Irgendwie, Joe, habe ich es mir gedacht, dass Du den Spieß rumdrehst und mit vorwirfst, was ich an Dir feststellte.
Ich habe mich schon gefragt, ob ein System darin liegt, daß Du das, was mich an Dir stört, mir vorwirfst.
Es geht ja nicht nur um die deutsche Sprache, sondern um die globale Sprachverwendung. Was meinst Du, wieviele Nichtmuslime weltweit das islamische Selbstverständnis so gut kennen, um die Begriffe wirklich so zu verstehen, wie sie gemeint sind? Bei Dir stelle ich jedenfalls ein Nichtverstehenwollen fest. Das Wort "Mohammedgläubige" sagt mir, dass Du provozieren willst.
"Mohamedaner" ist ein deutsches Wort. Das Wort "Mohamedgläubige" kennzeichnet für mich auch genau den Unterschied, um den es mir geht, nämlich ob man der Aussage Mohameds, daß seine Worte göttlichem Ursprung sind, glaubt oder nicht. So wie Du oben den Begriff Muslim erläutert hast, scheint er nicht recht zu passen. Für deutsche Wörter gelten die Regeln der deutschen Sprache. Wenn es eine Sprache mit globalen Sprachverständnis gibt, dann ist das Englisch, und nicht das der Briten, sondern das der Menschen, für die Englisch eine Fremdsprache ist.
Nebenbei bemerkt widerspricht es meinen Informationen über den Islam, daß es ein "islamisches Selbstverständnis" gibt. Die sind so uneinheitlich daß es zahllose sich widersprechende islamische Selbstverständnisse gibt.
Das ist so wie bei den Queers. Die gehören ja auch zu Deinem Feindbild, was Du übrigens mit vielen Muslimen gemeinsam hast.
Lass doch endlich mal die Aussagen über mich! Ich denke nicht in Deinen Kategorien.
Ich will Dich auch nicht hindern, in Moscheen für Queers zu werben.
Gruß,
Jo