Autor Thema: Ich und mein Kleid  (Gelesen 4107 mal)

Hansi1973

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Ich und mein Kleid
« am: 13.10.2020 12:42 »

Offline radix

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #1 am: 13.10.2020 13:29 »
Ein sehr schöner und interessanter Artikel!

Vielen Dank fürs Teilen und viele Grüße

Radix

Offline paul72 (Sally)

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #2 am: 13.10.2020 14:22 »
Da muss ich sagen dem kann ich nur recht geben, es gibt nichts angenehmeres als ein kleid zu tragen, und warum sich zu verstecken und nicht auch so ausgehen.....ganz einfach, ich mach was ich will und wem‘s nicht passt der soll nicht hinsehen....

Lg
Paul

Offline Skirtedman

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #3 am: 13.10.2020 17:14 »
Daumen hoch!


Offline hirti

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #4 am: 13.10.2020 17:26 »
Ein schön geschriebener Artikel über einen Mann der Freude am Kleid gefunden hat.

Ein Wermutstropfen ist, dass der Artikel nur mit Bildern ohne Kopf illustriert ist - das sagt leider auch etwas aus.

Offline high4all

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #5 am: 13.10.2020 17:30 »
Na ja, es gibt auch im Forum Mitglieder, die ihre Gesichter nicht ablichten. Soll jeder so halten wie er mag.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #6 am: 13.10.2020 17:44 »
Ja, ein schöner Artikel, auch wieder mit der Möglichkeit der historischen Weiterbildung für die, die es noch nicht wissen.

Die in einem anderen Thread erwähnte Frau aus Braslien, die mich zuerst wegen meiner Irlandjacke, dann aber wegen meines Rockes fragte, fragte auch, ob ich neidisch auf die Frauen sei. Ich bejahte es, allerdings für die Vergangenheit. Ich zeigte auf ihre Hose, meinte, ja, Frauen können beides tragen, Hose und Rock, und ich könne das auch.

Man darf auch zugeben, Frauen zu beneiden oder beneidet zu haben.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Rocky_Toky

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #7 am: 13.10.2020 18:47 »
gut geschriebener und aus meiner Sicht zutreffender Artikel ...

... aber zu einem Kleid gehören schöne Schuhe  8)

Offline cephalus

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #8 am: 13.10.2020 19:32 »
Ein Wermutstropfen ist, dass der Artikel nur mit Bildern ohne Kopf illustriert ist - das sagt leider auch etwas aus.

Das tut es, aber was genau?

Ich empfinde das Fehlen in einem Artikel wie diesem als störender wie im Forum und auch als unsinniger, wenn man unter Realnamen(?) schreibt.

Gegen unkontrolliertes Verbreiten der Bilder im Web hilft es allemal.



Offline Nicol

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #9 am: 14.10.2020 07:23 »
ein gut geschriebener Artikel, der es auf den Punkt bringt!
Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit.

Offline Skirtedman

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #10 am: 14.10.2020 12:24 »

... aber zu einem Kleid gehören schöne Schuhe  8)

Ich finde, diese Schuhe funktionieren wunderbar.

Und zeigen auch, dass die meisten Männer nicht einen komplett neuen Kleider- und Schuhschrank brauchen, um eine Alternative zu dem althergebrachten toxischen Jungskram tragen zu können.

Worüber ich im Artikel gestolpert bin (ich weiß, viele von Euch nicht), war die Formulierung im Fazit:
Und als ich am nächsten Morgen vor meiner Kleiderstange stand, hatte ich die Wahl: Hose oder Kleid, Mann oder Nichtmann, Mitläufer oder Deserteur. Diese Wahl haben die meisten nicht.

Bis zu dieser Formulierung hatte ich den Eindruck, der Artikel stelle die projizierte Männlichkeit in Frage, nicht die Geschlechtszugehörigkeit. Mit dieser Formulierung zieht er die propagierte Erweiterung der Denkmuster ja doch wieder in eine fragwürdige Position. Schade.

Offline hirti

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #11 am: 14.10.2020 13:18 »
Worüber ich im Artikel gestolpert bin (ich weiß, viele von Euch nicht), war die Formulierung im Fazit:
Und als ich am nächsten Morgen vor meiner Kleiderstange stand, hatte ich die Wahl: Hose oder Kleid, Mann oder Nichtmann, Mitläufer oder Deserteur. Diese Wahl haben die meisten nicht.
Bis zu dieser Formulierung hatte ich den Eindruck, der Artikel stelle die projizierte Männlichkeit in Frage, nicht die Geschlechtszugehörigkeit. Mit dieser Formulierung zieht er die propagierte Erweiterung der Denkmuster ja doch wieder in eine fragwürdige Position. Schade.

Ich sehe das anders als du.
Auch wenn es aus der Formulierung nicht klar hervorgeht bin ich der Meinung dass er sich freut zwischen männlich und unmännlich entscheiden zu können und nicht zwischen männlich und weiblich.

Offline cephalus

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #12 am: 14.10.2020 13:47 »
Darüber gestolpert bin ich auch, für mich habe ich das so interpretiert, dass er sich in seinem Tun noch nicht sicher, nicht gefestigt ist und doch immer mal Zweifel hochkommen - wie vermutlich bei vielen hier? Oder zumindest bei mir!

Chriser

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #13 am: 14.10.2020 16:37 »
Ein richtig guter Artikel. Zu den Formulierungen hat wohl jeder seine eigenen Gedanken. Ich denke aber auch, daß der letzte Satz etwas Unsicherheit ausdrückt.
Mir wäre es übrigens auch unangenehm an solchen Typen vorbei zu gehen.
Zu den Schuhen finde ich, die passen sehr gut. Frau kann und somit Mann auch flache wie auch hohe Schuhe zum Kleid anziehen. Je nach Lust und Laune.

Offline MickyBlueEyes

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Antw:Ich und mein Kleid
« Antwort #14 am: 16.10.2020 18:56 »
...

Worüber ich im Artikel gestolpert bin (ich weiß, viele von Euch nicht), war die Formulierung im Fazit:
Und als ich am nächsten Morgen vor meiner Kleiderstange stand, hatte ich die Wahl: Hose oder Kleid, Mann oder Nichtmann, Mitläufer oder Deserteur. Diese Wahl haben die meisten nicht.

Bis zu dieser Formulierung hatte ich den Eindruck, der Artikel stelle die projizierte Männlichkeit in Frage, nicht die Geschlechtszugehörigkeit. Mit dieser Formulierung zieht er die propagierte Erweiterung der Denkmuster ja doch wieder in eine fragwürdige Position. Schade.

Für mich ist diese Formulierung des Anstoßes ganz klar auf die Wahrnehmung von außen gerichtet, also ob ihn dritte quasi korrekt "als Mann" gekleidet wahrnehmen oder eben nicht.

Keinerlei Unsicherheit feststellbar oder hineininterpretierbar, wie auch nicht im Rest des Artikels.

Viele Grüße
MickyBlueEyes


 

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