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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: rockfreund am 06.09.2022 15:46
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schreibt
https://wochenblatt.cc/man-muss-sich-mit-maennern-in-roecken-abfinden/ (https://wochenblatt.cc/man-muss-sich-mit-maennern-in-roecken-abfinden/)
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Danke, Heiko, für Deine unermüdliche Beobachtung der Publikationen.
Was ich an dem Artikel schade finde, ist, dass das Röcketragen von Männern wieder einmal ausschließlich mit der sexuellen Orientierung in Verbindung gebracht wird.
Solange Gesellschaften 'Rock am Mann' mit gleichbedeutend hält für 'schwul', ist weder der Emanzipation aller Männer geholfen noch für die schwule Szene ein fundamentaler gesellschaftlicher Durchbruch erreicht.
Röcketragen für Männer ist somit noch immer stigmatisiert. Es kann ja sich körperlich jeder Mann hingezogen fühlen, wohin er will. Erst wenn gesellschaftlich ein Mann im Rock für schwul gehalten werden kann, oder aber eben auch nicht, ist allen Arten von Männern deutlich geholfen.
Paraguay ist in manchen Dingen vermutlich noch konservativer im Vergleich zu manch europäischen Gesellschaften.
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Ich habe etwas recherchiert und war zu einen beeindruckt, mit welcher Energie er seinen Stil gegen die ganzen Angriffe verteidigt, zum anderen erschrocken über die Art und Heftigkeit der Reaktionen.
https://www.extra.com.py/fama/miguel-narvaez-usar-pollera-no-es-dar-un-mal-ejemplo-n3021124.html
Verglichen mit einem Land wie Paraguay das den Machismo noch hoch hält und wo er absolut gesellschaftsfähig ist, leben wir hier auf der Insel der Glückseeligen
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zum anderen erschrocken über die Art und Heftigkeit der Reaktionen.
Verglichen mit einem Land wie Paraguay..., leben wir hier auf der Insel der Glückseeligen
Die Ablehnung nimmt auch in Deutschland immer weiter zu.
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Ja, und mir fallen da noch einpaar Länder ein, die näher liegen: Ungarn, Türkei, Russland...
Und auch der Iran ist aufdem Landweg zu erreichen...
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Im Iran gibt es Machos und Patriarchen in langen Kleidern. ;D
LG, Micha