Autor Thema: TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung  (Gelesen 16281 mal)

Offline Skirtedman

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #60 am: 12.07.2021 17:59 »

Nichts gegen eure modische freiheit die gönn ich euch von herzen.
Aber warum seid ihr so dünnhäutig oder gar beleidigt wenn jemand mal auf etwas hinweist das er oder sie eventuell nicht so toll findet.
Also ich lerne gerne dazu und bin froh um  kritik und habe eigentlich gedacht ich könnte hier was lernen.
Aber leider habe ich nichts gefunden  :)


Falls Du uns so dünnhäutig erlebst, dann hat das wahrscheinlich mit Deiner Vehemenz zu tun, mit der Du Deine Ansicht(en? eigentlich nur eine) hier dauerhaft vertrittst, die uns - auch wenn Du nicht uns, sondern die Damen im Visier hast -, die uns doch recht stark an die Glaubenssätze erinnert, Männer dürften nur Hosen anziehen und dies und das machen, um ein ganzer Mann zu sein. Genau davon wollen wir uns ja emanzipieren. Modemeinungen können wir alle akzeptieren, aber für Modediktate haben die allermeisten hier kein dickes Fell mehr, sonst wären wir nicht hier im Forum versammelt.

Inwieweit wir Dir hilf- und lehrreich zur Seite stehen können, musst Du Dir selbst beantworten - so scheinen Deine Lebenswelt und die der meisten von "uns" sich doch stark zu unterscheiden. Du definierst Dich als Frau, oder fühlst Dich als Frau, oder hast Dich als Frau zu leben entschieden, vielleicht auch mit konsequenter Operation, darum tangieren Dich überwiegend andere Fragestellungen als uns, die wir als Männer nicht auf Hosen festgelegt werden wollen. Die Themenüberschneidungen musst Du Dir suchen, wir können sie Dir nicht auf dem Tablett präsentieren.

skortsandtights

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #61 am: 12.07.2021 20:45 »
Modediktate von meiner seite, wenn ich das nur schon höre.
Ich bin die erste wenn es darum geht sie zu bekämpfen weil ich jahrzehnte lang nicht das tragen konnte was mir eigentlich entsprach.
Darum fehlen mir salopp gesagt die modischen flegeljahr eines teenagers.
Das ist mir auch bewusst und darum lasse ich mich ja beraten und schaue mir zum teil sachen von anderen meiner meinung gut gekleideten frauen ab.
Ich habe mich sehr intensiv mit der mode der letzten hundert jahre beschäftigt und eines zieht sich wie ein roter faden durch alle jahrzehnte.
Der strumpf oder später die strumpfhose gehörten zu jeder zeit zu gewissen outfits wie röcke oder kleider einfach dazu.
Natürlich sieht man das heute locker das ist auch ok so.
Ich will und kann niemandem vorschriften machen aber dulde es in keiner weise bei meinen outfits auch wenn sie in gewissen augen bieder oder eben nicht trendy sind.
Das nennt man einen eigenen stil der mir wichtig ist denn es steht einem schlichtweg nicht alles.
Eigentlich kam ich hierher um meinen modischen horizont zu erweitern denn mein stil ist mein stil zu dem ich auch stehe. Das heisst aber noch lange  nicht das ich  andere stile nicht wertschätze.
Das mit der hilfe ist so ne sache denn ich habe hier einen einzigen mann gefunden dessen outfit ich wirklich toll und chic finde.
Aber ich werde mich hüten sein bild hier zu verlinken sonst wird mir sofort wieder etwas unterstellt.


Offline Skirtedman

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #62 am: 12.07.2021 22:18 »
Hallo Johanna,

es tut mir leid, wenn in Dir das Gefühl wächst, Dir würde hier per se etwas unterstellt, das Du empfindest, es sei zu unrecht.

Die Erkenntnis, Dinge tun zu dürfen, obwohl sie längst nicht jeder gutheißen kann, braucht manchmal Jahrzehnte; Jahrzehnte, die nicht jedem mehr zur Verfügung stehen.

