Autor Thema: Mit dem Rock auffallen  (Gelesen 21939 mal)

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Mit dem Rock auffallen
« am: 18.06.2008 18:17 »

Mit dem Rock auffallen


Warum fallen Männer, die einen Rock tragen, so sehr auf?

Der Hauptgrund dürfte wohl sein, dass der Anblick eines Mannes im Rock etwas sehr ungewöhnliches ist. Sehr viele Menschen haben noch nie in ihrem Leben einen Mann im Rock gesehen, von Schotten in ihrem traditionellen Kilt einmal abgesehen. Ungewöhnliches erzeugt Neugier. Und so befassen sich die Leute damit, fragen sich vielleicht, warum Mann einen Rock trägt. Dabei gerät vollends in Vergessenheit, dass Frauen ja auch Hosen tragen. Aber daran haben sich alle inzwischen gewöhnt. In früheren Zeiten waren Frauen in Hosen genauso ungewöhnlich wie heute ein Mann im Rock. Es wiederholt sich eine Entwicklung, die schon einmal abgelaufen ist und deren erfolgreicher Ausgang Ansporn sein sollte.
Das Auffallen ist sicherlich ein wichtiger Grund, der Männer davon abhält, Röcke zu tragen. Es ist nicht jedem mitgegeben, über der intensiven Neugier der Menschen zu stehen. Es gibt aber auch keinen Grund, diese Neugier zu fürchten. Wenn die Neugierigen erst mal erfahren haben warum Mann einen Rock trägt, dann sind sie zufrieden und nehmen das als eine neue Erfahrung mit. Lässt man sie aber im Unklaren, dann suchen sie sich selbst eine Erklärung und kommen dann auf solche Ideen wie "der Mann sei schwul" oder "er wolle sich als Frau verkleiden", dass er einen Fetisch habe oder gar eine Geschlechtsumwandlung anstrebe. Daher ist es sehr wichtig, fragende Leute über die wahren Ursachen aufzuklären. Sie nehmen diese Aufklärung dankend an und sind dann auch in der Lage, das richtig einzuordnen. Eine in meinen Augen sehr gute Antwort auf die Frage: "Warum tragen Sie einen Rock?" ist diese: "Ich trage den Rock aus denselben Gründen, aus denen die Frauen Hosen tragen. Ich fühle mich wohl und mir gefällt diese Kleidung". Damit sind alle abwegigen Gedanken an Transvestitismus und Fetischismus von vorneherein abgeblockt, denn niemand würde hosentragenden Frauen das unterstellen.

Der Rock - ein weibliches oder ein Unisex-Kleidungsstück?

Wie schon ausgeführt war es früher absolut nicht üblich, dass Frauen Hosen trugen. Die Hose war ein dem Manne vorbehaltenes Kleidungsstück und der Rock war den Frauen vorbehalten. Aber dann hegten die Frauen den Wunsch, auch Hosen zu tragen. Auch damals hatten die ersten Frauen nur die Möglichkeit, auf Hosen zurückzugreifen, die für Männer vorgesehen waren. Aber da die Anzahl der hosentragenden Frauen sehr schnell wuchs, stellte sich die Textilwirtschaft darauf ein und produzierte Hosen für Frauen. In der gleichen Situation sind heute die Männer. Diejenigen, die Röcke tragen möchten, sind auf das reichhaltige Angebot für die Frauen angewiesen. Männerröcke werden mangels Nachfrage von der Textilwirtschaft nicht industriell hergestellt. Sie sind die Domäne einiger exklusiver Designer und Designerinnen, die sie in kleinen Stückzahlen und teilweise in Handarbeit herstellen. Daher sind Männerröcke sehr teuer und werden deshalb von den Männern gemieden.
Aber auch der Nimbus, ein "weibliches" Kleidungsstück zu sein, hält viele Männer davon ab, Röcke anstatt Hosen zu tragen. Zu sehr ist der Rock mit dem Begriff "weiblich" verbunden. Woran mag das liegen? Ein Grund könnte sein, dass in unserer Gesellschaft alles weibliche als weich, zart, sanft, schön, warmherzig usw. eingeordnet wird. Das sind aber alles Eigenschaften, die zwar sehr menschlich sind und die auch jeder Mensch hat, die aber leider als "unmännlich" gelten. Dem männlichen Geschlecht werden leider gewisse äussere Eigenschaften zugewiesen, die er als Mann zu erfüllen hat. Anderenfalls wird er für "unmännlich" oder "weibisch" gehalten. Alles abwertende Begriffe. Das Männliche wird in dieser Gesellschaft höher bewertet als das Weibliche. Daher wertet eine Frau, die eine Hose trägt ihren Status auf. Während ein Mann, der auf Röcke umsteigt, seinen Status abwertet. Daher kommt also die Ablehnung der Röcke durch die Männer. Dass der Rock - wie die Hose - ein Unisex-Kleidungsstück ist, welches von Menschen beiderlei Geschlechts getragen werden kann, das muss erst mal in die Köpfe der Menschen.

