Autor Thema: Die Formel, die vieles erklärt  (Gelesen 30708 mal)

culture skirt

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #15 am: 09.03.2022 19:48 »
Willst du mich verkackeiern?

"Also: man kann mit überschüssigem Strom Wasserspeicher füllen und dann bei Bedarf damit Turbinen betreiben."
Welcher überschüssiger Strom? Die Regierung befördert uns direkt nach 13hundert, indem alle Kraftwerke zurückgebaut werden.

"Man kann Energie in Chemikalien speichern und mit einem Katalysator wieder in Wärme zurückverwandeln."
Die Leute brauchen Strom um ihre Geräte zu betreiben und nicht nur Wärme. Wärme kannste auch mit Feuerholz und Kohle im Kachelofen erzeugen.

"Fortschritt = mehr Energieverbrauch ist unlogisch. Fortschritt sollte technologisch mit einer Optimierung des Wirkungsgrades und auch mental mit einer Senkung des Energieverbrauches auf ein sinnvolles Mindestmaß reduziert werden."

Das ist dann Mittelalter. Mit Kutsche und Pferd. Verbraucht auch keinen Strom und Benzin.

Mit Energieverbrauch meine ich, dass mehr Grundlast zur Verfügung stehen muss, je weiter der Fortschritt voranschreitet.

Ich hatte keinen Comodore64. Ersten habe ich in den 70ern noch nicht gelebt, zweitens bin ich Ostkind.

Ein komplettes Desktop-Publishing Programm (Pagefox) auf 128 KByte. Und heute Word? Hunderte Megabytes."
Was willst du mir damit sagen? Dass wir wieder auf Disketten zurück gehen sollen?

"Aber auch Blinklichter halten 12 Jahre nur mit Batterien. "
Aber nicht im Dauerbetrieb.

"Akkus sind ja nicht für 10 Jahre Dauerstromabgabe, sondern füllen, leeren, usw."
Eben. Das ist das Problem. Die Tritiumlichter halten dagegen Jahrzehnte ohne aufladen zu müssen. Das wär sogar effektiver als die E-Autos mit Lithiumbatterien und dem ewig ständigen Aufgelade. Mich nervt das schon beim Handy. Aber da verdient die Industrie ja nichts mehr, was lange oder für ewig hält.

culture skirt

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #16 am: 09.03.2022 19:57 »
Skirtedman hats verstanden. Obwohl mir meine Zahnärztin zur elektrischen Zahnbürste geraten hat, da die Backenzähne durch die rotierenden Bürstenköpfe optimal gereinigt werden. Auch winzige Spalten in der Zahnoberfläche werden durch die Drehbewegungen der Bürste erreicht und weniger Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausgeübt.

culture skirt

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #17 am: 09.03.2022 22:19 »
Ich empfehle das Spiel 'Sokoban'.
Das musste ich googeln.  Würde ich meine Eltern fragen, selbst die wüssten gar nicht was das ist.

Aber zurück zur Formel m × g = A²
Also: man kann mit überschüssigem Strom Wasserspeicher füllen und dann bei Bedarf damit Turbinen betreiben.
Daran besteht doch kein Interesse. Wie soll man dann noch Öl verkaufen? Milliarden mit Kraftwerken verdienen? Der Strom ist billig, dass die Welt es sich leisten kann, 120 Tera-Wattstunden im Jahr in Bitcoin-Mining zu stecken. Mit  Solarzellen und Windrädchen läuft es nicht anders.
Diese Technologien gibt es ausschließlich nur in den Ländern, welche es sich leisten können, gebaut von Unternehmen, welche damit, auch subventionsgetragen, krachende Gewinne einfahren. Wo sind denn die Solarzellen in Zentralafrika? Die Windparks samt Infrastruktur in Kambodscha? Wie bestreitet denn China und Indien ihren wirtschaftlichen Aufstieg zum Industrieland? Nur mit Solarzellen und Windrädchen? Wie viele Haushalte in Nepal werden mit Solarstrom und Windkraft versorgt, und das nicht nur für eine Stunde pro Tag? Wo sind denn die Pumpspeicherkraftwerke und die Wasserspeicher? Das sind alles Technologien, für die  die geologischen Gegebenheiten und der Wille der Bevölkerung vorhanden sein müssen und auch diese Forschung wird nur in wenigen Ländern gestützt von Unternehmen stattfinden, welche sich davon versprechen, hinterher den großen Reibach damit zu machen. Das können wir drehen und wenden wie wir wollen, es wird keiner aus Gründen der Wohlfahrt einen Finger krumm machen.

