Autor Thema: 1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben  (Gelesen 12350 mal)

Offline DesigualHarry

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Re: 1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #15 am: 16.03.2017 19:01 »
Hallo Michael!

Nostalgie spielt bei mir eigentlich nicht so eine große Rolle, es geht schon mehr um die Soundeigenschaften von Analog.

Zu künstliche Intelligenz: Ein Computer ist ein hervorragendes Mittel um einen Algorithmus mit sehr großem Wertebereich sehr viele Varianten entlocken, aber er kann niemals von sich selber diesen Algorithmus derart verändern dass daraus was völlig neuartiges Entsteht. Er kann nur das verarbeiten was er bereits im Speicher hat, oder es mit den vorhandenen Daten errechnet. 

Als Mensch habe ich die Möglichkeit jederzeit eine völlig neue Erfahrung zu machen, der Computer kann aber von sich aus diese neue Erfahrung nicht errechnen weil er die Daten der neuen Erfahrung nicht zur Verfügung hat. Der Computer ist immer darauf angewiesen dass ich ihm die neuen Daten gebe.

So sehe zumindest ich künstliche Intelligenz.

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Re: 1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #16 am: 16.03.2017 19:45 »
Hallo Michael!

Nostalgie spielt bei mir eigentlich nicht so eine große Rolle, es geht schon mehr um die Soundeigenschaften von Analog.

Zu künstliche Intelligenz: Ein Computer ist ein hervorragendes Mittel um einen Algorithmus mit sehr großem Wertebereich sehr viele Varianten entlocken, aber er kann niemals von sich selber diesen Algorithmus derart verändern dass daraus was völlig neuartiges Entsteht. Er kann nur das verarbeiten was er bereits im Speicher hat, oder es mit den vorhandenen Daten errechnet.  

Als Mensch habe ich die Möglichkeit jederzeit eine völlig neue Erfahrung zu machen, der Computer kann aber von sich aus diese neue Erfahrung nicht errechnen weil er die Daten der neuen Erfahrung nicht zur Verfügung hat. Der Computer ist immer darauf angewiesen dass ich ihm die neuen Daten gebe.

So sehe zumindest ich künstliche Intelligenz.

Lieber Harry,

ich hatte die Nostalgievermutung nur deshalb, weil ich sie auch empfinde beim Anblick von Schallplatten, wogegen ich einen besseren Klang noch nicht erlebt habe.

Zur künstlichen Intelligenz: Ich bin kein Kybernetiker, weiß nur, dass daran gearbeitet wird, selbstlernende Computer zu entwickeln. Kybernetiker sagen doch auch, dass auch die Umrechnung von Sinnesreizen in Elektrizität uncodiert sei, auch nach dem Prinzip von Strom fließt und fließt nicht und das Gehirn dann daraus selbstrefenziell Vorstellungen konstruiert, mit deren Hilfe wir uns in unserer Umwelt bewegen. Wo hier also die scharfe Grenze zwischen Digitalität und Analogität liegt, ist mir nicht klar.

LG, Micha


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Offline Mann im Rock

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Re: 1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #17 am: 16.03.2017 19:54 »
künstliche Intelligenz

Eine künstliche Blume wird auch nie an eine echte Blume heranreichen, sondern wird niemals lebendig sein.

Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

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Re: 1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #18 am: 16.03.2017 20:01 »
künstliche Intelligenz

Eine künstliche Blume wird auch nie an eine echte Blume heranreichen, sondern wird niemals lebendig sein.



Wer weiß, was uns noch alles blüht?!

LG, Micha
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culture skirt

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Antw:Re: 1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #19 am: 05.12.2020 01:32 »
dass doch daran gearbeitet wird, selbstlernende Computer zu bauen, die eben mehr wissen können als ihre Programmierer. In SF-Geschichten ist das ja vielfach thematisiert.

