Autor Thema: Identifikation als "Mann" oder als "Frau" - warum scheint das wichtig?  (Gelesen 15630 mal)

Offline Skirtedman

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Hallo.

Warum ist es wichtig für jemanden oder für "die Gesellschaft", jemanden schnell und eindeutig als "Mann" oder "Frau" identifizieren zu können???

Auf diese essentielle Frage sind wir gestossen bei unserer Diskussion zu diesem Thema:
Als ich elf war, habe ich beschlossen, nie wieder Röcke zu tragen!

Und zwar besonders bei dem Aspekt "Marlene Dietrich" zu obenstehendem Thema bei dem folgenden Beitrag:
Als ich elf war, habe ich beschlossen, nie wieder Röcke zu tragen!, Beitrag Nr. 30

Hier mein dazu ausgelöster Gedanke:

Wozu ist es denn unbedingt notwendig, dass man eine Person zu "männlich" oder "weiblich" zweifelsfrei und ohnehin eben überhaupt zuordnen muss. Nur aus Höflichkeit? Um zu wissen, ob "Herr XY" oder "Frau XY" angebracht ist?


Als Zwischenergebnisse hatten wir schon:

MAS: Na ja, in manchen Gesellschaften war/ist es wichtig, zu wissen, welchem Geschlecht man angehört, weil das Geschlecht zum Teil den gesellschaftlichen Status bestimmt/e. - Zudem ist es auf der Partner*innensuche wichtig.

Skirtedman: Naja, nicht jeder ist immer und ständig auf Partnersuche - und will vielleicht auch nicht unbedingt schubladi-schubladu-disiert gefunden werden.

MAS: Klar, weder jeder noch immer, aber manche und manchmal.

Jetzt bin ich gespannt auf weitere Gedanken zu diesem Thema!

Gruß,
Wolfgang


Offline JJSW

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Weiß auch nicht warum die Identifikation als Mann oder Frau so wichtig sein soll.
Für die Paarfindung?
Das seh ich ja ein, hab ich bereits erledigt.
Für die Entscheidung, wer die Kinder zeugen und wer gebären soll? ;)
Dafür wär ich mit meiner Frau leider etwas zu spät dran. Hätte ich sie 20 Jahre früher kennengelernt...

Theoretisch könnte meine Frau auch ein Mann sein. Oder ich ne Frau. Könnten wir doch ebenso zusammenleben in der heutigen Zeit. Aber es ist wie es ist und das ist auch ok so.

Wozu dann noch? Alles andere machen wir eh gemeinsam (Ausnahme wähernd Arbeitszeit)
Also wäre das Thema eigentlich für uns weniger relevant.

Dennoch definiert sich meine Frau eindeutig als Frau, indem sie Jeanshosen und Karohemden, äh Karoblusen trägt.

Und ich als Mann, in dem ich Jeansröcke mit Karohemden trage. Oder Skaterrock mit T-Shirt.  Oder Kunstlederröcke.  Oder bunte Sommerröcke. Oder Kleider...

Versteh nur nicht, wieso meine Liebste manchmal will, das ich Hosen tragen soll...

Grüßle
Jürgen
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Offline Mann im Rock

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Meine erste Ehe hatte ich mit der Zeit so entwickelt, dass es nach Jahren noch eine gut funktionierende Wohngemeinschaft war, aber sonst nicht mehr viel. Damals hab ich mich gefragt, was es eigentlich für einen Unterschied machen würde, mit einer Frau oder einem Mann unter solchen Bedingungen zusammen zu wohnen. Eigentlich keiner.

Für mich selbst: ich liege auf der Couch, schau fern, koche, esse, gehe spazieren, fahre Auto, gehe einkaufen und alles weitere, was das Alltagsleben ausmacht. In kaum einem Moment frage ich mich danach, mit welchem Geschlecht ich diese Dinge erledige.

Gruß
Matthias
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Offline Matthias

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Ein Instrument haben wir ja, um zu erkennen ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt, ohne die Person jemals gesehen zu haben - Die Stimme.
Ich würde von mir behaupten, dass ich zu 95% an der Stimme erkenne um welches Geschlecht es sich handelt.