Letztlich ist alles nur eine Frage des Marktpreises, ab wann welches Vorkommen wieder rentabel abbaubar wird. Alleine im Meerwasser ist zum Beispiel so viel Uran gelöst, dass es für mehrere Menschheiten reichen würde. Auch die Geschichte mit den Endlagern ist eine rein politische, wo wir wieder beim Wohlstandsproblem sind. Es ist überhaupt kein Problem, das Zeug in geologisch stabilen Regionen entsprechend tief zu vergraben. Das ist alles nur eine Frage der Risikoabschätzung, und da sind wir in Deutschland leider in so absurden Bereichen angekommen, welche wir uns auch nur aufgrund unseres Wohlstands leisten können. Wir haben Angst davor, was passiert, wenn die Behälter nach 10.000 Jahren zum Lecken anfangen und dann das Zeug langsam nach weiteren 100.000 Jahren über das Grundwasser ins Trinkwasser gelangt. Mal davon abgesehen, dass es durch den radioaktiven Zerfall über diese Zeitspannen immer weniger wird.

Oder sag mal einer Familie mit zwei 450 Euro Jobs, sie soll sich Solarzellen auf ihr Eigenheimdach bauen, welches sie natürlich nicht hat, am besten in einem  Plattenbau, 6. Stock, sonst geht bei ihr Licht, Kühlschrank und Herd nicht mehr. Da wirst du nicht auf großes Verständnis stoßen. Sag mal BMW, Daimler, Audi, etc. sie dürfen ab morgen nur noch mit Solarstrom produzieren. Selbst wenn sie jeden Winkel ihrer Produktionshallen mit Solarzellen tapezieren, werden sie daraus niemals so viel Energie gewinnen, wie sie es zuverlässig für ihre Produktion bräuchten.

Alles weitere müssen wir auf schreibsnet diskutieren, wenn dringender Bedarf besteht.

Offline Matthias

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #18 am: 10.03.2022 00:37 »
Hör doch mal uff mit deinen scheiß Erdbeeren. Ich kenne niemanden, der im Winter Erdbeeren isst. Die schmecken überhaupt nicht.

Naja, das ist am Ende zu einfach gedacht.
Du sagst, du kennst niemanden, der im Winter Erdbeeren isst.

Die Tatsachen sind aber wie ich finde ganz anders...
Wenn im Winter niemand frische, eingeflogene Erdbeeren kaufen würde, würden die nicht angeboten werden. Es gibt also doch Konsumenten, die das kaufen, sonst würde es nicht im Supermarkt angeboten werden.

Weil du niemanden kennst und die Erdbeeren nicht schmecken macht das nicht einfacher...
Du kannst der Meinung sein und vielleicht kennst du auch niemanden, der im Winter Erdbeeren kauft.. Das findet aber in deiner Blase statt.

Was sagt uns das:
Man kann nicht von einer einzelnen Meinung auf die ganze Gesellschaft schließen...  ;)

Grüße
Matthias
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Offline Matthias

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #19 am: 10.03.2022 01:02 »
Alles weitere müssen wir auf schreibsnet diskutieren, wenn dringender Bedarf besteht.

Für tiefgreifende gesellschaftliche, politische Themen ist schreibs.net da...
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Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #20 am: 10.03.2022 12:15 »
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Das ist dann Mittelalter. Mit Kutsche und Pferd. Verbraucht auch keinen Strom und Benzin.

