Rockmode.de
Verkaufsangebote => Angebotsquellen => Thema gestartet von: Peter am 09.01.2015 00:31
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"This fantastic range, at unbelievably low prices, will give everyone the chance to celebrate Burns Night in proper Scottish style whilst showcasing Scotland's proud heritage and traditions.
Highland wear can often be unaffordable to many, costing hundreds of pounds, so it's great to be able to offer an eight yard kilt for under £30."
– Lidl non-food buying manager Josie Stone
http://www.itv.com/news/2015-01-08/lidl-to-sell-kilts-across-its-uk-stores-for-burns-night/ (http://www.itv.com/news/2015-01-08/lidl-to-sell-kilts-across-its-uk-stores-for-burns-night/)
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Verkauft wird eben alles, wovon sich Hersteller und Händler großen Umsatz versprechen. Ganz einfache Gesetze des Marktes...
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Sie versuchen es aber immer nur auf der Insel.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Sie auch in Deutschland einige absetzern könnten.
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Und für den Alltag absolut in Ordnung, auch wenn sie nicht von der hochwertigen Qualität eines Handgefertigten sind. Kaufen würde ich trotzdem einen. Der ist dann nicht zu schade für viele Einsätze!
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Hallo
Ich frage mich warum wird der Kilt nicht hier angeboten
Ich glaube es gäbe Kunden die es kaufen und ausprobieren
Ich muss den Markt erobern bevor es andere tun .???
Ich trage Kilt .
Ich habe nur Positive Erfahrungen sammeln können .
Sorry es gibt auch Jugendliche die etwas zu Meckern haben . ( Gruppen denken macht stark )
Aber da stehe ich schon längst drüber
LIDEL und ALDI
Es kann nur besser werden .Ja dann ran an den Kunden.
Ich will es wissen ob die sich das Traun
Gruß M.L.
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Es geht um Absätze. Lidl müsste mehrere hundert oder tausende Stück abnehmen. Und ob sich dann soviel Käufer finden ist zu risikoreich. ds Risiko dass in Schottland die Kilts ladenhüter bleiben ist eher unwahrscheinlich.
Zudem spielt die Tradition noch eine Rolle, dass Lidl erst gar nicht auf die Idee käme. Ob sich bayrische Lederhosen auch in Schottland verkaufen ließen?
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Aldi-Nord hat im Herbst Dirndl verkauft und ist alle losgeworden.
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Hallo!
Eigentlich komisch... Von Seiten der Tradition her müsste doch eigentlich schon jeder Schotte einen Kilt von einem Kiltmaker vor Ort besitzen, und sich nicht einen billigen vom Discounter zulegen... Meiner Meinung nach währen die Discounter Kilts besser geeignet um diese Tradition auch außerhalb Schottlands zu präsentieren...
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Meiner Meinung nach währen die Discounter Kilts besser geeignet um diese Tradition auch außerhalb Schottlands zu präsentieren...
Wenn diese günstigen Kilts nur darauf abzielen, den Kilt einem breiteren Publikum zugänlich zu machen, die vielleicht gern einen tragen würden, doch bisher die Anschaffungskosten für einen hochwertigen scheuten, ist es der richtige Weg. Ich habe auch normale günstige Anzüge im Schrank (50-100 Euro Neupreis), die ich täglich trage, doch für gewisse Anlässe darf es dann schon der hochwertige vom Herrenausstatter mit Marke sein ohne jemanden bestimmtes zu nennen. Darin fühle ich mich dem Anlass entsprechend auch richtig wohl.
So ist es auch beim Kilt. Irgendewann bestelle ich auch einen hochwertigen. Bisher weiß ich nur noch nicht, welcher Tartan mir wirklich am besten gefällt. Bis dahin tuts der einfache auch, auch wenn er nicht so traditionell ist.
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So ist es auch beim Kilt. Irgendewann bestelle ich auch einen hochwertigen. Bisher weiß ich nur noch nicht, welcher Tartan mir wirklich am besten gefällt.
Das habe ich mir leicht gemacht: Meine Frau hat´s ausgesucht, was Königliches (Royal Stewart). Sie hat ein Damenmodell mit dem Tartan, so dass wir gelegentlich im Partnerlook gehen. :D
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So ist es auch beim Kilt. Irgendewann bestelle ich auch einen hochwertigen. Bisher weiß ich nur noch nicht, welcher Tartan mir wirklich am besten gefällt.