Grüße
Matthias
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Online high4all

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Ob ich andere Menschen als Mann oder Frau wahrnehme, ist für mich überwiegend* von untergeordneter Bedeutung.

*es gibt Situationen, in denen eine geschlechtliche Zuordnung wichtig sein kann, z.B. beim Gang in eine öffentliche Bedürfnisanstalt.

Für meine Eigenwahrnehmung definiere ich meine geschlechtliche Identität nicht über meine Kleidung.

LG
Hajo

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Offline DesigualHarry

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Hallo!

Erst mal ist Identifikation für die Natur Grundbedingung,  es muss sowohl "Mann" als auch "Frau" vorhanden sein. Wobei Mann und Frau in erster Linie als Geisteshaltung für die Natur wichtig ist.

Identifikation ist aber auch für den Menschen selber Unabdingbar, selbst wenn man nur mit der Masse gehen will braucht es eine Identifikation dafür. Egal welches Glück oder Schicksal Menschen auf dieser Welt haben, am Ende ist es immer die eigene Identifikation was das Leben Gestaltet. Zufall ist das was einem durch die Identifikation mit seiner Gedankenwelt zu fällt.

Identifikation ist aber auch der riesengroße Spielplatz, oder das schwer zu durchschaubare Labyrinth, oder ein großer Irreführer wenn man sich selbst seiner Identifikation nicht bewusst ist.

Man kann z.b. ohne eine Identifikation zu haben ein Ballkleid kaufen und es anziehen - Das Ergebnis wird immer nach "Frau" aussehen. Man kauft mit dem Kleid nicht nur das Kleid, sondern auch alle geistige Energien die bisher da Involviert sind, also hauptsächlich feminine Energien.
Man kann aber auch das gleiche Ballkleid kaufen mit der Identifikation eines Bauarbeiters.... Als ein in sich gefestigter Mensch  mit der richtigen Identifikation die immerwährend Aufrechterhalten wird, ist es am Ende ein leichtes damit ein völlig neues Weltbild zu schaffen. Wobei es dabei die große Kunst ist, den geistigen Verführern zu Wiederstehen, und deshalb es auch nur relativ wenig Menschen gibt die es schaffen sowas durchzuziehen.

Identifikation ist also zuerst geistige Arbeit. Ich brauche irgendein geistiges Bild, dass ich dann mithilfe von Materie zum Leben erwecken kann. Es ist also nicht z.b. ein Kleid selber  die Identifikation, sondern der Gedankenstrang "Kleid anziehen". Identifikation kann ich ändern, wobei sich dann die Materie langsam mit verändert. Ich kann aber nicht Materie ändern, ohne ein Bild davon zu haben was ich ändern möchte.

Identifikation ist für mich Schlussendlich etwas Wunderbares, gibt es mir doch die Möglichkeit mein Leben zu leben.

Die Identifikation als Mann oder Frau erachte ich deshalb als wichtig, dass man erstmal ein klares Bild von sich selber hat wohin die Reise gehen soll. Interessante Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinweg Interessant bleiben, zeichnet immer genau dieses klare Bild von sich selber aus. Es nimmt einem einen ganzen Haufen Arbeit ab, wenn man sich nicht andauernd erklären will. Schubladen können auch positiv sein, solange sie immer wieder leicht zu öffnen sind.

Offline Matthias

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Ich finde diesen Thread sehr spannend, was aufgrund der Überschrift „Identifikation als Mann oder Frau“ geschrieben wurde.

Das ist hier ein Forum für Männer, die gerne Röcke tragen. (Ironie an = Es soll Frauen geben, die gerne Hosen tragen = Ironie aus)

Modisch sind die Männer, wie bekannt ist irgendwo im nirgendwo. Warum müsen wir aber immer wieder irgendeine Art von Genderdiskussion aufmachen, wenn um ein Kleidungsstück geht.

Grüße
Matthias
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Offline Matthias

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Hallo!