Mit Energieverbrauch meine ich, dass mehr Grundlast zur Verfügung stehen muss, je weiter der Fortschritt voranschreitet.

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"Aber auch Blinklichter halten 12 Jahre nur mit Batterien. "
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"Akkus sind ja nicht für 10 Jahre Dauerstromabgabe, sondern füllen, leeren, usw."
Eben. Das ist das Problem. Die Tritiumlichter halten dagegen Jahrzehnte ohne aufladen zu müssen. Das wär sogar effektiver als die E-Autos mit Lithiumbatterien und dem ewig ständigen Aufgelade. Mich nervt das schon beim Handy. Aber da verdient die Industrie ja nichts mehr, was lange oder für ewig hält.

Gut, dann etwas Nachhilfe:
Erstmal zu Deiner Frage nach dem überflüssigen Strom.
Es ist wohl bekannt, daß der Strombedarf nicht über den Tagesverlauf konstant ist. AKWs kann man nicht 'mal eben' herunterregeln, Windkraftwerke schon.
Windkraftwerke werden erzwungener Maßen vom Stromnetzbetreiber per Fernschaltung abgeschaltet, wenn genug Strom durch Kohle-, oder Kernkraftwerke produziert wird.
(Sie werden auch abgeschaltet, wenn darunter Wiesen gemäht werden, weil nach der Mahd Greifvögel die Mäuse besser sehen können.)

Strom mit Wasser speichern?
Recherchieren und dann "vergackeiern" behaupten:
https://powerplants.vattenfall.com/de/geesthacht/
Davon weiß ich, seit ich Kind war.

Alle Kraftwerke zurückgebaut?
Dann frage ich mich, warum seit Fukushima bei uns nicht alle AKWs abgeschaltet wurden. Und ein paar der ältesten immer noch in Betrieb sind. GRUND: weil die abgeschrieben sind und niemand den Produktionspreis für eine kWh lau aussprechen möchte: unter 1 Cent! So ein altes AKW ist eine Gelddruckmaschine!

"Wärme kannste auch mit Feuerholz und Kohle im Kachelofen erzeugen."
Ist Dir bekannt, daß man mit Wärme auch Strom erzeugen kann?
Diese Technologie wird aber primär dazu eingesetzt, Energie für erzeugungsschwache Zeiträume (Nacht und Winter) zwischenzuspeichern, weil man ja von Holz und Kohle weg will.

"Das ist dann Mittelalter. Mit Kutsche und Pferd. Verbraucht auch keinen Strom und Benzin.
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Und genau das ist Verschwendung und hat nichts mit Fortschritt zu tun! Fortschritt ist, den Wirkungsgrad an 100% heran zu bringen.

"Ein komplettes Desktop-Publishing Programm (Pagefox) auf 128 KByte. Und heute Word? Hunderte Megabytes."
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Nein, ein USB-Stick ist schon ein gehöriger Fortschritt. Aber die Speicherausnutzung ist einfach schwachsinnig uberfrachtet. Man muss sich Gedanken machen, wie nutze ich vorhandene Ressourcen optimal aus und nicht "Wir haben's ja"

"Die Tritiumlichter halten dagegen Jahrzehnte ohne aufladen zu müssen."
Da bringst Du Technologien gehörig durcheinander.
Tritiumlichter haben mit herkömmlicher Beleuchtung NICHTS gemein.
Du kennst doch die nachleuchtenden Notausgangsschilder. Die werden durch bestimmte Wellenlängen im Licht "aufgeladen". Sehr gut erklärt unter https://de.m.wikipedia.org/wiki/Phosphoreszenz#:~:text=Phosphoreszenz%20ist%20die%20Eigenschaft%20eines,Jahrhundert.
Da fließt also kein Strom.
Und Tritiumlicht funktioniert ähnlich, indem ein schwacher radioaktiver Strahler (Tritium) eine phosphorisierende Leuchtschicht dauerhaft zum Leuchten anregt.
Hiermit Leuchtstärken von einigen Watt zu erreichen, wäre durchaus ein Fortschritt, wenn zudem dann auch die radioaktive Strahlung gegen den Nutzer abgeschirmt werden kann.