Das habe ich mir leicht gemacht: Meine Frau hat´s ausgesucht, was Königliches (Royal Stewart). Sie hat ein Damenmodell mit dem Tartan, so dass wir gelegentlich im Partnerlook gehen. :D
Da muss ich doch gleich mal am Wochenende mit meiner Frau drüber sprechen, was uns beiden gefallen könnte. Partnerlook ist ein schönes Bild im Kilt!
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Hallo!
Eigentlich komisch... Von Seiten der Tradition her müsste doch eigentlich schon jeder Schotte einen Kilt von einem Kiltmaker vor Ort besitzen, und sich nicht einen billigen vom Discounter zulegen...
Vielleicht für die Touris.
Natürlich sind die Dirndls ausverkauft. Zum 1. es ist deutsche Frauentracht und zum 2. es wird von Frauen gekauft.
Würde Lidl kilted skirts verkaufen, gingen die auch weg wie warme Semmeln.
Aber wenn sich Männer scheuen oder sogar Angst haben. Bei Röcken kann ich es vertstehen. Aber Kilts oder schottenrockähnliche Röcke sollten überhaupt kein Problem sein. Davon bräuchte man noch nicht einmal seine Frau und sein Umfeld überzeugen.
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Das Wort "Herrenausstatter" löst bei mir Augenkrämpfe aus...oh Gott...
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Das Wort "Herrenausstatter" löst bei mir Augenkrämpfe aus...oh Gott...
Ich bekomme davon Schüttelfrost, Magenkrämpfe und Brechreiz. :o
Mit derartigen Institutionen konnte ich noch nie so richtig was anfangen, ganz unabhängig von meinen Rock-Tick. Aber ich weiß, das liegt an mir, da kommt die Assoziation "Raumausstatter" und "Bestatter". :P
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Selbst der Raumaustatter ist individueller :P
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Mit derartigen Institutionen konnte ich noch nie so richtig was anfangen, ganz unabhängig von meinen Rock-Tick. Aber ich weiß, das liegt an mir, da kommt die Assoziation "Raumausstatter" und "Bestatter". :P
Nun ja...für mich klingt "Herrenausstatter" viel zu passiv...als ob ein Mann oder ein Herr nicht selber aussuchen dürfte, was er tragen will. Und das, obwohl ich mitunter auch gerne Anzug trage...halt nur keinen 0815, sondern gerne auch farbig. Aber ich suche mir aus, wann und was ich tragen will. Und die Aufteilung in "Herren-" und "Damen-" stört mich auch...aber es ist mir weitgehend egal, solang ich das finde, was ich tragen will.
Und ja, bei "Raumausstatter" passt das Wort schon eher, weil ein Raum eben eine Sache ist...wenngleich das Wort "Ausstatter" nicht viel Kreativität mitbringt. Und das ist schade, weil "Raumausstatter" eben auch ein kreativer Beruf ist bzw. sein kann und sollte. (zum Wort "Bestatter" schweig ich mich zum großen Teil aus, auch wenn ich da der Meinung bin, dass es da nicht so steif zugehen müsste, wie man oft liest und hört)
Schönen Sonntag!
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Nun ja...für mich klingt "Herrenausstatter" viel zu passiv...als ob ein Mann oder ein Herr nicht selber aussuchen dürfte, was er tragen will.
Und ja, bei "Raumausstatter" passt das Wort schon eher, weil ein Raum eben eine Sache ist...wenngleich das Wort "Ausstatter" nicht viel Kreativität mitbringt.
Darin liegt der Kern. Männer werden versachlicht und subjektiviert, wollen nicht als Objekt gesehen werden - Daher rührt auch die Angst "mit dem Arsch an der Wand entlang gehen" wenn von Schwulen die Rede ist. Aber dass sie als Mann bei einer Frau meist den ersten Schritt machen müssen, ist vielen auch nicht recht. Dann wollen sie wieder objektiviert sein. - Herrenschneider sind in der Tat nicht wirklich kreativ und modisch veranlagt. Ein Wechsel zum Bestatter kann überfließend sein ;D
Und die Aufteilung in "Herren-" und "Damen-" stört mich auch...
