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Andere interessante Themen => Spass und Allgemeines => Thema gestartet von: MAS am 27.05.2017 23:00

Titel: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 27.05.2017 23:00
Zitat
Zitat von: Barefoot-Joe am Heute um 12:10
Hallo Micha,

Zitat
Ja, religiöse Erfahrungen sind wichtig.

Erfahrungen sind wichtig, aber die Religion (im Sinne eines Glaubenssystems) ist dazu nicht nötig, sondern sogar schädlich, weil sie versucht, einen Kontext vorzugeben.

Zitat
Interessant wird es aber dann, wenn verschiedene Menschen Erfahrungen machen, die einander logischerweise ausschließen.

Zum Beispiel?

Ich glaube, dafür sollten wir einen neuen Thread öffnen. Bin aber gerade auf einer Tagung und muss jetzt zum Abendessen.

LG, Micha

Fortsetzung von http://www.rockmode.de/index.php?topic=6349.msg92547#msg92547 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6349.msg92547#msg92547)

Lieber Joe,

na wenn einer sich an frühere Leben erinnert und daraus schließt, dass er wiedergeboren wurde und dass alle Menschen nach dem Tode wiedergeboren werden, wärhrend ein anderer die Erfahrung hat, Verstorbenen begegnet zu sein und daraus schließt, sie müssen sich in einem Jenseits befinden, aber nicht wiedergeboren hier auf der Erde.

Hat nun einer von beiden eine richtige und der andere eine falsche Erfahrung oder Schlussfolgerung oder irren sich beide oder haben beide recht?

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.05.2017 09:21
Hallo Micha,

Sie haben beide Recht. Warum sollte eine Wiedergeburt zwingend sein? Und eine Erinnerung an frühere Leben bedeutet doch auch nicht zwingend, dass man ohne Unterbrechungen hier war.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: kalotto am 28.05.2017 09:53
In nur 100 Jahren hat sich die Anzahl der "Individuen, Identitäten" um das 5fache auf über 7 Milliarden vermehrt, wieviele "Individuen" sind da noch auf der "Reservebank", nimmt die Frequenz der Wiederkehr zu, die "Stand-by Zeit" ab?
LG aus dem Wörthersee, kalotto
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 28.05.2017 10:15
na wenn einer sich an frühere Leben erinnert und daraus schließt, dass er wiedergeboren wurde und dass alle Menschen nach dem Tode wiedergeboren werden, wärhrend ein anderer die Erfahrung hat, Verstorbenen begegnet zu sein und daraus schließt, sie müssen sich in einem Jenseits befinden, aber nicht wiedergeboren hier auf der Erde.

Hat nun einer von beiden eine richtige und der andere eine falsche Erfahrung oder Schlussfolgerung oder irren sich beide oder haben beide recht?

Hallo Michael,

davon ausgehend, dass Zeit ohnehin eine Illusion ist und alles im gleichen Moment geschieht, ist alles möglich, sowohl inkarniert zu sein, als auch verstorben zu sein und in telepatischem Kontakt mit anderen zu stehen.

Mein Kopf versteht das natürlich nicht, aber irgendwie kommt es mir trotzdem richtig vor. Ich glaube, wir Menschen beschränken uns viel zu bereitwillig auf den physischen Körper und die physische Welt. Ich bin mir sicher, es gibt viel mehr als wir mit den fünf üblichen Sinnen erfahren und es bestehen hochinteresante Schichten um oder in uns.

Viele Grüße
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen @ Kalotto
Beitrag von: skirty19 am 28.05.2017 11:02
Zitat
In nur 100 Jahren hat sich die Anzahl der "Individuen, Identitäten" um das 5fache auf über 7 Milliarden vermehrt, wieviele "Individuen" sind da noch auf der "Reservebank", nimmt die Frequenz der Wiederkehr zu, die "Stand-by Zeit" ab?

..ich glaub die ganze Schöpfung mit irgendwelcher Lokik nur ansatzweise verstehen zu wollen ist für uns nicht möglich.
Ein Tier verstehe ja auch nix von Mathe bzw. das es diese gibt.
Warum maßen wir uns an immer die letzte Stufe zu sein....Also bezüglich des Wissens und Erfahrens.
Burkhard Heim sprach und leitete mehre Dimensionen her....also wer weiß...was es noch alles gibt.
 :)
Titel: Re: religiöse Erfahrungen @ Kalotto
Beitrag von: rockability am 28.05.2017 11:11
Ein Tier verstehe ja auch nix von Mathe bzw. das es diese gibt.
Woher weißt du dasso genau? Wen dem so wäre, wüsste die Löwin auch nicht, ob eines ihrer Jungen fehlt. Oder bei den Elefanten, wenn einer aus der Gruppe zurück geblieben ist.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen @ Kalotto
Beitrag von: Tine am 28.05.2017 14:00
Ein Tier verstehe ja auch nix von Mathe bzw. das es diese gibt.
Woher weißt du dasso genau? Wen dem so wäre, wüsste die Löwin auch nicht, ob eines ihrer Jungen fehlt. Oder bei den Elefanten, wenn einer aus der Gruppe zurück geblieben ist.

Hallo Nico,

ist dann ist die Begrüßung durch einen Menschen, der nicht bis drei zählen kann: "Hey Ihr zwei, da habt ihr ja noch einen mitgebracht!" auch schon Mathe?  :)

Viele Grüße
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 28.05.2017 16:02
Danke für Eure schönen Antworten!  :)

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen @ Kalotto
Beitrag von: rockability am 29.05.2017 00:10
ist dann ist die Begrüßung durch einen Menschen, der nicht bis drei zählen kann: "Hey Ihr zwei, da habt ihr ja noch einen mitgebracht!" auch schon Mathe?  :)

Viele Grüße
Tine
Naürlich. Der Esel nennt sich immer zuerst, äh, das war was anderes.
Wenn der also sieht, dass da bei den beiden noch einer dabei ist, kann er auch bis 3 zählen. Er hat vielleicht nur kein Wort dafür. Kann aber die Mengenlehre erfassen. Tiere haben sicherlich nicht das menschliche Zahlensystem aber eine angeborene Mengenlehre. Sonst wüsste die Löwin nie, dass sie mehr als nur 1 Junges hat, wenn sie zwei oder vier Junge hagt und eines davon fehlen könnte, wenn es schon bei 1 bzw. 0 aufhört. Das natürliche Zahlensystem geht bei 0 und nicht bei 1 los. Das ist schon im prinzip vereinfachte Mathematik, Mengenlehre. Da, nicht da.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 29.05.2017 00:22
Ich bin mir sicher, es gibt viel mehr als wir mit den fünf üblichen Sinnen erfahren und es bestehen hochinteresante Schichten um oder in uns.

Viele Grüße
Tine
Es gibt eine Uni-Professorin, die die wissenschafltiche These aufstellt, dass wir überall jederzeit von Einhörnern gesteuert werden.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 07:36
Nachgewiesener Weise können Gänse zählen. Mathematik aber, so sagte es mir eine Mathematikerin, sei nicht einfach nur Rechnen.

Aber was hat die Frage, ob Tiere zählen können, mit dem Thema "religiöse Erfahrungen" zu tun? Ach so, ja, sie dient als Argument dafür, dass es Wirklichkeitsebenen gebe, die Menschen, aber nicht Tieren zugänglich seien und damit, dass es auch Wirklichkeitsebenen gebe, die uns Menschen nicht zugänglich seien. Ja, klar, ganz bestimmt!

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: DesigualHarry am 29.05.2017 15:57
Hallo!

Meines Erachtens gibt es zwei Hauptebenen, 1. Die universelle Ebene der Gefühle wo jeder mit jedem Verbunden ist, und
2. Die Individuelle Ebene wo es unendlich viele Unterebenen gibt. Diese Ebenen können verschlüsselt, unsichtbar oder ganz normal zugänglich sein, wie z.b. Eine andere Sprache.