Dieses Thema führe ich hier an dieser Stelle nicht weiter aus. Wir können uns gerne auf schreibs.netweiter darüber unterhalten. Das wird Matthias freuen.
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culture skirt

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #21 am: 10.03.2022 15:27 »
Es ging mir um die Akkulaufzeit und Aufladeprozess. Das andere weiß ich alles selber. Und die paar Sievert müssen nicht zu 100% abgeschirmt werden. Ionisierende Strahlung gehört zur Umwelt dazu und kommt vor. Dann dürften die Leute auch kein Flugzeug mehr fliegen und Rauchen. Raucher haben weit höhere Strahlenexpositionen von Poonium im Lügengewebe als was man von außen aufnehmen könnte.

Ich denke nicht, dass du ein 40 Jahre altes Publisherprogramm mit MS Word vergleichen kannst. Speicher kostet heutzutage auch nichts mehr im Vergleich zu damals.

Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #22 am: 11.03.2022 00:36 »
Ich setze viel in Relation
Der Vergleich des DTP Programms soll einfach darstellen, daß früher Entwickler klare Grenzen hatten:
64 kB on Board und 256 kB max. Über den Erweiterungsslot adressierbar
Auch mit noch so vielen preiswerten Speicherbausteinen war die Grenze die Adressierbarkeit der Prozessoren.
Was mache ich mit Grenzen? Überschreiten!
Wenn aber die Genzen nicht mal eben überschreitbar sind, dann muss man versuchen, die Ressourcen optimal auszunutzen. Und das haben die Entwickler getan.
Heute wird genau damit entwickelt, was Du beschreibst. "wir haben ja genug und billig ist es auch."
Nur heute werden die Innovationszyklen elektronischer Geräte immer kürzer und damit die Verschwendung immer größer, weil es ja alles hochintegriert sein muss, statt modularem Aufbau.

Der Vergleich Pagefox vs. Word kann sich natürlich nicht auf die hohe Auflösung und die vielen Funktionen beziehen. Aber ich bin überzeugt, würde man z.B. Word nach minimalistischen Gesichtspunkten entwickeln, dann bräuchte man nicht so viel Speicher.

Freiheit bedeutet nicht, alles immer zu jeder Gelegenheit machen zu dürfen.
Freiheit bedeutet, auch etwas zu lassen, obwohl man es machen könnte.

Denk' mal darüber nach, wie man Fortschitt macht und pro Jahr nur eine Erde verbraucht.
Leider ist unsere Erde bereits pro Jahr zweimal, oder mehr verbraucht.
Genau deswegen bringe ich so oft recht ungewöhnliche und unbequeme Ideen.
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culture skirt

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #23 am: 11.03.2022 11:53 »
Freiheit bedeutet, auch etwas zu lassen, obwohl man es machen könnte.
Zum Beispiel als Mann Röcke tragen zu dürfen?

Denk' mal darüber nach, wie man Fortschitt macht und pro Jahr nur eine Erde verbraucht.
Leider ist unsere Erde bereits pro Jahr zweimal, oder mehr verbraucht.
Genau deswegen bringe ich so oft recht ungewöhnliche und unbequeme Ideen.
Unbequem ist das nicht. Das ist der Lauf der Dinge. Die Erde und die Menschheit wird nicht für ewig existieren. Unbequem ist es nur für Weltverbesserer. Ich wills mir leicht machen im Leben und nicht zusätzlich noch schwer. Ich lebe eh nur eine begrenzte sehr kurze Zeit. Von daher kann einem egal sein, was die nachfolgenden Generationen machen. Denn die machen eh was sie wollen und ganz anders als man denkt oder gerne hätte.

