Autor Thema: Frau von einem "Rocker"  (Gelesen 35587 mal)

doppelrocker

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #60 am: 08.01.2010 23:14 »
Hallo zusammen,

ich versuche es kurz zu machen, um nicht all zu viel Quark 8) zu reden...

Es wird immer Mitschwimmer geben. Diese zur Umkehr zu überreden macht gar keinen Sinn. Die Argumentationen derer erinnern mich u.a. an den täglichen Strassenverkehr. Da gibt es auch immer wieder Leute, sich 2Km vorher links einordnen, weil (vermute ich):
Man muss sich ja schliesslich sowieso einordnen.  ;)
und ausserdem darf man sowieso nicht schneller fahren als (Strich) 100... :-X

Lasst doch unseren Mitschwimmern auch eine Chance  ;D ;D ;D
Ich frage mich nur auch, was die hier verloren haben.

So viel lange Weile habe ich nicht, dass ich mich z.B. bei den Briefmarkenfans einlogge und Romane darüber schreibe, dass bedruckte Papierfetzen sammeln sinnlos ist...  ;)


@ Tine,

zum Thema Glotzen. Das ist extrem Tagesabhängig. An manchen Tagen "sieht es keiner". An anderen Tagen glotzen "alle". Und ich versuche nicht, mit bunten Farben zusätzlich aufzufallen. Am meisten Spass macht es mir allerdings, wenn geglotzt wird, mindestens so penetrant zurück zu glotzen.


Grüsse
doppelrocker


Offline iwan

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #61 am: 09.01.2010 08:41 »
Hallo Iwan,

der Spaß haben am Rocktragen ist Dein gutes Recht. Neben dem Spaß, den Du für Dich hast, regst Du aber auch bestimmt den einen oder die andere im Publikum zum Nachdenken an. Und auch wenn es von Dir nicht beabsichtigt ist, finde ich trotzdem, es ist eine gute Sache.
Genauso wenig, wie ich Dir den Spaß verhageln möchte, will ich mich in die Gründe einmischen, die jeder einzelne hat oder zu haben glaubt. Im Laufe des Threads hat es mich nur gereizt, meine Gedanken zum Männerrock zu schildern. Denen muss niemand zustimmen. Wobei ich mich über Antworten, die in die gleiche Richtung zielen, natürlich sehr gefreut habe.

Auf die im Forum schon mehrfach angesprochenen Fragen "Warum Mann denn Rock trägt" mit hochtrabenden philosophischen Betrachtungen zu antworten, bringt wahrscheinlich noch schneller den Ruf des Sonderlings ein, als der Rock selbst. (Zumindest, wenn er nicht gar zu quietschbunt ist.) Unsere Antwort, d.h. die meines Rockers oder auch von mir, wenn ich mal darauf angesprochen werde, ist häufig ein  "Warum nicht?" Neben irritierten Blicken erntet man damit auch mal etwas Neugier und hin und wieder ergibt sich daraus sogar ein Gespräch über Werte, Ansichten oder "philosophische" Überlegungen.

Es lag mir fern hier irgendwem den Spaß zu vermiesen. Ich freue mich einfach als Frau, dass von Männerröcken auch gesellschaftliche Signale ausgehen können, die meinen Wünschen nach Veränderung entgegen kommen. Ich hoffe, Du  kannst das verstehen und wenn nicht, zumindest verzeihen.

Viele Grüße
Tine

Tine, da gibt es nichts zu verzeihen... wir sehen das doch ziemlich aehnlich  ::)


Offline MAS

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #62 am: 11.01.2010 09:44 »
„Abgesehen davon musst Du Dir die Frage gefallen lassen, warum es Unterschiede zwischen Mann und Frau von der Kleidung her geben sollte. M.E. liegt dabei der Fokus zu stark auf den Aspekt der Balz, der wenige Hundertstel Promille unserer Lebenszeit einnimmt.“

aus meiner beschränkten Sicht ist das Denken zwischen Polen wie Mann und Frau ein grundlegendes Prinzip das sich nicht nur auf die Balz beschränkt sondern sich auf das gesamte Denken auswirkt. Ohne Pole, ohne Gegensätze gäbe es keine Orientierung. Eine Gesellschaft orientiert sich nun mal an Polen, warum also sollte man die Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau nicht auch deutlich in der Wahl der Kleidung unterstreichen? So lange keine Wertung und eine damit verbundene Verurteilung stattfindet ist es ungefährlich.
Ohne Frage ist es ein bewundernswertes Ziel die Grenzen des menschlichen, fleischlichen Denkens zu überwinden, allerdings hat das nichts mehr mit einem normalen Leben zu tun sondern viel mehr mit dem eines Mönches oder Einsiedlers.
Ich persönlich glaube nicht an das Stadium des Übermenschen den man aus welchen Gründen auch immer, immer wieder anstrebt. Mit Menschlichkeit hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, wenn dann mit der Frage nach dem Ursprung der Menschheit im spirituell-philosophischen Sinne.

