Nicht alle Elemente in unserer Gesellschaft schaffen es gleich schnell, mit Offenheit, Toleranz und Respekt anderen Menschen zu begegnen.
Dabei wäre es so einfach: "Leben und leben lassen!".
Es ist ganz furchtbar, wenn Menschen, ganz gleich welche, mit Beleidigungen, Diffamierungen und persönlichen Attacken bedroht werden.
Transfrauen, die ihren ehemaligen männlich geprägten Körper nicht ganz verschleiern können, werden vermutlich immer als solche erkennbar bleiben. Das ist nur dann ein Problem, wenn solche rücksichtslosen Menschen dann auf sie übergriffig werden. Vielleicht könnten wir - ich lehne mich in meiner Vermutung weit aus dem Fenster - jeder von uns - gerade die Männer mit versucht männlichem Erscheinungsbild - ein bisschen ebenso als Wegbereiter fungieren, um die festgefügten Männlichkeitssymbole in beschränkten Köpfen etwas aufzuweichen. Wenn Männer insgesamt sich mehr trauen dürfen, dann wird der von manchen gefühlte ""Verstoß gegen die Männlichkeit" vielleicht auch nicht mehr so gravierend empfunden. - "Leben und leben lassen", die Welt hinter den Schranken im Kopf ist viel schöner!
