Autor Thema: Gemeinsam gegen Corona  (Gelesen 105143 mal)

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #330 am: 26.07.2020 16:17 »
Danke, lieber Harry, für Deine Erklärung. Ja, da haben wir wirklich aneinander vorbei gesprochen. Mir geht es nämlich nicht nur darum, ob ich von etwas überzeugt bin, sondern a) ob das, wovon ich überzeugt bin mit der von meiner Überzeugung unabhäbgingen Wirklichkeit übereinstimmt und b) welchen Einfluss ich mit meiner Überzeugung auf andere Menschen habe, egal, ob diese meine Überzeugung teilen oder nicht.

Die 100% würde ich auch nicht nicht immer unterschreiben wollen, nämlich oft oder zumindest manchmal bin ich nur zu 50% überzeugt, und muss trotzdem eine Handlungsentscheidung treffen. Meistens sind es aber so 51-99%.

LG, Micha
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Online JJSW

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #331 am: 26.07.2020 17:11 »
Vielleicht solten wir nicht immer darüber reden, wogegen wir sind, sondern wofür.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #332 am: 26.07.2020 17:26 »
Ich bin für den Weltfrieden, das bedingungslose Grundeinkommen und freie Heilsfürsorge für alle und eine gesunde Mitwelt. Und für Freundschaft zumindest unter Rockträgern! :)

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Offline high4all

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #333 am: 26.07.2020 18:10 »
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Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine


Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #334 am: 26.07.2020 18:21 »
Scherzkeks! ;D


Aber nochmal im Ernst: Im Sinne dieses Threads bin ich dafür, dass wir gemeinsam aufpassen, weder uns, noch andere anzustecken.

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Offline Lars

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #335 am: 26.07.2020 20:32 »
Nun ja, lieber Lars, Joe argumentiert nicht offen, sondern fundamentalistisch, wonach alle Informationen, denen ich vertraue, falsch seien, weil Mainstream, weil von der Pharmaindustrie diktiert, weil hinter verschlossenen Türen erfunden usw. usf.
Offenheit bedeutet nicht, dass man allem gegenüber offen sein soll, vor allem nicht, wenn es so apodiktisch daher kommt. Wer so offen ist, ist nicht ganz dicht.  ;)
Nach Joe sind alle blöd, die anders denken als er. Er stellt sich als allwissend hin. Und das lässt mich vorsichtig sein. Ich müsste sonst auch anderen Ideologien genau so offen gegenüber sein, und derer gibt es viele.
Zudem sehe ich eine Verwandschaft zwischen den Verweigerungen, die Coronaepedimie als Gefahr ernst zu nehemen, und den Klimawandel. In beiden Fällen vermuten einige eine riesige Verschwörung der Medien, der Industrie, der Politik. Und mich da jetzt so richtig drauf einzulassen, würde mich nur verwirren. Günter zeigt sich ja schon ganz offen und ehrlich verwirrt. Davor möchte ich mich auch gerne schützen.

Darf ich mir das ausdrucken und an die Wand hängen? Es ist unglaublich ....
 
Aber nochmal im Ernst: Im Sinne dieses Threads bin ich dafür, dass wir gemeinsam aufpassen, weder uns, noch andere anzustecken.

Und das als Bestätigung dazu, daß es tatsächlich ernst gemeint ist ....
Sonst glaubt das wirklich niemand ....
 
Viele Grüße,
Lars
 
Und damit bin ich wieder raus .... aus diesem Fred  ;D Ehrenwort
Schützen die Grünen die Natur?
Oder müssen wir die Natur vor den Grünen schützen?

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #336 am: 26.07.2020 20:41 »
Wenn Du nichts schöneres hast, um es Dir an die Wand zu hängen, lieber Lars, tu Dir keinen Zwang an. Ich empfehle die Wand des Gästeklos.

Ob es für Dich glaublich oder unglaublich ist, hängt natürlich auch von Deinem Glauben ab.

Und ja: Ich meine es ernst. Ich halte es für lebensgefährlich, diesbezügliche Theorien über die Nichtesixtenz oder Ungefährlichkeit des Virus in eine entsprechende Handlung des Verzichts auf Sicherheitsmaßnahmen münden zu lassen. Lebensgefährlich für einen Großteil der Menschheit, wenn auch nicht für alle, da es ja immer welcher gibt, die sich immunisieren.

Und ja, schreibe vielleicht besser in Threads, in denen Du weniger Widerspruch erntest. Nicht dass Du wieder entnervst wirst!

