Es gehört schon eine gewisse Portion Mut dazu, demonstrativ eine Position zu beziehen und dafür einzustehen. Das ist nicht nur aus religiöser Sicht so, das ist politisch mindestens genauso der Fall.
Ob man nun mit "Anti Nazi"-Stickern, bunten Haaren und zerrissenen Klamotten eine linke Gesinnung demonstriert oder mit Glatze, Bomberjacke und weißen Schnürsenkeln das rechte Gegenteil beweist...
Am hellichten Tag und in der Gruppe kann man sich recht sicher sein - doch abends/ nachts, zu falscher Stunde und Örtlichkeit... da kann die "falsche" Kleidung/ Flagge zum Verhängnis werden.
Auch als Soldat in Uniform (ob aktiv oder Reservist) repräsentiert man gewisse Werte und Anschauungen. Der "Bürger in Uniform" ist damit ebenso Repäsentant, wie auch Angriffsziel.
All diese besonders auffälligen Darstellungen von Zugehörigkeiten zu einer Gruppierung polarisieren durchaus.