Hallo Mirjam!
Als Autorin des oben genannten Blogs möchte ich mich natürlich schnell äussern.
Oha?! Das hat man selten. Dafür freut man sich dann aber umso mehr. :-)
Vielen Dank für Eure Kommentare! Ich habe den Artikel jetzt nochmals durchgelesen und bemerkt, dass ich mich wirklich nicht richtig ausgedrückt habe. Den Faltenrock von H&M finde ich furchtbar aber trotzdem sollte ich dann nicht die ganze Männer- Rock- Mode verurteilen.
Dann sind wir uns ja einig. Der H&M-Rock wurde auch hier von praktisch allen Seiten abgelehnt. Die Männerrockmode ist noch nicht weit genug, um halbgare Modekompromisse wie diesen Rock aushalten zu können. Ich zumindest, auch wenn ich H&Ms Engagement und Experimentierfreude bewundere, betrachte diesen Rock eher als Schaden.
Ein Entschuldigung dafür und ein Dankeschön für das kurze Aufrütteln.
Total unaufgefordert sage ich Namen der Kommentatoren, die auch meine Sicht wiedergegeben haben: Keine Ursache. Ich denke, damit rennst Du hier offene Türen ein.
Bedauerlich fand ich jedoch den Grundtenor der meisten und hauptsächlich frühen Kommentare. Diese grundsätzliche Ablehnung ist traurig. Frauen haben auch nicht ihre Weiblichkeit verloren, als sie sich die Hosen eroberten. Und heutzutage wäre es unvorstellbar, dass Frauen auf Hosen verzichteten.
Ich denke aber, dass das Publikum Deines Weblogs eben wie die restliche Bevölkerung eher aus Gewohnheitstieren (das soll umgangssprachlich und nicht abwertend gemeint sein) besteht, das zwar sehr gerne Mode nachahmt, aber nicht aktiv zu gestalten weiß. Das ist nichts Schlimmes, trifft bestimmt auf 95% aller Menschen zu. Insofern kann ich deren Haltung nachvollziehen und verstehen. Ich hoffe, dass ich damit weder Dir noch Deinem Publikum zu nahe trete.
LG
Masin