 »
Fesch! :)


Aber, falls es doch interessieren sollte: https://intersein.de/glossar.html

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Offline Skirtedman

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #26 am: 21.12.2022 23:43 »
...von der absoluten Vernetzung des Seins sehe, von der es auch nicht- oder transpersonale Vorstellungen gibt, z.B. in den buddhistischen Vorsellungen vom Entsehen in Abhängigkeit, von der Leerheit oder vom Intersein.

Du meintest wohl "vom Indersein"!  ;)

Mensch, geh mal indisch! ;D

LG, Micha

Seit ich Röcke trage, geh isch voll aus misch ´eraus!!!

Freilisch hab isch aus Neugierde den Link mal angeklickt, weil "Intersein" mir echt nix gesagt hatte. Und unter dem Stichwort dort bin ich dann fündig geworden. Wer den nächsten Passus [ˈpasʊs] bzw. die nächsten Passus [ˈpasuːs] inhaltlich nicht versteht, der muss einfach mal bei Michas Link selber nachlesen...

Ja, seit ich Röcke trage, zeige ich auch strahlenderweise die Sonne, die in mir steckt, und das Wölfkchen, das den Himmel verschönert!!!  ;) :D

Und dabei fällt mir der Spruch ein, den mein Vater manchmal gerne zum Besten gab:

"Ich wollt´, ich wär e Sunneblumm
und ständ´ am Rand vun Gunsenumm"

Keine Ahnung, woher dieser Spruch kommt. Vielleicht gab es mal einen entsprechenden Fastnachtsvortrag in meiner persönlichen grauen Vorzeit. Jedenfalls klingt der Spruch so, als müssten da noch etliche Textzeilen nachfolgen.
Nebenbei waren die Kundschaft des Vaters meines Vaters vor allem die örtlichen (vielleicht auch überörtlichen) Bauern. Vielleicht kursierte unter ihnen diese Ausdrucksweise. Denn den Bauern war es per Ehrenkodex verboten, Töchter aus Gonsenheimer Häusern zu heiraten. Denn letztlich hätte das später die Teilung des örtlichen Ackerbodens mit der konkurrierenden Nachbargemeinde bedeutet!

In der sechsten Klasse griff ich mal diesen niemals weiter kommentierten, aber manchmal eingesetzten Spruch meines Vaters auf und hielt bei einer Klassen-Fastnachtsfeier vor der Klasse einen kleinen Fastnachtsvortrag. Startsequenz dieses Vortrag war eben:

"Ich wollt´, ich wär e Sunneblumm
und ständ´ am Rand vun Gunsenumm"

Ich weiß noch, dass ich das dann so fortsetzte:
"Ich tät dann viel erleben, ..." - mehr weiß nicht mehr.

Doch, ich weiß noch, dass ich - da grämte ich mich eine ganze Weile, bis ich mir doch den Mut zusammennahm (und fand bemerkenswerterweise die Unterstützung meiner Eltern dabei im Vorfeld) - da auch den Namen eines Mitschülers später noch verwendete - vermutlich war das dann am Beginn des zweiten oder eines späteren Verses:

"Ich wollt´, ich hieße Dingsbums Stenner
und wäre stadtbekannter Penner..."

Dingsbums Stenner (Vorname abgewandelt) war das einzige Bauernkind in unserer Klasse. Als Requisite bemühte ich dabei einen leeren Papierkorb, wo ich einen Kreppel herausholte und genüsslich vor der Klasse in diesen reinbiss.

Naja, wie es später dann mal so kommen musste, wurde der betreffende Mitschüler seinerseits auch wieder Landwirt. Er zog mit seinem Hof raus aus dem engen Ortskern.

Und sein Aussiedlerhof ist derjenige, welcher am nächsten zur Ortsgrenze nach Gonsenheim steht...  ;D ;D ;D

Das ist KARMA! Vielleicht auch Intersein!
Vor allem ist´s: stringente Thread-Treuigkeit...  ;D ;D ;D

Offline MAS

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« Antwort #27 am: 22.12.2022 00:20 »
Du bist einfach köstlich, lieber Wolfgang!

Mehr vermag ich jetzt nicht zu sagen, nach 3 Wintersonnwendbockbieren und ein paar Wintersonnwendwhiskys.   ;)

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Offline Skirtedman

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #28 am: 22.12.2022 01:40 »
Oh... Whiskey hatt´ ich die letzten drei Stunden (die nach der Wende) noch nicht...!

Du bringst mich auf Ideen... ... ...!

Offline Skirtedman

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Antw:Neulich in Solingen
« Antwort #29 am: 22.12.2022 01:47 »
Naja, drei Stunden später ... welches Symbol steht für die 3???

...?  ...?   ...?

Ahhhhh....:::::

Drei Dinge braucht der Mann:
Getreide, Wasser, Hefe!


 

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