Autor Thema: Ungendered bei ZARA  (Gelesen 14822 mal)

androgyn

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #15 am: 08.03.2016 00:55 »
Hä? Das sind normale Männersachen. Ich vermute ungendered steht für den weiblichen Part, der den männlichen übernimmt und alles weiblich konnotierte, wie Rüschen, Blumenmuster und andere feminine Spielarten abstreift, um geschlechtsneutral zu werden. Deswegen wird die Auswahl bei den Männern nicht größer. Dazu muss man verstehen, was Unisex tatsächlich bedeutet.
Von Desigual hab ich einen fetten, also breiten Armreif.

Offline DesigualHarry

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #16 am: 08.03.2016 14:07 »
Hallo Gregor!

Ich sehe das so:

Da den Männern immer das Gegenteilige Zugeordnet wird wie den Frauen, also z.b. Die Einfalt gegenüber der Vielfalt -  muss alles was als Unisex verkauft wird sehr neutral gehalten werden. Aber genau das ist für mich der Grund wieso Unisex keine Erweiterung der Möglichkeiten bedeutet, sondern diese sogar noch mehr einschränkt.

Als Erweiterung der Möglichkeiten sehe ich es an, wenn ich als Mann ein Bekleidungsstück anziehe dass mit vielen weiblicheren Eigenschaften ausgestattet ist.Eine  Erweiterung der Möglichkeiten bedeutet für mich auch etwas zu tun was ich vorher noch nicht so gemacht habe. Wenn ich vorher noch nie einen Rock anhatte, und plötzlich Unisexröcke ganz groß in Mode sind, ist das zwar für mich dann auch eine Erweiterung meiner Möglichkeiten. Sobald ich mich aber wieder von anderen Menschen unterscheiden möchte bin ich wieder vor dem gleichen Problem....


Wer geht schon gerne in die Arbeit, lieber Michael wenn er muss?

Liebe Grüße Harry :)

Offline MAS

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #17 am: 08.03.2016 14:40 »
Hallo Gregor!

Ich sehe das so:

Da den Männern immer das Gegenteilige Zugeordnet wird wie den Frauen, also z.b. Die Einfalt gegenüber der Vielfalt -  muss alles was als Unisex verkauft wird sehr neutral gehalten werden. Aber genau das ist für mich der Grund wieso Unisex keine Erweiterung der Möglichkeiten bedeutet, sondern diese sogar noch mehr einschränkt.

Als Erweiterung der Möglichkeiten sehe ich es an, wenn ich als Mann ein Bekleidungsstück anziehe dass mit vielen weiblicheren Eigenschaften ausgestattet ist.Eine  Erweiterung der Möglichkeiten bedeutet für mich auch etwas zu tun was ich vorher noch nicht so gemacht habe. Wenn ich vorher noch nie einen Rock anhatte, und plötzlich Unisexröcke ganz groß in Mode sind, ist das zwar für mich dann auch eine Erweiterung meiner Möglichkeiten. Sobald ich mich aber wieder von anderen Menschen unterscheiden möchte bin ich wieder vor dem gleichen Problem....


Wer geht schon gerne in die Arbeit, lieber Michael wenn er muss?

Liebe Grüße Harry :)

Was ist mit der Arbeit, lieber Harry?

Und
Zitat
Wenn ich vorher noch nie einen Rock anhatte, und plötzlich Unisexröcke ganz groß in Mode sind, ist das zwar für mich dann auch eine Erweiterung meiner Möglichkeiten.
Genau das träfe auf die allermeisten Männer unserer Gesellschaft zu, wenn es denn Unisex-Röcke in den gängigen Läden zu kaufen gäbe.

Übrigens habe ich eine Zwischenantwort erhalten, dass meine Mail an die zuständige Abteilung weitergeleitet wurde.

LG, Michael

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Offline GregorM

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #18 am: 08.03.2016 15:30 »

Da den Männern immer das Gegenteilige Zugeordnet wird wie den Frauen, also z.b. Die Einfalt gegenüber der Vielfalt -  muss alles was als Unisex verkauft wird sehr neutral gehalten werden. Aber genau das ist für mich der Grund wieso Unisex keine Erweiterung der Möglichkeiten bedeutet, sondern diese sogar noch mehr einschränkt.



Hallo Harry,

aber so brauchte es ja nicht zu sein. Wäre alle Kleidungen Unisex - also auch Röcke und Kleider - würde es ja eine Bereicherung für Männer heißen.

Nur kann man nicht verlangen, dass alle Männer alle Möglichkeiten ausnutzen sollten, und würden es nur wenige tun/wagen, hätte man dann wieder in der Praksis Männer- und Frauenbekleidung. Auf die Verbraucher kommt es an.


