Heute steht ein Artikel in der Welt, in dem geschrieben wird, dass nur empathische Kinder später im Beruf erfolgreich sind. Einfühlungsvermögen ist also auch wichtig und nicht per se weiblich.
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article143540575/Kuscheln-fuer-die-Karriere.html
Hallo Hajo,
das weiß ich. Das habe ich mal vor langer Zeit mal ewähnt. Den Artikel finde ich nicht mehr. Kurzfassung: Eltern die ihre Söhne, wie ihre Töchter erziehen, diese Söhne sind später erfolgreicher, als jene, die auf männlich gedrillt werden.
Hallo rock aktiv,
das erzählt aber deutlich, dass Männer in Röcken nicht „automatisch“ schwul sein müssen. Das wissen wir, aber nicht alle. Dass die wenigsten Frauen in Hosen lesbisch sind, wissen längst alle.
Und zum Trost: Als die Frauen anfingen, in Hosen zu gehen, gab es bestimmt auch Männer, die von ihnen nicht angetörnt wurden. Doch bald sahen sie ein, dass es auch mit Frauen in Hosen bestens vor sich ginge, und dass sie ihnen doch attraktiv wären.
Hallo Gregor,
Das glaubt auch fast keine/r mehr. Wenn dann wird angenommen, man will lieber eine Frau sein. Was die Ausgestaltungsmöglichkeiten betrifft, kann das aber unterschrieben werden.
Männer waren und sind immer noch der aktivere Part, wenn es um die Partnerwahl und den ersten Schritt geht. Heißt. Der Mann konnte sich oder musste sich ein näheres Bild machen, um an die Frau zukommen. Dadurch fiel die Kleidung nicht so stark ins Gewicht, wie wenn ein Mann einen Rock oder ein Kleid trägt. Die Frau lässt im schlechtesten Fall den Mann erst gar nicht anhören. Der Wettbewerb wird für diese für Männer anstrengender wenn sie von der Norm abweichen. Die größten Feinde gegen die Frauenemanzipation und Eroberung der Hose waren weniger die Männer, sondern die Frauen selber, die ihre Geschlechtsgenossinnen als Kampflesben und Emanzen beschimpften. Dass es in den Medien anders dargestellt wird, hat die Ursache, das solche Diffamierungen keiner Frau zugesprochen werden soll/darf. Für alles Schlechte sind laut Feminismus, die Männer verantwortlich.
Genauso verunsichert es die Männer, wenn innerhalb ihrer Gruppe ein Mann feminin oder weibisch erscheint. Es stellt die Männlichkeit der Gruppe gegenüber den zu auswählendn Frauen infrage.
Genauso würde es mit Männern in Röcken sein, nur brauchen wir dazu mehrere Männer im richtigen Alter wie du, die sich trauen - und Artikel wie diese.
Wie ich deinen Bericht lese, warst du ja auch selbst an diesem Abend ziemlich erfolgreich im Rock.
Gruß
Gregor
Das mag ja stimmen. Ich bin mir aber auch bewusst, dass es niemanden an sich selbst wirklich überzeugt. Weil es sich niemand an sich selber vorstellen kann. "Dir steht es, mir nicht".