Rockmode.de
Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: JJSW am 06.10.2017 20:48
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Anstelle sich im Forum über Themen, Beiträge und Mitglieder schwarzzuärgern.
Wie wärs mit einem Spaziergang an der Frischen Luft?
Das geht auch jetzt im Herbst.
Wer kommt mit raus?
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Grüßle
Jürgen
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du hast dich aber schon schwarzgeärgert, wies scheint ;)
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du hast dich aber schon schwarzgeärgert, wies scheint ;)
is ja kein Wunder, bei euch Krawallköppen hier.
Da musste ich echt mal raus. Jetzt gehts mir aber wieder gut ;D
Wobei das ein Bild aus dem Sommerurlaub war. Bei genau so mistigem Wetter wie heute.
Hatte heute keine Kamera dabei, aber war genau so gewandet wie auf dem Bild.
Ich kann aber auch anders, so wie letzten Sonntag
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ups, das war jetzt ein Kleid, ist aber egal, unten rum ist es auch ein Rock.
Grüßle
Jürgen
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Und ob!
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LG, Micha
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Schöne Bilder, danke für's teilen.
@rockability: halt Dich einfach mal zurück, Du musst nicht zu allem Deinen Senf beisteuern.
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Schöne Bilder, danke für's teilen.
Mach ich doch gerne. Ist meine Art, mich am Forum zu beteiligen. Und ich würde mich freuen, es würden einige mir gleichtun, nicht immer nur dieselben.
@rockability: halt Dich einfach mal zurück, Du musst nicht zu allem Deinen Senf beisteuern.
Ach was, dieser kleine Spritzer Senf hat meinen Geschmacksknospen nicht geschadet.
Da hatte ich die letzten Tage versalzenere Beiträge lesen dürfen.
Manchmal erscheint die Antwort für unbeteiligte schlimmer als für den Empfänger.
Grüßle
Jürgen
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Manchmal erscheint die Antwort für unbeteiligte schlimmer als für den Empfänger.
Grüßle
Jürgen
Ich habe sogar gelacht, denn Nico bezog sich auf Jürgens schwarze Kleidung, worauf dieser schnell mal die Farben wechselte.
LG, Micha
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Hallo
dieser Thread läuft gut und so gibt es von mir ein Bild im Rock, aber schon im Sommer aufgenommen
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Danke an Jürgen
Gruß Ludwig
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Hallo Ludwig
Dann sage ich mal Herzlichen Dank für Deinen Fotobeitrag
Grüßle
Jürgen
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Im Damenrock rausgehen ist für mich kein Problem, aber deinen Mut im Damenkleid rauszugehen bewundere ich schon.
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Im Damenrock rausgehen ist für mich kein Problem, aber deinen Mut im Damenkleid rauszugehen bewundere ich schon.
Es ist mein Kleid, ich habe es mir gekauft ;) :)
Bei schönem Wetter und guter Stimmung hab ich kein Problem mehr, im Kleid rauszugehen.
Ich meine, Laufstegfotos von Männern in Röcken und Kleidern gibts genug.
Aber draußen, auf Straßen und Plätzen könnten es paar mehr sein...
Grüßle
Jürgen
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Hallo
auch ich dachte, ich würde im Kleid aufsehen erregen, war aber nicht so. Es war ein schöner Sommertag in Bremen und ich besuchte erst eine Ausstellung in der Bremer Bürgerschaft, dann die Innenstadt, es gab keine Kommentare und keine auffälligen Blicke. Was mir aber auffiel, wenn ich im Kleid unterwegs bin, es sind kaum noch Frauen im Kleid unterwegs, außer einige Migrantinnen, alle anderen trugen Hosen, viele Leggings, einzelne wenige Frauen Röcke. Auch in München fiel mir auf, dass nur im Hochsommer die Frauen gelegentlich im Kleid zu sehen sind, außer wenns Feste gibt, dann sieht man schöne Dirndl, aber wenige Frauen in Kleider. Hier ist noch ein langer Weg vor uns, bis wieder Röcke und Kleider bei Männer und Frauen vermehrt getragen werden.