Die Individuelle Ebene erlaubt es den Bewohnern des Universums sich zu individualisieren oder Spezialisieren, aber gleichzeitig auch mit allen anderen auf der Universellen Ebene in Kontakt gehen zu können.

Der Code mit dem man auf der Individuellen Ebene verschlüsselt sind unterschiedliche Frequenzen. Möchte man mit wenigen Menschen eine eigene Sprache definieren, individualisiert man sich soweit dass nur mehr diese wenige Menschen diesen Code entschlüsseln können.

Denkbar ist z.b. Aber auch dass ein Gefühl aus der Universellen Ebene, wie z.b. Liebe, von Menschen derart liebevoll gelebt wird, dass man sie erst zu sehen bekommt wenn man sich selbst auf eine so hohe Frequenz bringen kann.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 29.05.2017 17:12
Wenn das wer so liest, könnte meinen, Rockträger haben gewaltig was an der Waffel.
Von Volksmusik bis hin zu esoterischen Quatsch. Kein wunder, warum sich hier keine jungen Leute anmelden.
 
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 17:38
Wenn das wer so liest, könnte meinen, Rockträger haben gewaltig was an der Waffel.
Von Volksmusik bis hin zu esoterischen Quatsch. Kein wunder, warum sich hier keine jungen Leute anmelden.
 

Siehst Du, und schon haben wir ein Beispiel einer Beleidigung durch Dich, Nico.  :-\

Ich stehe aber darüber!  :)

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 29.05.2017 17:44
Das ist doch nur eine Feststellung.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 29.05.2017 17:46
Hallo Michael,

Wenn das wer so liest, könnte meinen, Rockträger haben gewaltig was an der Waffel.
wenn schon als Beleidigung gilt, brauchen wir uns gar nicht mehr unterhalten. Es unterstellt einem fiktiven Leser das Urteil eines nicht näher definiertes Abweichens vom ebenfalls nicht definierten Normalzustand.
Auf die Gefahr hin, Dich zu beleidigen schreibe ich jetzt einfach mal meine ehrliche Meinung: Wer sich über sowas aufregt ist zimperlich,spießig und humorlos!

Aber:
Ich stehe aber darüber!  :)
glücklicherweise stehst Du ja darüber!  :)

Viele Grüße
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 17:49
Das ist doch nur eine Feststellung.

Nein, es ist eine pejorative Meinungsäußerung.

Wenn ich sage würde, dass Techno eine Musik für Hirnlose sei und Atheismus eine Weltanschauung für Schwachköpfe, wäre das ja auch nicht nur eine Feststellung.

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 17:54
Hallo Michael,

Wenn das wer so liest, könnte meinen, Rockträger haben gewaltig was an der Waffel.
wenn schon als Beleidigung gilt, brauchen wir uns gar nicht mehr unterhalten. Es unterstellt einem fiktiven Leser das Urteil eines nicht näher definiertes Abweichens vom ebenfalls nicht definierten Normalzustand.
Auf die Gefahr hin, Dich zu beleidigen schreibe ich jetzt einfach mal meine ehrliche Meinung: Wer sich über sowas aufregt ist zimperlich,spießig und humorlos!

Aber:
Ich stehe aber darüber!  :)
glücklicherweise stehst Du ja darüber!  :)

Viele Grüße
Tine

Bedenke eines, liebe Tine: Religion ist für Gläubige eine Quelle der Sinnstiftung. Sie deshalb zu bezichtigen, sie hätten eine an der Waffel kann sie, je nach Stabilität bzw. Labilität, sehr schwer verletzten. Sie meinen dann, das ihnen Heilige verteidigen zu müssen, weil, täten sie es nicht, ihr Leben seine Sinnquelle verlöre. Das ist so ähnlich wie wenn jemand einen geliebten Menschen diffamiert.

Aber nicht wenige stehen darüber, weil sie wissen, dass solche Worte eher den beleidigen, der sie ausspricht, als den, dem sie gelten. Und einige haben dann eher Mitgefühl mit dem Beleidiger und beten für ihn oder schicken im gute Wünsche.

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 29.05.2017 18:12
Hallo Michael,

eine Diffamierung eines einzelnen oder eines speziellen Themas konnte ich aus Nicos Feststellung nicht herauslesen. Er hat keinerlei Festlegung getroffen, was genau zur Beurteilung "einen an der Waffel haben" führt.
Insofern hätte es aus meiner Sicht schon fast paranoide Züge, sich davon religiös beleidigt zu fühlen. ::)
Aber gut, Du magst es anders sehen und ich verstehe es halt einfach nicht. In diesem Sinne lass ich es einfach mal so stehen, drunter oder drüber, und wünsche Dir einen schönen Abend, ganz echt und ehrlich und ohne jeden Hintergedanken! :)

Viele Grüße :)
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: kalotto am 29.05.2017 18:33
Es war die erste Antwort hier im Thema, über die ich herzhaft lachen konnte, auch wenn meine Jugend seit 40 Jahren vorbei ist ;)
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 19:08
Hallo Michael,

eine Diffamierung eines einzelnen oder eines speziellen Themas konnte ich aus Nicos Feststellung nicht herauslesen. Er hat keinerlei Festlegung getroffen, was genau zur Beurteilung "einen an der Waffel haben" führt.
Insofern hätte es aus meiner Sicht schon fast paranoide Züge, sich davon religiös beleidigt zu fühlen. ::)
Aber gut, Du magst es anders sehen und ich verstehe es halt einfach nicht. In diesem Sinne lass ich es einfach mal so stehen, drunter oder drüber, und wünsche Dir einen schönen Abend, ganz echt und ehrlich und ohne jeden Hintergedanken! :)

Viele Grüße :)
Tine

Liebe Tine,

einen an der Waffel haben heißt soviel wie blöd, schwachsinnig, verrückt, geisteskrankt usw. zu sein. Sollte Nico darunter etwas anderes verstehen, kann er es ja mitteilen.

Seine Aussage ist so beleidigend wie die, die ich als Antwort über Techno-Musik-Liebhaber und Atheisten geschrieben habe. Nur habe ich es als Beispiel geschrieben, aber nicht, weil ich das tatsächlich so denke.

Oder es ist so, als wenn ich Dich für verrückt hielte, weil Du zu etwas oder jemandem stehst, was oder wer Dir wichtig und heilig ist und woraus Du Deine Kraft zum Leben ziehst.

Zudem sind manche religiöse Menschen psychisch eher labil und sehr abhängig von dem Objekt ihrer Verehrung. Diese reagieren auf solche Äußerungen besonders sensibel, sei es aggressiv oder depressiv.
Andere haben aus Ihrem Glauben schon so viel Kraft geschöpft, dass es sie nicht anficht, was andere von ihnen oder ihrem Glauben sagen. Sie sind sensibler in Bezig darauf, anderen kein Unrecht zuzufügen als darauf, dass man ihnen kein Unrecht zufügt, denn gegen letzteres sind sie immun geworden, während sie sich bzgl. ersterem hohe ethische Standards auferlegen. Ich versuche, zu dieser Gruppe zu gehören, aber das kann man nicht erzwingen und nicht als Voraussetzung verlangen. Menschen sind eben Menschen.

Ich meine jetzt also vor allem Nicos Äußerung über den "esoterischen Quatsch", nicht über Volksmusik. Musik ist Geschmacksache, da kann man streiten, aber es ist müßig. Religion ist aber ein existenzielles Thema, keine Geschmacksfrage.

Ich kann auch nicht alles nachvollziehen, was der eine oder andere über seine religiösen Erfahrungen oder Vorstellungen schreibt, aber es ist seine Sache. Ich darf es kritisieren, aber muss dabei das Wohl des Menschen im Auge behalten. Ihn durch eine abwertende Äußerung zu verunsichern, ohne ihn dann auffangen zu können, halte ich für unverantwortlich.

Verstehst Du jetzt, was ich meine?

LG, Micha   
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 19:11
Es war die erste Antwort hier im Thema, über die ich herzhaft lachen konnte, auch wenn meine Jugend seit 40 Jahren vorbei ist ;)

Meinst Du Tines Antwort direkt vor Deiner, Kalotto?