... [noch viel mehr Quark] ...


Hallo Jürgen, Michael, Tine, ...

ich finde es bewundernswert mit welcher Ausdauer ihr mit Quark diskutiert. Ich könnte das nicht. Ich habe einfach keine Lust mich in einer Tour zu rechtfertigen gegenüber irgendeinem Einzelnen.

Hallo Rockers,

(diese Antwort richtet sich an die Rock-Träger hier im Forum (auch an Styla) und nicht an Quark. Quark esse ich zum Frühstück aber diskutiere nicht mit ihm.)

ich will jetzt niemanden belehren. Und diskutiert hier nur ruhig weiter. Aber ich finde, das hilft uns gar nicht weiter. Mir - und ich glaube auch einigen anderen - geht es darum, mit ihren persönlichen aber außergewöhnlichen Vorlieben, Wünschen oder Bedürfnissen klarzukommen. Und nicht, um sich sich gegenüber irgdeneinem Andersdenkenden - von denen gibt es unzählige völlig unterschiedliche in unserer Umwelt - alles haarklein zerpflücken zu lassen.
Wenn einer die Geschlechter polarisieren möchte, dann, bitte, soll er das. Es steht ihm auch offen, das an beliebiger Stelle zu predigen. Aber mir geht das ganz gewaltig am Allerwertesten vorbei.

Soll nicht heißen, daß in diesem Thread nicht schon interessante Dinge besprochen wurden. Doch die waren im wesentlichen quarkfrei.

Mir geht es darum mein Leben nach meinen Wünschen zu leben. Natürlich steht es Quark offen, meine Wünsche als zweitrangig hinter den Wünschen der Gesellschaft zu erklären. Das ist aber sein Problem. Vermutlich macht sich jeder von uns auch Gedanken um unsere Gesellschaft. Aber wer nicht mit sich selbst klarkommt, ist der Gesellschaft keine große Hilfe. Und wir als kleidungstechnische Außenseiter müssen erstmal sehen, daß wir mit unserer Außenseiterrolle klarkommen.

Philosophie studieren braucht hier niemand, außer evtl. Quark damit richtiger Käse aus seinen Gedanken wird.

Lasst uns über unsere Bedürfnisse, Sorgen, Freuden und was auch immer reden.

ciao, christian

Hallo Christian,

ich halt es für falsch, jemanden so herabzuwürdigen, der eine andere Meinung hat als ich selber. Was Du jetzt tust ist sowas wir der Abbruch dipolmatische Beziehungen. Das geht oft einem Krieg voraus , zumindest einem kalten. Ich halte es für besser, sich höflich mit Menschen auseinanderzusetzen, die eine andere meinung haben als ich selber.

LG,
Michael
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Offline Quark

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #63 am: 19.02.2010 21:09 »
Guten Tag Michael,  :)

ich habe lange überlegt ob ich auf einen Bestimmten Beitrag einen Gegenangriff starten soll. Allerdings habe ich mich dafür entschieden Ignoranz nicht mit dergleichen zu erwidern.

Zumal dieses Beispiel auch glänzend meine Feststellung bestätigt dass die Leute von heute letztendlich nur sich, und sich ganz allein sehen, auch wenn sie dies nicht zugeben.

Es zählt nur noch der, der sich gegenüber den anderen, bzw. gegenüber all den anderen Individuen durchsetzt, behauptet, hervorhebt.


Aber sind den nun all' die anderen Männer die nicht daran interessiert sind sich durch modische Kleidung hervor zu heben keine Individuen mit Gefühlen, Emotionen, etc...?


Die "breite Masse", "Otto Normalo" sind doch noch Synonyme für die anderen, in diesem Falle männlichen Konkurrenten die es in welcher Form auch immer zu übertrumpfen gilt.
Es geht hier nicht darum sich als Individuum durchzusetzen, sondern viel mehr darum im Wettstreit den anderen zu übertreffen. Wer ist modischer? Wer ist schneller? Wer ist besser?
Die genannten Synonyme sind nur Schleier die den gnadenlosen, animalischen Wettstreit verdecken, beschönigen sollen um die Hässlichkeit dieses Turniers zu verbergen.


