Autor Thema: Im Rock auf der Arbeit  (Gelesen 75650 mal)

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Im Rock auf der Arbeit
« am: 03.11.2022 16:29 »
In Verbindung mit dem gelockerten Kleidungsvorschriften für Bahnangestellte kam generell das Thema auch auf, ob man sich trauen würde, auf der Arbeit einen Rock zu tragen. Einige hier im Forum tun das, darunter ich, schon seit über 20 Jahren.

Ich ließ mit aber auch anfangs Zeit damit. Ich war damals, 1999, Student und Studentische Hilfskraft an der Uni Bonn. 1999 fing ich mit dem Röcketragen in der deutschen Öffentlichkeit an. Ich trug damals Röcke nur in der warmen Jahrshälfte, in der kalten Hosen. Im Frühling 1999 fing ich damit an, trug Rock aber nur in der Freizeit. Vor meinen Nachbar*innen, Kommiliton*innen, Familienmitgliedern und sämtlichen anderen Menschen hatte ich keine Angst. Wer mich deswegen kritierte bekam sachlche Begrüdungen und die Auffoderung, mir bitte nichts vorschreiben zu wollen. So kannten mich also meine Komiliton*innen und dauch Hilfskraftkolleg*innen, mit denen ich ja auch Freizeit verbrachte, bald im Rock. Sie hatten keine (größeren) Probleme damit.

Im Frühjar 2000 fing ich damit an, auch in der Uni selbst Rock zu tragen, aber nicht während meines Dienstes als Hilfskraft. So sahen mich auch meine Vorgesetzen im Rock und ich bekam von diesen interessiere und positive Rückmeldungen.

Im Frühling 2001 schließlich, trug ich auch während der Dienstzeit Rock, ohne auf Widerstände zu stoßen.

2002 hatte ich dann eine Forschungsstelle woanders, und der eine meiner beiden Chefs dort hatte tatsächlich Probleme damit, aber ich rang ihm ab, es zu dulden. Nur im Hauptgeäude der psychsomatischen Klinik in Bad Kreuznach, auf deren Grundstück wir unsere Büros hatten, sollte ich wegen der Patient*innen keine Röcke tragen.

Meine jetzige Arbeitsstelle habe ich seit 2013 und trug dort von Anfang an Rock, seit 2014 auch im Winter, ohne irgendwelche Probleme mit wem auch immer zu haben. Ob es daran liegt, dass es eine Uni ist oder konkret die Uni Bielefeld, bei der eine liberale Haltung zu diversen Lebensweisen von ihrer Gründung an zum Programm gehört? Mag sein. Aber auch wenn ich auf Tagungen in andern Unis war und wenn ich für andere Auftraggeber Vorträge oder Schulungen hielt, hatte ich nie Probleme damit, das im Rock zu tun. Eher erntete ich dafür anerkennende Worte.

Andere können ihre Erfahrungen ja hier auch mit ihren Arbeitsstellen mal zum Besten geben. Jürgen z.B. oder Wolfgang oder ...


LG, Micha
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Offline Peter55Muc

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1 am: 03.11.2022 17:30 »
Hallo Micha, ich finde das sehr mutig, wie du das so nach und nach weiterentwickelt hast.
Hat dich deine Frau, oder damals vielleicht noch Freundin dabei unterstützt ?
Wie ich schon in dem Anderen Bereich geschrieben habe, arbeite ich in einer grossen Münchner Firma, dessen Produkt eher Männer lastig ist.
Wie schon erwähnt wird auch pünktlich einmal im Jahr die die Diversitäten Schublade geöffnet, leider habe ich aber noch keinen gesehen, der dieses durch Kleidung zum Ausdruck bringt. Ich finde es aber toll, dass von der Deutschen Bahn zu lesen und hoffe, dass es sich zumindest einige trauen einen Rock zu tragen, Interesse wurde ja scheinbar im Vorfeld bekundet.

LG Peter

Online MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #2 am: 03.11.2022 17:38 »
Lieber Peter,

ja, meine Frau hat das von Anfang an unterstützt. Sie schickte mich mal zum Blutspenden, weil sie ja doch ein Vorurteil hatte, aber dann war alles gut. Zwar hatte sie auch Angst vor eventuelle ablehende Reaktionen der Menschen, merkte aber schnell, dass diese ausblieben (bis auf Ausnahmen).

LG, Micha
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Offline JJSW

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #3 am: 03.11.2022 17:56 »
Ich hab ja schon ab und zu mal über mein Rock tragen auf der Arbeit berichtet.

