Autor Thema: Wirksamkeit in der Öffentlichkeit  (Gelesen 10437 mal)

Offline Skirtedman

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #75 am: 04.01.2022 14:43 »

Denn auch nicht zielführende Vorstellungen bringen uns weiter, und sei es, daß wir erkennen, daß das Ziel woanders liegt.


Offline MAS

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #76 am: 04.01.2022 15:01 »
Was ich meine: Heavy-Metal-Fans, Toyota-Celica-Fahrer oder Musikantenstadler sind keine gesellschaftliche Gruppen, die immer wieder Adressaten von Hetz- und Hasskampagnen sind, außer von wenigen, die andern nicht ihren eigenen Geschmack gönnen.
Transgender und Homosexuelle dagegen schon und stehen ausdrücklich unter dem Schutz des Grundgesetzes (Art. 3 (3)).
Es ist eher so, wie wenn jemand sagen würde, er gehe nicht mit Juden oder Schwarzen oder Romanesksprechenden auf eine Party, denn diese Gruppen sind ebenso nach Art 3 (3) GG geschützt.

Ich breche einmal im neuen Jahr den Grundsatz nicht mehr auf deine Beiträge zu antworten.

Zitat
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

... also ausdrücklich lese ich da nichts von Transgender und Homo! ... wenn man es genau nimmt ... rein gar nichts .....Männer und Frauen sind gleichberechtigt, das sagt so gar nichts über alles dazwischen aus.

Du willst wohl den "Heavy-Metal-Fans, Toyota-Celica-Fahrer oder Musikantenstadler" nicht den gleichen Schutz nach dem Grundgesetz absprechen, das wäre dann wirklich sowas von Pfui!

So nun iss wieder Ruhe vor mir "Versprochen"

Drehe mir doch nicht das Wort im Munde rum. Selbstverständlich darf auch jeder seinen eigenen Musik- oder Autogeschmack haben. Nur sind diese Merkmale keineswegs so Grund zu Hass und Hetze wie die, die unter (3) namentlich erwähnt wurden, so auch Geschlechte (engl. sex, gender).

Gruß, Micha
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Offline sentinel

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #77 am: 04.01.2022 15:14 »
Drehe mir doch nicht das Wort im Munde rum. Selbstverständlich darf auch jeder seinen eigenen Musik- oder Autogeschmack haben. Nur sind diese Merkmale keineswegs so Grund zu Hass und Hetze wie die, die unter (3) namentlich erwähnt wurden, so auch Geschlechte (engl. sex, gender).

Wort im Munde umdrehen ist doch genau deins!

Und nochmal lesen!

Da steht nicht Geschlechte (Mehrzahl) und sex und Gender steht da erst Recht nicht, ooch nüsch .... un individu de sexe masculin/féminin ... ist ja auch ein deutsches Gesetz!

Da steht > seines Geschlechts ... im Grunde also auch nicht Ihres Geschlechtes ... seiner Heimat ... nicht Ihrer Heimat ....

watt soll dir datt nun sagen ....

Sich in seinen Beiträge auf das Grundgesetz zu beziehen ohne die Auslegungen studiert zu haben, bringt rein gar nix.....
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Offline Skirtedman

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #78 am: 04.01.2022 15:50 »
Verehrtes Volk, nun wieder etwas mehr zum Thema 'Wirksamkeit in der Öffentlichkeit':

Ich glaube mittlerweile, wir leben hier auf Erden, um gemeinsam Freude am Leben zu haben. Betonung liegt auf 'gemeinsam'!

Gemeinsamkeit schließt aber Individualität nicht aus. Und es heißt auch nicht, daß alle die gleiche Meinung haben müssen.

(Naja, der Satz mit der 'Meinung' müsste eigentlich jeder schon längst begriffen haben, der sich ein 'mündiger Bürger' nennt.)

Ja, Zareen, Du sagst es:
'Gemeinsamkeit schließt aber Individualität nicht aus.'

Allzuoft betonen wir (wir Menschen in unserer Gesellschaft), dass Individualitäten abgrenzen, anstelle verbindende Gemeinsamkeiten zu finden. Allzuoft werten wir Individualitäten ab, um sie als Hemmnisse für die Gemeinsamkeit zu definieren.