Gruß Ludwig aus Norddeutschland
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Aber draußen, auf Straßen und Plätzen könnten es paar mehr sein...
Grüßle
Jürgen
Deswegen sind wir ja lieber draussen unterwegs so wie ich gestern im Cargo-Rock bis 23.30 Uhr. Besonders auffällige Vorkommnisse: nein.
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Aber draußen, auf Straßen und Plätzen könnten es paar mehr sein...
Grüßle
Jürgen
Deswegen sind wir ja lieber draussen unterwegs so wie ich gestern im Cargo-Rock bis 23.30 Uhr. Besonders auffällige Vorkommnisse: nein.
Mein (jetzt ehem.) Tutor sagte letztens, er werde von den Studierenden gefragt, warum ich Röcke trage.
Melde gehorsamst: Sonst keine besonderen Vorkommnisse!
Melde mich ab! Die Heia ruft.
LG, Micha
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Mein (jetzt ehem.) Tutor sagte letztens, er werde von den Studierenden gefragt, warum ich Röcke trage.
Da hatten die Studierenden wohl selbst nicht den Mut gehabt, zu fragen.
Gut, das sie jemanden hatten, den sie vorschicken konnten.
Hab auch manchmal das Gefühl, bei manchen Blicken, die Leute würden gerne wissen, warum?,
aber trauen sich nicht zu fragen.
Melde mich ab! Die Heia ruft.
LG, Micha
Wird auch Zeit. Um 00:53 Uhr.
Dann käme ich morgens nicht raus.
Grüßle
Jürgen
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Hallo Hugo,
Im Damenrock rausgehen ist für mich kein Problem, aber deinen Mut im Damenkleid rauszugehen bewundere ich schon.
Ich gehe ja auch öfter im Kleid raus, deshalb erlaube ich mir mal einen Kommentar. ;) Das Kleid war bei mir auch nochmal ein Schritt, der etwas Mut erforderte, weil das für mich noch femininer besetzt ist, als ein Rock. Aber wie beim Rock ist das auch nur eine irrationale Angst, die mich erst davon abhalten wollte. Für die anderen ist ein Kleid am Mann aber genauso ungewohnt wie ein Rock am Mann, deshalb passiert da auch das Gleiche: Nichts. Meine ersten Kleider waren tatsächlich für Männer verkaufte überlange Herrenshirts, die ausehen wie ein Minikleid. Aber da konnte ich mir sagen, dass ja sie für Männer verkauft werden und ich deshalb auch jedes Recht habe, sie anzuziehen. ;)
Danach kamen Shirtkleider und dann erst "richtige" Kleider. Mein erstes "richtiges" war ein Strickkleid und als ich damit beim ersten Ausführen gleich mal von einer fremden Dame ein spontanes Kompliment bekam, wußte ich, dass das nicht so verkehrt sein kann. Dann kamen nach und nach einige andere Kleider dazu, auch einige, die deutlich feminin sind, wie das blaue Paisley-Kleid, von dem ich letzt ein Foto eingestellt habe (das offenbar fast jeder hier hat ;) ).
Wenn man die kleine Hürde im Kopf genommen hat, sind Kleider genauso unproblematisch wie Röcke und da sie sehr praktisch sind - es klemmt nichts am Bauch und man muss kein Oberteil zum Rock finden - ziehe ich sie mittlerweile genauso oft an wie Röcke. Für den Anfang sind Jeanskleider eine gute Sache, denn die sehen oben oft aus wie Männerhemden und haben meist auch einen Gürtel, so dass man sich erstmal wie im Rock fühlt.
Also nur Mut, das ist auch nichts anderes als ein Rock mit angenähtem Oberteil. :)
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Das kann ich für mich bestätigen, dass ein Kleid zu tragen zuerst wieder eine Überwindungshürde darstellte, aber im Endeffekt genau so unproblematisch wie das Rocktragen.
Jeanskleider sehen aber nicht unbedingt wie lange Hemden aus. Mein Jeanskleid hier
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wurde von unserer Sekretärin für ihren Geschmack als etwas zu weiblich für einen Mann bewertet, wobei sie besonders das Oberteil mit dem Ausschnitt meinte.
