Es ist doch einfacher für einen Schmetterlingswissenschaftler mit Gutmenschen-Gen, immer auf andere zu zeigen und von anderen mehr zu fordern als von sich selbst. Für den Eigenbedarf gibt es viele gute Vorsätze und Pläne, die aber aus "menschlichen Gründen" ständig umgangen werden.
Konstruktive Vorschläge werden mit einem "Ja aber" gekontert, ohne drauf einzugehen.
Nöte im eigenen Land wie in der weiten Welt werden ignoriert, solange die Stube warm ist.
Schöne einfache Welt.
Das "ja, aber" ist so ein Leiblingseinwand von soooo vielen Menschen. Und Du hast Recht, ohne darauf einzugehen.
Ich habe mal gelesen, das "aber" durch ein "und" zu ersetzen. Nein, nicht das schnippische "Ja und?", sondern ein "aber", das immer wieder Hürden und Widerstand aufbaut, durch das "und..." ersetzen.
"Alle vermüllen die Umwelt." "Ja, aber die haben auch keine Motivation, weil die und die nichts machen."
"Alle vermüllen die Umwelt." "Ja, und ich werde der erste sein, der aussteigt und damit aufhört."
Es liegt nicht am anderen, es liegt an uns selbst. Negatives Denken entsteht im eigenen Kopf.
Wieviele einsame Kämpfer gibt es schon? Nur treten sie nicht ins Rampenlicht., weil sie dazu keine Zeit mehr haben. Ich meine, wenn jeder darüber nachdenkt, was er für sich tun kann, statt Gründe zu suchen, warum er es nicht kann, sähe unsere Welt schon anders aus.
Für den Eigenbedarf gibt es viele gute Vorsätze und Pläne, die aber aus "menschlichen Gründen" ständig umgangen werden.
Guter Satz!
Die Frage sollte für jeden sein, welche "menschlichen Gründe" lassen mich gute Vorsätze und Pläne nicht umsetzen?
Klar, die Antwort wird jedem nicht in den Kram passen, erscheint mir für ein zielgerichtetes Leben unbedingt notwendig.