Das ist schon amüsant wie sich unsere Wahrnehmung verändert, wenn wir das Alltagsdenken und Stereotypsierung ablegen. Geht es euch genauso? Mir geht es bei Toiletten so. Wir haben auf Arbeit für die Trennung der Kabinen, typographische Symbole Frau = Rock und Mann = Hose an den Türen. Wenn ich darüber nachdenke ist es wirklich verwirrend und unsinnig bis bescheuert, wenn nicht gar diskriminierend. Typographische Gendersymbole wüden der Einfachheit eindeutig sein.
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Hurra! Ihr habt Euer Haßwort gefunden "Herrenausstatter". Glückwunsch an die, die es so eng sehen, dass dort keine Kreativität möglich ist.
Die beiden Läden, die ich kenne und vielleicht 1-2 mal im Jahr besuche, haben sehr schöne Sachen. Dort werde ich oft fündig, denn Farben gehen wohl nicht so im allgemeinen und das ist dann mein Schnäppchen, wie ein Einzelstück eines blau/schwarzen Sakkos, welche sich schon Jahre besitze und gern immer mal wieder trage. Das passt auch prima zum schwarzen Rock. Aber es muss ja nicht jeden gefallen, was mein Stil ist, dafür bin ich gern Individuell. Schlabberpulli und grauer knöchellanger Wollrock ist eben nicht mein Ding.
Die Läden sind zu 50% auf Fest- und Hochzeitskleidung ausgerichtet und auch einige Menschen aus dem Showgeschäft kleiden sich dort ein. Daher haben sie also auch mal aussergewöhnliche Stücke. Aber hier geht es ja um Röcke und Kilts. Werde das nächste Mal fragen, welche Klits und Röcke dort zu haben sind und davon hier berichten, denn danach hatte ich bei meinem letzten Besuch im Frühjahr 2014 nicht geschaut. Ich finde es jedenfalls gut, dass man mittlerweile auch bei Discountern mal etwas bekommen kann, was sonst nicht zum üblichen Sortiment gehört. Das ist doch der Beweis, dass deren Sortimentspolitik und Werbung funktioniert, auch in D.
@asterix: Hemdfarbe gefällt mir und die Krawatte ist edel, wenn auch nicht ganz mein Geschmack. In Kombination mit dem grauen Sakko kommt die Kombination leider nicht so gut raus. Zu farbigen Hemden trage ich gern ein dunkles Anthrazit oder Schwarz, da sticht die Farbe besser, oder auch mal was richtig helles, z.B. eine weißen Nadelstreifenanzug im Sommer mit warmen Tönen am Hemd z.B. orange, rot.... in diesen Kombinationen halte ich es auch zum Rock. Es darf also gern ein Kontrastprogramm sein, wir sind doch Männer und können uns nicht nur selbstbewusst fühlen, sondern es auch zeigen!
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Hurra! Ihr habt Euer Haßwort gefunden "Herrenausstatter". Glückwunsch an die, die es so eng sehen, dass dort keine Kreativität möglich ist.
Es geht nun mal sehr viel über Sprache. Warum heißt es denn Herrenaustatter und nicht Herrenboutigue?
Warum gibt es es keine Damenaustatter*innen und warum wird in der Damenmode von Mode gesprochen? Das unterliegt alles dem historischen Wandel und in erster Linie unserer Sprache.
Aber hier geht es ja um Röcke und Kilts. Werde das nächste Mal fragen, welche Klits und Röcke dort zu haben sind und davon hier berichten, denn danach hatte ich bei meinem letzten Besuch im Frühjahr 2014 nicht geschaut.
Versuch's ruhig. Ich kann dir aber sagen, was für Antworten kommen.
Ich finde es jedenfalls gut, dass man mittlerweile auch bei Discountern mal etwas bekommen kann, was sonst nicht zum üblichen Sortiment gehört. Das ist doch der Beweis, dass deren Sortimentspolitik und Werbung funktioniert, auch in D.