LG, Micha

PS: "Abhöranlage" klingt nach Stasi und Co.
Hallo Michael, Selbstlernen heißt dort nicht im Sinne von selbst neues lernen, sondern gelerntes selbständig anwenden. deep learning und data mining. Damit ein Roboter oder deren KI eine Katze erkennt, muss er mit millionen verschiedenen Katzenbildern befüllt werden. Ein Kleinkind braucht nur wenige mal ein Katzenfoto gesehen zu haben, um im echten Leben auch unterschiedlichste Katzen wiederzuerkennen oder auch nur an ihrem Umriss. Robotergreifarme brauchen viele Versuche um ein Dreieck von einem Viereck zu unterscheiden und richtig einzusortieren. Dann werden wieder neue Schritte dazu programmiert, die auf den gelernten aufbauen und immer so weiter. Unser Gehirn funktioniert nicht ausschließlich mit Strom. Auf den Bahnen werden Proteine verschickt, die ausschlaggebender und viel schneller sind für die Gehirnleistung.


ich hatte die Nostalgievermutung nur deshalb, weil ich sie auch empfinde beim Anblick von Schallplatten, wogegen ich einen besseren Klang noch nicht erlebt habe.

LG, Micha
Also ich habe den Unterschied deutlich gehört. Vinyl klingt voller und gesättigter. CDs haben so eine cleanen Sound. Bei MP3 ist es noch schlimmer.

Und mein Plattenspieler ist noch keine 10 Jahre alt, es war damals ein Neugerät der Firma Project, die Nachwievor neue Plattenspieler produzieren.

Liebe Grüße Harry :)
Hallo Harry,

sind das diese hier? https://www.fairaudio.de/news/pro-ject-t1-plattenspieler-mit-riemenantrieb/#prettyPhoto

Gruß
Jule

Offline DesigualHarry

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« Antwort #20 am: 05.12.2020 08:27 »
Hallo!

Hallo Jule

Firma stimmt, aber ich habe dieses Modell mit nachträglich aufgerüsteten Tonabnehmer von Ortofon:

https://www.youtube.com/watch?v=D5UjQ_f2k_U

https://www.ortofon.com/ortofon-2m-red-p-317

Der Preis dieses Systems liegt bei ca: 450 Euro, also immer noch Einsteiger im Vergleich zu dem was bei neuen Plattenspielern inzwischen möglich ist.

Offline GregorM

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« Antwort #21 am: 05.12.2020 22:56 »
Schöne Nostalgie. Ich erinnere mich noch deutlich an meine Plattenspieler. Den erste bekam ich 1963. Ein Bang & Olufsen Beogram mit Stereo-Pickup, was damals noch ziemlich neu war. Der Plattenteller war kleiner als der auf dem Bild, 25 cm Durchmesser, was den kleinsten LPs entsprach. Die großen hatten 30 cm Durchmesser. Sie drehten 33 Mal in der Sekunde, die kleinen Single- und EP-Platten machten 45 Umdrehungen.

Um 1971-72 wurde er durch einen Lenco L75 ersetzt. Er hatte einen Shure Pickup, was besser sein sollte. Und dann konnte das Gewicht des Tonarms genau durch Loten eingestellt werden. Und das galt als sehr wichtig. Die damals vielen Hi-Fi Zeitschriften lebten davon, Pickups und Tonarme zu testen und zu berichten, wie man sie am besten justieren sollte. Eine ganze Wissenschaft. Und ob das Plattenteller durch Riemen oder direkt getrieben werden sollte.

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.



Ein sehr guter Tonarm wäre der englische SME gewesen und mit einem Ortofon Pickup bestückt.

Bei meinem letzten Grammophon, ein JVC, bekam ich einen Ortofon Pickup, aber blieb beim mitgelieferten Tonarm, der allerdings mit dem SME optisch Ähnlichkeiten hatte.

Ob der Klang besser war? Schwer zu sagen. Er war wohl fülliger, und dann hatte man immer das Knittern vom Pickup über die Schallplatte. Und immer die Gefahr, sie könnte einen Kratzer bekommen, der die Platte unspielbar machte und im besten Fall immer danach zu hören war.

Man sprach auch von verschiedenen Klängen bei Hi-Fi. Das kam besonders bei den Lautsprechern zum Ausdruck. Der deutsche Klang war hell, ein bisschen metallisch, der amerikanische West Coast Sound voluminös (Beispiel James B. Lansing), und der englische galt bei uns als der beste mit ihrem wärmeren Klang (Wharfedale, Infinity, Mission, Bowers & Wilkens und vielen mehr). Das wurde mit dem helleren CD-Sound noch wichtiger.     

Aber es ist alles lange her. Sound ist kleiner geworden. In jeder Hinsicht. Wo man einst bei jeder Plattenabspielung Staub minutiös entfernte, geht es nun mit dem Smart Phone und Spotify blitzschnell. Will man doch etwas anderes hören, geschieht es per Tastendruck. Oder man beordert Siri, etwas anderes zu finden.   