Seit Donnerstag 22. Juni 2017 trage ich immer im Sommerhalbjahr Rock auf der Arbeit. Wie es begann hab ich hier berichtet.

https://www.rockmode.de/index.php?topic=6416.0

Hier in diesem inzwischen 41 seitigem Thema hab ich dann immer mal wieder über meine Erfahrungen im Kleid im Alltag und in der Arbeit geschrieben.

https://www.rockmode.de/index.php?topic=6839.0

Dieses Jahr habe ich bis letzten Freitag Rock getragen. Nun ab diesen Montag Mittwoch wieder Hose, bis zum nächsten Frühjahr.
So lange wie dieses Jahr ging meiner Arbeit-Rocksaison noch nie.

Mit Strumpfhosen ist es mir bei der Arbeit zu warm und das Aus- und Anziehen ist mir dann einfach zu lästig.
Dann ist mir die Hose das kleinere Übel.

In der Freizeit trage ich meist weiterhin Rock oder Kleid, nach Belieben auch mit Strumpfhose.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen


Offline LKiR

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #4 am: 03.11.2022 18:16 »
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) untersagt jegliche Art von Diskriminierungen am Arbeitsplatz.
Daher kann jeder der möchte und keine PSA erforderlich ist mit Rock oder Kleid zur Arbeit kommen.
Für mich als Mitarbeiter bei einer Behörde der im Außendienst (Vollzugsdienst) tätig ist, sehe ich Probleme mit meinen Kunden.
Daher kommt das tragen von Kilts/ Röcken während meiner Dienstzeit nicht in Betracht.

LG Ralf
Am Ende bereuen wir immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben.

Offline Timper

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #5 am: 03.11.2022 18:26 »
Mein Job ist in einer großen Klinik. Aber in der Betriebswerkstatt. Da geht das überhaupt nicht mal ganz von den unmittelbaren Kollegen abgesehen. Die sind schon mit dezenten MakeUp strapaziert. Mascara und Eyeliner sieht man auch wenn es dezent ist. Den Rest eher weniger. Mittlerweile sind sie es glaube ich gewöhnt.  Die Schwestern und Ärzte, Ärztinnen auf den Stationen laufen fast nur mit Hosen herum. Vielleicht maximal 5 mit weißen Rock. Eine Rarität! Krankenpfleger gibts schon einige, aber natürlich mit Hosen. Zum CSD werden Regenbogenfahnen an zwei Masten an den Eingängen zum großen Gelände aufgehängt. Da hängt man am Zeitgeist dran. ( Ohne Bewertung gemeint). Beim Verwaltungspersonal ist das anderes. Die laufen in privaten Sachen herum.
 Also Rock geht gar nicht. Ist auch nicht schlimm. Das ist mein absolutes privates Ding.

Eine Uni ist glaube ich, eine ganz andere Welt. Mit nichts zu vergleichen. Und meist eher links und liberal geeicht. Da ist die Geisteshaltung oft offener. Nehme ich mal an.
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Rock tragen? Ich darf das!

Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #6 am: 03.11.2022 18:47 »
Tja, Micha, ich versuche es kurz zu halten.

Der Job, bei dem ich das Röcketragen einführte, hatte deutlich andere Rahmenbedingungen, als die meisten Werktätigen in ihrem 9-to-5-Job.

Mein Job fing abends irgendwann 17 oder 18 Uhr an, in einem Bürogebäude, in dem ich aber weder persönlichen Kundenkontakt hatte, noch sonderlich oft vielen Mitarbeitern - nur einer Handvoll, immer dieselben - begegnet bin. Im Gegenteil, ich hatte sogar einen eigenen Zugang zu einem abgetrennten Teilkomplex, allerdings mit Zugang zum Hauptkomplex wegen Küche, Post und Toiletten.

Ich fing dort an mit Hosen. Irgendwann aber zog ich mich nicht extra für den Job mehr um, immer öfter. Und tauchte da eben im Rock auf. Meinem Chef begegnete ich auch sehr selten. Wenn ich dann aber im Rock kam, und ich merkte, er ist noch da, dachte ich schon öfters "Shit".

Wenn es dann zu einer spontanen Besprechung kam, saß ich halt dann manchmal da im Rock. Von ihm kam aber keinerlei Bezugnahme auf meinen Bekleidungsstil. Gleichzeitig hatte ich meinen gestalterischen Freiraum, was die Arbeit anging, und ich akquirierte mir meine erste Mitarbeiterin bei einer Uniparty: sie in Hosen, ich im Rock. Das übrigens ist gut 30 Jahre her.