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 29.05.2017 20:34
Kalotto meinte meine. Über deine gibts doch nichts zu lachen.

Mit einen an der Waffel haben, hat für mich nichts mit Blödheit oder Schwachsinnigkeit zu tun. Gut, Esoterik ist Schwachsinn. Es gibt genügend Menschen, die einen an der Waffel haben. Einstein lief in einigen Dingen auch sicherlich nicht ganz rund, aber er war ein Genie. Aber dieser ständige Zeigefinder, der hier durchs Forum wandert,
Holger setzt ja auch schon auf, was geht mich denn die Harvard Kommunikationsschießmichtot an? Ich rede wie mir der Schnabel gewachsen ist. Und wenn einer wie Holger erst mal mit dem Brookhaus anfängt und mich belehrt, wie ich ein Gespräch zu führen habe, dann geh ich. Ich habe auch oft das Gefühl, je mehr man sich zusammen reißt, was man schreibt, um den anderen nicht auf den Rockzipfel zu treten, desto mehr werden Texte missverstanden oder die eigentliche Botschaft kommt nicht mehr an und es wird etwas völlig anderes verstanden,
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: JJSW am 29.05.2017 20:58
Wenn das wer so liest, könnte meinen, Rockträger haben gewaltig was an der Waffel.
Von Volksmusik bis hin zu esoterischen Quatsch. Kein wunder, warum sich hier keine jungen Leute anmelden.
 

Na dann find ich es besonders lieb von Dir, das Du junger Frischling hier Deine wertvolle Zeit opferst, um Dich mit uns alten Säcken abzugeben.
Vielleicht hab ich auch was an der Waffel, mußte heute die Schwimmfähigkeit meines Rockes testen. Der schwimmt aber nur so gut wie ich.

Und wenn jemand meint "Sie haben eine Schraube locker", dann sag ich aus tieften Herzen "Gott sei Dank"
Normal is doch langweilig ;)

Grüßle
Jürgen
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: kalotto am 29.05.2017 21:08
Schade, Jürgen, daß es hier kein "thumbs-up" gibt, Dir und Nico würd ich gleich eines geben ...
LG aus dem Wörthersee, den Rock lass ich im Wasser an ;)
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 29.05.2017 23:08
N'Abend zusammen,

zwischen Nicos Beitrag, Kalotto, und Deinem waren viele andere, so dass ich nicht wusste, auf welchen Du Dich bezogen hast. Da wäre die Verwendung der Zitierfunktion hilfreich gewesen.

Bei Jürgens Beitrag bin ich ja mit Dir einer Meinung, aber mit Nicos Beitrag komme ich immer noch nicht zurecht.

Nico, mir hat es so gut gefallen: Da schrieben Joe und Harry von ihrer Sicht der Dinge. Joe beantwortete eine Frage von mir. All diesen Beiträgen war anzumerken: Die Jungs sprachen von sich selbst und ihrer je eigenen Meinung und dabei respektierten sie andere ansichten und ließen sie stehen.

Und dann kamst Du und schriebst, die hätten alle einen an der Klatsche. Ich weiß wirklich nicht, das daran einen erhobenen Daumen verdient hätte.

Dann schriebst Du über Volksmusik und über Esoterik, ohne zu erklären, was Du jeweils darunter verstehst. Beide Begriffe sind sehr vieldeutig. Du haust einfach mal so mit dem Hammer drauf. Was man unter "Esoterik" verstehen kann, reicht von dem, was der sog. Esoterik-Markt so alles hergibt über die Geheimlehren der religiösen Traditionen bis hin zu einem Gegenbegriff gegen die reine Exoterik, also die Oberfläche religiöser Institutionen in ihren Selbsterhaltungsbestrebungen hin zu einer interreligiösen inneren Wahrheit unter der Oberfläche. Unter "Volksmusik" kann man die volkstümliche Musik des Musikantenstadl und ähnlicher marktförmiger Formate verstehen oder die seit Jahrhunderten tradierte Musikkultur eines Volkes oder einer Region oder die interkulturelle Folk- und Weltmusik in ihrerm Widerstand gegen Marktdiktatur und einen kreativen Umgang mit der Vielfalt der Traditionen. Aber Herr Nico schwing einfach den Hammer und schlägt zu!

Vielleicht, Kalotto, hast Du negative Assoziationen mit diesen beiden Begriffen, so dass Nicos Beitrag Dir gefallen hat.

Zugleich habe ich den Eindruck, Du, Nico, frönest einem Jugendwahn. Nur was die Massen der Jugendlichen auf einer Live Parade begeistert, zählt für Dich.

Und ja, natürlich kannst Du schreiben, wie Dir der Schnabel gewachsen ist. Und andere hören, wie ihnen die Ohren gewachsen sind. Doch irgendwie muss man zu einem gegenseitigen Verstehen kommen. Aber vielleicht ist Dir das zu esoterisch.

Nun denn, ich wünsche Euch allen eine geruhsame Nacht!

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 30.05.2017 00:24
Und dann kamst Du und schriebst, die hätten alle einen an der Klatsche. Ich weiß wirklich nicht, das daran einen erhobenen Daumen verdient hätte.
Ich schrieb, dass es den Eindruck auf andere macht und nicht, dass hier welche einen an der Klatsche haben.

Dann schriebst Du über Volksmusik und über Esoterik, ohne zu erklären, was Du jeweils darunter verstehst. Beide Begriffe sind sehr vieldeutig. Du haust einfach mal so mit dem Hammer drauf. Was man unter "Esoterik" verstehen kann, reicht von dem, was der sog. Esoterik-Markt so alles hergibt über die Geheimlehren der religiösen Traditionen bis hin zu einem Gegenbegriff gegen die reine Exoterik, also die Oberfläche religiöser Institutionen in ihren Selbsterhaltungsbestrebungen hin zu einer interreligiösen inneren Wahrheit unter der Oberfläche.
oder, hier tummeln sich verkannte (Pseudo)Wissenschaftler.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 30.05.2017 00:25
Aber vielleicht ist Dir das zu esoterisch.
Nein, nur zuviel Geschwurbel um nichts.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 30.05.2017 06:48
Hallo kalotto,

Zitat
In nur 100 Jahren hat sich die Anzahl der "Individuen, Identitäten" um das 5fache auf über 7 Milliarden vermehrt, wieviele "Individuen" sind da noch auf der "Reservebank", nimmt die Frequenz der Wiederkehr zu, die "Stand-by Zeit" ab?

Zu statistischen Daten müssten man die fragen, die das organisieren. ;)

Nach meinem Verständnis erfüllt die physische Existenz zwei wesentliche Aufgaben: Sie dient dazu, bestimmte Erfahrungen zu machen und ist gleichzeitig ein "Schulungssystem" zur seelischen Weiterentwicklung. Wenn man prinzipiell alles selbst erschaffen kann, gibt es keine Möglichkeiten, bestimmte Erfahrungen zu machen. Das geht nur, indem man sich einschränkt und dafür sorgt, dass man diese Einschränkung nicht bewußt wahrnimmt. Deshalb starten wir hier jedesmal "neu" und ohne Erinnerung. Wir besuchen quasi einen Freizeitpark, auf dem wir vergessen haben, dass es eine Welt außerhalb gibt. Wir besuchen ihn mit einem bestimmten Ziel für Erfahrungen, die wir machen wollen und diese Erfahrungen und die damit verbundenen Emotionen sind enorm wertvoll für uns. Wie beim Freizeitpark auch machen die Erfahrungen süchtig. Als "Erstbesucher" sind wir so überwältigt von den Erfahrungen, dass wir uns sofort wieder ohne Planung hineinstürzen, je öfter wir da waren, umso mehr wählen wir vorher bestimmte Umstände aus. So, wie wir einen Freizeitpark vielleicht nur für ein bestimmtes Event besuchen wollen. Und irgendwann haben wir auch alles gesehen und erlebt und dann ziehen wir weiter. Zum nächsten "Freizeitpark" oder nach Hause.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 30.05.2017 06:53
Das ist doch nur eine Feststellung.