LG, Micha
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Der weitere Ausschnitt war für mich auch erst ein Problem, bis ich merkte, dass Frauen das gleiche Problem haben und deshalb oft ein Tuch oder eine Halskette tragen. Mittlerweile habe ich deshalb eine nette Sammlung an größeren und kleineren Colliers, die den weiten Ausschnitt nicht nur relativieren, sondern tatsächlich positiv nutzbar machen. Das ist zwar auch nicht weniger feminin, sieht aber imho besser aus, als ein offener tiefer oder weiter Ausschnitt. Bei mir führt das dann wegen meiner doch recht deutlichen Brustbehaarung zu genau der Diskrepanz, die ich ausstrahlen will. :)
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Der weitere Ausschnitt war für mich auch erst ein Problem, bis ich merkte, dass Frauen das gleiche Problem haben und deshalb oft ein Tuch oder eine Halskette tragen. Mittlerweile habe ich deshalb eine nette Sammlung an größeren und kleineren Colliers, die den weiten Ausschnitt nicht nur relativieren, sondern tatsächlich positiv nutzbar machen. Das ist zwar auch nicht weniger feminin, sieht aber imho besser aus, als ein offener tiefer oder weiter Ausschnitt. Bei mir führt das dann wegen meiner doch recht deutlichen Brustbehaarung zu genau der Diskrepanz, die ich ausstrahlen will. :)
Du willst Diskrepanz ausstrahlen, Joe?
Ich weiß jetzt gar nicht genau, ob es nur die Weite des Ausschnitts ist, die unsere Sekretärin als zu weiblich empfand, oder der konkrete Schnitt bei diesem Kleid. Wie auch immer, mich ficht das nicht an. Wenn es richtig warm ist genieße ich so weite Ausschnitte auch, weil dann schön Luft an die Haut kommt und jedes Windchen sanft darüber streicht.
Und wie man sieht, habe ich auch keine Brustbehaarung. Nicht abrasiert oder so, sondern von natur nicht. Hatte mein Vater auch nicht, ist also vererbt.
LG, Micha
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Hallo Micha,
Du willst Diskrepanz ausstrahlen, Joe?
Eigentlich will ich das ausstrahlen, was ich bin: Ein Mensch. Da dabei sowohl männliche, als auch weibliche Aspekte zusammentreffen, ensteht für den Betrachter eine Diskrepanz. Aus meiner Sicht ist es in der Tat das falsche Wort, da ich für mich darin ja nichts Widersprüchliches sehe, sondern genau das Gegenteil - ich will ja alle Aspekte verbinden.
Und wie man sieht, habe ich auch keine Brustbehaarung. Nicht abrasiert oder so, sondern von natur nicht. Hatte mein Vater auch nicht, ist also vererbt.
Das ist ein Vorteil. :) Ich kann auf ein lange Ahnenreihe mit lichtem Haar und üppigem Fell zurückblicken. *grmpf* ;)
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Hallo Micha,
Du willst Diskrepanz ausstrahlen, Joe?
Eigentlich will ich das ausstrahlen, was ich bin: Ein Mensch. Da dabei sowohl männliche, als auch weibliche Aspekte zusammentreffen, ensteht für den Betrachter eine Diskrepanz. Aus meiner Sicht ist es in der Tat das falsche Wort, da ich für mich darin ja nichts Widersprüchliches sehe, sondern genau das Gegenteil - ich will ja alle Aspekte verbinden.
Und wie man sieht, habe ich auch keine Brustbehaarung. Nicht abrasiert oder so, sondern von natur nicht. Hatte mein Vater auch nicht, ist also vererbt.
Das ist ein Vorteil. :) Ich kann auf ein lange Ahnenreihe mit lichtem Haar und üppigem Fell zurückblicken. *grmpf* ;)
Ja, verstehe: Selbstfindung und -verwirklichung, nur eben, dass für andere eine optische Diskrepanz entsteht.
Kann ich nachvollziehen!
LG, Micha