LG, Micha
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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #337 am: 27.07.2020 02:07 »
Wenn der Virus soo gefährlich ist (egal, ob für eine Minderheit oder nicht) dann hätte man bis heute keine Flüge und Ausreisen mehr zugelassen. Auch keine Lockerung für Veranstaltungen, egal welcher Größe. Wer das Eine will (in den Urlaub fliegen) muss mit dem anderen leben (Ansteckungsgefahr). Leben ist tödlich. Oder man ist konsequent und bleibt das Eine (in den Urlaub fliegen) sein, um das andere zu vermeiden (Ansteckungsgefahr). Ich als Politiker hätte für die kommenden 2, 3 Jahre, wobei ich da erst gar keine Termine gesetzt hätte, wie es aktuell immer getan wird und erfahrungsgemäß um 3 Monate verlängert wird - sondern erst dann gelockert, wenn man genau sagen kann, was die Brandherde sind und welche Maßnahmen tatsächlich dann gegriffen haben, wenn der RNA nicht mehr ansteigt und dann kann man eine Bilanz ziehen, ob der Virus tatsächlich so tödlich ist, dass er das Allgemeinwohl gefährdet. Und solange kann es halt keine Urlaubsreisen und Veranstaltungen mehr geben. Egal, ob Flug und Reisebetriebe pleite gehen (Ich weiß ist tragisch für alle Seiten. Dann hätten sie die Jahre zuvor auf solche Gaus ansparen müssen). Aber anders bekommt das Keiner von denen dort oben in den Griff. So ist das nur ein Ratespiel und wird die nächsten 12 Jahre so weiter lumpern.

Heute habe ich in den Nachrichten gesehen, wie die Möbelhäuser und Autohäuser für Oktober schon wieder spekulieren, dass alles besser wird und dass sich die Leute erst daran gewöhnen müssten und das Geld dann lockerer sitzt, was sie jetzt zurückhalten. So eine Schönlügerei habe ich im März von den Gaststättebetreibern in den Medien gehört, die sagten, im Mai, Juni sei alles wieder okay, dann hätten sich die Leute langsam gefasst und konsumieren wieder. Alte Hundekacke. Nichts ist passiert, was ich schon vorher erwartet habe. Dazu braucht man keine Kernphysik studiert zu haben, um das vorauszusehen. Außer die Biergärten sind die Kneipen weitgehendst leer bis heute, weil der Platz mit dem Mindestabständen einfach nicht gegeben ist und das für die Gäste auch kein Zustand und Erholung ist. Selbst die Kaufhäuser sind bei uns so gut wie ausgefegt. Im Oktober kommt der nächste Knall, wenn nicht gar einen Monat vorher und dann kann der Autohändler seine Bude dicht machen und der Möbelhändler genauso. Wenn die schlau sind, würden sie jetzt Maßnahmen ergreifen, um ihr letztes bisschen Existenz zu retten und nicht auf die Augenwischerei mit dem Konjunkturaufschwung hoffen. Der Aufschwung kommt, aber nicht für die Kleinen und dann auch viel zu spät. Es erholt sich hier keiner mehr, der schon im April eins gegen den Bug gelatscht bekommen hat und im Herbst und Winter den nächsten Tritt bekommt.

Viele Grüße
Jule

Offline doppelrock

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #338 am: 27.07.2020 06:57 »
Schwieriges Thema, gleich als Einstieg...

Ich informiere mich weiterhin umfassend, um nicht in den Panikmodus zu verfallen. Dazu finde ich außer den offiziellen und frei verfügbaren Zahlen bei RKI, euromomo usw.Quellen wie Rubikon news und blauerbote oder die Nachdenkseiten sehr hilfreich. Quarks war mal interessant, lässt mittlerweile bei zu vielen Themen mehr Fragen am Ende der Sendung offen als es Antworten gibt. Zahlen ohne Bezug einfach addieren und wichtige Zusammenhänge weglassen ist unseriös. Das hat weder mit Information noch mit Journalismus zu tun. Gilt leider für den überwiegenden teil von Zeitung und TV. Radio verkürzt Zusammenhänge noch stärker.