Und hier haben wir dann auch gleich das Beispiel, wie du selbst gar nicht merkst, dass du andere beleidigst. Was du Feststellung nennst und damit versuchst zu legitimieren, ist schlicht eine beleidigende Behauptung.

Es geht nicht darum, mit welchem Gefühl du das abschickst, es geht darum, wie es ankommt!
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Dr.Heizer am 30.05.2017 07:46
Nein, nur zuviel Geschwurbel um nichts.
Damit beschreibt nun jemand selbst seine eigenen 360 (+ weitere tausende rock aktiv-Beiträge)?  :o  ;)

Ich kann in diesem Forum von vielen Mitgliedern sinnvolle Beiträge finden, von einzelnen eher nicht. Daher muss ich auch nicht alles lesen und schon gar nicht auf alles antworten. Daran täte besonders ein Vielschreiber hier sehr gut, es mir gleich zu tun.  ;)

Doch wer sich den Glauben an das Böse als lebensfüllenden Inhalt auserkoren hat, immer von Benachteiligungen seiner Selbst und schlechten Gedanken anderer ihm gegenüber ausgeht, wird es so auch immer wieder im Alltag antreffen. Wirkung und Reflektion. Das ist eben auch eine "religiöse Erfahrung", die jemand scheinbar machen darf.   :)
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 30.05.2017 08:50
So, ich lass es jetzt mal gut sein mit meiner Verteidigung gegen Nicos Respektlosigkeit, da ich heute noch genug mit meiner (Pseudo)wissenschaft zu tun habe, mit der ich mein Geld verdiene. Man kann Respekt, also echten Respekt im Sinne von Rücksicht, nicht mit Verbalgewalt einprügeln. Die muss aus innerer Einsicht kommen. Ich meine nicht Respekt vor mir, sondern vor den Ansichten von Menschen, die ihnen Orientierung im Leben geben, auch wenn man selber andere Ansichten hat, die einem Orientierung geben.

Habt alle einen schönen Tag!

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 31.05.2017 23:00
Bedenke eines, liebe Tine: Religion ist für Gläubige eine Quelle der Sinnstiftung. Sie deshalb zu bezichtigen, sie hätten eine an der Waffel kann sie, je nach Stabilität bzw. Labilität, sehr schwer verletzten. Sie meinen dann, das ihnen Heilige verteidigen zu müssen, weil, täten sie es nicht, ihr Leben seine Sinnquelle verlöre. Das ist so ähnlich wie wenn jemand einen geliebten Menschen diffamiert.

Aber nicht wenige stehen darüber, weil sie wissen, dass solche Worte eher den beleidigen, der sie ausspricht, als den, dem sie gelten. Und einige haben dann eher Mitgefühl mit dem Beleidiger und beten für ihn oder schicken im gute Wünsche.

Hallo Michael,

warum musste ich gerade, als ich das las:
Zitat
Ein Mann ist nach einer Messerattacke in der Innenstadt von Oldenburg ums Leben gekommen. Anscheinend ist er mit zwei Männern in einen religiösen Streit geraten und daraufhin umgebracht worden. (dpa)
an Deinen Post denken? Was für eine Sinnquelle kann Religion sein, wenn sie erlaubt einen andern Menschen tödlich zu verletzen? Was kann der Getötete gesagt haben, um ein solches Verbrechen zu rechtfertigen?

Da ist mir ein friedlicher Atheist um Lichtjahre lieber! Mit Rock ohne Rock und lieber nackt als mit Messer.

Viele Grüße
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 31.05.2017 23:17
Bedenke eines, liebe Tine: Religion ist für Gläubige eine Quelle der Sinnstiftung. Sie deshalb zu bezichtigen, sie hätten eine an der Waffel kann sie, je nach Stabilität bzw. Labilität, sehr schwer verletzten. Sie meinen dann, das ihnen Heilige verteidigen zu müssen, weil, täten sie es nicht, ihr Leben seine Sinnquelle verlöre. Das ist so ähnlich wie wenn jemand einen geliebten Menschen diffamiert.

Aber nicht wenige stehen darüber, weil sie wissen, dass solche Worte eher den beleidigen, der sie ausspricht, als den, dem sie gelten. Und einige haben dann eher Mitgefühl mit dem Beleidiger und beten für ihn oder schicken im gute Wünsche.

Hallo Michael,

warum musste ich gerade, als ich das las:
Zitat
Ein Mann ist nach einer Messerattacke in der Innenstadt von Oldenburg ums Leben gekommen. Anscheinend ist er mit zwei Männern in einen religiösen Streit geraten und daraufhin umgebracht worden. (dpa)
an Deinen Post denken? Was für eine Sinnquelle kann Religion sein, wenn sie erlaubt einen andern Menschen tödlich zu verletzen? Was kann der Getötete gesagt haben, um ein solches Verbrechen zu rechtfertigen?

Da ist mir ein friedlicher Atheist um Lichtjahre lieber! Mit Rock ohne Rock und lieber nackt als mit Messer.

Viele Grüße
Tine

Liebe Tine!

Ja, natürlich ist auch mir ein friedlicher Atheist um Lichtjahre lieber als ein religiöser Fanatiker mit Messer.
Und ein friedlicher Religiöser ist mir um Lichtjahre lieber als ein atheistischer Fanatiker mit Messer.
So what?

Die ersten Schreibenden dieses Threads haben sich friedlich ausgetauscht und sich in ihren Unterschieden respektiert. Und da kam Nico mit dem verbalen Messer und störte den Frieden.
Hätte er nur gesagt: "Ich glaube nicht daran", hätte sich niemand hier darüber geärgert. Jeder hat das Recht an etwas zu glauben oder nicht zu glauben. Statt dessen redet er was von "an der Klatsche". Und niemand hier griff nach einem Messer oder so, sondern wir forderten nur, eine solche Rede sein zu lassen, da sie verletzt und beleidigt. Aber das hatte keinen Sinn. Also ließ ich weitere Versuche sein, Nico zu einem Respekt vor den Weltanschauungen anderer Menschen zu bewegen. Er muss sie ja nicht übernehmen, aber er sollte berücksichtigen, dass Menschen ihre Glaubensinhalte wichtig, ja heilig sein können. Das ist alles.

Wieso Du jetzt mein Verhalten mit einem fanatischen Messerangriff auf eine Stufe stellst, erschließt sich mir ganz und gar nicht, es sei denn, ich würde es mit einem fanatischen Hass auf alles Religiöse erklären. Dazu halte ich Dich aber eigentlich für zu ausgewogen.

Gibt es bei Dir absolut nichts, was Dir soviel bedeutet, dass es Dir weh täte, wenn man Dich für meschugge hielte, weil es Dir wichtig ist?

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 01.06.2017 17:55
Wieso Du jetzt mein Verhalten mit einem fanatischen Messerangriff auf eine Stufe stellst, erschließt sich mir ganz und gar nicht, es sei denn, ich würde es mit einem fanatischen Hass auf alles Religiöse erklären. Dazu halte ich Dich aber eigentlich für zu ausgewogen.

Gibt es bei Dir absolut nichts, was Dir soviel bedeutet, dass es Dir weh täte, wenn man Dich für meschugge hielte, weil es Dir wichtig ist?

