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Rund um das Kleid / Antw:Bodycon-Kleider
« Letzter Beitrag von MarkM am Heute um 21:07 »
Hallo Cephalus,

das Tom-Tailor-Kleid ist cool. Die Raffung kann auch einem kleinen Bäuchlein schmeicheln. Für den Alltag ist es ein bisschen zu fein - aber vielleicht ginge da ein „downsizing“ mit Leder- oder Jeansjacke, Strickjacke oder (schon wieder edel) Sakko/Blazer? Das „Zu viel“ und „Zu fein“ kenne ich auch - ich versuche gerade meinen Kleiderschrank auf wenige alltagstaugliche und untereinander kombinierbare Stücke zu reduzieren.

„Wie groß ist mein Kleiderschrank“ wäre sicher mal ein interessantes Thema. Hier denke ich gerne an Jean, die mit einer kleinen Kleiderstange ausgekommen ist.

Habt ein sönes langes Wochenende!
MarkM
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Begrüssungen und Glückwünsche / Stell mich kurz vor
« Letzter Beitrag von farmersg am Heute um 20:18 »
Hallo, bin der Axel aus Solingen bin 54 Jahre alt. Trage seit ca mitte 2023 Rock. Habe seitdem meinen Kleiderschrank mit Röcken, Kleidern, Damenshirts die zu mir passen aufgefüllt. Bin früher immer zu Karneval als Frau verkleidet gewesen, z.B. als Rotkäppchen. schön euch hier gefunden zu haben.
Viele Grüße an Alle  ;)
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Treffen und Veranstaltungen / Antw:WGT 2024
« Letzter Beitrag von JJSW am Heute um 19:40 »
Hallo Albis

Ich schlag mal den Samstag vor. 18. Mai
ab 12 Uhr bis vielleicht 15 Uhr? Dann könnte Bahner auch dazu stoßen.
Einen geeigneten Treffpunkt finden wir sicher noch.

Weitere zufällige oder abgesprochene Begegnungen optional.

Ich werde mit meiner Frau wohl am Donnerstag Nachmittag in Leipzig eintrudeln.
Mal sehen ob wir dann bei der Eröffnungsfeier um 15 Uhr an der Moritzbastei unsere Bändchen abholen.

Wettervorschau momentan ganz passabel,
 Sonne und Wolken, nachts 10, tagsüber 17 Grad, also nicht zu heiß oder zu kalt.
Mal sehn obs so bleibt
  ;)

Gruß
Jürgen
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Erfahrungsberichte / Antw:Erlebnisse auf dem WGT in Leipzig
« Letzter Beitrag von JJSW am Heute um 19:17 »
Hallo Holger

Bahner ist am Pfingst-Samstag, also 18. Mai da.
Von 8-18 Uhr.
Wieso soll das nicht gehen?

Gruß
Jürgen
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Outfits und Accessoires / Antw:Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 17:36 »
Kinder wachsen halt schon mit den gängigen Motiven auf. Jungs haben Dinos, Superhelden, Star Wars, etc. und Mädels Einhörner, Prinzessinnen oder Barbie. Das deckt sich auch meistens mit den Interessen der Kinder. Es gibt aber auch immer mehr Eltern, die ihre Kinder "genderneutral" erziehen. Da haben Jungs auch mal längere Haare mit rosa Glitzerspangen, Nagellack oder feminin anmutende Leggings und Shorts an. Das wird sogar immer häufiger.

Je konservativer die Familie, desto mehr werden die Klischees bedient. Das ist nicht nur die Farbe pink bei Mädchen, sondern auch Glitzer, Tüll, Schleifen, etc. Jungsmode würde ich noch "realitätsnah" an Herrenmode angelehnt bezeichnen, denn bis auf die Leggings und Strumpfhosen wird der Großteil der Kleidung auch von erwachsenen Männern getragen. Mädchenmode ist schon teilweise sehr "realitätsfern" und eher eine Verkleidung als Prinzessin. Der sehr beliebte Tüllrock in pink oder regenbogenfarbend würde beispielsweise niemals von einer erwachsenen Frau im Alltag angezogen werden.