Es sollte schon zum Nachdenken anregen, warum über Nacht in Göttingen 700 oder in Gütersloh 1100 "Infizierte" verschwinden und warum von den 21 Menschen im Gütersloher Krankenhaus kein einziger Arbeiter in der Fleischfabrik war. Wenn ich richtig verstanden habe, ist PCR kein Test, sondern eine Methode, um Gensequenzen zu vervielfältigen (polymerase chain reaction) und wird  so als indirekter Indikator genommen. Allerdings ist auch Herrn Drosten länger bekannt, dass diese Methode auch auf tierische und diverse andere Viren anspricht. In einer Quelle las ich sogar, dass PCR gemäß Beipackzettel überhaupt nicht als Test vorgesehen und geeignet wäre. Auch gibt es keinen Goldstandard als Abgleich. Beim Schwangerschaftstest ist die Schwangerschaft der Goldstandard. Eine Frau ist eindeutig schwanger oder eben nicht. daran kann man die Trefferquote des Tests ablesen. Bei Corona kehrt man das Verfahren komplett um und sagt, die Frau ist schwanger, wenn der Test positiv ist und nicht, wenn sie ein Kind im Bauch hat. Aus der Sicht ist es vorsätzlich, festzulegen, dass der Test (de keiner ist) sein eigener Goldstandard ist.

Es ist immer wichtig zu fragen, wer was warum sagt. Welches Ziel steckt dahinter? Am Wolfgangsee 24 "Infizierte": Von wievielen Tests sind hier 24 positiv? Sind das mehr als die etwa 1,4% falsch positiven? Ist von denen jemand erkrankt? Wenn ja, wie schwer? Woran? Seit KW16/20 scheinen wir nur noch den Bereich der falsch positiven zu haben, was aber nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, weil die Zahl der gemachten Tests nicht genannt wird. Also einfach mehr testen ergibt mehr positive Ergebnisse und man kann wieder schärfere Maßnahmen aussprechen.
Problem, Ursache, Maßnahme müssen ganz klar getrennt werden. Gern wird die Ursache übersehen. Man verschreibt gern Schmerzmittel, Diätpillen und alles mögliche andere, fragt aber zu selten, warum die Situation entstanden ist und was mögliche Ursachen sein können. Auch über das körperliche/mechanische hinaus.

Beim aufmerksamen Lesen fällt auch die Veränderung der Worte auf. Aus einer sperrigen Mund-Nase-Bedeckung wird eine Alltagsmaske. Warum? Vielleicht, weil das Alltag werden soll, bis eine RNA-Gentherapie (genannt Impfstoff) am Markt ist? Kollateralschäden sind ursprünglich im Krieg getötete eigene Soldaten. Getötet vom "friendly fire". Tot sind sie trotzdem. Getötete Menschen sind jetzt "weiche Ziele". Alles halb so wild oder? Kann diese Sprachverrohung für eine Verrohung des Regierungsstils stehen? Durch die geplante obligatorische Impfung 80000 Tote und 4Millionen "side effects", also kranke und behinderte Menschen finde ich schon erwähnenswert. Diese Zahlen stammen von Herrn Spahn, nicht von sog. Verschwörern. Im Vergleich zu 9000 an oder mit einem Virus gestorbenen Menschen. Ist die Maßnahme verhältnismäßig?

Thema Krankheitsübertragung: Abstand bei Krankheit oder begründetem Verdacht halte ich ein und Hände waschen ist auch vorher schon üblich. Reinigen mit Alkohol nur bei Bedarf, schließlich trocknet der die Haut aus, zerstört den natürlichen Schutzfilm und kann vor allem in Verbindung mit Einweghandschuhen zu Hautekzemen, Entzündungen usw. führen. Immunsystem stärken muss immer wieder betont werden. Also das tun, was durch Shut Down und ShutUp verhindert wurde: Viel Bewegung draußen, frische Luft, Sonnenlicht, ausgewogene Ernährung, selbst nachdenken statt berieseln lassen. Denn auch Angst und Panik schaden den Abwehrkräften. Zum Nutzen und zuNebenwirkungen der Masken wurde schon viel gesagt, das frische ich nicht auf.

Und nein, ich halte mich nicht für allwisend, wie es gern Menschen vorgeworfen wird, die sich sachlich und umfassend informieren. Ich beschreibe nur einen Weg, den ich für mich gefunden habe. Jeder einzelne hat die Möglichkeit, mitzugehen oder einen eigenen Weg zu finden.