In Wirklichkeit sind noch so trennende Gründe doch wieder zumindest in einem fundamentalen Punkte allen gemein, dass es letztlich um die identischen zentralen Bedürfnisse eines jeden geht.

Sind meine Bedürfnisse wertvoller als die anderen? Sind die Bedürfnisse anderer wertloser als die meinigen?

Die Formulierungen 'möchte nicht mit denen in einen Topf geworfen werden' oder 'möchte nicht auf derselben Party sein' sind sicher nicht so ausgedrückt, dass sie allen Bedürfnissen gerecht werden. Ein gewisses Mass an Nettigkeitsfaktor könnten diese Formulierungen bestimmt noch gut vertragen, um nicht auf den Bedürfnissen anderer herumzutreten.

Dennoch drücken auch sie - neben dem schon hier von Euch gesagten - auch das Bedürfnis aus, sich mitzuteilen, wie man eingeschätzt werden möchte, wie man wirken möchte.

Der Versuch zu hinterfragen, warum es so jemandem so wichtig ist, nicht falsch zu wirken oder eingeschätzt zu werden, führte noch nicht zu größeren Erhellungen (sprich konkreten Antworten), wobei man natürlich unterstellen kann, dass da eine Abwertung von Andersartigkeit mit zugrundeliegen könnte.

Ich fühle mich da ein wenig ertappt, nicht zuletzt, weil es mir auch immer mal wieder wichtig ist, mich von möglichen Interpretationen meines Seins abzugrenzen. Zum Glück ist es mir längst nicht immer wichtig, mich abzugrenzen, so dass ich am besten mit einem Schild auf der Stirn rumlaufen sollte: 'hetero, voll männlich'. Wobei auch diese einfache Formulierung abwertend interpretiert werden könnte.

Zum Glück ist es mir auch sehr oft schlicht egal, was genau die Leute nun wirklich von mir denken, für was sie mich halten. Es ist sogar so, dass auch in meinem Freundeskreis liebgewonnene, liebe Menschen gibt, die zu den hier im Thread vorgenannten Gruppen zuzurechnen sind. An Wertschätzung mangelt es mir möglicherweise nicht. Es gibt ja so viele schöne Gemeinsamkeiten, die man trotz existenzieller Individualitäten, gemeinsam entdecken, leben und lieben kann.

Trotzdem fühle ich mich irgendwie ertappt, bei der Frage, warum es manchmal mir wichtig ist, mich gegenüber in manchen Dingen abweichenden 'Gruppen' abzugrenzen. Abgrenzen nicht im Sinne von 'diejenigen ausgrenzen', sondern mich klar abweichend davon zu definieren.

Bei diesem Ertapptsein fällt mir eine ganz konkrete Situation ein, die ich auch nicht ohne ein paar einleitende Sätze hier darlegen möchte. (Trotzdem mit dem Versuch, mich möglichst kurz zu fassen)

2018 hatten wir zwei Rock-Treffen in Mainz. Hat sich so ergeben, waren nur eine Woche auseinander, sollte mal eines werden.

Vor allem die Eigendynamik im Forum der Men on High Heels (MoHH), wo es personelle Überschneidungen zu unserem Forum gibt, hatte eben zu diesen zwei unterschiedlichen Terminen geführt. So dass das erste Treffen mehr unter dem Zeichen MoHH stand, das zweite mehr unter 'Mann am Rock'.

Ich kann mit High Heels nun wirklich so gar nichts anfangen. Als einer der Haupt-Aktivisten zu diesen beiden Treffen, war es klar, dass ich bei beiden Treffen dabei sein sollte/müsste/werde. Ich glaube, ich habe es hier irgendwo in diesem Forum beschrieben (oder als Gast bei den MoHH´s), dass mir das Auftreten in meiner Stadt mit hochbeschuhten Männern im Vorfeld irgendwo recht 'peinlich' war. Ich habe jahrzehntelang meiner Verwandtschaft, meinen Freundinnen, Kollegen und Bekannten erzählt, dass ich keine hohen Absätze tragen will und werde - und bin mit meiner Abschätzung von damals noch immer konform - und löste mit dieser Bekenntnis durchaus bei manchen erleichtertes Aufatmen aus.

