Autor Thema: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)  (Gelesen 37489 mal)

Offline high4all

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #90 am: 18.08.2016 11:10 »
Religiosität ist keine Garantie für ethisch-moralisches Handeln. Genauso wenig wie ein nicht religiöser Mensch zwangsläufig ein unmoralischer Schurke sein muss.
Diese Verbindung, die Du da knüpfst halte ich für unzulässig.

Viele Grüße
Tine
Und ich halte es für unredlich, dass Du mir die Behauptung unterstellst, dass ein nichtreligiöser Mensch zwangsläufig ein unmoralischer Schurke sein muss. Oder dass ein religiöser Mensch garantiert moralisch-ethisch handelt.

Mein Beispiel soll nur verdeutlichen, dass es Differenzen zwischen staatlichen Gesetzen und religiösen Geboten bestehen. Von Moral war nicht die Rede.

Hajo

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #91 am: 18.08.2016 11:15 »
Ich frage mich, wie viele extremistische orthodoxe Juden in Westeuropa leben und ob diese eine Bedrohung für Deutschland und Dänemark darstellen.

Und ob möglicherweise Vorurteile bedient werden, wenn diese Leute mit dem Begriff "Extremismus" in Zusammenhang gebracht werden.

Mit dem Begriff "Extremismus" oder "Fundamantalismus" werden auch Christen in Verbindung gebracht, die sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen, in dem sie vom Demonstrationsrecht Gebrauch machen.



In Europa gibt es nicht so viele orthodoxe Juden. Der Staat Israel bzw. die nichtorthodoxen israelischen Staatsbürger haben schon eher Probleme mit ihnen, weil sie zum Teil sehr viel Einfluss auf den Staat haben und von ihm die Einhaltung ihrer religiösen Gesetze verlangen. So fäht am Sabbat im ganz Israel kein Zug und kein staatlicher Bus. Manche Orthodoxe beziehen vom Staat Geld, damit sie sich ungestört ihren religiösen Studien widmen können und nicht arbeiten müssen. D.h. in diesen Familien verdienen zudem die Frauen das Geld, damit ihre Männer studieren können. Wie groß dann der staatliche Anteil ist weiß ich nicht. Das Problem sehe ich eher darin, dass diese Männer vom Staat Leistungen erwarten, aber keine Gegenleistungen für den Staat, den sie eigentlich ablehnen, da er von Menschen und nicht von Gott gemacht sei, erbingen.

Und ja, auch christliche Fundamentalisten, also Evangelikale, können extremistisch sein. Gegen Abtreibung zu sein fällt meines Erachtens nicht darunter, aber, wie in USA vorgekommen, Ärzte und Frauen, die Abtreibung vornehmen, mit Gewalt zu bedrohen oder gar anzugreifen, schon. Die Stellung von ungeborenem Leben wird verschieden gesehen, genau wie die Stellung von tierischem Leben. Schlachthöfe abzulehnen ist meines Erachtens auch nciht extremistisch, aber Metzger anzugreifen schon. Kommt alles vor im Eifer der Überzeugungen.  

Das ist ja ein Grundsatzfrage: Wieviel Gewalt darf man einsetzen, um Gewalt zu verhindern?

Ich bin dabei ganz klar für die Einhaltung des Gewaltmonopols des demokratischen Staates, sofern keine Notwehrsituation vorliegt.  Wann diese Vorliegt, ist juristisch geregelt. Juristische Vorstellungen kann man kritisieren, sollte das aber wiederum friedlich tun.

Sein Demonstrationsrecht wahrzunehmen ist jedenfalls legal und legitim und nicht extremistisch, sofern man bei dieser Demonstration nicht dazu aufruft, extremistisch zu werden.

Das sind so meine Überlegungen dazu.

LG,
Michel
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #92 am: 18.08.2016 11:17 »
Mein Beispiel soll nur verdeutlichen, dass es Differenzen zwischen staatlichen Gesetzen und religiösen Geboten bestehen. Von Moral war nicht die Rede.

Hajo



Mit Moral hat das aber schon zu tun, Hajo. Moral liegt sowohl den Gesetzen zugrunde, als auch den religiösen Geboten. Nur widersprechen sich manchmal verschiedene Moralvorstellungen.

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Offline GregorM

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #93 am: 18.08.2016 11:33 »
Ich frage mich, wie viele extremistische orthodoxe Juden in Westeuropa leben und ob diese eine Bedrohung für Deutschland und Dänemark darstellen.


Aber Nein, vielleicht hast du vom Holcaust gehört? Und viele, die überlebten, siedelten nach Israel um. Wie Michael schreibt, gibt es aber mit den Extremisten dort probleme.

