Sowas nennt man Korruption. Schutzgelder und Mafia.
Ist es ja eigentlich. Aber in manchen Fällen meines Erachtens durchaus gerechtfertigt (wenn es wirklich um "Recht" bzw Menschenrechte geht), auch wenn ich Korruption eigentlich ablehne. Aber manche widersinnigen, absurden Gesetze hier oder anderswo lassen mich extrem nachdenklich werden.
...jeder studieren kann. Theoretisch.
Eben: Theoretisch. Praktisch halt eben nicht. Aber "Juristen" ist dieses Praktische oft total egal. Wenn du praktisch eben Fristen nicht einhalten kannst, heißt es, theoretisch hättest du es können...theoretisch hätte ich mein Studium fristgemäß abschließen können, praktisch eben nicht. Auch wenn es (vorübergehende) Krankheiten gibt, die dies unmöglich machen. Aber mein Anwalt gab mir zu verstehen, dass das Praktische eben vollkommen schnurzegal ist, das Verwaltungsgericht werde sowieso gegen mich entscheiden, da habe eine Klage keinen Sinn. Und es gibt mir sehr zu denken, wenn man de facto benachteiligt wird, wenn man eine Krankheit hat, die kurz oder auch länger dauert. Ein Verwaltungsgericht entschied, dass es gerechtfertigt sei, dass die Univerwaltung einem Studenten, der chronisch krank sei, dem Prüfungsanspruch zu verweigern. Auf der andern Seite kenn ich einen Fall, wo ein junger 27-jähriger Mann, der einen Schlaganfall erlitt, den auch verlor, obwohl es sich relativ bald besserte. Absurd...
Muss man auch nicht. Ich ziehe auf Arbeit jetzt Röcke an. Und einige junge Kolleginnen haben es schon nachgemacht.
Endlich. Freu mich für dich, dass du es endlich machst.
Gruß, Asterix