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Ein echter Kerl darf nur Hose und T-Shirt tragen? Denkste. Eine Generation junger Männer zeigt gerade, dass ihr gendertypische Kleidung am Allerwertesten vorbeigeht. Und die Selbstverständlichkeit, mit der sie das tut, ist ziemlich sexy.
„Viele Männer hegen den Glauben, Hypermaskulinität würde sie für Frauen attraktiver machen“, schreibt Jack Urwin in „Boys Don’t Cry“. „Sie haben kein wahres Selbstbewusstsein; ihre Bemühungen, männlich zu erscheinen, basieren eindeutig auf einer willkürlich zusammengestellten Liste. Vor allem aber begreifen sie nicht, dass Männlichkeit nicht das Gegenteil von Weiblichkeit ist.“ Deswegen ist es kein Angriff auf Männlichkeit, wenn Männer wie Styles, Holland oder Young Thug im Kleid über die roten Teppiche spazieren – auch, wenn Konservative wie Owens oder Shapiro das behaupten. Im Gegenteil. Es ist eine neue Männlichkeit. Eine Männlichkeit, die so sehr in sich ruht, die so selbstsicher ist, dass sie mit Geschlechterrollen brechen kann. Die zwar Stärke zeigt, aber eben anders, als wir es erwarten. Und die genau deshalb so unglaublich sexy ist.
Die alten weißen Säcke haben abgewirtschaftet. In den USA bäumen sie sich nochmal auf, um dann mit ihrer toxischen Männlichkeit unterzugehen.
Hallo Hajo,Kiltträger werden ja oft gefragt, was sie darunter tragen.Wenn ich von Frauen gefragt werde, o.k., mit Zähneknirschen, aber o.k.Nur wenn mich Männer danach fragen, habe ich ein komisches Gefühl. Gruß,Mac
Der Rock ist nah!
„Viele Männer hegen den Glauben, Hypermaskulinität würde sie für Frauen attraktiver machen“, schreibt Jack Urwin in „Boys Don’t Cry“.
Hier kommt man wohl noch etwas weiter: https://www.mdpi.com/1660-4601/17/21/7754/htm bzw. direkt unter file:///C:/Users/micha/AppData/Local/Temp/ijerph-17-07754.pdf