Ein Männerrock ist kein Männerrock, weil ein Zettel dranhängt, sondern weil gewisse Details, Schnittführung oder Elemente von Hosen übernommen sind.
Jetzt stehe mal für Deine Aussage gerade. Was steht hinter dieser Begründung, wenn nicht ewiggestrige Denkmuster?
Das hast Du immer noch nicht beantwortet. Kannst Du nicht selbstständig denken, daß Du mich statt einer Antwort auf eine Designerin verweist. Du hast das geschrieben, und ich möchte Deine Argumente sehen, die die Hosenähnlichkeit als Männlichkeitsvoraussetzung zeigen. Bisher konnte mir nämlich noch niemand erklären, was an Hose männlich macht, außer dem Glauben denkfauler Personen, daß sie es sei.
Ich weiß selber, dass es genügend Kleider gibt die der männlichen Anatomie passen. deswegen wird es ber noch lange nicht zum Männerkleid. (...) Es ging mir nicht um die Passform an sich, sondern dass es noch lange nich zu einem Männerkleid wird, wenn ein Mann reinschlüpft.
Also, um was geht es? Wo ist Dein Problem? Damit Du es gleich weißt. Das ist mir als Argument zu wenig:
Schon gar nicht, wenn eine Frau mit dem gleichen Fummel an dir vorbei dackelt.
Mir geht es nicht um das, was Frauen tragen, sondern um das was Männer tragen. Alle Kleidung, die zu einem Mann paßt, ist für einen Mann tragbar, und somit Männerkleidung. Was Frauen tragen und was Frauen paßt ist für diese Frage irrelevant. Hör mal auf "männlich" über "nicht weiblich" zu definieren, sonst bleibt dir nur noch die Krawatte als einziges Kleidungsstück.
Aber erklär dass nicht mir, sondern den Männern und Frauen, die in diesem Denksmuster verharren,
Ich erklär das, wenn ich will, jedem, der Sachen in solch Denkmustern von sich gibt, und Du gehörst nun mal leider anhand obiger Zitate und anderer Einlassungen auch dazu.
Jo