Offline doppelrock

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #24 am: 11.03.2022 13:00 »
Wie irrational die Menschen handeln, sieht man ja an der selbsternannten letzten Generation. viele von denen, die sich Aktivisten nennen, haben keine Ahnung von garnichts, lassen sich aber instrumentalisieren für die Organisationen, die hinter dem großen Reset und dem großen Narrativ stehen. Vielleicht liegt das dran, dass die Generation vorher ihnen das vorlebt und auch schon nicht allein überlebensfähig ist. Intellektuell hoch ausgebildet, aber nicht in der Lage Fleisch zu jagen. Geschweige denn 1+1 zusammenzuzählen.
Das Ergebnis sind ausschließlich unwissenschaftliche politische oder religiöse Maßnahmen unter Ignoranz sämtlicher Fakten. Und ich bin mir sehr sicher, dass denen, die das steuern mit viel Macht und noch mehr Geld, das sehr bewusst ist. Also, dass die Menschen nicht nur verführbar, sondern obrigkeitshörig sind und dass sie mit diesen Maßnahmen die Welt ausbeuten statt schonen. Es dient lediglich der eigenen Bereicherung und Verarmung der Mehrheit, aber hört sich ganz toll an.

Ich versuche, wie schon an anderer Stelle beschrieben, möglichst wenig Schmutz zu hinterlassen, aber Hungern und Frieren für Krieg geht mir dann doch zu weit. Aus Umweltgründen ist auch die Totalüberwachung mit QR-Scanner an jeder Ecke, Kameras überall, 5G und Digitalwährung katastrophal schlecht. Das alles dient nur der Macht dieser Clique, die man ohne diese technischen Zwangsmittel längst in die Wüste geschickt hätte.

Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #25 am: 11.03.2022 13:26 »
Freiheit bedeutet, auch etwas zu lassen, obwohl man es machen könnte.
Zum Beispiel als Mann Röcke tragen zu dürfen?

Denk' mal darüber nach, wie man Fortschitt macht und pro Jahr nur eine Erde verbraucht.
Leider ist unsere Erde bereits pro Jahr zweimal, oder mehr verbraucht.
Genau deswegen bringe ich so oft recht ungewöhnliche und unbequeme Ideen.
Unbequem ist das nicht. Das ist der Lauf der Dinge. Die Erde und die Menschheit wird nicht für ewig existieren. Unbequem ist es nur für Weltverbesserer. Ich wills mir leicht machen im Leben und nicht zusätzlich noch schwer. Ich lebe eh nur eine begrenzte sehr kurze Zeit. Von daher kann einem egal sein, was die nachfolgenden Generationen machen. Denn die machen eh was sie wollen und ganz anders als man denkt oder gerne hätte.

Ja, genau, Röcke als Mann tragen, oder auch Hosen; keines musst Du, und beides kannst Du tun, oder lassen, es ist Dir überlassen und keiner dritten bestimmenden Person.

Wenn es für Dich nicht unbequem ist, warum willst Du es Dir leicht machen? Die Einstellung, "hauptsache ich hab's bequem, scheiß doch auf die nachfolgenden Generationen" assoziiert mir grenzenlosen Egoismus und wenig Gemeinschaftsgefühl. So zu denken, mag eine durchaus berechtigte Ursache haben. Ich verurteile Dich deswegen nicht, weil ich nicht Richter über Dich bin.

Mich würde interessieren, wie Deine Kinder über Deine Einstellung denken.
Für Weltverbesserer sind meine Argumente beileibe nicht unbequem, da hast Du etwas möglicherweise falsch verstanden. Für Weltverbesserer wären meine Argumente zwingend notwendig, weil es nicht um die Bequemlichkeit des Einzelnen, sondern um das möglichst lange Überleben aller geht.

Ob mit, oder ohne Rock.
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culture skirt

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« Antwort #26 am: 11.03.2022 21:00 »
Freiheit bedeutet, auch etwas zu lassen, obwohl man es machen könnte.
Zum Beispiel als Mann Röcke tragen zu dürfen?