Mit Vertiefung ging es besser. Meine Meinung.


Gruß
Gregor

Gruß
Gregor

Offline Kirbstone

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Antw:1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #22 am: 06.12.2020 00:09 »
lieber Menner,

Hoer-mal zu....kein Stroem,  aber Energieaufwand...winde den Hebel, steck die Nadel auf's Platter und geniese bis zu drei Minuten musikalische Bewirtung.

errinnert mich auf der Rennsegler in der AC75 Boote unterwegs.....fast pausenlose kraftiges Winden.
Carpe Diem!...Nutze den Tag!

culture skirt

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Antw:1 + 1 = 3 oder das Mysterium Leben
« Antwort #23 am: 06.12.2020 00:18 »
Turntables sind schon cool. Allerdings müsste ich dann auch noch Schallplatten kaufen.
Wo man einst bei jeder Plattenabspielung Staub minutiös entfernte, geht es nun mit dem Smart Phone und Spotify blitzschnell. Will man doch etwas anderes hören, geschieht es per Tastendruck. Oder man beordert Siri, etwas anderes zu finden.   
Smartphones und digitale Musik verhindern, dass man sich mit seiner Musik beschäftigt. Mir fällt zu früher mehr auf, wie die Leute mitten im Musiktitel umschalten und einen Titel nicht mehr bis zum Ende durchhören. Das ist eine Vorstufe der digitalen Demenz.

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« Antwort #24 am: 06.12.2020 00:55 »
Ich habe heute zwei LPs aus den 80ern gehört: Der Tonarm senkte sich auf das Vinyl. Lautes Rauschen und Knattern begann. Dann kam die Musik und übertönte das Rauschen und Knattern. Ja, das war sehr nostalgisch.

Gregor: Unter "Pickup" verstehe ich normalerweise ein Auto in PKW-Größe, aber mit offener Ladefläche hinten, so wie das hier: https://www.ecosia.org/images?q=Pickup Wenn ich "puckup lp" eingebe, bekomme ich das hier: https://www.ecosia.org/images?q=pickup%20lp. Erst bei "Shure Pickup" kommen Bilder von Tonabnehmern: https://www.ecosia.org/images?q=Shure%20Pickup So habe ich nun für mich das semantische Feld von "Pickup" erweitert. Mange tak!

LG, Micha
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« Antwort #25 am: 06.12.2020 00:58 »
dass doch daran gearbeitet wird, selbstlernende Computer zu bauen, die eben mehr wissen können als ihre Programmierer. In SF-Geschichten ist das ja vielfach thematisiert.

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Hallo Michael, Selbstlernen heißt dort nicht im Sinne von selbst neues lernen, sondern gelerntes selbständig anwenden. deep learning und data mining. Damit ein Roboter oder deren KI eine Katze erkennt, muss er mit millionen verschiedenen Katzenbildern befüllt werden. Ein Kleinkind braucht nur wenige mal ein Katzenfoto gesehen zu haben, um im echten Leben auch unterschiedlichste Katzen wiederzuerkennen oder auch nur an ihrem Umriss. Robotergreifarme brauchen viele Versuche um ein Dreieck von einem Viereck zu unterscheiden und richtig einzusortieren. Dann werden wieder neue Schritte dazu programmiert, die auf den gelernten aufbauen und immer so weiter. Unser Gehirn funktioniert nicht ausschließlich mit Strom. Auf den Bahnen werden Proteine verschickt, die ausschlaggebender und viel schneller sind für die Gehirnleistung.


ich hatte die Nostalgievermutung nur deshalb, weil ich sie auch empfinde beim Anblick von Schallplatten, wogegen ich einen besseren Klang noch nicht erlebt habe.

LG, Micha
Also ich habe den Unterschied deutlich gehört. Vinyl klingt voller und gesättigter. CDs haben so eine cleanen Sound. Bei MP3 ist es noch schlimmer.

Und mein Plattenspieler ist noch keine 10 Jahre alt, es war damals ein Neugerät der Firma Project, die Nachwievor neue Plattenspieler produzieren.