Ja, ich wollte nicht mit Absatzträgern 'in einen Topf geworfen werden' und mit den Bildern, die Unwissende automatisch so in den Kopf bekommen können - welche auch immer.

Und nun laufe ich mit einer Gruppe Männern auf hohen Hacken durch meine Stadt! Was wird zum Beispiel meine Ex-Freundin meiner Ex-Schwiegermutter-in-spe erzählen, falls sie mir begegnet. Was wird diese Ex-Schwiegermutter-in-spe sagen? 'Ich hab´s schon immer gewusst!'? 'Gut, dass Du ihn los bist!'? - Nur mal als Beispiel. Ja, mit Sicherheit, es ist vor allen Dingen das unqualifizierte Gerede der Leute, die einem solche Peinlichkeiten ins Hirn treiben.

Über das/die Treffen in Mainz von 2018 hatte ich ja berichtet ('High-Heels'-Treffen, 'Rock'-Treffen) - nicht so explizit über diese von mir empfundene Peinlichkeit und der Hürde, die ich mit viel Mut nehmen musste, doch mit High-Heels-Männern durch meine Stadt zu laufen.

Aber ich möchte trotzdem auch weiterhin nicht mit High-Heels-Trägern 'in einen Topf geworfen' werden. Trotzdem ist es mir nicht immer wichtig, das explizit zu betonen, auch wenn es mir manchmal eben wichtig ist, genau das herauszustellen.

Als ich vor etlichen Jahren in meiner Stadt einen bekanntermaßen sehr aufreizend gekleideten und hochabsätzigen Bekannten traf, bin ich bewusst auch durch schöne Gassen mit ihm gelaufen, aber möglichst unbelebte. Ja, da war die Furcht, 'in einen Topf geworfen zu werden', auch da.

Oder neulich traf ich mich mit einem erkennbaren Crossdresser. Auch in meiner Stadt. Ich hatte nichts besseres zu tun, um anschließend einer guten Bekannten zu erklären, dass Crossdressen (also kleiden und sich geben als scheinbare Frau, auch wenn die männlichen Züge da eigentlich im Wege stehen) ja so garnichts ist, was mich für mich reizt. Auch da wollte ich nicht 'in einen Topf geworfen werden', hab aber allen Mut genommen, das Risiko zu tragen, dass es einige Passanten tun werden, wer weiss, vielleicht auch Verwandtschaft von mir. Ja, das sind die Peinlichkeiten, die bestimmt nicht vollständig von verbreiteten Klischees und Vorurteilen abzutrennen sind.

Trotz aller möglicher Einwände: Ich finde es nicht diskriminierend, sich gegenüber anders zu definierenden Gruppen abzugrenzen, wenn es eben bestimmte definierbare Grenzen gibt - ja, eben auch eventuell klischeebesetzte Bilder, gewiss.

Das heisst aber nicht, dass man mit Abgrenzung auch ausgrenzen will. Das heisst ebenso nicht, dass man nicht bereit sein kann, auch wunderbare Gemeinsamkeiten zu fühlen und zu leben mit den Menschen, von denen man sich in manchen Fällen vehement abgrenzt. Auch mit Musikantenstadl-Liebhabern kann man schöne Erlebnisse haben.


Offline MAS

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #79 am: 04.01.2022 16:40 »
Noch bevor ich diesen schönen langen Text von Wolfgang lese:

Lars und Johanna haben sich doch so schön wieder vertragen und sich gegenseitigen Respekt versichert.
Wieso muss man das jetzt wieder rauskramen und sich a) beschweren, dass ich angeblich z.B. Muskantenstadtfans den Schutz des Grundgesetzes abspreche, was ich gar nicht tue und b) dann zu postulieren, nur noch ein Geschlecht stehe unter dem Schutz des Grundgesetzes, wobei sich dann fragen ließe, welches?
Vedrehte Welt:

Also hier meine Stellungnahme:
Wir Menschen sollten uns einfach mal gegenseitig respektieren und uns nehmen, wie wir sind.
Und wenn wir das tun, merken wir vielleicht auch, wie bereichernd die Vielfalt ist: an Sprachen, an Kulturen, an Religionen, an Geschlechtern, ja, und selbstverständlich auch an Geschmäckern, Hobbies, Interessen usw. Alles selbsverständlich im Rahmen dessen, dass wir uns - wie schon gesagt - gegenseitig respektieren.