Hallo Micha,

ich habe nicht Dein Verhalten mit dem Messerangriff verglichen, sondern ich wollte darstellen, dass es aus meiner Sicht nicht in Ordnung ist, wenn jemand so intensiv an Religion oder Glauben festhält, dass er in der Lage ist, einen andern, der das anzweifelt oder schlecht darübrer spricht, was der erste glaubt, als Anlass nimmt, diesen zu verletzen. Gleiches gilt auch, wenn derjenige sich so sehr an den Glauben hängt, dass er einen Widerspruch (ich bleibe dabei, dass Nicos Post für mich längst nicht so konkret und beleidigend war, wie für Dich und, dass ich den Eindruck habe, dass Du bei derlei Themen extrem empfindlich reagiersts) als erschütternd und seine Sinnquelle vernichtend erlebt. :-\

Ich bin mir sicher, dass es genug Dinge gibt, für die etliche andere mich als meschugge einstufen würden. Und ja, es ist mir ziemlich egal. Den Schmerz über die Einschätzung anderer produziere ich selbst. Weil es für mich z.B. absolut in Ordnung ist, mit Pflanzen zu reden, dürfen die andern gern lachen. Nur weil sie noch nicht soweit sind, dass sie erkennen, dass Bewusstsein in vielen Dingen steckt, anders als in uns, aber da, brauche ich mich doch nicht davon runterziehen lassen! :)

Vielleicht magst Du mal bei Gelegenheit darüber nachdenken, dass Du als Mensch einen Wert hast, einen einzigartigen, unnachahmlichen und besonderen Bestandteil der Welt bildest, wie jeder andere im Übrigen auch. Dafür musst Du nichts tun, nichts leisten, noch nicht mal so oder so oder besonders sein, sondern einfach nur Du sein. So sehr Du sein, dass es Dir egal sein kann, wenn andere Dein Sosein belächeln oder Dich für verrückt halten. :)

Viele Grüße :)
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: DesigualHarry am 01.06.2017 19:02
Hallo!

Danke für deinen obigen Beitrag, liebe Tine :) Du hast mir grad sehr geholfen.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 01.06.2017 19:39
Liebe Tine,

ja natürlich: Was juckt es die Eiche, wenn sich ein Hirsch an ihr reibt?

Ich kann aber nicht davon ausgehen, das der andere darüber steht und ihm was weiß ich an den Kopf werfen und dann erbost sein, wenn er noch nicht so weit ist, darüber zu stehen. Warum macht jemand überhaupt die Weltsicht eines anderen Menschen lächerlich?

Es ging hier ja nicht um meine Gefühle, denn ich sehe auch manches kritisch, was oben berichtet wurde. Aber ich habe mich über den Respekt gegenüber anderen Ansichten gefreut, der da aus den Beiträgen durchschien. Und da kam Nico um zog alles ins Lächerliche.

Ist denn religiöse Intoleranz schlimmer als nichtreligiöse? Wenn ein Religiöser Mensch intolernant ist, ist dass schlimme und wenn ein nichtreligiöser Mensch intolerant ist, soll man das mit Humor nehmen? Haben nichtreligiöse Menschen bei Dir Narrenfreiheit?

Aber gut, dass Deine Worte dem Harry geholfen haben! Wobei auch immer.

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 01.06.2017 20:14
Aber gut, dass Deine Worte dem Harry geholfen haben! Wobei auch immer.

LG, Micha
Das hat Harry schon unzählige male erklärt. Es geht um Tines letzten Absatz.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 01.06.2017 21:17
Hallo Micha,

Zitat
Warum macht jemand überhaupt die Weltsicht eines anderen Menschen lächerlich?

In der Regel haben die Menschen ja genügend Respekt voreinander, um dem anderen seine Weltsicht zu lassen. Nur haben Anhänger einer Religion mitunter das gleiche Problem wie Veganer: Sie erzählen es jedem. Und das ist für Menschen, die damit nichts anfangen können, natürlich ein Angriff, gegen den sie sich verteidigen. Und wenn dabei von religiöser Seite lächerliche Behauptungen aufgestellt werden, dann ist es nicht der Atheist, der das ganze ins Lächerliche zieht. Ich kann mich doch nicht ernsthaft hinstellen und bspw. behaupten, mein Prophet habe den Mond geteilt und dann erwarten, dass der, dem ich das voller Inbrunst erzähle, das einfach so hinnimmt und aus Respekt schweigt.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: DesigualHarry am 01.06.2017 21:50
Hallo Nico!

Auch wenn Tine den letzten Abschnitt mit sehr viel Liebe geschrieben hat, aber  glaubst du wirklich dass ich solche Aufmunterung nötig habe?

Nein, Tine hat wohl eine besondere Begabung mich auf einer Frequenz anzusprechen und mit mir zu resonieren die nicht viele Menschen besitzen. Kann sein, das Ihr das selber gar nicht so bewusst ist, doch ich bin Ihr sehr Dankbar dafür.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 01.06.2017 22:06
Hallo Micha,

Zitat
Warum macht jemand überhaupt die Weltsicht eines anderen Menschen lächerlich?

In der Regel haben die Menschen ja genügend Respekt voreinander, um dem anderen seine Weltsicht zu lassen. Nur haben Anhänger einer Religion mitunter das gleiche Problem wie Veganer: Sie erzählen es jedem. Und das ist für Menschen, die damit nichts anfangen können, natürlich ein Angriff, gegen den sie sich verteidigen. Und wenn dabei von religiöser Seite lächerliche Behauptungen aufgestellt werden, dann ist es nicht der Atheist, der das ganze ins Lächerliche zieht. Ich kann mich doch nicht ernsthaft hinstellen und bspw. behaupten, mein Prophet habe den Mond geteilt und dann erwarten, dass der, dem ich das voller Inbrunst erzähle, das einfach so hinnimmt und aus Respekt schweigt.

Lieber Joe,

aber Du kannst von Wiedergeburt reden und verlangen, dass man das respektiert, dass Du das glaubst, auch wenn es für einen selbst völlig unplausibel ist. Deswegen zu behaupten, Du habest einen an der Klatsche ist einfach unfreundlich. Genau so könntest Du, der nicht einsieht, was Dir völlig klar ist, als blöd titulieren. Tust Du aber nicht.

Und ich meine ja nicht, dass man schweigen muss aus Respekt. Man kann ja sagen: "Ich glaube das nicht und zwar weil ...". Damit beleidigt man niemanden. Nun ja, einige fühlen sich immer beleidigt, und sei es, weil man Rock trägt. Aber eine andere Ansicht als die eigene sollte jeder fähig und willens sein, zumindest zu tolerieren.

Nico wird gemerkt haben, dass Dein Wiedergeburtsglaube Dir wichtig ist. Auch wenn er nicht daran glaubt, braucht er trotzdem nicht ... ach ich wiederhole mich. Und Du hast es ja selbst geschrieben, dass Du es als Beleidgung wahrgenommen hat.

Nico hätte ja zumindest mal um Entschuldigung bitten können. Hat er nicht. Und ich frage mich, warum ich ihn solange und hartnäckig hier im Forum verteidigt habe. 

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 01.06.2017 22:13
Wo steht was von einer Klatsche? Das sind deine Worte. Und Joe fühlt sich nicht beleidigt. Er sagte "Und wenn dabei von religiöser Seite lächerliche Behauptungen aufgestellt werden, dann ist es nicht der Atheist, der das ganze ins Lächerliche zieht. Ich kann mich doch nicht ernsthaft hinstellen und bspw. behaupten, mein Prophet habe den Mond geteilt"
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 01.06.2017 22:40
Wo steht was von einer Klatsche? Das sind deine Worte. Und Joe fühlt sich nicht beleidigt. Er sagte "Und wenn dabei von religiöser Seite lächerliche Behauptungen aufgestellt werden, dann ist es nicht der Atheist, der das ganze ins Lächerliche zieht. Ich kann mich doch nicht ernsthaft hinstellen und bspw. behaupten, mein Prophet habe den Mond geteilt"

Okay, Nico, "Waffel", nicht "Klatsche".

Bedeutung: https://www.openthesaurus.de/synonyme/einen+an+der+Waffel+haben (https://www.openthesaurus.de/synonyme/einen+an+der+Waffel+haben)
und
https://www.openthesaurus.de/synonyme/einen%20an%20der%20Klatsche%20haben (https://www.openthesaurus.de/synonyme/einen%20an%20der%20Klatsche%20haben)
Es sind also Synonyme, d.h. es bedeutet beides das Gleiche.