Aber das wichtigste zuletzt:
Aufgrund der doch deutlich komplexeren Zusammenhänge hinter "Corona" bedeutet "Zusammen gegen Corona" Kampf gegen die Maßnahmen, die man bei sachlicher Betrachtung als überzogen bewerten darf. Mal eben das Grundgesetz ändern, mal eben den Notstand ausrufen, mal eben die alten Menschen, die man vorgibt schützen zu wollen, an Einsamkeit sterben lassen, mal eben die Weltwirtschaft zugrunde richten, wodurch viele Menschen ärmer und wenige einzelne viel reicher werden... Von alleine macht sich das nicht rückgängig. Dafür müssen wir uns selbst einsetzen. Das klappt nur, wenn wir wach und aufmerksam sind, und bereit, die verlorene Freiheit zurückzuholen. Die Ansicht, links oder Quellen zu lesen sei zu anstrengend, man habe wichtigeres zu tun, führt fatal in die Gegenrichtung. Auch "die" werden sich nicht für dich und mich einsetzen Nicht "man muss", sondern "ich handle jetzt".

Gruß
doppelrock

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #339 am: 27.07.2020 07:53 »
Lieber Doppelrock,

immerhin benenntst Du nicht eine allein und an allem schuldige Gruppe von Menschen, die im, Hintergrund die Strippen zieht, sondern beschreibst nur Veränderungen und für Dich nicht nachvollziehbare Widersprüche in der Berichterstattung. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu Joe.

Ich interpretiere diese Veränderungen und Widerspruche vor allem aus der Ratlosigkeit heraus. Daraus eine Methode abzuleiten, die von einer Gruppe von Menschen im Geheimen gesteuert wird, entbehrt meines Erachtens der Beweise. Tutst Du ja aber auch nicht, wie schon gesagt.

Dass Fragen offen bleiben und nicht alles eindeutig beantwortet wird, erachte ich sogar als seriöser. Man gibt eben nicht vor, zu wissen, was man nicht weiß. So erlebe ich die Journalisten und Politiker: Sie experimentieren, versuchen zu verstehen und das Verstandene weiterzugeben oder auf dessen Grundlagen Entscheidungen zu treffen.

Ich für meinen Teil halte mich an die Schutzmaßnahmen, wie sie offiziell empfohlen bis befohlen werden. Ob ich das Ding nun einfach "Maske" nenne oder umständlich "Mund-Nase-Schutz" ist da zweitrangig.

Aber:
Aufgrund der doch deutlich komplexeren Zusammenhänge hinter "Corona" bedeutet "Zusammen gegen Corona" Kampf gegen die Maßnahmen, die man bei sachlicher Betrachtung als überzogen bewerten darf.

Eben nicht: "Gemeinsam gegen Corona" heißt "Gemeinsam gegen Corona" und nicht "Gemeinsama gegen den Schutz vor Corona". Gerade weil die Zusammenhänge hinter Corona so komplex sind, sollten wie lieber vorsichtiger als unvorsichtiger sein. Einfach zu behaupten, wir brauchten uns nicht zu schützen - was Du so ja nicht schreibst, aber andere vorleben - ist unverantwortlich egoistisch. Selbst die so hart von den Maßnahmen betroffenen Menschen im Veranstatlungsgewerbe halten sich mehrheitlich an die Schutzmaßnahmen. Allerdings brauchen sie endlich mal eine richtige Unterstützung durch die Gesellschaft, statt dass von Ihnen gefordert wird AG2 zu beantragen.

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Offline steffish

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #340 am: 27.07.2020 09:03 »
Nicht "man muss", sondern "ich handle jetzt".
Ich halte es bei den jetzigen Maßnahmen für angenehm Nicht nach dem Prinzip "ich handle jetzt" vorgehen zu müssen, sondern daß eigentlich nur gefordert wird sich konform, solidarisch zu verhalten und das tue ich halt. Auch wenn ich keine Lust habe mit Maske einen Einkaufsbummel zu machen - na dann lass´ ichs eben. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn auch nicht spassig -

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #341 am: 27.07.2020 09:07 »
Nicht "man muss", sondern "ich handle jetzt".
Ich halte es bei den jetzigen Maßnahmen für angenehm Nicht nach dem Prinzip "ich handle jetzt" vorgehen zu müssen, sondern daß eigentlich nur gefordert wird sich konform, solidarisch zu verhalten und das tue ich halt. Auch wenn ich keine Lust habe mit Maske einen Einkaufsbummel zu machen - na dann lass´ ichs eben. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn auch nicht spassig -

Dem schließe ich mich an. Wobei ich die Maske nicht für so unangehem finde. Ich habe allerdings auch eine Zweiwegemaske, die nicht nur andere vor mir, sondern auch mich vor anderen schütz. Und die zieht so spack an den Ohren, dass es nach einer Weile schmerzt. Die trug ich vorletzte Woche bei der Klausuraufsich, war aber froh, sie hinterher wieder mit einer anderen Maske tauschen zu können.