Uniformen entschärfen letztendlich diesen Wettkampf, das ewige Kräftemessen in dem man(n) gnadenlos verglichen wird, nur um "dem Weibchen" seine Manneskraft zu beweisen.
Warum sonst wird behauptet "dies ist männlicher als dass", "das ist besser, das ist schlechter", "der ist stark und der ist schwach."

Wenn wir Männer uns tatsächlich davon befreien möchten von der Gesellschaft gegenseitig verglichen, gemessen und gegeneinander ausgespielt zu werden, sollten wir uns sehr wohl auf einheitliche Äußerlichkeiten einigen, damit wir mehr als je zuvor durch unsere Charaktere glänzen können, ohne dass die Äußerlichkeit davon ablenkt.


Aber die Kampfeslust, die Gier sich gegen den anderen behaupten zu müssen wird uns wohl immer daran hindern wirklich Frieden zu schließen.



mfG.:

Quark


doppelrocker

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #64 am: 20.02.2010 20:39 »

Es zählt nur noch der, der sich gegenüber den anderen, bzw. gegenüber all den anderen Individuen durchsetzt, behauptet, hervorhebt.


Aber sind den nun all' die anderen Männer die nicht daran interessiert sind sich durch modische Kleidung hervor zu heben keine Individuen mit Gefühlen, Emotionen, etc...?


Die "breite Masse", "Otto Normalo" sind doch noch Synonyme für die anderen, in diesem Falle männlichen Konkurrenten die es in welcher Form auch immer zu übertrumpfen gilt.
Es geht hier nicht darum sich als Individuum durchzusetzen, sondern viel mehr darum im Wettstreit den anderen zu übertreffen. Wer ist modischer? Wer ist schneller? Wer ist besser?
Die genannten Synonyme sind nur Schleier die den gnadenlosen, animalischen Wettstreit verdecken, beschönigen sollen um die Hässlichkeit dieses Turniers zu verbergen.


Uniformen entschärfen letztendlich diesen Wettkampf, das ewige Kräftemessen in dem man(n) gnadenlos verglichen wird, nur um "dem Weibchen" seine Manneskraft zu beweisen.
Warum sonst wird behauptet "dies ist männlicher als dass", "das ist besser, das ist schlechter", "der ist stark und der ist schwach."

Wenn wir Männer uns tatsächlich davon befreien möchten von der Gesellschaft gegenseitig verglichen, gemessen und gegeneinander ausgespielt zu werden, sollten wir uns sehr wohl auf einheitliche Äußerlichkeiten einigen, damit wir mehr als je zuvor durch unsere Charaktere glänzen können, ohne dass die Äußerlichkeit davon ablenkt.


Aber die Kampfeslust, die Gier sich gegen den anderen behaupten zu müssen wird uns wohl immer daran hindern wirklich Frieden zu schließen.



mfG.:

Quark

Hallo zusammen,

ich lass mich hinreissen. Iirgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass hier stellenweise Gedankengut von Marx und Lenin freien Lauf hat. Kann er ja auch. Thema freie Meinungsäußerung. Aber Achtung, zu frei darf sie eben nicht sein (siehe dazu tägliche Mienungsmache in der Presse). Wer dagegen ist, oder anders, wird öffentlich verbal an die Wand gestellt. Irgendwie komisch oder?

Ich weiss gar nicht, wie es die Menschheit mit dieser Einstellung geschafft hat, den Weg aus der Höhle zu schaffen. (Es gab kein Militär und keine Presse / Zensur, vielleicht liegts daran. ) ;) ;) ;)

Wenn nicht immer wieder Menschen sich durchsetzen würden, Dinge anders tun als andere, gäbe es einfach keinen Fortschritt und keine Veränderung.

Wir reden in diesem Forum über ein Kleidungsstück. Auch um Individualität und um Freiheit. Eine Uniform ist der Schritt zurück in eine Welt der Befehle, der Diktatur und der Gleichmachung. Super Vorstellung, alles grau, alles gleich, nur noch Tütensuppe... Ich hebe gerne die Steine wieder auf!!!


Grüsse
doppelrocker

Offline MAS

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #65 am: 22.02.2010 10:34 »
Guten Tag Michael,  :)

ich habe lange überlegt ob ich auf einen Bestimmten Beitrag einen Gegenangriff starten soll. Allerdings habe ich mich dafür entschieden Ignoranz nicht mit dergleichen zu erwidern.