Joes Stellungnahme, die ich meine, ist diese: http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803)

Jetzt höre doch mal auf, immer noch eins drauf zu setzen!

Mit inzwischen richtig verärgerten Grüßen!
Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 01.06.2017 22:54
Nico hätte ja zumindest mal um Entschuldigung bitten können. Hat er nicht. Und ich frage mich, warum ich ihn solange und hartnäckig hier im Forum verteidigt habe.

Mensch Micha,

mach es Dir doch selbst nicht so schwer! Du bist ein feiner Kerl, dem viel an Harmonie, Gerechtigkeit und anerkannter Gleichwertigkeit liegt. (Gleichheit wollte ich nicht schreiben, klingt so konformistisch.) Warum bestehst Du so hartnäckig auf Entschuldigungen, die im besten Falle Lippenbekenntnisse sein könnten um Dir einen Gefallen zu tun, eben weil Du ein lieber Mensch bist, im ungünstigeren Fall einfach dahingesagte Worte um Deiner ständigen Bitte zu entgehen.

Eine Entschuldigung ist für mich eine Entschuldigung, wenn jemand glaubt etwas getan zu haben, was einem anderen in irgendeiner Weise Leid zugefügt hat, und er dies, wenn er könnte ungeschehen machen würde. Um diese Entschuldigung muss man nicht bitten, das ist etwas, was demjenigen, der sich schuldig fühlt ein Bedürdnus ist.

Was Du betreibst, bitte verzeih mir (ich bin mir dessen bewusst, dass ich Dir mit meiner Aussage auf die Füße treten könnte oder werde, mache dies aber nicht um Dich  zu verletzten, sondern weil mir leider kein anderer Weg einfällt, es Dir zu sagen und ich aber hoffe, dass es Dir meine Sicht so erläutert, dass auch Du Nutzen daraus ziehen kannst), kommt mir so vor wie Kindergartenerziehung, bei der mit der von außen angeregten Entschuldigung ein Schuldbewusstsein hergestellt werden soll.
Dieses Gebahren halte ich in vielen Fällen, insbesondere unter Erwachsenen, für ungeschickt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei vielen Lesern besser ankäme. wenn Du schreibst, dass Du dieses oder jenes für Dich persönlich (was andere denken, kannst Du höchstens wissen, wenn sie es Dir ehrlich sagen) als Kränkung, Beleidigung, Beschimpfung oder was auch immer angekommen ist.
Jemand, dem nicht daran lag, Dich zu kränken, beleidigen oder beschimpfen, wird Dich um Entschuldigung bitten. Einer der sich dessen erst bewusst werden muss, was seine Worte in Dir auslösen, wird sich vielleicht Zeit nehmen, darüber nachdenken und es das nächste Mal anders machen und die, die es darauf anlegen Dich zu verletzen, werden es zur Kenntnis nehmen oder auch nicht.

Liebe Grüße :)
Tine

PS: Ich fand es in Ordnung, dass Du für Nico eingetreten bist! Ich denke, wir waren in vielen Punkten einer Meinung. Schade fände ich, wenn Du es jetzt bereuen möchtest. Aber das ist Deine Entscheidung, die ich nicht zu kritisieren habe.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 01.06.2017 23:16
Liebe Tine,

ich verlange keine Bitte um Entschuldigung, sondern stelle nur fest, dass von Nico keine kam.

Er ist einerseits so intelligent, aber andererseits so empathielos.

So, ich muss noch was arbeiten.

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Asterix am 01.06.2017 23:22
Liebe Tine, schöner letzter Beitrag.

Ich glaube nicht, dass Nico "empathielos" ist, wenn du meinst, lieber Michael, er habe kein Einfühlungsvermögen. Seine Beiträge kann man oberflächlich betrachtet "empathielos" empfinden, das sagt aber nicht viel darüber aus, wie der Mensch tatsächlich ist.

Gute Nacht.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 02.06.2017 00:30
Liebe Tine, schöner letzter Beitrag.

Ich glaube nicht, dass Nico "empathielos" ist, wenn du meinst, lieber Michael, er habe kein Einfühlungsvermögen. Seine Beiträge kann man oberflächlich betrachtet "empathielos" empfinden, das sagt aber nicht viel darüber aus, wie der Mensch tatsächlich ist.

Gute Nacht.

Lieber Asterix,

das mag ja alles sein. Es steht im offen, mal mehr als nur seine Oberfläche zu zeigen.

Ebenfalls eine gute Nacht!

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: ChrisBB am 02.06.2017 13:39
Hallo an die Moderatoren,

ich frage mich gerade, ob dieser Thread in einem offen sichtbaren Bereich des  Forums richtig ist. M.E. gehört er in den Mitgliederbereich.

Gruß,
ChrisBB
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 02.06.2017 15:31
Hallo an die Moderatoren,

ich frage mich gerade, ob dieser Thread in einem offen sichtbaren Bereich des  Forums richtig ist. M.E. gehört er in den Mitgliederbereich.

Gruß,
ChrisBB


Lieber Chris,

vielleicht ab hier: http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92682#msg92682 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92682#msg92682)
Bis dahin war er ein schöner Thead, den man nicht verstecken muss.

LG aus Bad Meinberg!
Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: rockability am 02.06.2017 18:14
Wenn hier jemand reinschaut, denkt er eher, er ist in einem evangelischen Forum gelandet. Und da macht man sich Gedanken wegen, wegen Themenabschweifung?  ::)
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 02.06.2017 20:09
Wenn hier jemand reinschaut, denkt er eher, er ist in einem evangelischen Forum gelandet. Und da macht man sich Gedanken wegen, wegen Themenabschweifung?  ::)

Statt zu spekulieren, was irgendwelchen Leute, die genau so wenig Wissen haben wie Du, denken, schreib lieber, was Du denkst. Was soll an diesem Thread evangelisch sein? Was verstehst Du unter "evangelisch"? Wird schon nix großes bei rauskommen.

M.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 06.06.2017 09:35
Hallo Micha,

Zitat
aber Du kannst von Wiedergeburt reden und verlangen, dass man das respektiert, dass Du das glaubst, auch wenn es für einen selbst völlig unplausibel ist.

Ich musste erstmal darüber nachdenken und du hast sicher einen Punkt, aber ich sehe da ein paar Unterschiede:

- Ich erwarte erst einmal nicht, dass man mir irgendetwas glaubt. Es ist eine Arbeitshypothese, die zur Zeit aufgrund eigener und fremder Erfahrungen die höchste Wahrscheinlichkeit für mich hat. Ich stelle das durchaus selbst in Frage und sobald neue Erfahrungen hinzukommen, wird die Hypothese angepaßt. Ob mir das jemand glaubt, ist mir völlig egal, aber wer will, kann die Hypothese gerne nehmen und weiterentwickeln.

- Eine Behauptung, wie diejenige, dass der Prophet den Mond geteilt hat, ist leicht erkennbar falsch. Sie kann objektiv widerlegt werden, denn der Mond ist nicht geteilt. Was ich erzähle, kann man selbst nachvollziehen, wenn man das möchte. In gewissen Grenzen auch mit wissenschaftlichen Methoden. Näheres dazu findet man bspw. beim TMI, die machen das seit Jahrzehnten (The Monroe Institute) oder bei Bruce Moen.

Das Hauptproblem dabei ist, dass die Methoden nicht auf Anhieb für jeden nutzbar sind. Wenn ich die Schwerkraft (die ja auch nur eine Theorie ist) "beweisen" will, lasse ich etwas fallen und sehe, dass es fällt. Das kann jeder nachvollziehen. Wenn ich aber das Leben nach dem Tod "beweisen" will, ist das etwas komplizierter, denn ich muss erst mal dorthin kommen und das erfordert Übung. Mal ganz davon abgesehen, das sich dann immer noch Beweise brauche, dass ich dort war. Aber die Tatsache, dass man die Methode nicht beherrscht, negiert ja nicht die Existenz eines Lebens nach dem Tod.