Erst mal ist Identifikation für die Natur Grundbedingung,  es muss sowohl "Mann" als auch "Frau" vorhanden sein. Wobei Mann und Frau in erster Linie als Geisteshaltung für die Natur wichtig ist.

Bei deinem ersten Punkt bin ich völlig deiner Meinung mit der Grundbedingung. Warum ist für uns wichtig, dass es männlich und weiblich gibt...
Wir sind bestrebt, uns fortzupflanzen, wie jedes Lebewesen auf unserer Erde das ist. Vielleicht sind wir in der Zivilisation hochentwickelte Menschen bei den einfachen Dingen wiederum so perplex, dass wir sie als einzelner Mensch in der Gesamtheit nicht verstehen können.
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Offline MAS

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Also für unbedingt notwendig halte ich es nicht, aber durchaus für bedingt notwendig, nämlich a) dann, wenn mit dem Geschlecht ein unterschiedlicher sozialer Status verbunden ist und b) dann, wenn man auf sexueller Parter*innensuche ist. Das wären dann die Bedingungen, unter denen eine richtige geschlechtliche Zuordnung eines Menschen wichtig wäre.

Ich erwische mich übrigens oft dabei, dass ich bei einem Vortrag oder Treffen die TN zähle und dann nochmal getrennt nach den beiden üblichen Geschlechtern, um zu sehen, ob sich durch das jeweilige Thema mehr Männer oder mehr Frauen angesprochen fühlen.

LG, Micha
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manfred58

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Ich finde diesen Thread sehr spannend, was aufgrund der Überschrift „Identifikation als Mann oder Frau“ geschrieben wurde.

Das ist hier ein Forum für Männer, die gerne Röcke tragen. (Ironie an = Es soll Frauen geben, die gerne Hosen tragen = Ironie aus)

Modisch sind die Männer, wie bekannt ist irgendwo im nirgendwo. Warum müsen wir aber immer wieder irgendeine Art von Genderdiskussion aufmachen, wenn um ein Kleidungsstück geht.

Grüße
Matthias

Stimmt , modisch gesehen ist die Männermode "hinter dem Mond" und da gehört sie auch hin.
Um eine Genderdiskussion zu entfachen braucht es nicht unbedingt einen Rock .
Es reicht schon ein Stück Stoff , sprich Schal oder eine bestimmte Farbe .Mir persönlich passiert es schon mal das ich als "Junge Frau " angesprochen werde , nur weil mein Erscheinungsbild nicht den üblichen Sehgewohnheiten entspricht .
Kein Rock , kein Kleid eben nur meinem Stil entsprechend gekleidet oder meiner  Vorstellung von Ästhetik ,wie immer man das nennen möchte .
Öfters passiert es das ich eine Frau sehe ,aus der man , mal salopp gesagt , mit zwei Handgriffen einen Mann machen könnte.Da ist anscheinend die Akzeptanz größer . Aber Warum ?
Sie haben die Möglichkeiten aber nehmen sie nicht wahr . Zu faul ? Keine Ahnung .
Mir ist es wichtig das ich mich in meiner Kleidung wohlfühle .Es reicht mir nicht nur "etwas an zu haben ". Ein Stück Lebensqualität eben.

Offline Barefoot-Joe

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Zitat
Warum ist es wichtig für jemanden oder für "die Gesellschaft", jemanden schnell und eindeutig als "Mann" oder "Frau" identifizieren zu können???

Ich denke, weil wir uns instinktiv immer einer Gruppe angehörig fühlen wollen und "Mann" und "Frau" sind die grundlegendsten Gruppen, die wir kennen und nutzen. Die Gruppe bietet uns Schutz und Anerkennung das das sind zutiefst grundlegende Bedürfnisse.

Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

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Offline MAS

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Ja, da ist was dran. Das steckt uns tief in den Genen.

LG, Micha
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Offline cephalus

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Vor Jahren stand mir beruflich mal ein Mensch gegenüber, dessen Geschlecht ich nicht identifizieren konnte, weder das biologische, noch das soziale.
Nicht mal sein Name hat mir damals (noch ohne Internet) weitergeholfen ::)

Es hat mich damals stark verunsichert, so dass ich lange darüber gegrübelt habe, warum. Für unser Zusammentreffen war das Geschlecht objektiv irrelevant.

