Nicht nur die Idee, sondern auch die Umsetzung war schon lange da, bei den Kulturen Nordamerikas. Sie scheiterte daran, dass die weißern Eroberer nicht mitmachten und stärker waren. Aber vorher hat sie Jahrhunderte funktioniert.
LG, Micha
Eine kleine Erklärung: Es war damals in Nordamerika nicht so, dass alles allen gehörte. Vielmehr verehrten die Menschen die Natur als ihre Mutter, die überhaupt niemand besitzen konnte. Die Vorstellung, Land könnte Eigentum eines Menschen sein, war den Menschen dort völlig fremd. Innerhalb der Stämme gab es zudem eine große Solidarität. Geriet jemand in Not, halfen die anderen.
Trotzdem gab es sicher auch Steit und Krieg zwischen den Völkern um Recourcen.
Was ich mir vorstelle, ist nicht, dass es gar kein Privateigentum geben darf, ja auch nicht, dass es keine Privatfirmen geben darf, aber dass Land, Rohstoffe und Energie grundsätzlich allen gehören, also wender nur einem Staat, der zufälligerweise dort liegt, wo es Rohstoffe gibt, nocht einer Firma, die einem Staat mit der Abbauerlaubnis zugleich die alleinigen Vermarktungsrechte abkauft.
Das ist nur eine Utopie. Aber man könnte auf diese Weise die ungerechte Verteilung von Reichtum und Armut und die Ausbeutung der Natur beenden. Könnte ...
LG, Micha