Zumal dieses Beispiel auch glänzend meine Feststellung bestätigt dass die Leute von heute letztendlich nur sich, und sich ganz allein sehen, auch wenn sie dies nicht zugeben.

Es zählt nur noch der, der sich gegenüber den anderen, bzw. gegenüber all den anderen Individuen durchsetzt, behauptet, hervorhebt.


Aber sind den nun all' die anderen Männer die nicht daran interessiert sind sich durch modische Kleidung hervor zu heben keine Individuen mit Gefühlen, Emotionen, etc...?


Die "breite Masse", "Otto Normalo" sind doch noch Synonyme für die anderen, in diesem Falle männlichen Konkurrenten die es in welcher Form auch immer zu übertrumpfen gilt.
Es geht hier nicht darum sich als Individuum durchzusetzen, sondern viel mehr darum im Wettstreit den anderen zu übertreffen. Wer ist modischer? Wer ist schneller? Wer ist besser?
Die genannten Synonyme sind nur Schleier die den gnadenlosen, animalischen Wettstreit verdecken, beschönigen sollen um die Hässlichkeit dieses Turniers zu verbergen.


Uniformen entschärfen letztendlich diesen Wettkampf, das ewige Kräftemessen in dem man(n) gnadenlos verglichen wird, nur um "dem Weibchen" seine Manneskraft zu beweisen.
Warum sonst wird behauptet "dies ist männlicher als dass", "das ist besser, das ist schlechter", "der ist stark und der ist schwach."

Wenn wir Männer uns tatsächlich davon befreien möchten von der Gesellschaft gegenseitig verglichen, gemessen und gegeneinander ausgespielt zu werden, sollten wir uns sehr wohl auf einheitliche Äußerlichkeiten einigen, damit wir mehr als je zuvor durch unsere Charaktere glänzen können, ohne dass die Äußerlichkeit davon ablenkt.


Aber die Kampfeslust, die Gier sich gegen den anderen behaupten zu müssen wird uns wohl immer daran hindern wirklich Frieden zu schließen.



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Quark

Hallo Quark,

also was mich betrifft, so möchte ich überhaupt niemanden übertrumpfen. Ich bin sogar ein scharfer Kritiker unseres Wettbewerbssystems.

Ich trage oft lieber Röcke als Hosen, weil ich mich darin wohler und entspannter fühle und freier. Ich meine, dass ich so weder dem Wettbewerbs-, noch dem Konformitätszwang erliege. Konfomitätszwang ist ja auch eine Art Wetbberbebszwang, denn er sich nicht anpasst wird von Befürtwortern der Konformität als nicht dazugehörig behandelt, und wer nicht dazu gehört, hat schlechtere Chancen im Wettbewerb.

Ich respektiere jeden anderen Menschen mit seinen Eigenarten, solange von diesen kein Schaden für die Allgemeinheit oder andere Individuen ausgeht. Ob er nun Anzug trägt oder Lendenschurz, Koptuch oder Bikini tut da nichts zur Sache. Für mich gehört er dazu, ich grenze ihn nicht aus.

LG,
Michael
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Offline Quark

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #66 am: 07.08.2010 01:03 »
Guten Tag doppelrocker,

um ehrlich zu sein lese ich so gut wie keine Bücher und bin an Politik so gut es geht nicht interessiert.


Der Quark der hier steht kommt auch von Quark.


Quark beobachtet und zieht daraus seine Schlüsse. Natürlich nicht unfehlbar und letztendlich rein subjektiv.

Im Großen und Ganzen jedoch ist festzustellen, dass Menschen eine klare Ordnung, Orientierung brauchen um lebensfähig zu sein.
Was heute jedoch passiert ist nicht das spielerische Entdecken anderer Möglichkeiten, sondern schlichtweg das Resultat des Geschlechterkampfes in welchem der Mann letztendlich immer der Frau ausweicht und nachgibt.

Was sich auf den ersten Blick toll anhört ist jedoch weder für den Mann, noch für die Frau von Vorteil. Die Errungenschaften von Kulturen, die in erster Linie dazu da sind Leben zu ermöglichen, werden in Zeiten des Überflusses aus Bequemlichkeit und Nachlässigkeit wie Perlen vor die Gosse geworfen.

Maschienen werden zwischen die Menschen geschaltet die eine vorerst angenehme Distanz schaffen, im nachhinein jedoch Zeit und Raum für rein egoistische Ziele schaffen. Die Gesellschaft zerfällt in eine Gemeinschaft von Egoisten.
Natürlich kann man das aufgrund des schleichenden Vorgangs jederzeit bestreiten und als natürlich hinnehmen.


mfG.:

Quark

Offline MAS

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #67 am: 09.08.2010 10:55 »
Hallo Quark!

