Hallo hirti,
ich habe anfangs auch gedacht, daß es nicht so gut, so gehäuft auf die gute Frau "einzuschreiben".
Allerdings stelle ich im Nachhinein fest, daß man Ursache und Wirkung nicht miteinander verwechseln sollte. Auf mich wirkte sie rückblickend wie viele Forentrolle, die wir schon erlebt haben.
Nein, ich habe keine Lust, mir derb vorgebrachten Ansichten, die schon im Ansatz suggerieren, das sie nicht diskutabel sind, anzuhören und dazu freundlich zu lächen und mich vielleicht noch dafür zu bedanken.
So funktioniert Kommunikation für mich nicht.
Ich bin bereit, mir kritische Meinungen oder auch Mißfallen anzuhören. Daß man seine nicht forenkompatible Meinung auch sozialverträglich vertreten kann, hat gerade Wolfgangs Frau hier bewiesen. Aber ich sehe keinen Sinn darin, ein niedriges Niveau durch anerzogene Höflichkeitsfloskeln zu heben.
Das mache ich auf der Straße auch nicht. Ich trage Röcke, aber ich bin kein Missionar. Das einzige Mal, wo ich wirklich beschimpft wurde, hatte zur Folge, daß derjenige sich nach der Schimpftirade bei 30° im Schatten seine Krawatte lockern mußte, weil er sonst wohl erstickt wäre... Ich sah meine Haltung und mein Tun, ohne argumentieren zu müssen, bestäigt...
Ich bin auch keinem Forenmitglied etwas schuldig, bloß weil seine Frau in einer langweiligen Minute, das Ganze auf seinem Rücken austragend (so würde ich mich fühlen), zu einem Rundumschlag ausholt.
Was hätte ich denn sagen sollen? "Ja, man hat's nicht leicht mit uns Rockträgern"?
Ich arbeite als einziger Mann in einem zehnköpfigen Frauenteam, aber so plump kam noch keine daher...
Nix für ungut...
Gruß aus der Männerrock-Hauptstadt
Ben
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P.S.:
Wie war das eigentlich noch mit einem Treffen in Passau?