Deine Maßstäbe, die Du Dir setzst, seien Dir persönlich auch von ganzem Herzen zugestanden.

In Deine Freiheiten möchte wohl kaum einer eingreifen, wie keiner von uns in seine persönlich errungenen oder persönlich gesetzten Freiheiten sich eingegriffen sehen möchte.
Deine Bedürfnisse sind genau die selben wie 'unsere' Bedürfnisse, auch wenn sie sich im Detail ein wenig unterschiedlich darstellen - auf den ersten Blick.

Der dritte oder fünfte Blick ist oftmals Erkenntnis stiftender als der erste Blick. Ich gönne jedem die Zeit, mehrmals hinzublicken...  : ;)

LG Wolfgang

culture skirt

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #63 am: 12.07.2021 23:18 »
Für Johanna sind nackte Beine in etwa so wie Socken zu kurzen Hosen in Sandalen. Und da gibts auch viele auch unter den Männern, die das schrecklich finden, obwohls Männersachen sind. Deswegen kann man ja trotzdem weiter Röcke und Kleider über die Strumpfhosen anziehen. Und muss keine Hosen tragen.


Offline MAS

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #64 am: 13.07.2021 00:20 »
Hallo Gregor

Es gibt, ob man nun will oder nicht, modische grundgegeln die man halt kennen sollte und darum gibt es auch modische faux pas, so einfach ist das.
Natürlich werde ich weiterhin sagen was mir gefällt oder für chic halte.
Man könnte es sich wenigstens mal durch den kopf gehen lassen als gleich trotzig abzublocken.
Ich bin modisch nicht so hochmütig das ich mir nichts sagen lasse.
Darum habe ich ja auch eine dame die mich berät weil sie schlicht und einfach mehr ahnung von mode hat als ich.

Gruss, Johanna

Liebe Johanna,

ja, und in die Augen vieler Menschen ist es so eine Grundregel, dass Männer Hosen tragen, am besten mit Anzug, und keine Röcke und Kleider.

Und was machen wir mit dieser Grundregel? Wir schaffen sie ab.  8)

LG, Micha
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culture skirt

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #65 am: 13.07.2021 02:27 »
Für gewöhnlich chicken sich Hosen für Männer und Strumpfhosen für Frauen. Beide haben somit angezogene Beine. Strumpfhosen haben nur eine andere oder besondere Wirkung als Hosen bei Männern. Das ändert nichts an deiner  Hosen Grundregel, wenn du sie abschaffst und dafür Männer Kleider tragen, da sie dann auch Strumpfhosen drunterziehen müssten wie die Frauen.
Das Verzichten auf  Strumpfhosen und nackten Beinen hat so eine typische deutsche Art von Schlappenträgern, die nichts auf ihr Äußeres geben und wo alles praktisch und bequem sein muss. Egal ob es wie wie hulle aussieht. Strumpfhosen machen schon schönere Beine. Andererseits schwitzt man auch in 10 DEN Strumpfhosen wenn es richtig heiß ist und sieht dann hässliche Flecken drauf.

Offline Skirtedman

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #66 am: 13.07.2021 11:24 »

Es gibt, ob man nun will oder nicht, modische grundgegeln die man halt kennen sollte und darum gibt es auch modische faux pas, so einfach ist das.
Natürlich werde ich weiterhin sagen was mir gefällt oder für chic halte.
Man könnte es sich wenigstens mal durch den kopf gehen lassen als gleich trotzig abzublocken.
Ich bin modisch nicht so hochmütig das ich mir nichts sagen lasse.
Darum habe ich ja auch eine dame die mich berät weil sie schlicht und einfach mehr ahnung von mode hat als ich.

Gruss, Johanna

Modische Faux-Pas sind Faux-Pas im Auge des Betrachters.

Es kann noch so sehr jemand von meinen eigenen Modeüberzeugungen abweichen, es mag aber auch genügend gute Grunde geben, weshalb dieser jemand das so tut, auch wenn eine Vielzahl von Mitmenschen lautstark sagen, dies oder jenes wäre ein No-Go.