Guten Tag doppelrocker,

Wieso "Doppelrocker"?

Im Großen und Ganzen jedoch ist festzustellen, dass Menschen eine klare Ordnung, Orientierung brauchen um lebensfähig zu sein.

Das stimmt zum Teil. Da unsere Instinkte verkümmert sind und wir die meisten Verhaltensweisen erlernen müssen, viele davon aber auch ganz anders sein könnten, viele Menschen diese Möglichkeit aber nicht wahrhaben wollen, brauchen sie klare Vorgaben, von denen sie annehmen, dass sie notwendig seien. Wenn Sie mal dahinter kommen, dass vieles auch ganz anders sein könnte, fängt ihre Verantwortung an, mit dieser neu gewonnen Freiheit richtig umzugehen. Damit scheinen aber einige Menschen überfordert zu sein.

Was heute jedoch passiert ist nicht das spielerische Entdecken anderer Möglichkeiten, sondern schlichtweg das Resultat des Geschlechterkampfes in welchem der Mann letztendlich immer der Frau ausweicht und nachgibt.

Was sich auf den ersten Blick toll anhört ist jedoch weder für den Mann, noch für die Frau von Vorteil. Die Errungenschaften von Kulturen, die in erster Linie dazu da sind Leben zu ermöglichen, werden in Zeiten des Überflusses aus Bequemlichkeit und Nachlässigkeit wie Perlen vor die Gosse geworfen.

Es  gibt bestimmt noch mehr Gründe für die Veränderungen in unserer Gesellschaft als nur den Geschlechterkampf, nicht zuletzt ökonomische.

Maschienen werden zwischen die Menschen geschaltet die eine vorerst angenehme Distanz schaffen, im nachhinein jedoch Zeit und Raum für rein egoistische Ziele schaffen. Die Gesellschaft zerfällt in eine Gemeinschaft von Egoisten.


Das stimmt auch zum Teil. Im Grunde sind die Menschen aber heute nicht egoistischer als sie es schon immer waren, nur gibt es mehr Möglichkeiten, als Individuen zu überleben, so dass manche meinen, die Mitmenschen nicht mehr zu brauchen. Egoistisch zu leben ist heute leichter möglich als in früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden.

Natürlich kann man das aufgrund des schleichenden Vorgangs jederzeit bestreiten und als natürlich hinnehmen.


Es ist ein natürlicher Vorgang der menschlichen Evolution. Wohin er letztlich führt, wissen wir noch nicht.


LG,
Michael
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doppelrocker

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #68 am: 06.09.2010 20:20 »
Hallo Quark!

Guten Tag doppelrocker,

Wieso "Doppelrocker"?

...na eben wegen dem Quark... ;)

Offline Quark

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #69 am: 30.09.2010 18:33 »
Guten Tag Michael,

ich freue mich dass wir in bestimmten Punkten übereinstimmen.


Guten Tag "Doppelrocker",

Sie können ja auch Ihren richtigen Namen verlauten lassen wenn Ihnen Ihr Nickname nicht passt.


mfG.:

Emmanuel

Offline MasinAD

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #70 am: 30.09.2010 19:27 »
Hallo Quark!

Emmanuel

Ach! Der bist Du! Das ist ja ein Ding. In dem Sozialforum oder wo das war hatte ich keinen Bock, Deinen Beiträgen zu antworten. Naja, schaunwama, was hier noch so rauskommt.

LG
Masin

Offline Quark

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #71 am: 01.10.2010 16:15 »
Sei gegrüßt Masin,  :)

schön dass wir uns kennenlernen.


mfG.:

Emmanuel

doppelrocker

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #72 am: 02.10.2010 13:12 »


Guten Tag "Doppelrocker",

Sie können ja auch Ihren richtigen Namen verlauten lassen wenn Ihnen Ihr Nickname nicht passt.



...er merkt es nicht...
...scheiss Dorgen...

doppelrocker

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Re: Frau von einem "Rocker"
« Antwort #73 am: 02.10.2010 13:14 »

Ach! Der bist Du! Das ist ja ein Ding. In dem Sozialforum oder wo das war hatte ich keinen Bock, Deinen Beiträgen zu antworten. Naja, schaunwama, was hier noch so rauskommt.



...ich wusste doch, dass mir dieser Quark irgendwie bekannt vorkommt...


 

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