Mir ist bewusst geworden, dass man mit Männern anders interagiert, vor allem spricht, als mit Frauen. Das läuft unbewusst ab, auf beiden Seiten und ist ab Kindheit antrainiert.

Viel einfacher ist es, zumindest für mich, mit einem Mann umzugehen, der sich als Frau verkleidet hat. Es ist meist klar was er ist und, der entscheidende Punkt es ist klar als was er gesehen werden will. Ein höflicher Umgang respektiert das gewünschte soziale Geschlecht.

Hätte der Mensch damals zu mir gesagt, ich bin Herr/Frau xyz, hätte ich es vermutlich ohne jeder Verunsicherung sofort akzeptiert.

Offline MAS

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Lieber Wolfgang,

hier https://www.rockmode.de/index.php?topic=9282.msg170243#msg170243 schriebst über diesen Thread hier:

Zitat
Ich hatte vor Jahren auch mal einen Thread gestartet, um mit Euch gemeinsam darüber nachzudenken, warum das denn gesellschaftlich wohl so fundamental wichtig zu sein scheint, das Geschlecht eines Menschen zu wissen (respektive zwischen 'Herr' und 'Frau' zu unterscheiden).

Leider fand das niemand so interessant, um den Thread mit einem Beitrag zu bereichern.

Nun sehe ich hier Beiträge von acht Niemands. Oder was meintest Du mit Deinem Lamento?

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Hi Michael,

Dein obiger Link zu dem Thread, der gerade aktuell geführt wird, beinhaltet doch auch meinen Folgebeitrag, dessen Link Dich nun zu hier diesem alten, vergessen gegangenen Thread führte.

Unmittelbar vor dem Link, der Dich hierher leitete, habe ich doch bereits festgestellt, dass der Thread nicht gänzlich ohne Beteiligung ausblieb:


Zu dem Link:

Ich habe zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Mein gestarteter Thread ist immerhin bisher 4411 mal aufgerufen worden und ein kleiner Austausch hatte sich dann doch bereits ergeben, bevor der Thread ins Nirwana versank.

Hier der Thread:
"Identifikation als "Mann" oder als "Frau" - warum scheint das wichtig?" von Februar 2019


Bei der Suche danach fielen mir zumindest zwei weitere Beiträge in die Hände, die auch da in dieses Themenfeld mit hineinreichen. Zur geneigten Vertiefung kann ich die beiden Beiträge noch ans Herz legen:
"Weibliches oder männliches Erscheinungsbild", Februar 2020
"Männlich, Weiblich, Menschlich", Oktober 2021

Mein "Lamento" im Beitrag, der an hier diesen Thread erinnerte, entsprang meiner unvollständigen Erinnerung.

Erst als Du mich drüben im Thread um den Link batst, kramte ich hier diesen Thread wieder hervor und stellte fest, dass meine Erinnerung daran ("Lamento") unvollständig war, was ich aber beim Verlinken hierher ja bereits zugegeben habe.

Vielleicht wäre es für Dich verständlicher gewesen, wenn ich explizit die Worte "Fehler von mir" da eingebaut hätte. Ja, meine Erinnerung war fehlerhaft, um nun explizit zu dieser fehlerhaften Erinnerung zu stehen. Und dafür möchte ich mich explizit entschuldigen, um eine plakative Entschuldigungskultur zu pflegen, für alle, für die das wichtig ist.

Zir Sache (dem Inhalt und der Intention dieses hiesigen Threads) aber möchte ich anmerken, dass in meinen Augen das hiesige Thread-Thema bei weitem noch nicht ausdiskutiert ist. Das zeigen schon alleine einige der Inhalte der beiden Beiträge aus anderen Threads, die ich hier im zitierten Textblock mit angegeben habe.

Also darf hier durchaus weiter sachlich diskutiert werden, jenseits eines "Lamentos" andernorts, welches meiner bruchstückhaften Erinnerung entsprungen war.


 

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