Hat jetzt jemand etwas gegen diese meine Stellungnahme einzuwenden?

So. und jetzt lese ich Wolfgangs Text.

LG, Micha
 
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Offline MAS

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #80 am: 04.01.2022 16:55 »
Ja, Wolfgang, solche Beobachtungen an mir selbst, nicht mit xy in einen Topf geworfen werden zu wollen, haben mich letztlich dazu geführt, mich dieser Furcht zu schämen. Ich empfinde es als Feigheit. Und feige möchte ich nicht sein. Das empfände ich als Ehrverlust. Mag sein, dass ich da einem altmodischen Macho-Ehrbegriff folge.

Im interrel. Bereich kenne ich es auch: "Ja, reden würde ich mit denen auch, aber nicht gemeinsam im Internet auftreten." So die Aussage einer Freundin, die selbst einer kleinen Religionsgemeinschaft angehört in Bezug auf eine zivilgesellschaftliche Gruppe einer der großen Religionen, der antidemokratische Gesinnung nachgesagt wird.  Sie hat Angst, ihrerseits ausgegrenzt zu werden, wenn sie sich mit Mitgliedern dieser Gruppe zeigt. Das kann tatsächlich passieren. Ich habe mir über diese Gruppe sehr verschiedene Meinungen eingeholt von "deren Gründer ist mit schuldig an Vrehaftungen und Folter" bis "für die Mitglieder dieser Gruppe, die ich kenne, lege ich meine Hand ins Feuer". Ich wage es also, mich mit ihnen zu zeigen und habe auch schon die heißen Steine gegenüber einem Mitglied der Gruppe angefasst. Mal sehen, wie es weiter geht.

Es gäbe noch mehrere ähnliche Beispiele zu nennen, aber lassen wir das hier.

Und ansonsten  versuche ich, mich nicht mehr zu zu schnellen Antworten so rein aus Ärger provozieren zu lassen. Wie sagt Petra gerne zu mir, wenn ich mich aufrege: "Ruhig, Brauner!"  ;D

LG, Micha
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Offline JJSW

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #81 am: 04.01.2022 17:16 »
Lieber Micha

Sonja mag es nicht, wenn ich zu lange im Forum lese. So verhindert sie vielleicht auch, das ich allzulange Beiträge schreibe und mich über andere Beiträge ärgere. Anstelle immer mit doppelrock im Klimawandelthread zu schreiben und Dich dann wieder aufzuregen,  kannste ja mal schreiben, ob Dir mein neues Kleid gefällt oder ob Du auch wie Wolfgang Kritikpunkte hast.
Ein kurzer Beitrag reicht schon ;)


Lieber Wolfgang

An die Treffen in Mainz denke ich auch immer wieder zurück. Gerne hätte ich auch mal wieder Lust auf eine solche Aktion und gerne auch mit den Kameraden vom Men on High Heels-Forum.

Leider haben sich einige, die in beiden Foren vertreten waren, hier abgemeldet. Weil oft am Thema"Rock&Mode" großräumig vorbeidiskutiert wird.

Ich selber kann mit hohen Schuhen auch nichts anfangen, doch manchmal lese ich als Gast im MoHH-Forum mit. Die scheinen viel mehr über Erlebnisse in der Öffentlichkeit berichten zu können.


Und jetzt bitte wieder zurück zum Rocktragen und der Wirkung in der Öffentlichkeit

Hallo doppelrock

Sehr guter Vorsatz, dann geh mal mit gutem Beispiel voran, doch von Dir kommt da nur wenig.


An alle:

War sonst noch jemand von euch heute draußen unterwegs und kann von Wirkungen oder  Erlebnisse berichten?