Eigentlich nicht. Es wird nur das verkauft, was auch am meisten gekauft wird. Und das ist funktionales und pragmatisches, was man zu allem kombinieren und zu jeder Gelegenheit tragen kann. Der Anzug ist das Paradebeispiel, der früher als Allzweckskleidung für Arbeit und Freizeit für den Mann diente.
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Hurra! Ihr habt Euer Haßwort gefunden "Herrenausstatter". Glückwunsch an die, die es so eng sehen, dass dort keine Kreativität möglich ist.
Es geht nun mal sehr viel über Sprache. Warum heißt es denn Herrenaustatter und nicht Herrenboutigue?
Warum gibt es es keine Damenaustatter*innen und warum wird in der Damenmode von Mode gesprochen? Das unterliegt alles dem historischen Wandel und in erster Linie unserer Sprache.
Aber hier geht es ja um Röcke und Kilts. Werde das nächste Mal fragen, welche Klits und Röcke dort zu haben sind und davon hier berichten, denn danach hatte ich bei meinem letzten Besuch im Frühjahr 2014 nicht geschaut.
Versuch's ruhig. Ich kann dir aber sagen, was für Antworten kommen.
Ich habe gerade mal nachgesehen, sie heißen tatsächlich "Herrenmodehaus" und er andere trägt nur den Namen des Inhabers. Herrenausstatter steht nur in der Beschreibung auf der Homepage. Das "Herrenmodehaus" hat auf 500m² eigentlich alles, auch traditionelles und Sportswear ausschließlich für den Herrn, keine Damenabteilung. Es würde mich also stark wundern, wenn die keine Kilts oder Röcke im Programm haben, bei der Vielfalt.
Übrigens bei Kik gibts auch wieder im Saison-Abverkauf Winterröcke (auch gefüttert) in Karo-Design für den, der auch einfachere Röcke mag (wie beispielsweise mich). Werde ich mich mal umsehen, der nächste Winter kommt bestimmt ;).
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Es würde mich also stark wundern, wenn die keine Kilts oder Röcke im Programm haben, bei der Vielfalt.
Verarschen kann ich mich auch selber.
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Servus rock aktiv,
Darin liegt der Kern. Männer werden versachlicht und subjektiviert, wollen nicht als Objekt gesehen werden - Daher rührt auch die Angst "mit dem Arsch an der Wand entlang gehen" wenn von Schwulen die Rede ist. Aber dass sie als Mann bei einer Frau meist den ersten Schritt machen müssen, ist vielen auch nicht recht. Dann wollen sie wieder objektiviert sein. - Herrenschneider sind in der Tat nicht wirklich kreativ und modisch veranlagt. Ein Wechsel zum Bestatter kann überfließend sein ;D
Du meinst wohl, Männer werden objektiviert, wenn dann. Subjektiviert in keinem Fall, da ich davon ausgehe, dass sich selbst als "Subjekt" sehen, bedeutet, dass man als Mensch aktiv sein Leben in die Hand nimmt. Aber ich gebe auch gerne zu, dass die aus der lateinischen Sprache entlehnten Begriffe hier ziemlich problematisch sind, da "Subjekt" und "Objekt" eine eigene Bedeutung haben, die nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechen. Was den sog. Herrenausstatter angeht, da hab ich allerdings wirklich den Eindruck, dass der Mann als Gegenstand gesehen wird, den man einkleiden muss, der keine Wünsche haben darf - während Frau in der "Damenboutique" sich nach ihren Wünschen austoben kann, abgesehen davon, dass das Sortiment des "Herrenausstatters" sich auch in der "Damenboutique" nahezu vollständig, und leicht verändert befindet. Also Frau kann sich eigentlich vollständig nach ihren Wünschen austoben. Aber ist "Den-ersten-Schritt-machen-müssen" auch nicht eine Art Vergegenständlichung? Bedeutet das nicht auch, passiv sein, sich unterordnen?
Das ist schon amüsant wie sich unsere Wahrnehmung verändert, wenn wir das Alltagsdenken und Stereotypsierung ablegen. Geht es euch genauso? Mir geht es bei Toiletten so. Wir haben auf Arbeit für die Trennung der Kabinen, typographische Symbole Frau = Rock und Mann = Hose an den Türen. Wenn ich darüber nachdenke ist es wirklich verwirrend und unsinnig bis bescheuert, wenn nicht gar diskriminierend. Typographische Gendersymbole wüden der Einfachheit eindeutig sein.
