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« Letzter Beitrag von MAS am 15.05.2024 20:06 »Wenn Du einen nicht zugelassenen Impfstoff verweigert, bist Du ja den Vorgaben der Experten gefolgt, die seine Zulassen beendet haben.Das möchte ich nur kurz richtig stellen.
Zu der Zeit, als ich den Impfstoff verweigert habe, wurden alle Impfstoffe von den regierungsnahen Experten empfohlen, man wurde ja regelrecht von Medien, Regierung und diesen Experten dazu gedrängt, Kritiker wurden beschimpft und ausgeschlossen.
Andere Experten haben vor diesem Impfstoff gewarnt, diese wurden allerdings von Medien/Regierenden diffamiert, diskreditiert und bei der Findung eines wissenschafllichen Konsens ausgeschlossen.
Die Zulassung des Impfstoffes Astrazeneca wurde erst vor Kurzem zurückgezogen, nachdem sich nun herausgestellt hat, dass zu viele schwere Nebenwirkungen auftreten, letztendlich das eingetreten ist, wovor die diskreditierten Experten warnten.
Aufgearbeitet wurde bisher nichts, es wird immer noch alles unter den Teppich gekehrt (Stichwort geschwärzten RKI-Protokolle) .
Die Menschen vergessen allerdings nicht so schnell, und das verloren gegangene Vertrauen (nicht nur ausgelöst durch die Corona-Vorkomnisse) kann nicht so leicht wiederhergestellt werden.
Ah, ich verstehe, Man in time!
Ich kann jetzt nur von mir und meiner Frau sprechen: Wir hatten nie ein blindes Vertrauen in die Wissenschaft. Das wäre auch höchst unwissenschaftlich! Die Impfstoffe wurden unter extrem hohen Zeitdruck entwickelt. Dass es dabei zu Fehlern kommen würde, war eigentlich klar. So haben wir - als vor allem meine Frau, die sich immer viel intensiver mit medizinischen Dingen beschäftigt als ich - die Berichte über die verschiedenen Impfstoffe gelesen oder gehört, und so haben wir uns für Biontec entschieden. Und wie gesagt, damit sind wir gut gefahren.
Vertrauensverlust gab es für uns daher nicht, da wir auch kein überzogenes Vertrauen hatten.
Und das betrifft wie schon geschrieben viele Themen, unter anderem auch die Genderthemen.
Wer sich mit sozialen Medien etwas beschäftigt, wird feststellen, wie verhärtet da teilweise die Fronten sind.
Ein weiteres Beispiel, die Sendung Germany`s next Topmodel, bei der neuerdings auch Männer auftreten, u.a. androgyne Männer, teilweise geschminkt, in geschlechtsuntypischer Kleidung etc.
Wenn man die Kommentare dann liest in sozialen Medien, da kann einem schlecht werden. Und das sind nicht nur einzelne Kommentare, häufig die Mehrheit. Von Menschen, die nicht wollen, dass ihnen ein neues Weltbild, eine neue Ideologie aufgezwungen wird.
Ich bin da teilweise zwiegespalten, von diesen neuartigen Gendertheorien und -bezeichnungen (nonbinär usw.) halte ich gar nichts. Da werden neue Schubladen erfunden und als neues Weltbild verkauft.
Warum können sich Männer nicht emanzipieren wie die Frauen damals, dann bräuchte es viele Schubladen gar nicht.
Warum braucht es die Schublade "nonbinär", nur weil ein Mann sich mit dem klassischen männlichen Rollenbild nicht anfreunden kann/will, sich schminken will, Röcke tragen will usw.?
Ich verkehre nicht in den sog. sozialen Medien, genau so wenig, wie ich mir Nachmittagstalkshows im Privatfernsehen ansehe. Das muss ich mir nicht antun.
Verhärtere Fronten bemerke ich aber auch, auch hier im Forum. Und wie gesagt, es gibt Parteien und andere Gruppen, auch reliigöse, die das befördern, da sie davon profitieren. In deren Einflussbereich muss ich mich auch nicht begeben.
Eigentlich ist das Internet nicht das beste Medium, politisch zu diskutieren. Besser am Stammtisch oder in einer Gesprächsrunde, wenn man die Gesprächspartner gegenüber sitzen hat.
In Bezug auf das Genderthema mag es so sein, dass sich viele Menschen nie damit beschäftigt haben und sich plötzlich mit Inhalten überflutet fühlen, die andere Menschen seit Jahrzehnten beschäftigen, die froh sind, damit endlich mal an die Öffentlichkeit zu kommen. Und damit geraten Weltbilder ins Wanken. Das verunsichert natürlich. Und da wir Menschen generell kognitiv konservativ sind, also Konstrukte, die sich für uns bewährt haben, ungerne ändern, solange keine große Not es erfordert, empfinden wir neue Konstrukte als Bedrohung unseres inneren Gleichgewichts. Da sie in den Medien auf nie gekannte Weise verstärkt propagiert werden und auch die politischen Entscheidungsträger erreichen, fühlen sich manche Menschen bevormudet. Dass die alten Weltanschauungen auch Menschen bevormundet und diskriminiert haben, haben sie nicht wahrgenommen. Und da die neuen Revoluzzer auch bisweilen übers Ziel hinausschießen, werden sie als Angreifer auf die gute alte Ordnung angesehen. Das ist eigentlich ein normaler Kampf zwischen Konservativen und Progressiven. Der wiederum ist nichts Neues. Sorgen machen mir dabei wieder die Parteien und religiösen Gruppen die die Anspannung für ihre eigenen Machtgelüste auszunützen wissen. Im Feindbild "Gender", "Queerness" oder "LGBTQ+" usw. sind sich dann auch AfD und Muslim Interaktiv dann plötzlich sehr einig.
LG, Micha