Wir wissen um die Macht der Sprache. Aussprache, Sprechgeschwindigkeit und Betonung können mit der Stimme einen Text bein Hörer angenehm, zum Nachdenken, langweilig, informativ, aufregend oder nicht zum Aushalten machen. Man kann bewusst Stimmungen und Gefühle erzeugen oder auch mit Stimme zerstören, selbst wenn die Worte es nicht so andeuteten.
Ich mag gerne verschachtelte Sätze, zumindest so verschachtelte, dass der Sinn erhalten bleibt, wenn denn einer darin stecken würde, den es zu entdecken gilt, wo es im Grunde darum geht, dass es sich um eine fortwährende Erzählung oder Erklärung handelt, welche man an sich auch in mehrere Sätze fassen könnte, was dann wiederum mir keine Freude bereiten würde, denn das wäre ja schließlich zu einfach, zuzugeben, dass es auch anders gegangen wäre, wenn ich mich hätte dazu hinreißen lassen, es einfach so zu tun. Hab ich aber nicht.
Wenn Kommas nach dem Komasaufen aus dem Koma kommen, haben im Kommagesicht die Farbe eines Kameleon, sind sie dann ein Semikolon? („Boah, ich hab so´n Kopf!“)
Ich gebe zu, bei manchen dauert es heute etwas, ist schließlich Fasching/Karneval/Fastnacht… Und wenn sich der Promillewert reziprok zur Schlafdauer verhält, ist heute nicht viel los mit dem Denkapparat. Ich frönte jedenfalls gestern nicht dem Alkohol und kann heute die Sonnenstrahlen ohne Haarwurzelkatar genießen!
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