Ich kenne das Buch nicht, könnte mir aber vorstellen, dass ich ein ähnliches Exemplar an Jungen zuhause habe, um dessen Gattung es geht.
Und ja, zu dem Thema gibt es sicher verschiedene Weltaunschauungen; zusammenfassen kann man die vermutlich in einem Wortwechsel, den ich mit meiner Schwiegermutter einmal hatte:
"Ihr (meine Frau und ich) beraubt ihn seiner Identität, seiner Entwicklung als echter Mann, er wird es nicht leicht haben, wenn er keine Führung hat, wie ein Mann ist. Er weis ja noch nicht was gut für ihn ist".
Meine Erwiderung:
"Wir ermöglichen ihm der Mensch zu sein, der er ist und sein will, und werden uns hüten ihn in eine klischeehafte Rolle zu pressen, die er weder ausfüllen kann, noch will."
Seit dem gibt es zu dem Thema nur noch gelegentliches Augenverdrehen - auf beiden Seiten wenn es einen entsprechenden Aufhänger gibt.