Guten Abend, zunächst einmal hab ich dieses Thema bewusst nicht in das "Corona-Board" platziert, weil es mir hier um Diskriminierungen aller Art geht, auch die vielleicht nur gefühlt stattfinden, oder für die es keinen Paragraphen gibt. Den Text von Dagmar Henn wollte ich als Aufhänger nutzen, um darüber zu diskutieren. Ich finde es auffällig, dass die Aufhebung der einen Diskriminierung bisweilen mit der Errichtung einer neuen einhergeht. Die vermeintliche Gleichberechtigung der Frau hat in manchen Bereichen zu einer Benachteiligung von Männern geführt. Auffällig ist dies, um die Verbindung zum Hauptthema des Forums herzustellen, unter anderem im Bereich der Kleidungsregeln bzw. "Dresscodes", unabhängig davon, ob es sich um schriftlich fixierte oder nur "konventionelle" geht. Ich habe eine solche Diskriminierung beim Bewerbungsgespräch mal erleben müssen, als ich mich noch nicht als "Transperson" definiert habe. Die sog. "Frauenquote" in manchen Bereichen erachte ich ebenso als solche. Oder die Rechtsprechung im Bereich Sorgerecht. Nur um ein paar Beispiele anzuführen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Gruß