Allerdings bei uns leben die moderaten Juden in der Gefahr, von extremistichen Muslimen belästigt zu werden.

Gruß
Gregor
 
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #94 am: 18.08.2016 11:46 »

Mit Moral hat das aber schon zu tun, Hajo. Moral liegt sowohl den Gesetzen zugrunde, als auch den religiösen Geboten. Nur widersprechen sich manchmal verschiedene Moralvorstellungen.

LG, Michel
In dem Sinne, dass jeder Mensch morlaische Vorstellungen hat, gebe ich Dir Recht. Auch Ganoven und Gauner haben ihre Moral. Religiösen Geboten liegen nicht unbedingt menschliche Moralvorstellungen zu Grunde.

Aber das ist ein weites Feld und würde den Rahmen des Forums sprengen.

LG
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #95 am: 18.08.2016 11:50 »

Mit Moral hat das aber schon zu tun, Hajo. Moral liegt sowohl den Gesetzen zugrunde, als auch den religiösen Geboten. Nur widersprechen sich manchmal verschiedene Moralvorstellungen.

LG, Michel
In dem Sinne, dass jeder Mensch morlaische Vorstellungen hat, gebe ich Dir Recht. Auch Ganoven und Gauner haben ihre Moral. Religiösen Geboten liegen nicht unbedingt menschliche Moralvorstellungen zu Grunde.

Aber das ist ein weites Feld und würde den Rahmen des Forums sprengen.

LG
Hajo

Das ist wirklich ein weites Feld, Hajo!

Wo hört bei der Aneineinandergrenzung von Mesch, Natur und Gott jeweils eines auf und beginnt das andere? Oder gibt es gar keine Grenzen, sondern jedes ist dasselbe in einer anderen Form?
Lass wir das hier lieber!  :)

LG,
Michel
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #96 am: 18.08.2016 11:53 »
Ich frage mich, wie viele extremistische orthodoxe Juden in Westeuropa leben und ob diese eine Bedrohung für Deutschland und Dänemark darstellen.


Aber Nein, vielleicht hast du vom Holcaust gehört? Und viele, die überlebten, siedelten nach Israel um. Wie Michael schreibt, gibt es aber mit den Extremisten dort probleme.

Allerdings bei uns leben die moderaten Juden in der Gefahr, von extremistichen Muslimen belästigt zu werden.

Gruß
Gregor
 

Und von extremistischen Nationalisten.

Nicht alle Extremisten belästigen andere Leute, einige kapseln sich lieber ab und ziehen sich in ihre eigene extreme Welt zurück. Aber die Gefahr ist schon da, dass die dann dochmal ...

Deswegen bevorzuge ich es, nicht extremistisch zu werden, sondern einen mittleren Weg zu gehen.

LG,
Michel
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #97 am: 18.08.2016 11:58 »
Aber Nein, vielleicht hast du vom Holcaust gehört? Und viele, die überlebten, siedelten nach Israel um. Wie Michael schreibt, gibt es aber mit den Extremisten dort probleme.

Allerdings bei uns leben die moderaten Juden in der Gefahr, von extremistichen Muslimen belästigt zu werden.

Gruß
Gregor
 
Den Hinweis auf den Holocaust verstehe ich nicht.

Der Holocaust mahnt mich, dass ich besonders empfindlich und wachsam reagiere, wenn (orthodoxe) Juden mit Extremisten zusammengeworfen werden und wohlmöglich als Sündenbock herhalten müssen. Das ist in Europa nur allzu oft passiert und hatte den traurigen Höhepunkt in Deutschland im letzten Jahrhundert.

Ein Lichtblick ist für mich das Verhalten das dänischen Volkes im Jahre 1943, als dem allergrößten Teil der Juden mit Hilfe dänischen Fischer die Flucht nach Schweden gelang.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rettung_der_d%C3%A4nischen_Juden

LG
Hajo
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #98 am: 18.08.2016 17:21 »
Weil es nicht so viele Juden mehr gibt.



Ein Lichtblick ist für mich das Verhalten das dänischen Volkes im Jahre 1943, als dem allergrößten Teil der Juden mit Hilfe dänischen Fischer die Flucht nach Schweden gelang.


Ja, und wobei der SS-Mann, der Reichsbevollmächtigte, Dr. Werner Best auch eine positive Rolle gespielt hat, wie es im Artikel erwähnt wird. Vermutlich half es ihm dazu, nach dem Krieg, nicht hingerichtet zu werden. 1948 wurde er zwar zum Tode verurteilt, doch dann an einem neuen Gericht zu 5 Jahre Gefängnis, und dann, nach wilden Protesten der Bevölkerung, zu 12 Jahren geändert. 1951 wurde er losgelassen.