Ich zum Beispiel trage, wenn es geht - und allgemein 'schicklich' ist, also so ab 15, 16 Grad - Sandalen, um meine Füße zu belüften, die - wie mein ganzer Körper - viel Feuchtigkeit emittieren. Mit den Sandalen funktioniert die Luftzirkulation viel besser als mit den gesündesten geschlossenen Schuhen. Doch Sandalen - auch wenn alle am Fuß anliegenden Materialien atmungsaktiv sind - sind nicht immer die wahre Belüftung meiner Füße. Auch hier bilden sich mitunter Nass-Stellen unter der Fußsohle (selbst in Dauerbewegung).
Optimal für meine Füße wäre häufig tatsächlich der zusätzliche Einsatz von Socken zu den Sandalen.

Und da wären wir wieder genau dort, was allgemein als verpönt gilt. Darum trage ich tatsächlich auch keine Socken in Sandalen, obwohl es viel klüger wäre.

Warum muss ich es verurteilen, wenn jemand anders seine Füße in Socken hüllt, wenn er Sandalen trägt? Hat er 'keinen Stil', keinen 'Geschmack'? Vielleicht hat er/sie wirklich seine Gründe. Seien es mikroklimatische Gründe (wie sie bei mir gegeben wären), oder weil die Haut empfindlich ist und vor Reibung geschützt werden soll, oder vielleicht auch, weil die Füße optisch nicht so gut ausschauen und der Sockenträger diese Füße seinen Mitmenschen nicht 'zumuten' will oder sich deswegen geniert - vielleicht sind die Füße so 'ruiniert', weil sie den Lebtag im Muff der geschlossenen Schuhe gesteckt haben. Das sind alles Gründe, die nachvollziehbar sind, soll ich deswegen jemanden verurteilen oder verunglimpfen, weil er/sie das so will?

Wer bin ich, mich gedanklich oder mit Worten über jemand anderen zu erheben?

Wenn Du erwartest, mit Deinen Vorstellungen, die Du äußerst, eine - am besten positive - Rückmeldung zu erhalten, als Zeichen, dass Deine Vorstellungen Denkprozesse anregen, dann bedenke, dass Deine Vorstellungen auf freie Menschen stoßen, die lieber ihre eigenen Entscheidungen autonom treffen, so wie Du es sicherlich auch lieber tust. Mit Deinen als Vorwurf gefassten Worten "Man könnte es sich wenigstens mal durch den kopf gehen lassen als gleich trotzig abzublocken" erwartest Du, dass Deine Äußerungen bei den Adressaten eine in Deinen Augen positive Wirkung zeigen. Wenn autonom entscheidende Menschen sich durch Dich nicht umstimmen lassen, weil sie keine Notwendigkeit sehen, weil sie eine andere Meinung vertreten oder weil sie vermutlich sich dazu schon längst vor Deiner Äußerung dazu eine Meinung/Entscheidung gebildet haben, dann werden Deine Erwartungen nicht erfüllt, die Du in Deine Äußerungen gelegt hast.

Ich erkenne den Trotz in Deinen Worten, weil Deine Hoffnungen sich nicht erfüllten. Wenn Du versuchst, nicht zu erwarten, dass Deinen Vorstellungen von jedem entsprochen wird, dann wird eine ablehnende Haltung von anderen Dir und Deinem guten Gefühl Deiner Vorstellungen, viel weniger anhaben können. Dann wirst Du auch viel leichter ertragen können, wenn Dir gefühlte Faux-Pas begegnen und Du musst nicht eine persönliche Kränkung daraus ableiten oder auch keine eventuelle innere Stärkung, weil Du fühlst, Du würdest auf der Klaviatur des Richtigen die schlichtweg besseren Töne treffen. Ich bin mir nicht sicher, ob Du hier bei uns lernen kannst, während Du Deine Entscheidungen für Dich respektiert haben willst, auch die Entscheidungen anderer für sich zu respektieren. Wünschenswert freilich wäre es, weil Du dann viel befreiter durch Deinen Alltag gehen könntest.