Liebe Grüße Harry :)
Hallo Harry,

sind das diese hier? https://www.fairaudio.de/news/pro-ject-t1-plattenspieler-mit-riemenantrieb/#prettyPhoto

Gruß
Jule

Das kliingt interessant, was Du da schreibst, Jule. Auch interessant, dass Du auf zwei Jahre alte Beiträge antwortest. Gut so! :)

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« Antwort #26 am: 06.12.2020 00:59 »
Turntables sind schon cool. Allerdings müsste ich dann auch noch Schallplatten kaufen.
Wo man einst bei jeder Plattenabspielung Staub minutiös entfernte, geht es nun mit dem Smart Phone und Spotify blitzschnell. Will man doch etwas anderes hören, geschieht es per Tastendruck. Oder man beordert Siri, etwas anderes zu finden.   
Smartphones und digitale Musik verhindern, dass man sich mit seiner Musik beschäftigt. Mir fällt zu früher mehr auf, wie die Leute mitten im Musiktitel umschalten und einen Titel nicht mehr bis zum Ende durchhören. Das ist eine Vorstufe der digitalen Demenz.

Ja, die Masse der Lieder lässt viele das einzelne nicht mehr würdigen. Das ist auch so mit Bildern. Man ertrinkt in der Flut der Eindrücke.

LG, Micha
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Offline Kirbstone

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« Antwort #27 am: 06.12.2020 01:46 »
OK. ich besitze auch eine riesen Sammlung von Vinyl Schallplatten.  um diese zu hoeren u. geniesen, benute ich mein Mitchell Engineering Transcriptor Hydraulic Reference Plattenspieler.  mein ist mit SME Tonearm ausgestattet, mit Shure V15 Pickup und Stylus.

dieses Geraet kaufte ich nagelneu in 1980, vor 40 Jahren.  das Ding ist kugeldicht zuverlassig und lauft immer noch vie neu. verbunden mit 5+1 Bose lautschprechern usw. das Gerausch ist angenehm.  der Pick-up und Stylus sind ein paar Mal ersetzt worden.

als ziemlich musikalischer Mensch steck ich oftmals 'Musik minus One' auf und spiele mit auf meinen (Bechstein) Flugel.  (Volumen muss selbstverstaendlich hoch gestellt werden)  die Familie fluchten weg, wenn ich das tun!

Tom

P.S.  der beruhmte Pianist Vladimir Horrowitz blieb im Vereinigten Staaten fuer etwa 20 Yahren und besuchte Europe nicht.  endlich kam er auf Besuch in London und spielte dort im Festival Hall.  ein Englischer Musikkritiker in einem Interview, wenn gefragt, behauptet das es ganz schoen war, Horrowitz zu zu hoeren ohne ihn alle 20 minuten umzublattern!

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Offline GregorM

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« Antwort #28 am: 06.12.2020 07:00 »
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Was für eine wunderbare Sache, Tom. Und dann mit dem Tonarm und dem Pickup, von denen ich einst so fasziniert war.

Gruß
Gregor

Gruß
Gregor

Offline GregorM

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« Antwort #29 am: 06.12.2020 07:35 »
Gregor: Unter "Pickup" verstehe ich normalerweise ein Auto in PKW-Größe, aber mit offener Ladefläche hinten,

Lieber Micha,

ich sehe es als ein Unterschied zwischen dem Dänischen und dem Deutschen.

Wir haben in die Sprache früh englische Worte eingelassen und oftmals gar nicht versucht, ein dänisches Wort dafür zu finden. Im Deutschen (in im Französischen noch mehr) hat man, denke ich, mehr dagegen gekämpft. Wir haben PC und Computer, Ihr habt auch Rechner. Wir haben kein Fernsprecher, nur ein Telefon. Und ein Pickup kann nur ein Pickup heißen. Aber das wissen heute nur Leute, die über 45 sind.

Und als Auto? Die sehr wenigen, die ein solches besitzen, sagen ohne Zweifel Pickup, aber der große Rest? Vermutlich varevogn (Wagen für Waren), oder åben varevogn, wenn man präzisieren will, dass der Laderaum offen ist. Und da haben wir dann plötzlich ein Beispiel, wo es umgekehrt ist, wo wir noch eine dänische Bezeichnung verwenden.
In diesem Fall wäre das wohl die heftige Besteuerung von Autos zuzuschreiben. Wir fahren klein.   

Viele Grüße
Gregor


   
Gruß
Gregor


 

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