Was Toiletten angeht, frag ich mich wirklich, wozu das nutze ist...und die Symbolik finde ich total daneben. Trennt ihr zu Hause auch die Toiletten auf? Wenn dann, sollte man Kabinen schaffen, die geschlossen sind, wo der Toilettengänger wirklich ungestört ist. Ganz unabhängig davon, was man zwischen den Beinen hat, und was man anhat.
Ich weiß ehrlich gesagt oft nicht, wo ich hingehen soll, wenn nicht M/H oder F/D draufsteht, sondern nur ein Symbol...
Gruß, Asterix
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Es geht nun mal sehr viel über Sprache. Warum heißt es denn Herrenaustatter und nicht Herrenboutigue?
Warum gibt es es keine Damenaustatter*innen und warum wird in der Damenmode von Mode gesprochen? Das unterliegt alles dem historischen Wandel und in erster Linie unserer Sprache.
Stimm dem zu.
Versuch's ruhig. Ich kann dir aber sagen, was für Antworten kommen.
Warum sollst Du das wissen, wenn Du nicht gefragt hast? Das ist kein Automatismus! Insofern gebe ich Dr. Heizer Recht, auch wenn sich die Kreativität bei der Kleidung für die Zielgruppe "Mann" wohl nicht auf Röcke oder Kleider ausdehnt - da gebe ich rock aktiv wieder ein Stück weit Recht...mal sehen, was kommt. Aber ohne Nachfrage wird natürlich sowieso nix passieren. Und solange Männer sich mehrheitlich so unkreativ kleiden, wird auch nichts Nennenswertes passieren...
Gruß, Asterix
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Warum sollst Du das wissen, wenn Du nicht gefragt hast?
Weil ich in verschiedenen Ketten und modehäuser nachgefragt habe.
Persönlich, Online usw. Und die Antworten ähnelten sich.
aber ohne Nachfrage wird natürlich sowieso nix passieren. Und solange Männer sich mehrheitlich so unkreativ kleiden, wird auch nichts Nennenswertes passieren...
Gruß, Asterix
Dazu müssen zuerst die Ursachen, die ein unkreatives kleiden der Männer verursacht beseitigt werden. Und dazu gehört leider nicht (nur), dass man farbige Hemden und Sakkos trägt.
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Was den sog. Herrenausstatter angeht, da hab ich allerdings wirklich den Eindruck, dass der Mann als Gegenstand gesehen wird, den man einkleiden muss, der keine Wünsche haben darf - während Frau in der "Damenboutique" sich nach ihren Wünschen austoben kann, abgesehen davon, dass das Sortiment des "Herrenausstatters" sich auch in der "Damenboutique" nahezu vollständig, und leicht verändert befindet. Also Frau kann sich eigentlich vollständig nach ihren Wünschen austoben. Aber ist "Den-ersten-Schritt-machen-müssen" auch nicht eine Art Vergegenständlichung? Bedeutet das nicht auch, passiv sein, sich unterordnen?
Du kannst es auch vereinfachen. Männer machen sich nicht zum Objekt sondern projezieren das in ihr Auto, Haus, Vermögen oder in die Ehefrau.
Wenn Männer den ersten Schritt zu ihrer Körperlichkeit und Inszenierung machen, dann ist es eine Vergegenständlichung. ja. Passiv sind sie nicht. Sie werden aktiv, werben, prunken, balzen. Unterorden tun sie sich derzeit, in dem sie heute in ihrer Kleidungswahl eingeschränkter sind und die Frau zum Objekt machen.
Was Toiletten angeht, frag ich mich wirklich, wozu das nutze ist...und die Symbolik finde ich total daneben. Trennt ihr zu Hause auch die Toiletten auf? Wenn dann, sollte man Kabinen schaffen, die geschlossen sind, wo der Toilettengänger wirklich ungestört ist. Ganz unabhängig davon, was man zwischen den Beinen hat, und was man anhat.
Ich weiß ehrlich gesagt oft nicht, wo ich hingehen soll, wenn nicht M/H oder F/D draufsteht, sondern nur ein Symbol...
Gruß, Asterix
bei uns in der Firma haben wir ein Klo mit drei Kabinen. 2 Klos und ein Pinkelbecken.