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #342 am: 27.07.2020 09:20 »
Das klappt nur, wenn wir wach und aufmerksam sind, und bereit, die verlorene Freiheit zurückzuholen. Die Ansicht, links oder Quellen zu lesen sei zu anstrengend, man habe wichtigeres zu tun, führt fatal in die Gegenrichtung.
Gruß
doppelrock

Das habe ich eben nicht so richtig wahrgenommen.

Weißt Du, lieber Doppelrock, mich mit Links zu beschäftigen, hinter denen Texte stehen, die mir beweisen wollen, dass eine Gruppe von Menschen schuld an allem ist, empfinde ich als Vergiftung meines Geistes. Ich beschäftige mich dann lieber mit der Frage, warum wir Menschen immer Sündenböcke suchen, statt zu schauen, wofür wir selbst Verantwortung haben.

Sicher traue ich der Pharmaindustrie genau so viele Bosheiten zu wie Menschen generell. Wenn ich daran denke, wie Bauern vergiftet werden, weil man ihnern Pestizide verkauft, die mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen, und wie man ihnen Saatgut verkauft, mit dem sie eine Ernte erreichen, aber mit dem sie nicht züchten können, sondern in Abhängigkeit gebracht werden, dann halte ich das für ausgesprochen böse. Indes handelt nicht nur die Pharmaindustrie so, sondern nahezu jede Industrie, und in jeder Branche aber nicht alle, sondern es gibt immer auch Ausnahmen.

Wenn ich hier im Forum zum Beispiel die Kleidungsindustrie kritisiere, dann bekomme ich Gegenwind, weil es doch so schön ist, billige Klamotten kaufen zu können.

Ich habe den Eindruck, einigen hier geht es nur um die eigene Bequemlichkeit, Freiheit, Auswahl an schönen Dingen usw. Um diese zu erhalten kämpfen sie gegen alles, was das einschränkt. Die eigene Freiheit wird als wichtiger angesehen als die Sicherheit anderer Menschen. Das ist wie in USA, wo Menschen gegen die Abschaffung der Freiheit, Waffen tragen zu dürfen oder gegen eine allgemeine Sozialversicherung demonstrieren und den Politiker wählen, der dafür eintritt, als Präsident diese Freiheit zu verteidigen. Die eigene Freiheit steht ihnen über allem. Ob dadurch andere zu Schaden kommen, ist ihnen egal.

Ich erinnere nochmal an die Freiheitsverteidiger, als die Gurtpflicht fürs Auto eingeführt wurde.
Oder an die Höherschätzung der eigenen Freiheit gegenüber notwendigen Einschränkungen, um das Klima zu stabilisieren.

Das ist ein großes Thema: Freiheit und Verantwortung.

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Offline man_in_time

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #343 am: 27.07.2020 10:37 »
Manche kann man glaub ich mit keinem noch so guten Argument überzeugen, mal selbst kritisch zu recherchieren und alles zu hinterfragen. Da wird es immer Gründe geben und sich wortreich herausgeredet.
Nach monatelanger Gehirnwäsche durch die Öffentlich- Rechtlichen führt da kein Weg mehr hin. Und gerade Menschen, denen das logische HInterfragen, das Erkennen von Ungereimtheiten und eine gewisse mathematische Begabung nicht so in die Wiege gelegt ist, ist es doppelt schwer, da verlässt man sich lieber nur auf die von den "Qualitätsmedien" "anerkannten" Fachleute. Der eigenen Einschätzung wird da nicht vertraut.
Man könnte ja z.B. mal die Beiträge der Stiftung Corona Ausschuss anhören/ansehen oder die Beiträge von dem österreichischen Neurowissenschaftler und Psychiater Raphael Bonelli....aber was schreib ich, ist von den "Qualitätsmedien" bestimmt nicht anerkannt....und macht auch viel zu viel Mühe, mal selbst tätig zu werden....ist doch viel bequemer sich alles vorkauen zu lassen. ;)

Offline man_in_time

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #344 am: 27.07.2020 10:48 »
@ Micha, vor einigen Tagen hat der Ministerpräsident von Sachsen verkündet, dass die zweite Welle schon da ist. Wie siehst Du das? Ist das für Dich Panikmache, oder stimmst Du dem zu?
also ich kann das alles nicht ernst nehmen, warum wird hier Panik verbreitet?


 

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