Neben der verniedlichenden Pinkifizierung sehe ich die "Sexualisierung" von kleinen Mädchen als Problem. Ich spreche da beispielsweise von Pumps, teils mit kleinen Absätzen oder Kniestrümpfe, die wie Strapsen aussehen oder Shorts, die deutlich kürzer sind als bei den Jungs. Die Kleidung ist ja teilweise schon auf feminine Rundungen geschnitten, die im Kleinkindalter gar nicht vorhanden sind, wie beispielsweise Kleider mit schmalen Taillen.

Ich glaube auch weniger, dass die Kleidung von den Kindern auskommt. Klar, im Kindergartenalter wollen Mädchen typische Mädchenkleidung und Jungs typische Jungskleidung anziehen, vor allem weil der Freund es halt auch trägt. Ich sehe diese geschlechtergetrennte Kleidung aber auch schon bei Kindern in der Krabbelstube (0-3 Jahre), die sich nicht selbst für diese Kleidung entschieden haben. Bis sie sich diese Kleidung überhaupt verbal wünschen können, sind sie schon lange vorgeprägt worden. Der beste Beweis für mich ist immer, wenn die Jungs "Mädchensachen" aus der Verkleidungskiste anziehen wollen. Gerade in den letzten Tagen fiel mir wieder auf, wie häufig die Jungs mich auf Nagellack und Rock ansprechen, weil sie das schön finden und mir Komplimente dafür geben. Nicht selten kommt es von den "harten Kerlen", die kämpfen, Star Wars spielen und manchmal sehr vorlaut sein können.

Wer zwei Minuten Zeit hat, kann hier mal reinschauen.
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Outfits und Accessoires / Antw:Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 16:32 »
Ich glaube eher Klischees werden nie überwunden. Bestenfalls schwächen sie sich ab.
Sieh dich um. Nimm mal als kleines Beispiel Kosmetik, zb Nagellack. Klarlack und dezent geht. Wenn’s bunt wird wird gleich eine Schublade aufgemacht.
Und das gilt für unendlich viele Dinge. Nicht nur Röcke.
Und dh man achtet drauf sich von Farben fernzuhalten die in Richtung Lgbt tendieren.
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Outfits und Accessoires / Antw:Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von high4all am Heute um 16:28 »
Ich glaube, bis wir die Pinkifizierung und alles was an klischeehaften auch später folgt überwunden haben, wird noch viel Zeit vergehen.
Solange sich damit viel Geld verdienen lässt, wird dieser Trend weitergehen. Es gibt ja auch rosa Werkzeug, extra für Frauen. Wenn das zusätzlich zum anderen Werkzeug gekauft wird, freuen sich die Hersteller. :-X

Im 19. Jahrhundert war rosa/rot für Jungs vorbehalten, wie diese beiden Gemälde zeigen:
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Hellblau hingegen war für Mädchen gedacht:
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Inzwischen ist die Farbzuordnung umgekehrt. Was im Grunde zeigt. dass diese Zuordnung eine Modeerscheinung ist.
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Outfits und Accessoires / Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 15:38 »
Yoshi hat ein Thema angeschnitten, das ich sehr interessant, aber auch unschön finde:

Heutige Kindermode bildet den Unterschied zwischen den Geschlechtern noch stärker ab als Erwachsenenmode. Alleine die Motive und Farben sind schon sehr klischeemäßig. Bei Mädchen sprechen wir Pädagogen von der "Pinkifizierung", weil alles auf niedlich getrimmt ist, mit rosa Schleifchen, Glitzer, Prinzessinnenkleider, Tüllröcke, u. ä.

Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder sich diese Kleidung selbst aussuchen. Mich stört es aber, wenn Eltern durch das Forcieren der Kleiderwahl ihre Kinder in eine bestimmte Genderrolle lenken wollen, von der sie nicht abweichen dürfen.