Gruß
Gregor 
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Gregor

androgyn

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #99 am: 18.08.2016 18:16 »
Mit dem Begriff "Extremismus" oder "Fundamantalismus" werden auch Christen in Verbindung gebracht, die sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen, in dem sie vom Demonstrationsrecht Gebrauch machen.
Hack doch nicht immer darauf rum, dass Abtreibung Mord sei. Du zwingst damit Frauen Gebärmaschinen zu sein, wenn sie Kinder austragen müssen. Da kannst du dir die Hand mit der AfD geben. Das ist aber typpisch für euch Gottesanbeter.

Offline high4all

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #100 am: 18.08.2016 18:35 »
Bei der aktuellen Geburtenrate und den vielen Verhütungsmöglichkeiten kannst Du kaum von Frauen als Gebärmaschinen* sprechen.

*Ein frauenverachtender, herabsetzender und chauvinistischer Ausdruck, den Du da verwendest. Ist das Teil Deines Frauenbildes?
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #101 am: 18.08.2016 18:51 »
kannst du überhaupt sinnerfassend lesen? Ich sprach von der Reduzierung auf Gebärmaschinen, wenn Frauen das Recht auf Abtreibung untersagt wird.

Offline cephalus

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #102 am: 18.08.2016 20:54 »
kannst du überhaupt sinnerfassend lesen? Ich sprach von der Reduzierung auf Gebärmaschinen, wenn Frauen das Recht auf Abtreibung untersagt wird.

Nach dieser Logik werden also Geburten durch Abtreibung reguliert.
 :o

Und ausserdem nenne mir bitte schlüssig die Größe ab der man  Zellhaufen als Mensch betrachtet, oder alternaiv warum man manche Menschen nicht töten darf, andere schon.

androgyn

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #103 am: 18.08.2016 21:04 »
kannst du überhaupt sinnerfassend lesen? Ich sprach von der Reduzierung auf Gebärmaschinen, wenn Frauen das Recht auf Abtreibung untersagt wird.

Nach dieser Logik werden also Geburten durch Abtreibung reguliert.
 :o
Nicht die Reduzierung auf eine Verkleinerung oder Regulierung sondern die Reduzierung im Sinne der obejktifizierung  oder Fokusierung auf ein bestimmtes Merkmal. Sinnerfassend lesen, wie gesagt ;)

Und ausserdem nenne mir bitte schlüssig die Größe ab der man  Zellhaufen als Mensch betrachtet, oder alternaiv warum man manche Menschen nicht töten darf, andere schon.
Ein Zellhaufen ist noch kein Leben. Sonst hättest du schon tausende Morde begangen, als du als Teenie noch ins Taschentuch ejakuliert hast. Ab wann man von Leben spricht, ist klar definiert. Das beginnt ab einem bestimmten Schwangerschaftsmonat, wo Nervenbahnen und Gehirn schon ausgeprägt sind. Davor hat ein Embryo keinerlei Nerven und Gefühlsempfinden und ist simpler aufgebaut als eine Schnecke.

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #104 am: 18.08.2016 22:02 »
kannst du überhaupt sinnerfassend lesen? Ich sprach von der Reduzierung auf Gebärmaschinen, wenn Frauen das Recht auf Abtreibung untersagt wird.

Nach dieser Logik werden also Geburten durch Abtreibung reguliert.
 :o
Nicht die Reduzierung auf eine Verkleinerung oder Regulierung sondern die Reduzierung im Sinne der obejktifizierung  oder Fokusierung auf ein bestimmtes Merkmal. Sinnerfassend lesen, wie gesagt ;)

Und ausserdem nenne mir bitte schlüssig die Größe ab der man  Zellhaufen als Mensch betrachtet, oder alternaiv warum man manche Menschen nicht töten darf, andere schon.
Ein Zellhaufen ist noch kein Leben. Sonst hättest du schon tausende Morde begangen, als du als Teenie noch ins Taschentuch ejakuliert hast. Ab wann man von Leben spricht, ist klar definiert. Das beginnt ab einem bestimmten Schwangerschaftsmonat, wo Nervenbahnen und Gehirn schon ausgeprägt sind. Davor hat ein Embryo keinerlei Nerven und Gefühlsempfinden und ist simpler aufgebaut als eine Schnecke.

Wie, eine Schnecke ist kein Lebewesen?

Fragt erstaunt
der Michel
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