dann hör doch auf zu jammern und tu was! Wer hat sich denn für Frauenhäuser eingesetzt??? Waren das etwa Männner???
Im grunde auch mit. Es ging mir nur ums Prinzip, dass Holger in dem Punkt Unsinn erzählt. Frauenbeauftragte setzen sich nicht für Männerhäuser ein. das wiederspricht sich ja auch dem, dass er behauptet Männer würden im Promillebereich opfer sein. Man braucht es nicht weiter diskutieren. Zeig mir einfach eine Quelle, wo Gleichstelllungsbeauftragte sich für Männerhäuser eingesetzen? Bisher weiß ich nur von 5 Häusern, die von Männerorganisationen gegründet wurden. Um staatliche Gelder zu bekommen, wie es bei Frauenhäsuern der Fall ist, muss es unter Gewaltpräventionshaus laufen. Das heißt, Männer gehen dorthin, dass sie erst nicht zu Tätern werden und nicht, wenn sie Opfer in dem Sinne sind. Eine Notwehr an der Frau und die Frau verletzt sich, ist der Mann schon gewalttätig geworden. Dazu sind die Häuser gemacht, das Männer den Konflikt vorher aus dem Weg zu gehen.
Geht es um Beziehungsdelikte oder um Gewalt allgemein? Der Gender-Datenreport des BMfSFJ enthält nicht so viel, was mich darauf brächte Männer mehr als Opfer als Frauen zu sehen. Ich lese da von immer noch mehrheitlich männlichen Tätern und weiblichen Opfern, die schwerer Gewalt ausgesetzt sind.
Ich habe bereits zuvor erwähnt, dass die Konflikte zwischen den Geschlechtern unterschiedlich sind. Ich habe nirgends geschrieben, dass Männer häufiger von weiblicher Gewalt werden würden. Ich sagte nur, dass es nicht seltener als bei Frauen ist, wie Holger es behauptet hat. Und Gewalt beschränkt sich nunmal nicht nur zwischen Männern und Frauen.
Und an der Auflösung und Beseitigung von Gewalt gegen Jungen, egal ob von Jungen oder anderen, müssen wir als Gesellschaft ganz dringend und sehr intensiv arbeiten, denn aus den Opfern von heute werden oft die Täter von morgen!
Das machen ja keine Genderbeauftragten, weils Männer sind. Die maulen einserseits wie eine Birgit Kelle auf, dass es keine richtigen Männer mehr gibt, die Frauen mit Fäusten verteitigen können im gleichen Atemzug aber darüber debattieren, wie gewalttätig dann Männer wieder von natur aus seien.
Was können Frauen dazu, wenn sich Männer untereinander prügeln? Und glaubst Du ernsthaft, dass alle Gewalt gegen Frauen angezeigt wird?
Habe ich das behauptet? Nein. Ich schrieb oben schon. Bekannt wird nur das, was auch angezeigt wurde. Ich habe auch nicht behauptet, dass Frauen etwas dafür können, wenn sich Männer prügeln. Oh moment....so abwegig ist das gar nicht. Viele Schlägereien sind wegen einer Frau und Frauen wollen auch mal, dass sich Männer um ihre Gunst prügeln.
Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass es viele Frauen gibt, die sich nicht trauen, erlittene Gewalt anzuzeigen. Nur, was nützt es hier Unrecht gegen Unrecht aufzurechnen?
ich wiege keine Ungerechtigkeit auf. Der Unterschied ist, liebe TIne, sobald eine Frau sich an Zuständige wendet, bekommt sie Hilfe, weil wir nun mal hilflose und zarte Frauchen in unseren Köpfen abgespeichert haben. Ein Mann, der sich Hilfe sucht, wird ggf. ausgelacht oder von den Freunden noch verspottet, dass er sich von seiner Alten maltretieren und verkloppen lässt. Nun stell dir noch vor, der Kerl trägt einen Rock.
Und deswegen ist es weniger schlimm? Weil die Frauen vom Heiratsmarkt gedrängt werden sollen?
Hä? Was schreibst du wieder? Ich sagte, dass es gesellschaftlich weniger schlimm ist, wenn man einen Jungen die Zähne ausschlägt. Bei Frauen gilt Schönheit als Kapital. Darum üben sich auch dumme Sprüchwörter unbewusst auf unser gesellschaftliche Denken aus. "Als Mann muss man nicht schön sein, man braucht nur Geld und eine Auto." oder "Wenn du als Frau nicht schön bist, bekommst du keinen Mann." oder so ähnlich
Mag sein, dass meine Information nicht repräsentativ ist, aber ich hatte bislang den Eindruck, dass die meisten Säureattentate auf Frauen von verschmähten Liebhabern begangen wurden.
Ja. Warum wohl? Das widerspricht sich doch nicht mit meiner These oben. Wenn der verschmähte Liebhaber sie nicht haben kann, soll sie niemand haben.
Wenn es üblich wäre, dass Frauen mit dem gleichen Lohn arbeiten gehen könnten, wäre die Ernährung der Familie nicht ausschließlich Angelegenheit des Mannes.
https://allesevolution.wordpress.com/2016/05/21/der-bereinigte-gender-pay-gap-liegt-bei-unter-2/ Die meisten Frauen suchen sich einen finanzstarken Mann, oder versuchen es zumindest so gut wie möglich, um so viel wie mögich später bei den Kindern bleiben zu können und nur bei Bedarf arbeiten zu gehen, wogegen Männern ausreicht, wenn die Aldi Kassierien oder Kankenpflegerin hübsch ist. Ich weiß, dass das mit den Rentenbeiträgen entschwächt wird. Das sind aber meist die Frauen, denen kein finanzstarker Mann zur Verfügung stand. Die haben es dann tatsächlich doppelt schwer zusätzlich zu ihrer Kinderaufzucht.
