Autor Thema: Gewohntes vs. Neues  (Gelesen 10663 mal)

chrisko

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Re: Gewohntes vs. Neues
« Antwort #15 am: 20.07.2010 17:28 »
Hi,

ich finde das mit den Zitaten eh völligen Quatsch ... denn es gibt für alles, für jede Gelegenheit, für jeden Zustand, für jeden Anlass irgendwo ein passendes Zitat ;)

Ob die ganzen Zitate auch immer wirklich den Personen zugeordnet werden kann ... wage ich auch sehr zu bezweifeln ... okay ... "Ich bin ein Berliner" ist wohl einwandfrei dokumentiert ... aber ansonsten? Wer hat das denn mal wann und wo und zu welchem Anlass aufgeschrieben?

Zitate und Sinnsprüche sind einfach nur gut für die Seele, um sich wohl zu fühlen und um festzustellen ... jawohl, das ist jetzt genau richtig :)

Denn am schönsten finde ich einfach den Spruch: Rennst du der Schafherde hinterher, siehst du nur die Ars**lö**er :)

Also, geh einfach deinen eigenen Weg :)

Bis denne

Offline Highlander

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Re: Gewohntes vs. Neues
« Antwort #16 am: 20.07.2010 17:41 »
@mario72
nee schon klar ;) steht natürlich in keinem Zusammenhang bzgl. (modische-) veränderungen ;D
Highlander

Offline Jürgen64

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Re: Gewohntes vs. Neues
« Antwort #17 am: 20.07.2010 20:11 »
Hallo Gregor,

klar, man muss sich auch schon mal eingestehen können, dass der Versuch nicht gelungen ist ... aber aus Angst davor den Versuch erst ganz sein zu lassen, ist auch nicht der richtige Weg.

Gruß
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!

McMorghey

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noch ein zitat
« Antwort #18 am: 21.07.2010 08:22 »

der einzige mensch der sich über veränderung freut, ist das baby in seinen nassen windeln....


Offline Rockio

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Re: Gewohntes vs. Neues
« Antwort #19 am: 21.07.2010 10:35 »

da würde mich die Quelle interessieren, bzw. wann oder wo er das gesagt oder geschrieben hat und wie das Zitat im Original lautet.
Ich hatte das nämlich auch einmal in ähnlicher Form gefunden, aber dann hieß es, es sei nicht von Einstein bzw. ihm nur anekdotisch zugeschrieben.

Beste Grüße
Rockio


Du weist also nicht

Wie kommst Du darauf zu vermuten, ob ich etwas über Einsteins Biographie weiß oder nicht, nur weil ich nach der genauen Quelle frage.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, und
im übrigen sind deine Aussagen auch nicht fehlerfrei:


Zitat
das Einstein Deutscher war

Einstein hatte diverse Staatsbürgerschaften
   Deutscher, Schweizer (1901-1955). Amerikaner
und ist soviel herumgezogen, dass es wohl kaum darauf ankommt.
Im übrigen hat er sich von Deutschland ab 1933 losgesagt (war bereits seit Ende 1932 in Princeton/USA) 


Zitat
und das der Originaltext Deutsch ist?
OK - was ist dann der "Originaltext"? 
Eine bestimmte Veröffentlichung von ihm, eine identifizierbare Rede?
Was ist die Quelle des angeblichen Originals - das war meine Frage.[/b]


Zitat
Er wurde nur von den Nazis dazu gebracht nach Amerika zu gehen.
Falsch, nach Amerika ging er schon vorher.
Nur bleib er dort als die  Naziverbecher 1933 die Macht ergriffen.

Und, die Nazis waren ja Deutsche ...

Zitat
von 1940-1955 war er in den USA
Falsch - nur um ganze 8 Jahre verschätzt: 
Von 1932 bis zu seinem Tode 1955 war er dort

Zitat
Sonst nur Deutschland Schweiz und Österreich.
Falsch: In Österreich hat er nie gewohnt.

Statt dessen in USA.
Einstein hat sein Erwachsenenleben ab 1896 ungefähr gleich lang in der Schweiz (18 Jahre), Deutschland (18 Jahre) und den USA (23 Jahre) zugebracht.

Offline Rockio

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Re: Gewohntes vs. Neues
« Antwort #20 am: 21.07.2010 10:46 »


Bei aller berechtigten Bewunderung Einsteins und Achtung seiner bahnbrechenden Forschung, sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Gewiss war Einstein hochintelligent - aber ob es andere gleich intelligente gab oder noch intelligentere wissen wir nicht. Es spielt auch keine Rolle.

Einstein hat die damals gängigen Theorien ausgewertet und auf Widersprüche abgeklopft, sie er mit seinen Hypothesen auflösen konnte, und die erst später in diversen Versuchen bestätigt wurden.

Hätte er dies damals nicht getan, wäre wohl innerhalb der nächsten 5-20 Jahre ein Forscher oder eine Forschergruppe darauf gekommen.
Das schmälert in keiner Weise sein persönliches Verdienst!

Mal abgesehen davon, fast alles was er sich so "ausgedacht" hat, naja soweit ich weiß ist es erst vor wenigen Jahren gelungen seine Relativitätstheorie nach zu weisen,

Nein, Bestätigungen für viele seiner Hypothesen, die das Gebäude seiner Theorie ausmachen, gibt es mindestens schon seit 1919 und seitdem konnten immer wieder wesentliche Bestätigungen geführt werden.

Zitat
und an vielen anderen Dingen beisen sich noch heute die Wissenschaftler die Zähne aus.

Sie beissen sich die Zähne im Prinzip niucht an Einsteins Theorie aus, sondern auf Dingen, die zum Teil aufgrund dieser Theorie beobachtet und weiter verfeinert werden konnten.
Das ist aber nichts besonderes in der Wissenschaft - alle bauen auf der Arbeit der Vorgänger auf.

Zitat
Das von dir genannte Zitat steht bei mir unter jedem Eintrag. Wo es genau her ist kann ich nicht sagen aber wie Bretzel schon sagte er war Deutscher und war in einem Patentamt angestellt bis die Nazis ihn vertrieben haben..

Nein, er war eben nicht im Patenamt angestellt bis ihn die Nazis vertrieben.
Das Patentamt war in der Schweiz (wo die Nazis bekanntlich nie herrschten) und dort war er ab 1902 einige Jahre angestellt. (bis zu den Nazis waren es fast noch 25 Jahre)
Statt dessen wurde er schon einige Jahre später aufgrund seiner nebenberuflich betriebenen, bahnbrechenden Studien,  Professor in der Schweiz (-1914), danach Professor in Berlin  (-1932).

Er wurde auch nicht von den Nazis vertrieben, sondern nahm die Gelegnheit wahr, in den USA zu bleiben, wo er vor dem deutschen Naziwahnsinn am sichersten war.

Zitat
Denke mal da eben erst ein Einstein Jahr war müsste es doch auch bei Wikipedia einiges über den Mann zu finden geben.

Eben, und da wenigstens sollte man dann vorher hineinsehen, damit man hier wenigstens die grundlegenden Details richtig schreiben kann, und nicht nur ins Bodenlose vermutet.


 

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