Zitat
Man kann ja sagen: "Ich glaube das nicht und zwar weil ...". Damit beleidigt man niemanden.

Richtig. Wobei man es nicht in der Hand hat, ab wann der andere beleidigt ist. Ich kenne leute, die sind schon durch die Tatsache beleidigt, dass man etwas nicht genauso glaubt wie sie.

Zitat
Nico wird gemerkt haben, dass Dein Wiedergeburtsglaube Dir wichtig ist. Auch wenn er nicht daran glaubt, braucht er trotzdem nicht ... ach ich wiederhole mich. Und Du hast es ja selbst geschrieben, dass Du es als Beleidgung wahrgenommen hat.

Nein, habe da nie etwas als Beleidigung aufgefasst. Würde ich auch nie, weil jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss und sein eigenes Leben leben muss. Ich habe auch keinen Wiedergeburtsglauben, sondern Erfahrungen, Informationen anderer und eine darauf basierende Hypothese. Der Vorteil für mich sind hier die eigenen Erfahrungen, die meine Hypothese stützen. In anderen Fällen, wie bspw. beim Aufbau der Materie bin ich alleine auf Fremdinformationen angewiesen, weil mir ein Teilchenbeschleuniger einfach zu teuer ist. ;)
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 06.06.2017 13:50
Hallo Micha,

Zitat
aber Du kannst von Wiedergeburt reden und verlangen, dass man das respektiert, dass Du das glaubst, auch wenn es für einen selbst völlig unplausibel ist.

Ich musste erstmal darüber nachdenken und du hast sicher einen Punkt, aber ich sehe da ein paar Unterschiede:

- Ich erwarte erst einmal nicht, dass man mir irgendetwas glaubt. Es ist eine Arbeitshypothese, die zur Zeit aufgrund eigener und fremder Erfahrungen die höchste Wahrscheinlichkeit für mich hat. Ich stelle das durchaus selbst in Frage und sobald neue Erfahrungen hinzukommen, wird die Hypothese angepaßt. Ob mir das jemand glaubt, ist mir völlig egal, aber wer will, kann die Hypothese gerne nehmen und weiterentwickeln.

- Eine Behauptung, wie diejenige, dass der Prophet den Mond geteilt hat, ist leicht erkennbar falsch. Sie kann objektiv widerlegt werden, denn der Mond ist nicht geteilt. Was ich erzähle, kann man selbst nachvollziehen, wenn man das möchte. In gewissen Grenzen auch mit wissenschaftlichen Methoden. Näheres dazu findet man bspw. beim TMI, die machen das seit Jahrzehnten (The Monroe Institute) oder bei Bruce Moen.

Das Hauptproblem dabei ist, dass die Methoden nicht auf Anhieb für jeden nutzbar sind. Wenn ich die Schwerkraft (die ja auch nur eine Theorie ist) "beweisen" will, lasse ich etwas fallen und sehe, dass es fällt. Das kann jeder nachvollziehen. Wenn ich aber das Leben nach dem Tod "beweisen" will, ist das etwas komplizierter, denn ich muss erst mal dorthin kommen und das erfordert Übung. Mal ganz davon abgesehen, das sich dann immer noch Beweise brauche, dass ich dort war. Aber die Tatsache, dass man die Methode nicht beherrscht, negiert ja nicht die Existenz eines Lebens nach dem Tod.

Zitat
Man kann ja sagen: "Ich glaube das nicht und zwar weil ...". Damit beleidigt man niemanden.

Richtig. Wobei man es nicht in der Hand hat, ab wann der andere beleidigt ist. Ich kenne leute, die sind schon durch die Tatsache beleidigt, dass man etwas nicht genauso glaubt wie sie.

Zitat
Nico wird gemerkt haben, dass Dein Wiedergeburtsglaube Dir wichtig ist. Auch wenn er nicht daran glaubt, braucht er trotzdem nicht ... ach ich wiederhole mich. Und Du hast es ja selbst geschrieben, dass Du es als Beleidgung wahrgenommen hat.

Nein, habe da nie etwas als Beleidigung aufgefasst. Würde ich auch nie, weil jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss und sein eigenes Leben leben muss. Ich habe auch keinen Wiedergeburtsglauben, sondern Erfahrungen, Informationen anderer und eine darauf basierende Hypothese. Der Vorteil für mich sind hier die eigenen Erfahrungen, die meine Hypothese stützen. In anderen Fällen, wie bspw. beim Aufbau der Materie bin ich alleine auf Fremdinformationen angewiesen, weil mir ein Teilchenbeschleuniger einfach zu teuer ist. ;)


Lieber Joe,

ich bin ja viel im interrel. Dialog unterwegs. Würde ich alles glauben, was meine interreligiösen Freunde glauben, würde ich meschugge. Das geht gar nicht. Trotzdem respektiere ich ihre verschiedenen Glaubenswege. Das meinte ich eigentlich.

Schön, dass Du Dich nicht mehr beleidigt fühlst. Hier  http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803) war das noch anders.

Aber wie schon viel weite oben geschrieben: Ich verlange von Nico gar nichts. Ich würde mich nur freuen, wenn er sich weiter entwickeln würde.

In diesem Sinne: Habt alle einen schönen Tag!
Euer Michael
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 06.06.2017 14:08
Hallo Micha,

Zitat
Schön, dass Du Dich nicht mehr beleidigt fühlst. Hier  http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803) war das noch anders.

Ich denke, da ist ein Mißverständnis. Die Aussage, dass es eine Beleidigung ist, kam sogar von dir (in Beitrag #13). Ich habe daraufhin nur versucht zu erklären, dass es darauf ankommt, wie es beim Empfänger ankommt und nicht wie es abgesendet wurde. Beleidigt war ich nie, ich war ja auch gar nicht angesprochen.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: BerlinerKerl am 06.06.2017 16:06
Wenn das wer so liest, könnte meinen, Rockträger haben gewaltig was an der Waffel.
Von Volksmusik bis hin zu esoterischen Quatsch. Kein wunder, warum sich hier keine jungen Leute anmelden.

Nun melde ich mich auch mal zu Wort.
Draußen ist eigentlich schönes Wetter. Motorrad fahren wahr angesagt. So bin ich am 01.06. nach Koblenz zu einem Gerichtstermin. Am 02.06. bin ich nach etwas über 1600 km wieder glücklich und gesund zuhause angekommen.
Erstmal Kombi aus gezogen und den Rock an. Geil.

Haben Rockträger wirklich was gewaltig an der Waffel?? Bestimmt, vorallem wenn ich den Text da oben so lese.
Fühle ich mich beleidigt? Nein, denn ich weis welches Mutter Kind er ist. Übrigens muss sich nicht einer angegriffen fühlen. Es reicht schon ein Leser.

Vielleicht ist es doch besser, wenn der Vielschreiber sich mal überlegt, ob der Ton hier immer richtig getroffen wird. Etwas weniger ist meist mehr.
Schade dass das Forum hier so verkommt.

ZURÜCK ZUM AUSGANGSTHEMA!
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 07.06.2017 00:19
Hallo Micha,

Zitat
Schön, dass Du Dich nicht mehr beleidigt fühlst. Hier  http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803) war das noch anders.

Ich denke, da ist ein Mißverständnis. Die Aussage, dass es eine Beleidigung ist, kam sogar von dir (in Beitrag #13). Ich habe daraufhin nur versucht zu erklären, dass es darauf ankommt, wie es beim Empfänger ankommt und nicht wie es abgesendet wurde. Beleidigt war ich nie, ich war ja auch gar nicht angesprochen.


Ah so. Also von mir aus lassen wir das Thema jetzt. Hier übr religiöse Erfahrungen zu schreiben ist mir persönlich auch zu intim, wenn sowas dabei herauskommt wie dieser Thread.

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: BerlinerKerl am 07.06.2017 09:11
Hallo Micha,

Zitat
Schön, dass Du Dich nicht mehr beleidigt fühlst. Hier  http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6356.msg92803#msg92803) war das noch anders.