Ja, genau, Röcke als Mann tragen, oder auch Hosen; keines musst Du, und beides kannst Du tun, oder lassen, es ist Dir überlassen und keiner dritten bestimmenden Person.
  Das Seinlassen verstehe ich aber eher so, dass das nicht aus Freiwilligkeit passieren sollte, sondern als Regel. Also Männer sollten Röcke tragen sein lassen (und den Frauen überlassen).

Nenn mir mal einen Grund warum ich mit den vielen Idioten draußen und vor allem Männern ein Gemeinschaftsgefühl haben soll? Wer mir den Tod und sonst was an den Hals wünscht, für den hab ich nichts übrig. Da geh ich lieber zu Sea Shepard aufs Boot und riskiere mein Leben für einen Wal als für die asoziale Gesellschaft.
Ich bin gern egoistisch und kümmere mich um mein Wohl. Das nennt man mentale Reinigung. Wenn man jeden Schmutz in seinen Kopf lässt, wird man krank. Frag dich mal, warum so viele heutzutage depri sind.

Ich habe keine Kinder. Du änderst die Dinge eh nicht, weil sie kommen wie sie kommen. Jede Generation hat ihre eigenen Aufgaben. Haben sich deine Großeltern darum gekümmert und verzichtet, das die Welt für dich in Ordnung ist? Sicherlich nicht. Die Menschen überleben auch so, auch wenn alles kaputt ist.

Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #27 am: 13.03.2022 10:23 »
Die Freiheit verstehe ich immer absolut. Etwas zu tun, oder etwas zulassen, ist eine Entscheidung des freien Willens, und völlig unbeeinflusst von äußeren Faktoren, Meinungen und Wünschen.
Zitat
Das Seinlassen verstehe ich aber eher so, dass das nicht aus Freiwilligkeit passieren sollte, sondern als Regel. Also Männer sollten Röcke tragen sein lassen (und den Frauen überlassen).
Dieser Satz ist für mich unlogisch, weil Du in ihm das Seinlassen als eine von Außen beeinflusste Handlung beschreibst, und das nichts dann nichts mehr mit Freiheit zu tun hat.

Als Beispiel: im Christentum sagt man, Gott habe dem Menschen einen freien Willen gegeben. Und damit könne er zwischen ewiger Qual in der Hölle und ewiger Glückseligkeit im Himmel wählen. Die meisten glauben, ihre Wahl für den Himmel sei eine freie Wahl. Aber in Wirklichkeit ist sie zutiefst beeinflusst von den in Aussicht gestellten Folgen: Qual, oder Glückseligkeit.

Eine freie Wahl, oder meine Freiheit, z.B. ob ich Rock trage, oder nicht, muss demnach meine ureigenste Entscheidung sein, die nur mich betrifft. Sie darf, was die Freiheit betrifft, nicht durch Äußere, von Dritten bestimmte Umstände, Meinungen, oder Regeln beeinflusst sein.

