"Am 14. Oktober 1970 löste sie einen Skandal aus, weil sie als erste Frau in einem Hosenanzug eine Rede im Bundestag hielt. Am 15. April 1970 war sie bereits im Hosenanzug im Plenum erschienen.[2] Zuvor hatte der Vizepräsident des Bundestages Richard Jaeger (CSU) erklärt, er würde es keiner Frau erlauben, das Plenum in Hosen zu betreten, geschweige denn an das Rednerpult zu treten.
Bis 1970 waren auch im Londoner Nobelkaufhaus Harrods behoste Kundinnen unerwünscht.
Darum meine Frage, ob es die Unterschiede zwischen BRD und der ehem. DDR waren? Frauen in Hosen in der ehem. DDR waren soo normal, (egal ob im Büro oder Theater) wie wo beide Elternteile Vollzeit arbeiten gingen und die Kinder in der Krippe oder im Kindergarten. Das ist in der BRD größtenteils noch heute unüblich. Hier werden heute noch die traditionellen Rollenbilder vertreten. Bei den Frauen mehr, als bei den Männern. In der DDR war deshlab auch keine Gleichstellungsdebatten notwendig oder gar bekannt. Auch hatten meine Großeltern nichts von der Frauenbewegung mitbekommen. Ein westdeutsches Problem?