Ich freue mich, dass Du Dich einer Dame anvertraut hast, deren Aussagen Du für Dich annimmst und Du damit Deinen Weg zu Deiner inneren wie äußeren Optimierung gefunden hast. Wenn die Dame für Dich die Maßstäbe setzt der Dinge, die Dich betreffen, dann gelten diese Maßstäbe zwar leider nicht für alle anderen Menschen. Doch freue Dich über Deinen Weg, und freue Dich, dass andere Menschen andere Wege gefunden haben wodurch sie sich nach ihren Maßstäben 'optimieren' - mit dieser Freude muss ein für Dich empfundener Faux-Pas auch nicht mehr in Deinen Augen Schmerzen bereiten oder in Deiner Seele.

Herzliche Grüße
Wolfgang

Offline GregorM

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #67 am: 13.07.2021 13:46 »
Sehr gut geschrieben, Wolfgang!

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline GregorM

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #68 am: 13.07.2021 13:59 »
Hallo alle,

Meine Frau und ich befinden uns in Kroatien bei 36 Grad im Urlaub. Sämtliche Frauen, die ich gesehen habe, einschließlich der Bedienung in Restaurants sind unmodisch und geschmacklos gekleidet. Alle tragen Kleider, Röcke und Shorts. Und könnt ihr euch es vorstellen: ohne  eine Strumfhose. Vulgär ist es doch. Und meine eigene Frau? Auch ohne. Empörend einfach.

Gruß
Gregor
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Gregor

culture skirt

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #69 am: 13.07.2021 16:57 »
Warum muss ich es verurteilen, wenn jemand anders seine Füße in Socken hüllt, wenn er Sandalen trägt?
Hast du das in deiner eigenen Verwandtschaft noch nie gehört, wenn über Männer in Socke und Sandalen geredet wurde, wie da die Meinung ausfällt oder über typisch deutsche Urlauber in kurzen Hosen weißen Tennissocken bis zu den Knien hochgezogen dazu Birkenstocks.

Hat er 'keinen Stil', keinen 'Geschmack'? Vielleicht hat er/sie wirklich seine Gründe. vielleicht sind die Füße so 'ruiniert', weil sie den Lebtag im Muff der geschlossenen Schuhe gesteckt haben. Das sind alles Gründe, die nachvollziehbar sind, soll ich deswegen jemanden verurteilen oder verunglimpfen, weil er/sie das so will?
Dann wirst du eine einfache Antwort von den Leuten hören. Es gibt feste (geschlossene) Schuhe.

Gruß
Jule

skortsandtights

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #70 am: 13.07.2021 20:33 »
Hallo Wolfgang

Ich danke dir für deine sehr ausführliche antwort.
Alle können so rumlaufen wie sie wollen das stört mich nicht und wenn man mir das auch noch 1000x mal unterstellt das verurteile ich auch nicht.
Aber es muss mir nicht gefallen und dann gibt es halt schlicht und einfach den faux pas, das er in unserem fall modisch ist ist ja logisch.
Ich wollte eigentlich keine bilder mehr einstellen aber als illustration mache ich es trotzdem.

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Ich machte da eine wanderung und es war wirklich ein sehr warmer tag so um die 30".
Aber trotzdem gibt es in meiner bekleidung einfach regeln an die ich mich strikt halte.
Das hat mit meinem bekleidungsstil zu tun es geht mir aber auch um selbstachtung und das man sich nicht gehen lässt.
Es kann einem gefallen oder nicht aber das outfit war sehr luftig und bequem und selbst bei den temperaturen sehr gut zu tragen.
Natürlich erwarte ich so was von niemandem das ist ganz klar.