Auf den Hinweis da man die Kabinen ja zuschließen kann und somit mehrere aufs Klo könntenkam, prompt der Einwand der Frauen "Wir wollen unser lo für uns alleine und ich will nicht dass noch jemand neben sein Geschäft macht." Somit wird die Haupttüre abschlossen, wobei 2 Kabinen nicht belegt werden. An den Kabinen selber sind ebenso Frau=Rock, Mann=Hose angebracht. Auf der Hauptüre steht zwar WC aber auch mit den 2 Symbolen damit Fremde wissen dass es sich um eine gemischte Toilette handelt. So wurde mir das gesagt. Ich kann's nicht nachvollziehen. Aber daran sieht man stark, wir verkompliziert die meisten nach ihrem Alltagsdenken denken und handeln.
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Dazu müssen zuerst die Ursachen, die ein unkreatives kleiden der Männer verursacht beseitigt werden. Und dazu gehört leider nicht (nur), dass man farbige Hemden und Sakkos trägt.
Die Ursache trägt aber jeder selber in sich!!! Und man muss sich darüber einmal klar werden!!! Lediglich die Angst verhindert dies!!!
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Die Ursache trägt aber jeder selber in sich!!! Und man muss sich darüber einmal klar werden!!! Lediglich die Angst verhindert dies!!!
Wie willst du diejnigen erreichen? Die Ursachen sind aus einem unausgesprochenen gegenseitigen Einvernehmnis entstanden. Vielen ist das gar nicht bewusst.
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Du kannst es auch vereinfachen. Männer machen sich nicht zum Objekt sondern projezieren das in ihr Auto, Haus, Vermögen oder in die Ehefrau.
Wenn Männer den ersten Schritt zu ihrer Körperlichkeit und Inszenierung machen, dann ist es eine Vergegenständlichung. ja. Passiv sind sie nicht. Sie werden aktiv, werben, prunken, balzen. Unterorden tun sie sich derzeit, in dem sie heute in ihrer Kleidungswahl eingeschränkter sind und die Frau zum Objekt machen.
Für mich ist der "derzeitige Zustand des Sozialsystems Mann" eher eine Vergegenständlichung desselben - da Mann eben nicht nach seinen Wünschen lebt. Eine Vergegenständlichung eines Menschen findet dann statt, wenn er selber nicht nach seinen Wünschen lebt, sondern sich aus welchem Grund auch immer, anderen unterordnet.
bei uns in der Firma haben wir ein Klo mit drei Kabinen. 2 Klos und ein Pinkelbecken.
Auf den Hinweis da man die Kabinen ja zuschließen kann und somit mehrere aufs Klo könntenkam, prompt der Einwand der Frauen "Wir wollen unser lo für uns alleine und ich will nicht dass noch jemand neben sein Geschäft macht." Somit wird die Haupttüre abschlossen, wobei 2 Kabinen nicht belegt werden. An den Kabinen selber sind ebenso Frau=Rock, Mann=Hose angebracht. Auf der Hauptüre steht zwar WC aber auch mit den 2 Symbolen damit Fremde wissen dass es sich um eine gemischte Toilette handelt. So wurde mir das gesagt. Ich kann's nicht nachvollziehen. Aber daran sieht man stark, wir verkompliziert die meisten nach ihrem Alltagsdenken denken und handeln.
Leichter wäre es, wenn die Kabinen durch auch baulich abgetrennt wären. Ich muss sagen, ich mag so Kabinen, die unten offen sind, auch nicht. Am liebsten hab ich das Klo für mich alleine - da ist es egal, ob Männer oder Frauen da reinkommen, wenn ich beim Geschäft bin. Also am besten sind kleine Toiletten, die mit Mauerwerk abgetrennt sind, und am besten ist da gleich ein Waschbecken drin...So sähe die moderne Variante von öffentlichen Toiletten aus. Würde wohl auch Platz sparen. Und Pissoirs würden dann auch überflüssig...Die alten Varianten laden zu Klischeedenken geradezu ein...
P.S. Danke für das Wort "Pinkelbecken".
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Wie willst du diejnigen erreichen? Die Ursachen sind aus einem unausgesprochenen gegenseitigen Einvernehmnis entstanden. Vielen ist das gar nicht bewusst.