Zitat
Nenn mir mal einen Grund warum ich mit den vielen Idioten draußen und vor allem Männern ein Gemeinschaftsgefühl haben soll? Wer mir den Tod und sonst was an den Hals wünscht, für den hab ich nichts übrig.
Da stehst Du nicht alleine da. Das unterschreibe ich. Aber es ist so, daß es die Vorstellung gibt, daß es im Universum keine Trennung gibt. Das heißt, alles ist irgendwie miteinander verbunden. Von daher können wir uns nicht als voneinander getrennte Wesen betrachten.
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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #28 am: 13.03.2022 22:37 »
Die Freiheit verstehe ich immer absolut. Etwas zu tun, oder etwas zulassen, ist eine Entscheidung des freien Willens, und völlig unbeeinflusst von äußeren Faktoren, Meinungen und Wünschen.
Zitat
Das Seinlassen verstehe ich aber eher so, dass das nicht aus Freiwilligkeit passieren sollte, sondern als Regel. Also Männer sollten Röcke tragen sein lassen (und den Frauen überlassen).
Dieser Satz ist für mich unlogisch, weil Du in ihm das Seinlassen als eine von Außen beeinflusste Handlung beschreibst, und das nichts dann nichts mehr mit Freiheit zu tun hat.
Na doch. Ein Kollege von mir sagte mal, er hätte zwar die Freiheit als Mann Röcke zu tragen, wenn er will, aber hätte dadurch nur Nachteile als Vorteile also lässt er es (den Frauen).
Zitat
Als Beispiel: im Christentum sagt man, Gott habe dem Menschen einen freien Willen gegeben. Und damit könne er zwischen ewiger Qual in der Hölle und ewiger Glückseligkeit im Himmel wählen. Die meisten glauben, ihre Wahl für den Himmel sei eine freie Wahl. Aber in Wirklichkeit ist sie zutiefst beeinflusst von den in Aussicht gestellten Folgen: Qual, oder Glückseligkeit.
wo ist Hitler, wenn er im Himmel zwischen Qual oder Glücksichseligkeit wählen konnte? Ich dachte immer, wer böses tut, kommt zum Teufel.

Zitat
Eine freie Wahl, oder meine Freiheit, z.B. ob ich Rock trage, oder nicht, muss demnach meine ureigenste Entscheidung sein, die nur mich betrifft. Sie darf, was die Freiheit betrifft, nicht durch Äußere, von Dritten bestimmte Umstände, Meinungen, oder Regeln beeinflusst sein.
Das ist aber auch nur in unsren Wohlstandsländern geregelt. Woanders gibts klare Regeln, was man als Mann nicht zu tragen hat.

Zitat
Von daher können wir uns nicht als voneinander getrennte Wesen betrachten.
Mach ich aber.

Offline Zareen

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« Antwort #29 am: 14.03.2022 10:18 »
Zitat
Na doch. Ein Kollege von mir sagte mal, er hätte zwar die Freiheit als Mann Röcke zu tragen, wenn er will, aber hätte dadurch nur Nachteile als Vorteile also lässt er es (den Frauen).

Du schreibst damit doch selbst, daß es keine Wahlfreiheit ist, weil sich Dein Kollege seine Freiheit von möglichen Nachteilen einschränkt. Freiheit beginnt eben dort, wo ich meine Entscheidung frei treffe, ohne mich durch Vor-, oder Nachteile in meiner Wahl beeinflussen zu lassen.

Zitat
wo ist Hitler, wenn er im Himmel zwischen Qual oder Glücksichseligkeit wählen konnte? Ich dachte immer, wer böses tut, kommt zum Teufel.

??? Irgendwie passt dieser Satz nicht. Wieso soll Hitler im Himmel zwischen Qual und Glückseligkeit wählen können? Das habe ich so nicht geschrieben!

Zitat
Das ist aber auch nur in unsren Wohlstandsländern geregelt. Woanders gibts klare Regeln, was man als Mann nicht zu tragen hat.

Das maßt sich aber immer nur die alles bestimmen wollende Religion an. Oder eine Kultur, die aber meist auch durch Religion geprägt ist. Auch in unserem Land schreiben Religionen den Menschen ihre Kleidung, ja auch ihr Geschlecht vor. Das passt schon lange nicht mehr.

Zitat
Zitat
Von daher können wir uns nicht als voneinander getrennte Wesen betrachten.
Mach ich aber.

Das weiß ich. Trotzdem habe ich es geschrieben. Ich bin überzeugt, solange es Menschen gibt, die in Trennungen denken, wird es Umweltprobleme, Kriege und alle weiteren Umstände geben, aus denen sich die Menschen andererseits nicht sehnlicher wünschen, heraus zu kommen. Erst wenn alle Menschen das natürliche System von Werden und Vergehen verstehen, wird sich alles so wenden, daß unsere Existenz gesichert ist.
- daran musst Du nicht glauben, wenn Du es eines Tages erfährst, ist es allemal wirkungsvoller.
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