Außerdem muss man z.B. keine zwei großen Autos haben, ein kleines fährt auch, kostet aber viel weniger.
Ich habe das Gefühl, dass du eine sehr pragmatische Frau bist, die nicht viel auf Äußerlichkeiten und Status setzt und dir Familie und Harmonie wichtiger ist. Es sind aber nicht alle Frauen so. Natürlich fährt auch ein kleines Auto. Es erfüllen auch Oldtimer ihren Zweck, wenn man das möchte. Ein Auto drückt aber Finanzkraft aus. Ein Mann im klapprigen Auto hat den gleichen Stellenwert wie der Nachbarsjunge Kevin mit seinem rostigen Klappfahrrad.
Btw: Glaubst Du, dass die ersten Frauen in Hosen in ihren Betrieben mit Begeisterung willkommen geheißen wurden?
Wie gesagt. Ich halte einiges mit der Hosengeschichte für übertrieben. Weder meine Oma, noch andere alte Frauen konnten mir bestätigen dass sie früher als Mädchen oder bis in die 60er rein, keine Hosen tragen durften. Vielleicht war die ehem. DDR in der Sache fortschrittlicher als manche Regionen in der BRD.
Wahrscheinlich hatten die das Problem nicht in der Form, weil es für erwachsene Frauen eher unüblich war zu arbeiten, d.h. gegen Geld zu arbeiten.
Mir ist nicht bewusst und bekannt, dass irgendein Familienteil unserer Familie und Verwandtschaft daheim blieb oder die Kinder zuhause hütete oder dass Frauen nicht arbeiten gehen durften. Die Kinder wurden mit einem 1 Jahr in die Kindergrippe geschickt und mit 3 Jahren gings in den Kindergarten. Das idyllische Bild der hütenden Mutter stammt vor dem 18 Jhd, das gutmöglich in der BRD fortgeführt wurde, weil die in solchen Sachen stehen geblieben waren.
Schuld daran sind nicht die Frauen. Die Maenner stehen sich selbst im Wege, solange wie sie glauben ein Kleid oder Rock mache sie weiblich und/oder minderwertig.
Aha, was sagt uns das jetzt? Die ganze Welt ist böse und alle haben was dagegen
Warum fragst du das nicht Holger? Er ist ein Mann, daher hat er doch die Stricke des Patriarchsats in der Hand. Sdeit wann lassen sich Herrscher etwas vorschreiben? Warum lässt sich Holger vorschreiben, ob er an der Schule Röcke tragen darf oder nicht, wenn er per Geschlecht Mitbestimmer des Patriarchats ist?
Bitte verzeih mir, wenn ich meinen Eindruck offen ausspreche. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Du extrem frustriert bist, weil sich noch keine Frau für Dich gefunden hat.
Es sind eher die anderen, die frustriert sind dass ich keine Freundin habe. Für sie ist so ein Leben unvorstellbar. Familie gehört für sie zu den bürgerlichen Grundwerten. Wenn ich mir die Scheiße ansehe, was sie für einen Hickhack mit ihren Kindern haben und jammern, dass alles teurer wird oder jeden Job annehmen müssen, weil sie eine Familie zu versorgen haben, ist mir das zu viel Stress. Ich kenne einen, der hat seitdem er Vater geworden ist, graue Haare bekommen... Wenn ich unbedingt auf krampf heraus eine Freundin haben wöllte, würde ich keine Röcke tragen und würde mich so anziehen, wie die anderen Jungs, die es genau aus dem Grund heraus nicht machen, weil sie schiss haben, sich vor den Mädels zu blamieren und sich jede Chancen zu verbauen.
Nur kann man eine Beziehung nicht erzwingen und es sind immer eine Vielzahl von Faktoren, die über Sympathie und Antipathie entscheiden. Da nur die Kleidung als Hindernis herauszunehmen, erscheint mir zu kurz gedacht.
Ich bin sympathischer als hier im Forum. Hier reden schon genügend alles schön und oberflächlich. Ich erzwinge auch keine Beziehung. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal wirklich aktiv nach einem Mädel gesucht hätte. Ich bin auch zu doof, irgendwie einer Frau den Hof zu machen. Das ist für viele Männer und Frauen unverständlich. Wenn ich Mädels angucke, ist das meist wegen der Outfits, die an mir {7gefallen könnten oder dass sie schönere Haare haben als ich. Ich kann dagegen nicht nachvollziehen, wie sich Frauen für Männer interessieren können.
Im Umkehrschluss behaupte ich mal, bringt "Sag das den andern" gar nichts, wenn kein persönlicher EInsatz dahinter steht.
Viele Grüße
Tine
Ich kenne alles in und auswendig mit den Suffragetten und Bloomers und und und. Was willst du mir neues erzählen? Jetzt sag mir doch mal, du als Frau, ob du einen Mann, der sich so anzieht wie eine Frau, attraktiv fnden würdest oder was du über solche Männer tatsächlich denkst.