Gruß
Gregor
Gruß
Gregor


Offline DesigualHarry

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #19 am: 08.03.2016 20:17 »
Hallo!

Ja, das verstehe ich schon... Unisexröcke sind für den Mann auf kurze Sicht gesehen schon eine Erweiterung der Möglichkeiten.
Nur, es würde dadurch ja nicht das eigentliche Problem gelöst werden. Die Männer würden sich dann halt mit 2-3 Unisexröcke eindecken, wie sie es eben jetzt mit Hosen tun. Die Männer sind mit Unisexröcke genauso Abhängig, wie ohne...

Es würde eben nicht das eigentliche Problem mit dem wir als Mann im Rock zu tun haben lösen. Wenn sich nämlich der ein oder andere nicht mehr mit Unisexröcke zufrieden gibt, weil er doch lieber ein ausgefalleneres Muster haben möchte sind wir genau wieder dort wo wir jetzt sind. Nämlich dass die Leute das wieder mit negativen Assoziation kommentieren. Dann würde es vielleicht heißen "Ihr habt doch Unisexröcke"...



Michael: Wenn die Models so gucken müssen, wie du geschrieben hast, sind sie dann mit Ihrer Arbeit glücklich?

Offline MAS

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #20 am: 08.03.2016 20:54 »
Hallo!

Ja, das verstehe ich schon... Unisexröcke sind für den Mann auf kurze Sicht gesehen schon eine Erweiterung der Möglichkeiten.
Nur, es würde dadurch ja nicht das eigentliche Problem gelöst werden. Die Männer würden sich dann halt mit 2-3 Unisexröcke eindecken, wie sie es eben jetzt mit Hosen tun. Die Männer sind mit Unisexröcke genauso Abhängig, wie ohne...

Es würde eben nicht das eigentliche Problem mit dem wir als Mann im Rock zu tun haben lösen. Wenn sich nämlich der ein oder andere nicht mehr mit Unisexröcke zufrieden gibt, weil er doch lieber ein ausgefalleneres Muster haben möchte sind wir genau wieder dort wo wir jetzt sind. Nämlich dass die Leute das wieder mit negativen Assoziation kommentieren. Dann würde es vielleicht heißen "Ihr habt doch Unisexröcke"...



Michael: Wenn die Models so gucken müssen, wie du geschrieben hast, sind sie dann mit Ihrer Arbeit glücklich?

Lieber Harry,

ich kenne kein Model persönlich und weiß nicht, wie glücklich sie sind. Ich weiß nur, dass um diesen Beruf ein großer Kult betrieben wird, wie man bei Germany's Next Top Model sehen kann.

Diese "Coolness" ist aber auch ein teil unserer Zeitkultur: cool, stark, schnell, grau, unantastbar, unbesiegbar sein wollen so viele. Nicht umsonst ist das Wort "cool", also "kühl" das Modelobwort der letzten Jahre. Früher feierte man heiße, heute feiert ma coole Partys.

Aber zum anderen Argument: Nicht jeder Mensch, auch nicht jede Frau, will sich über Kleidung definieren. Ich eigentlich auch nicht. Wer sich gerne unkompliziert und unauffällig kleidet, kann trotzdem ein Individualist sein.

LG, Michael 
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androgyn

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #21 am: 08.03.2016 21:37 »
Ich verstehe den Harry, dazu muss man aber verstehen, was er meint.
Dass Unisexkleidung die Auswahlmöglichkeit vergrößern würde, kann ich auch nicht erkennen.
Unisex kann man ganz locker mit Unifarben vergleichen. Zur Unifarbe gehören alle neutralen Farben, wie grau, schwarz, weiß. Also nicht mal eine Hand voll Farben. Alles andere sind mehr oder weniger gegenderte Farben. Und wenn man sich nicht wie 7 Tage Regenwetter in schwarz und grau anziehen möchte, kann man nur farbenfrohe Sachen anziehen. Dort ist dann eben mal ein lilafarbener oder gelber Streifen drin. Und viele haben ja auch das unifarbene in der Männermode satt. Warum sollte man jetzt auf Unisexkleidung bestehen? Als etwas anderes verstehe ich es, wenn man bspw. ein Brautkleid als unisex bezeichnet, ohne es in Form oder Farbe geändert zu haben. Für mich ist die Veränderung von unisex in der Sprache und im Verständnis wichtiger als etwas an den Kleidungsstücken selber zu verändern, dass sie nur noch wie ein Pappkarton aussehen, damit man niemanden mehr ausversehen in eine falsche Schublade stecken kann.