Modische  faux pas sind nicht im auge des betrachters das sind schlicht und einfach regeln der passenden kleidung zum anlass.
Natürlich kannst du mit socken in deinen sandalen gehn wenn du einkaufen, spazieren oder sonst eine freizeitbeschäftigung machst.
Aber wenn du zu einem fest gehst kannst du zwar sandalen tragen aber ohne socken und in langen hosen, rock oder kleid
Das gleiche gilt auch für damen aber zum mini oder shorts gehört dann halt eine strumpfhose dazu und da sind sandalen eher grenzwertig, und es gibt genug leichte geschlossene schuhe.
Und für die paar stunden ist es meiner meinung nach nicht zu viel verlangt.
Natürlich muss man das nicht. Nur, auch hier ist es für mich veraltet wie ich bin eine sache des respekts vor dem gastgeber der zeit und geld investiert hat um ein fest zu veranstalten.
Und wo ich die ehre habe gast zu sein der sich auch als gast benimmt.
Dazu gehört für mich nicht zuletzt das man sich chic kleidet.

Ich erwarte keine positiiven rückmeldungen und auch keine applaus für meine ansichten sondern einfach das man sie respektiert.
Denn es könnte ja auch was wahres dran sein.






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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #71 am: 13.07.2021 21:11 »
Tja, liebe Johanna, dann willst Du eben Vorschriften machen. Dann musst Du aber auch mit Gegenwind rechnen.

LG, Micha
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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #72 am: 13.07.2021 21:43 »
Ach, Gegenwind ::)  ;D
Gegenwind ist ideal für einen guten Start.

Würde ich die Kleidungsnormen und -traditionen für mich als relevant und gültig betrachten,  wäre ich nicht hier.

skortsandtights

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Antw:TG-Geschichte zur kleidungsmäßigen Gleichberechtigung
« Antwort #73 am: 13.07.2021 21:53 »
Hallo Micha

Schon wieder mal die unterstellung.
Ich habe extra noch mal betont das ich meine outfits nach gewissen regeln auswähle.
Regeln nicht vorschriften die ich aber nur für mich persönlich anwende und auch niemand anderem überstülpen will.
Natürlich kann man auch mit einer jogginghose unterhemd und hausschuhen an eine hochzeit gehen.
Nur muss man sich dann nicht wundern oder gar beleidigt sein wenn das andere nicht so toll finden.


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« Antwort #74 am: 13.07.2021 22:01 »
Liebe Johanna,

in diesem Text schreibst Du nicht, wie Du es machst, sondern wie man es machen soll:

Zitat
Modische  faux pas sind nicht im auge des betrachters das sind schlicht und einfach regeln der passenden kleidung zum anlass.
Natürlich kannst du mit socken in deinen sandalen gehn wenn du einkaufen, spazieren oder sonst eine freizeitbeschäftigung machst.
Aber wenn du zu einem fest gehst kannst du zwar sandalen tragen aber ohne socken und in langen hosen, rock oder kleid

Das gleiche gilt auch für damen aber zum mini oder shorts gehört dann halt eine strumpfhose dazu und da sind sandalen eher grenzwertig, und es gibt genug leichte geschlossene schuhe.
Und für die paar stunden ist es meiner meinung nach nicht zu viel verlangt.

Das nenne ich "Vorschrift". Du nennst es "Regeln", aber z.B. Verkehrsregeln sind auch Vorschriften, so dass diese beiden Wörter m.E. Synonyme sind.

Mich erinnert es an eine Frage, die ich mal einem Stilberater stellte (Jule, nicht weiter lesen, die Geschichte kennst Du schon). Ich fragte ihn, ob man Sandalen mit Socken, wie meine Mutter es für richtig hielt, oder barfuß, wie meine Schwiegermutter es für richtig hielt, tragen solle. Seine Antwort: "Lieber Herr Schmiedel, ein Mann von Welt besitzt solches Schuhwerk nicht." Ich schrieb ihm noch, dass Jesus auch Sandalen trug, aber ja, sein Reich nicht von dieser Welt war. Danach fragte ich ihn nie wieder was. Er beitreibt diesen Blog: https://gentleman-blog.de/thema/uwe-fenner/.

Also mein Tipp: Schreibe "ich" statt "man" und "Vorliebe", statt "Regel", dann ist für mich alles okay.  :)

LG, Micha
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