Währenddessen eroberte ich mir allerdings erst im zweiten Schritt meine Studententätigkeit im Rock. Das war einer meiner Haupthürden, denn ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, meinen jahrelangen Kommilitonen im Rock zu begegnen und mit ihnen die Studienzeit und Freizeiten ebenbürtig zu verbringen. Hinzukam, dass an unserer Hochschule weniger als 5 Prozent Frauen studierten. Mein allererster Einstieg war, als ich in den Semesterferien mal kurz durch die Gebäude flaniert bin. Natürlich bin ich unerwarteterweise gleich einem Kommilitonen in die Arme gelaufen. Als da nichts geschehen ist, habe ich mich langsam auch dort zu immer mehr getraut. Aber unsere Lerngruppen / Studiengruppen / studentischen Freundesgruppen haben auch im Rock sich nicht verändert. Irgendwann habe ich dorthin aber dann auch nie wieder Hosen getragen. Trotz geringem Frauenanteil hatte ich aber immer mit mindestens einer Handvoll Frauen zu tun - auch schon vor meinem dortigen Rocktragen.

Zurück zum parallel laufenden Job:
Es gab dann auch immer wieder große Besprechungsrunden im geschäftlichen Netzwerk, bei denen ich bald ganz selbstverständlich im Rock teilnahm.

Das nächste offizielle Vorstellungsgespräch vollzog ich dann auch im Rock an Ort und Stelle im Büro. Dieser Mitarbeiter war ein guter Fang, denn er begleitete mich arbeitsmässig in verschiedenen Konstellationen noch etwa 10 Jahre lang.

In meinem ersten Rock-Job war ich dann also sowas wie ein kleiner Abteilungsleiter. Und es kamen über die Jahre weitere Aufgabenfelder unterschiedlicher Natur und weitere Konstellationen hinzu. Irgendwann war ich dann Vollzeit im Job. Und immer im Rock.

Inzwischen gehörte es mit dazu, dass für Teilbereiche meiner Aufgaben ich auch "Kundenkontakt" hatte. Wobei "Kunde" hier anders gelagert ist. Als Fernsehsender geht man eben raus und filmt Sachen bei Leuten, mit Leuten, ein direktes Kundenverhältnis besteht da ja nicht. Andererseits sind die Mitarbeiter eines jeden Unternehmens, auch bei einem Fernsehsender, im Aussendienst natürlich auch ein Aushängeschild.

Statt "Kunden" kann man dann vielleicht seinen guten Ruf verlieren. Das alles war aber überhaupt kein Problem, nirgends.

Es gab nur ein paar Mal, wo irgendwie Redaktionsleiter oder Mitarbeiter mich baten, eine Hose zu tragen. Das ging dann nicht selten so aus, dass die Leute sich wunderten, wie "Heute in Hosen?", zum Beispiel vom langjährigen Mainzer Oberbürgermeister und Städtetagsvorsitzenden Jockel Fuchs oder auf der Buchmesse (was eigentlich sowas von unnötig war, dort in Hosen hinzugehen) im selben Wortlaut vom entgegenkommenden damaligen Ministerpräsidenten von RLP, Kurt Beck, inmitten seiner an mir vorbeihuschenden Delegation.

Ich hatte ganz viele Begegnungen bei Dreharbeiten, auch in der hintersten "Walachei", wo ich ein, zwei Tage mit Leuten zu tun hatte, die mich nie auf meine Bekleidung angesprochen haben. Und wenn doch, dann kam mehr Bewunderung, Beeindruckung zum Vorschein, Ablehnung eigentlich nie. Oder bei Straßenumfragen unter dahergelaufenem Volk kam selten irgendeine spürbare Reaktion. Und wenn, dann keine Ablehnung, sondern begeistertes Interesse. Also in dieser Art Job war ich für gut 15 Jahre sehr gut sichtbar.

Ich war so an drei, vier, mal fünf Tagen wöchentlich draussen am Drehen, und drei, vier Tage in der Woche, oder halt alle restlichen von den 7, auch im Studio im Schnitt. Meine Sachen habe ich eher selbst geschnitten, die Sachen von den andern, oder wo ich selbst Kameramann war, dann im Team - überwiegend Frauen, die mir bei so manchen langen Schnittabenden eher übereinstimmend immer von meinem Mut und meinem Geschmack mir vorgeschwärmt haben.

Naja, so bin ich auch in mindestens zwei Beziehungen hineingerutscht. Kein Wunder, weil sehr viel Freizeit hatte ich da nicht, Arbeit und Freizeit vermischte sich, und die meiste Freizeit verbachte man mit den Kollegen gemeinsam, wie ein große Familie.

Da ich nicht in den organisatorischen Überbau groß eingestiegen bin, muss ich mir auch nicht eine Reihe von Fehlentscheidungen anlasten, die dann zur allmählichen Auflösung dieser Gesamtkonstellation führten.

Dann kam eine Zeit, wo ich mir mehr mit Assitententätigkeiten mein Auskommen sicherte. Da war verhältnismäßig gut Geld zu verdienen, und für die meist zwei, drei Stunden Arbeitseinsatz habe ich es erst gar nicht versucht, dort den Rock einzuführen, wenngleich ich mich immer im Rock vorgestellt habe bzw. ohnehin schon mit Rock bekannt war. Das ist inzwischen auch schon über 10 Jahre her.