Tja, kann sein. Bloß kann jeder Mensch nur für sich seine Blockaden lösen, aber nicht die Blockaden anderer. Er kann sie zwar ansprechen, aber lösen muss jeder Mensch sein Leben für sich.
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Leichter wäre es, wenn die Kabinen durch auch baulich abgetrennt wären. Ich muss sagen, ich mag so Kabinen, die unten offen sind, auch nicht. Am liebsten hab ich das Klo für mich alleine - da ist es egal, ob Männer oder Frauen da reinkommen, wenn ich beim Geschäft bin. Also am besten sind kleine Toiletten, die mit Mauerwerk abgetrennt sind, und am besten ist da gleich ein Waschbecken drin...So sähe die moderne Variante von öffentlichen Toiletten aus. Würde wohl auch Platz sparen.
Du wirst lachen...Die alte Bauweise war genauso und trotzdem wurde außen immer abgsschlossen und man musste warten bis diejenige fertig war. Die neue Bauweise ist unten offen.
Und Pissoirs würden dann auch überflüssig...Die alten Varianten laden zu Klischeedenken geradezu ein...
Schon. Dazu kommt aber, dass bei uns die meisten Kollegen das Stehpinkeln mit ihrer Männlichkeit verbinden und der Klorand immer bespritzt war. Davor hatten wir kein Pissoirs. Also gut für mich ud die Beweggründe, der Kolleginnen kann man nachvollziehen. Komischerweise falle ich durch mein rocktragen als Stehpinkler raus. *schulterzuck*
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Es geht um Absätze. Lidl müsste mehrere hundert oder tausende Stück abnehmen. Und ob sich dann soviel Käufer finden ist zu risikoreich. ds Risiko dass in Schottland die Kilts ladenhüter bleiben ist eher unwahrscheinlich.
Zudem spielt die Tradition noch eine Rolle, dass Lidl erst gar nicht auf die Idee käme. Ob sich bayrische Lederhosen auch in Schottland verkaufen ließen?
Ihr könnt ja beim Einkaufen im Lidl nach Kilts fragen, mit Hinweisung auf Lidl UK. Oder ihr könnt an Lidl schreiben.
Aber klar ist es schwierig als Kette im großen Land sowas zu machen. Da konnte man sich eigentlich besser vorstellen, dass sie in einem kleinen Land wie DK eventuelle Restmengen verkaufen könnten.
Gruß
Gregor
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Hallo!
Eigentlich komisch... Von Seiten der Tradition her müsste doch eigentlich schon jeder Schotte einen Kilt von einem Kiltmaker vor Ort besitzen, und sich nicht einen billigen vom Discounter zulegen...
Nur 10% der 5 mio. Schotten wohnen im Hochland, wo der Kilt ursprunglich getragen wurde. Längst nicht alle haben einen, denn für sie ist er oft zu teuer, weshalb er nur für die Feier, wie Hochzeiten etc. verwendet wird. Und da kann man leihen.
Deshalb ist es lobenswert, dass Lidl wieder den Schotten einen billigen Kilt anbieten.
Gruß
Gregor
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Ich finde es auch ermutigend, daß selbst so ein Massenverkäufer wie Lidl sich an Röcke für Männer wagt. Gut, es ist leider nur in Schottland, wo die spezielle Rockvariante Kilt Tradition ist, aber immerhin scheint die dort massentauglich zu sein.Ich denke auch daß der Kilt die geeignetste Rockvariante ist, mit der ein Durchbruch der Männerröcke gelingen kann, weil sie eben auf was bekanntem aufbaut. Traditionelle Kilts sind leider sehr teuer. Obwohl ich Lidl schon lange nicht mehr von innen gesehen habe, finde ich gut, daß die sowas dann in billig bringen.
Jetzt hoffe ich nicht, daß eingefleischte Kiltträger mir übelnehmen, daß ich den Kilt als Rock, weil einröhrige Beinbekleidung, bezeichnet habe. Ich besitze auch einen Kilt, und weiß, daß seine Vorzüge wirklich den zugehörigen Preis rechtfertigen, und er sich schon etwas besonders anfühlt.
Gruß,
Jo