GNTM ist eine andere Sparte als die Fashionweeks. Auf den Fashionweeks wird auf unkonventionelles und Unvollkommenheit wert gelegt. Bei den Models wie in der Mode. Heidis Models laufen für Viktoria Secret oder andere Luxuslabels. Es sind reiche Leute, die viel Zeit haben, die ein Schhönheitsideal vorgeben. Darum sieht man auf den Laufstegen nur noch dünne Mannequins. Mit den Reichen sind erstmals Schönheitsoperationen auch für den Normalbürger erschwinglich geworden und auf uns niedergerieselt. Gemachte Brüste und Nasen sind heute keine Sensation mehr. Und ein Freund lässt sich auch Botox gegen die Falten spritzen. Viele laufen für kleines Geld oder der Ehre wegen, um irgendwann von den ganz Großen entdeckt zu werden. Mit dem Nicht-Lächeln hat das nichts zu tun. Die sollen nicht lächeln. Sie sollen einfach nur bewegliche Kleiderpuppen sein und Mode vorstellen.

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #22 am: 09.03.2016 00:14 »
Ich verstehe den Harry, dazu muss man aber verstehen, was er meint.
Dass Unisexkleidung die Auswahlmöglichkeit vergrößern würde, kann ich auch nicht erkennen.
Unisex kann man ganz locker mit Unifarben vergleichen. Zur Unifarbe gehören alle neutralen Farben, wie grau, schwarz, weiß. Also nicht mal eine Hand voll Farben. Alles andere sind mehr oder weniger gegenderte Farben. Und wenn man sich nicht wie 7 Tage Regenwetter in schwarz und grau anziehen möchte, kann man nur farbenfrohe Sachen anziehen. Dort ist dann eben mal ein lilafarbener oder gelber Streifen drin. Und viele haben ja auch das unifarbene in der Männermode satt. Warum sollte man jetzt auf Unisexkleidung bestehen? Als etwas anderes verstehe ich es, wenn man bspw. ein Brautkleid als unisex bezeichnet, ohne es in Form oder Farbe geändert zu haben. Für mich ist die Veränderung von unisex in der Sprache und im Verständnis wichtiger als etwas an den Kleidungsstücken selber zu verändern, dass sie nur noch wie ein Pappkarton aussehen, damit man niemanden mehr ausversehen in eine falsche Schublade stecken kann.

GNTM ist eine andere Sparte als die Fashionweeks. Auf den Fashionweeks wird auf unkonventionelles und Unvollkommenheit wert gelegt. Bei den Models wie in der Mode. Heidis Models laufen für Viktoria Secret oder andere Luxuslabels. Es sind reiche Leute, die viel Zeit haben, die ein Schhönheitsideal vorgeben. Darum sieht man auf den Laufstegen nur noch dünne Mannequins. Mit den Reichen sind erstmals Schönheitsoperationen auch für den Normalbürger erschwinglich geworden und auf uns niedergerieselt. Gemachte Brüste und Nasen sind heute keine Sensation mehr. Und ein Freund lässt sich auch Botox gegen die Falten spritzen. Viele laufen für kleines Geld oder der Ehre wegen, um irgendwann von den ganz Großen entdeckt zu werden. Mit dem Nicht-Lächeln hat das nichts zu tun. Die sollen nicht lächeln. Sie sollen einfach nur bewegliche Kleiderpuppen sein und Mode vorstellen.


Danke für die Erklärung, Nico!

Also muss jeder erklären, was er mit "unisex" oder "ungendered" meint, bevor er sagt, was er davon hält. Gut!

"Bewegliche Kleiderpuppen". Und doch wirken solche "stoned faces" auf mich nicht attraktiv. Und diese negative Stimmung überträgt sich bei mir auch auf das Produkt. Geht das denn der Zielgruppe dieser Firmen anders?

LG, Michael
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Offline DesigualHarry

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #23 am: 09.03.2016 15:46 »
Hallo!

Genau darum geht es mir ja.... Das Ziel ist das Kleidung und eigentlich generell alles als persönlicher Ausdruck angesehen wird, und nicht ständig von irgendwelchen Leuten kommentiert oder gar kritisiert wird. Dann kann sich der unauffällige genauso Ausleben, wie der, der weiter gehen möchte.

Genau deswegen bewerte ich  ja auch keine Outfits. Aber nicht weil mir das nicht gefällt, sondern ganz im Gegenteil weil ich das was hier im Forum gezeigt wird, egal von wem, sehr positiv empfinde. Mir geht es nicht darum ob irgendein Outfit nun besonders schön oder unpassend ist, sondern mir gefallen Menschen die Selbstständig ihr eigenes Ding durchziehen. Mir gefällt der unauffällige Selbstständige Mensch genauso wie der Auffällige Selbstständige. Das was ich nicht mag ist jede Art von Verallgemeinerung, oder wenn von übergeordneten Orginisationen Grenzen vorgegeben werden - wie beispielsweise bei Unisex oder Uniformierung.