Dann wechselte ich so zeitgleich innerhalb meiner Branche eher in einen anderen Aufgabenbereich, da wuchs ich rein, weil ich mit meinem reichen Erfahrungsschatz inhaltlich den Vertrieb gut unterstützen konnte. Das war aber im Innendienst zunächst, und im Team überhaupt kein Thema, Rock zu tragen. Auch nicht als Teamleiter, stellv. Vertriebschef, Hauptvertriebsschef mit zum Teil 15 Mitabeitenden. Und bei Erfolgs- und Krisensitzungen ich auch immer im Rock, bei der Bank und so.

Durch persönliche Zerwürfnisse, unterschiedlichen Zielen und so hat sich auch diese Konstellation nicht bis heute erhalten und in meinem Netzwerk / unserer Firma operieren wir jetzt in kleinerem Rahmen. Viel habe ich aus Zeit-, Effektivitäts- und Kostengründen ins Home-Office verlagert. Zu meinen Aussendienst-Terminen mit Kunden habe ich mir immer eine Hose bereitgelegt, die manchmal je nach Gusto dann auch zum Einsatz kam. Im Home-Office allerdings kann ich tragen, was ich will. Und seit C gibt es kaum noch Aussendienst-Termine, die ich aber inzwischen auch uneingeschränkt ohne Not-Hose absolviere. Ich habe keinen Unterschied im Beratungserfolg festgestellt, ob in Hose oder Rock/Kleid. Meist hatte ich das Gefühl, dass Persönlichkeit im direkten Kundenkontakt sogar eher ein Türöffner ist.

Meine größte Wirkungsgeschichte mit Rock beruflicher Natur habe ich also schon längst hinter mir. Wen ich mitreissen konnte, keine Ahnung. Ich hab mein bestes dafür gegeben.

Jetzt wirke ich mehr in meinem Privatleben, dafür hab ich im Home-Office beste Gelegenheiten, oder bei anderweitigen kleinen berufsbedingten Kontakten.

Insofern hab ich praktisch keine Schwierigkeiten gehabt, im Berufsleben Röcke zu tragen, aber mein Berufsleben ist schwerlich vergleichbar mit dem Berufsleben des durchschnittlichen Mannes.

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #7 am: 03.11.2022 19:03 »
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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #8 am: 03.11.2022 19:03 »
Tja, Micha, ich versuche es kurz zu halten.


;D

LG, Micha
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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #9 am: 03.11.2022 19:05 »
Eine Uni ist glaube ich, eine ganz andere Welt. Mit nichts zu vergleichen. Und meist eher links und liberal geeicht. Da ist die Geisteshaltung oft offener. Nehme ich mal an.

Das kann man sicher auch nicht international verallgemeinern.

Aber auf Bielefeld trifft das sicher zu.

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Offline LKiR

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #10 am: 03.11.2022 19:08 »
Am Ende bereuen wir immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben.

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #11 am: 03.11.2022 19:10 »
;D
PSA = Persönliche Schutzausrüstung

Ah tho! Danke! :)

LG, Micha
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Offline JJSW

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #12 am: 03.11.2022 19:11 »
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Offline cephalus

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #13 am: 03.11.2022 20:37 »
Eine Uni ist glaube ich, eine ganz andere Welt. Mit nichts zu vergleichen. Und meist eher links und liberal geeicht. Da ist die Geisteshaltung oft offener. Nehme ich mal an.

Micha ist da wohl am nächsten im Thema, aber meine,  jetzt 30 Jahre zurückliegende, Erfahrung war, dass Studenten weniger vorurteilsbehaftet sind, als Lieschen Müller,  aber doch sehr konservativ sein können.  Zumindest in Ingenieurstudiengängen. Bei Geologie/Paläontologie sah es ganz anders aus.
Ich glaube bestimmte Studiengänge ziehen bestimmte Geisteshaltungen an.

Offline Ludwig Wilhem

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #14 am: 03.11.2022 22:03 »
Hallo, bin mit meinen jetzt 71 Lebensjahren erst seit meiner Rentenzeit Rockträger und kann daher kaum etwas zu beitragen. Nachdem ich nun 6 Jahre fast nur noch Röcke trage, treffe ich alte Kollegen und Kolleginnen, die aber auf mein Rocktragen nicht reagieren, bzw. es waren nur ganz kurze Statements. Aber ich glaube, dass es im Berufsleben eher Probleme geben kann, als es für Rentner der Fall ist. Aber eure Erfahrungen sind für viele Nurleser unseres Forums sicherlich hilfreich. LG Ludwig.
Ich trage Röcke oder Kleider gerne, denn es sind Kleidungsstücke für uns alle.


 

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