Ich denke, da ist ein Mißverständnis. Die Aussage, dass es eine Beleidigung ist, kam sogar von dir (in Beitrag #13). Ich habe daraufhin nur versucht zu erklären, dass es darauf ankommt, wie es beim Empfänger ankommt und nicht wie es abgesendet wurde. Beleidigt war ich nie, ich war ja auch gar nicht angesprochen.



Ah so. Also von mir aus lassen wir das Thema jetzt. Hier übr religiöse Erfahrungen zu schreiben ist mir persönlich auch zu intim, wenn sowas dabei herauskommt wie dieser Thread.

LG, Micha

Dem stimme ich zu.
Also ADMIN bitte schließen.
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: Tine am 07.06.2017 18:22
Hallo Michael, hallo Ingo,

zu einem war der Thread auf jeden Fall nütze, er zeigt mir ganz deutlich, wie sehr man (ich schließe mich ein) vom eigenen Empfinden auf das der anderen schließt.
ich hätte Joes Aussage nicht so aufgefasst, dass er beleidigt war. :)

Was mir allerdings schon ein bisschen die Nase hochgestiegen ist, ist Ingos Schluss:
Also ADMIN bitte schließen.

Was wolltest Du uns damit sagen? ich habe keinen Bock mehr und dann brauchen die andern auch nichts mehr zu schreiben?

Nachdem das Meiste geschrieben wurde und das Thema ziemlich durchgekaut ist, braucht man den Thread auch nicht zu schließen. Da kommt auch von selbst nicht mehr viel nach. Im Übrigen ist niemand verpflichtet alles zu lesen, was hier gepostet wird - und darauf zu antworten auch nicht.
Fühle ich mich beleidigt? Nein, denn ich weis welches Mutter Kind er ist.
...
Vielleicht ist es doch besser, wenn der Vielschreiber sich mal überlegt, ob der Ton hier immer richtig getroffen wird. Etwas weniger ist meist mehr.
Vielleicht magst Du Deinen Ton auch mal hinterfragen, Ingo?! ::)


@Michael:
Einen kleinen Nachtrag, wie eine Aussage bei mir angekommen ist, hätte ich auch noch:
Aber wie schon viel weite oben geschrieben: Ich verlange von Nico gar nichts. Ich würde mich nur freuen, wenn er sich weiter entwickeln würde.

Möglicherweise hast Du es ganz anders gemeint und ich habe es in den falschen Hals gekriegt, In meinen Ohnen klang Deine Aussage ziemlich von oben herab.
So wie: "Er ist ja noch klein, aber wenn er sich Mühe gibt, kommt er schon noch so weit wie ich."
Ich weiß, dass Du es grundsätzlich gut meinst, deshalb wollte ich Dir diese Rückmeldung geben. Bitte entschuldige, wenn ich Dir damit zu nahe getreten bin. :)

In diesem Sinne wünsche ich mir und Euch allen, dass wir uns jeden Tag wohlwollender und gelassener begegnen und das Gute im andern sehen bzw. bei Bedarf auch suchen.

Lieben Gruß :)
Tine
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 07.06.2017 19:33
Liebe Tine,

na ja, in Bezug auf Respekt vor Menschen auch mit mir abstrus erscheinenden Weltbildern meine ich Nico was voraus zu haben. Das ist aber vielleicht gar nicht mein Verdienst, sondern hat sich einfach so entwickelt. Wenn man als Jugendlicher verschiedene Heilige Schriften liest und das Gefühl hat, dass das Heilige bei allen logischen Widersprüchen überall zugegen ist, kommt das einfach so. Und ich wünsche mir, dass auch Nico lernt, dass er genau so wenig die Weisheit mit Löffeln gefressen hat wie ich, sondern es immer noch viel mehr gibt, was anderen vielleicht aufgegangen ist. Man kann von jedem was lernen.

Und lieber Ingo,

wir brauchen doch nicht gleich nach der Obrigkeit zu rufen, damit sie uns den Thread schließt. Wenn wir nicht mehr hier lesen und schreiben wollen, dann tun wir das einfach.

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: high4all am 07.06.2017 19:58
Hi Micha,

in Deutschland scheint es Leute zu geben, für die die Obrigkeit das Maß aller Dinge ist. Das hat schon der Hauptmann von Köpenick so trefflich bewiesen.

LG
Hajo
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: MAS am 07.06.2017 22:37
Hi Micha,

in Deutschland scheint es Leute zu geben, für die die Obrigkeit das Maß aller Dinge ist. Das hat schon der Hauptmann von Köpenick so trefflich bewiesen.

LG
Hajo

"Wo haben Sie gestanden?"
"Gestanden? Gesessen hab ich!"

 ;D

LG, Micha
Titel: Re: religiöse Erfahrungen
Beitrag von: DesigualHarry am 08.06.2017 15:32
Hallo!

Die Frage die sich mir stellt: Wie kann es soviele Unterschiedliche Religionen geben die alle für sich die einzige Warheit predigen?

In der Physik gibt es den sogenannten Energieerhaltungssatz, der besagt dass in einem abgeschlossenen System die Gesamtenergie immer gleich bleibt. Betrachtet man das gesamte Universum als abgeschlossenes System könnte so also weder zusätzliche Energie entstehen, noch kann Energie auf irgendwelche Weise verloren gehen. Somit müsste es eine Art Matrix geben, wo alles was denkbar ist bereits zur Verfügung steht. Am Beispiel von z.b, Akkus sieht man dass sich im Laufe der Zeit die Laufzeit dieser beträchtlich vergrößert hat. Die Möglichkeit war aber immer schon vorhanden, es hatte sie nur noch keiner erdacht. So ist es dann in Zukunft denkbar dass Akkus nochmals viel länger Energie liefern können. Die Möglichkeit dazu ist ja bereits in der Matrix vorhanden.

Was wir Menschen nun den ganzen Tag lang, Leben lang tun, ist, Bewusstsein durch Filterung auf einen ganz bestimmten Aspekt auf die Matrix zu legen. So währe irgendeine Religion einfach nur eine Schicht mit spezieller Begrenzung die auf die Matrix gelegt wurde. Alles was es darüberhinaus noch gibt wird ausgeblendet.

Der Zugang zur Matrix geschieht meiner Meinung nach über Frequenzen. Genauso wie man im Radio Sender auf bestimmten Frequenzen findet, genauso kann man die Matrix scannen, um das zu erhalten was man möchte. Die Frequenzen mit denen man die Matrix ansprechen kann, sind sicherlich komplexe Gebilde um in unendlichen Layer's, Schichten und Bewusstseinsebenen zu interagieren. Die Erreichung bestimmter Frequenzen geschieht über denken und fühlen. Denkt man z.b. An Mathematik erreicht man die Schicht der Mathematik in der Matrix. Nun kann man durch subtile Veränderungen der Komplexen Frequenz Mathematik einzelne Bereiche dieser bewusst ansteuern.

Demnach sind wir Menschen Energiescanner und Energieumwandler. Wir formen ständig Energie und je öfter man dieselbe Energie formt umso eher tritt sie auch in der Materie in Erscheinung. So ist ja jedes Ding was existiert zuvor erdacht worden.

Das was män in der Matrix allerdings nicht kann, ist sein Bewusstsein auf die ganze Matrix gleichzeitig zu legen, genauso wie man mit einem Radio niemals alle Sender gleichzeitig anhören kann. Das erklärt dann auch die Tatsache dass Menschen immer nur begrenztes Wissen zur gleichen Zeit zur Verfügung steht. Man kann immer nur nach seinem derzeitigen Entwicklungsstand handeln und agieren. Alles was mit diesem nicht übereinstimmt wird wohl als unwahr oder falsch empfunden. Es begründet aber auch gleichzeitig die Tatsache, dass Menschen immer Recht haben, weil die Unwahrheit außerhalb der Frequenz liegt auf die man sich gerade konzentriert. Denn wer denkt schon dass das woran man glaubt falsch sei?