Liebe grüße Harry :)

androgyn

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #24 am: 09.03.2016 20:01 »
"Bewegliche Kleiderpuppen". Und doch wirken solche "stoned faces" auf mich nicht attraktiv. Und diese negative Stimmung überträgt sich bei mir auch auf das Produkt. Geht das denn der Zielgruppe dieser Firmen anders?

LG, Michael
Kleiderpuppen haben doch auch keine Mimik. Der Unterschied ist nur, dass die Mannequins selbständig gehen können.
Du stellst dir die gleichen Fragen, wie die Leute in den Modeforen. Die fragen sich auch, warum die Models dünn und hässlich sind und nicht lachen.  Dann kommt der Spruch, wenn ich diese Klamotten anziehen müsste, würde ich auch ein Gesicht ziehen.
Die Leute stellen sich ähnliche Fragen, wie sie es bei einem Mann im Rock tun, wenn sie mit der Sache nicht vertraut sind.

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #25 am: 09.03.2016 21:57 »
"Bewegliche Kleiderpuppen". Und doch wirken solche "stoned faces" auf mich nicht attraktiv. Und diese negative Stimmung überträgt sich bei mir auch auf das Produkt. Geht das denn der Zielgruppe dieser Firmen anders?

LG, Michael
Kleiderpuppen haben doch auch keine Mimik. Der Unterschied ist nur, dass die Mannequins selbständig gehen können.
Du stellst dir die gleichen Fragen, wie die Leute in den Modeforen. Die fragen sich auch, warum die Models dünn und hässlich sind und nicht lachen.  Dann kommt der Spruch, wenn ich diese Klamotten anziehen müsste, würde ich auch ein Gesicht ziehen.
Die Leute stellen sich ähnliche Fragen, wie sie es bei einem Mann im Rock tun, wenn sie mit der Sache nicht vertraut sind.

Die wichtigeste Frage ist aber wohl die, wie die Kunden darauf reagieren. Wirkt dieses puppenhafte Aussehen attraktiv oder nicht auf die Kunden?

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androgyn

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #26 am: 09.03.2016 22:41 »
Du fragst Sachen. Dann würden Sie es doch nicht machen, oder? Gezeigt wird doch das, was die Kunden sehen wollen. Modeshows sind doch nicht mit dem bürgerlichen Leben zu vergleichen. Das zählt eher unter Kunst und Design, genauso wenig wie du Autos auf Automobilmessen nicht auf der Straße sehen wirst.

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #27 am: 09.03.2016 23:53 »
Du fragst Sachen. Dann würden Sie es doch nicht machen, oder? Gezeigt wird doch das, was die Kunden sehen wollen. Modeshows sind doch nicht mit dem bürgerlichen Leben zu vergleichen. Das zählt eher unter Kunst und Design, genauso wenig wie du Autos auf Automobilmessen nicht auf der Straße sehen wirst.

Ja, und dann frage ich, wie so ein Geschmack zustande kommt. Eine Idee dazu habe ich ja schon vorher hier im Thread mitgeteilt.

LG, Michael
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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #28 am: 10.03.2016 09:25 »
Gestern, als ich in der Natur unterwegs war, sah ich eine junge Frau mit Pferdeschwanz, orangen Shorts und Sneakers laufen. Einige Minuten später machte sie kehrt und kam jetzt gegen mich. Ich entdeckte dann, dass sie tatsächlich ein Mann war, mit Bart und Haaren an den Beinen.
 
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Lange Haare und „weibliche“ Farben sind längst Unisex geworden.

Gruß
Gregor
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Gregor

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Re: Ungendered bei ZARA
« Antwort #29 am: 10.03.2016 09:34 »
Gestern, als ich in der Natur unterwegs war, sah ich eine junge Frau mit Pferdeschwanz, orangen Shorts und Sneakers laufen. Einige Minuten später machte sie kehrt und kam jetzt gegen mich. Ich entdeckte dann, dass sie tatsächlich ein Mann war, mit Bart und Haaren an den Beinen.
 
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Lange Haare und „weibliche“ Farben sind längst Unisex geworden.

Gruß
Gregor


Gregor in der dänischen Wildbahn!  :D

Wie ich an dem Damwild sehe, ist Geweih oder kein Geweih aber immer noch nicht unisex!  ;D

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