Natürlich reichen Klamotten nicht alleine, denn sonst müsste nach traditionellen Maßstäben jeder Mann im Rock (der kein Kilt ist) weiblich gelesen werden. Und ich werde nie weiblich gelesen.
Entscheidend ist der Gesamteindruck, also wie Körperform und Proportionen, Körperhaltung, Minenspiel, Make-Up, Kleider und Accessories aufeinander abgestimmt sind.
Das finde ich ja bei Markus Muth so interessant, dass er sehr "weibliche" Dinge trägt, die aber schon durch den Bart ganz anders wirken. Selbst im kurzen, knallroten Minikleid bleibt er, wie er mal gesagt hat, ein Satyr.