Am Nachmittag war ich noch zweieinhalb Stunden zu Fuß draußen rumgelaufen. Wegen des etwas feuchtem Wetter 🌧️ waren nur wenig Leute unterwegs und ich konnte heute keine Wirksamkeit auf die Öffentlichkeit registrieren. Immerhin paar Grüße von anderen Fußgängern. 😊
Schön war es trotzdem, draußen gewesen zu sein.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

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Antw:Wirksamkeit in der Öffentlichkeit
« Antwort #82 am: 04.01.2022 17:20 »
Drehe mir doch nicht das Wort im Munde rum. Selbstverständlich darf auch jeder seinen eigenen Musik- oder Autogeschmack haben. Nur sind diese Merkmale keineswegs so Grund zu Hass und Hetze wie die, die unter (3) namentlich erwähnt wurden, so auch Geschlechte (engl. sex, gender).

Gruß, Micha
Dann warst du noch nicht in Spielzeuggeschäften. Dort werden neuerdings sogar Legofans angegriffen. Oder schau dir Fußballclubs an. Da ist die reinste Hassarea.
Bei Musik gab es sicherlich auch schon Auseinandersetzungen und Hass, der eher im Rap anzutreffen ist.

Offline MAS

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« Antwort #83 am: 04.01.2022 19:02 »
Lieber Micha

Sonja mag es nicht, wenn ich zu lange im Forum lese. So verhindert sie vielleicht auch, das ich allzulange Beiträge schreibe und mich über andere Beiträge ärgere. Anstelle immer mit doppelrock im Klimawandelthread zu schreiben und Dich dann wieder aufzuregen,  kannste ja mal schreiben, ob Dir mein neues Kleid gefällt oder ob Du auch wie Wolfgang Kritikpunkte hast.
Ein kurzer Beitrag reicht schon ;)

[...]
An alle:

War sonst noch jemand von euch heute draußen unterwegs und kann von Wirkungen oder  Erlebnisse berichten?

Am Nachmittag war ich noch zweieinhalb Stunden zu Fuß draußen rumgelaufen. Wegen des etwas feuchtem Wetter 🌧️ waren nur wenig Leute unterwegs und ich konnte heute keine Wirksamkeit auf die Öffentlichkeit registrieren. Immerhin paar Grüße von anderen Fußgängern. 😊
Schön war es trotzdem, draußen gewesen zu sein.

Grüßle
Jürgen

Lieber Jürgen,

1. Ja, unsere Frauen sind ein Segen für uns! :)

2. Kann ich machen.

3. Ich war heute im Rock unterwegs mit Petra in Hosen, nach meinen letzten verärgerten Antworten. Habe aber keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden, außer dass ich mich auf dem Weg beruhigt habe.
Ah vielleicht: Ein kleines Mädchen auf einem Fahrrad kam uns entgegen und überholte uns kurz darauf wieder. Ich machte Platz und sagte: "Ah, kommst Du wieder zurück? Bitte schön!" Sie sagte: "Danke schön!" und fuhr an uns vorbei. Ein nettes Vorkommnis!

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« Antwort #84 am: 04.01.2022 19:05 »
Drehe mir doch nicht das Wort im Munde rum. Selbstverständlich darf auch jeder seinen eigenen Musik- oder Autogeschmack haben. Nur sind diese Merkmale keineswegs so Grund zu Hass und Hetze wie die, die unter (3) namentlich erwähnt wurden, so auch Geschlechte (engl. sex, gender).

Gruß, Micha
Dann warst du noch nicht in Spielzeuggeschäften. Dort werden neuerdings sogar Legofans angegriffen. Oder schau dir Fußballclubs an. Da ist die reinste Hassarea.
Bei Musik gab es sicherlich auch schon Auseinandersetzungen und Hass, der eher im Rap anzutreffen ist.

Ich war schon in Spielzeuggeschäften, habe aber derlei nicht erlebt.
Und klar gibt es Streit und Häme auch unter Musikfans, Fußballfäns usw. Das ist auch sehr schade und evtl. auch strafbar. Aber es gab keine Porgrome oder staatliche Verfolgung von Menschen aufgrund von solcher Geschmacksfragen, aufgrund der unter Art. 3 (3) genannten Merkmale dagegen sehr wohl und gibt es nach wie vor. 

LG, Micha
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