Selbst bin ich durch meine Kinder nicht mehr sehr betroffen, da mein Großer mittlerweile nur noch in der Männerabteilung passende Sachen findet, mein Kleiner im Bereich "14-16 Jahre" einkauft, obwohl er erst 11 ist.
Außerdem erschließen sich ihm mittlerweile die kleineren Damengrößen 30-32...
Da findet er Kleider nach seinem Geschmack, mit der Mädelsabteilung in pink konnte er sich nie anfreunden.

Ich glaube aber auch, dass Mädchen, umgeben von pinken Mädchen gar keine freie Wahl haben, sich anders zu entscheiden.
Kinder machen nach, was sie von Gleichaltrigen sehen. Sich selbstbewusst für einen eigenen Weg, der dann auch noch offensichtlich ist, zu entscheiden ist nicht nur im Kindergartenalter schwer.

Durch deinen Beitrag ist mir wieder in Erinnerung gekommen, wie schwer es manchmal für Eltern ist, nicht in die Schienen Pink oder Dino zu kommen.
Es wird für manche Altersstufen kaum etwas anderes angeboten.

Suche mal ein schlichtes Kleid in nichtpink. Für meinen Sohn habe ich einmal ein Camouflagekleid bestellt, und auch an dem war dann, quasi als Alibi, eine rosa Schleife dran, die die Schere erforderte.

Ich bin mir nicht sicher, ob man alleine die Eltern verantwortlich machen kann, zum einen erschwert das Angebot die Auswahl, die Kinder nehmen andere zum Vorbild und fordern das Gleiche und eine Reflexion findet kaum noch statt.


Im vergangenen Jahr habe ich mit einer spitzen Bemerkung, in einem Kindergarten für Nachdenken, Diskussion und peinliche Berührtheit gesorgt:

Zum Muttertag wurden kleine Blumentöpfchen bepflanzt und liebevoll verziert.
Zum Vatertag wurde eine große Menge Hämmer bestellt und der Plan war, dass jeder Hammer mit dem Namen des Vaters versehen wird.

Ich meinte nur, wenn für Männer der Hammer, dann wäre für Frauen der Kochtopf wohl gerechter.
"Spinnst Du? Frauen an den Herd oder was?" War der erste Kommentar, bei der Denkprozess der dortigen Leitung einsetzte.
Die Hämmer liegen immer noch im Lager.

Ich glaube, bis wir die Pinkifizierung und alles was an klischeehaften auch später folgt überwunden haben, wird noch viel Zeit vergehen.






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Erfahrungsberichte / Antw:Erlebnisse auf dem WGT in Leipzig
« Letzter Beitrag von Holger Haehle am Heute um 14:59 »
Sehe gerade, dass Jürgen mit Frau vom 17.-20. Mai in Leipzig ist. Also mit dem bahner geht das schon mal nicht zusammen. Wie sieht es mit den anderen aus? Dafür ist Albis da.
Checkt die Details hier. Jürgen hat extra dafür einen Thread aufgemacht:
https://www.rockmode.de/index.php?topic=9819.0
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Rund um das Kleid / Antw:Bodycon-Kleider
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 12:58 »
Ja, Frauenkleider sind an mir auch schwierig. Enganliegende heben meinen Bauch zu sehr hervor und weite Kleider sind obenrum zwar passend, aber untenrum wirken sie wie Säcke.

Meiner Ansicht nach wirken beide ganz gut an dir.

Das schwarze Kleid links erinnert sehr an den Schlabberlook von Teenie-Girls und ich halte es daher für ein ganz gutes casual Outfit. Für mich wirkt es nicht viel anders als deine weiteren Pulloverkleider und ich halte es beispielsweise für einen Restaurantbesuch durchaus geeignet.

Das grüne Kleid rechts ist für mich so ein richtiges Strandkleid, das gut in den Sommerurlaub passen würde oder für Freizeitaktivitäten an heißen Sommertagen.
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