Hierzu soll diese Website einen Beitrag leisten!

Das Team von Rockmode.de wünscht viel Spass auf der Website.

Nicole48

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Re: Mit dem Rock auffallen
« Antwort #1 am: 09.08.2009 10:21 »
"Das Männliche wird in dieser Gesellschaft höher bewertet als das Weibliche. Daher wertet eine Frau, die eine Hose trägt ihren Status auf. Während ein Mann, der auf Röcke umsteigt, seinen Status abwertet. Daher kommt also die Ablehnung der Röcke durch die Männer."
Das ist eine überzeugende Erklärung. Ich habe wiederholt die Erfahrung gemacht, dass junge Frauen (in Hosen) mir freundlich zulächeln, wenn ich im Rock unterwegs bin, während Männer mich krampfhaft ignorieren. Die meisten Menschen allerdings nehmen einen gar nicht zur Kenntnis, aber ich bekomme insgesamt mehr positive Aufmerksamkeit als wenn ich Hosen trage. Nur kleine Kinder sind manchmal irritiert und schauen lange hin.

Offline Herr Vater

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Re: Mit dem Rock auffallen
« Antwort #2 am: 28.08.2011 15:02 »
Hallo,

das mit dem Auffallen ist so eine Sache.

Mir macht es unheimlich Spaß die Leute und ihre Reaktionen zu beobachten.
Bei  den Jungs/Männern gibt's aber auch eine ganze Menge "Fremdschämer".
Selten sind welche offen neugierig.

Heute ist noch ein Altstadtbummel mit Eis essen in Kaufbeuren dran.
Mal sehen, was es noch zu sehen gibt...


Herzliche Grüße aus Schwaben

Manfred
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Offline SH

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Re: Mit dem Rock auffallen
« Antwort #3 am: 28.08.2011 18:14 »
Hallo Herr Vater,
dann bin ich echt gespannt auf den Bericht, da ich leider zur Fraktion "blosnichtauffallen" gehöre...

LG
SH


Offline Herr Vater

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Re: Mit dem Rock auffallen
« Antwort #4 am: 09.07.2017 18:57 »
Hallo Herr Vater,
dann bin ich echt gespannt auf den Bericht, da ich leider zur Fraktion "blosnichtauffallen" gehöre...

LG
SH


Hallo,

hier ist wieder mal der schreibfaule Herr Vater.

Ich hab eigentlich nicht viel Lust über das Rocktragen zu schreiben.
Aber ich will zum "herrlichen" Rocktragen auch meinen Teil beitragen,
damit das irgendwann mal doch ganz normal Usus wird.

Jetzt habe ich schon seit einigen Wochen keine Hose mehr angezogen.
Auch in der Arbeit bin ich mitunter der einzige Rockträger, wenn meine
Kolleginnen in Hosen auflaufen. Bei den Außentemperaturen kriegt mich
so schnell keiner mehr in eine Hose rein.

Zur Arbeit gehe ich meistens im Utilikilt (Mocker) oder in einem entsprechenden
Teil von Union Kilts. Hier hab' ich mir vor einiger Zeit mal ein paar Denim Kilts
gekauft. Die sind schön luftig und auch pflegeleicht. Und (!) der "männliche Look"
ist da auch nicht vernachlässigt.

Jedenfalls hab ich so ein Teil  wie bereits erwähnt täglich und zu jeder Gelegenheit
an, welches so manchen verstohlenen Blick der Neugierde provoziert.

Der deutsche Mann an und für sich hat m. E. viel zu viel Schiss, mal was neues zu
probieren; bloß nicht auffallen, immer mit dem großen Haufen rennen ist die Devise.
Bis auf einige rühmliche Ausnahmen!

Die ÜSTRA-Kampagne in Hannover vor zwei Jahren war doch mega-cool, oder?
Und die Herren einer namhaften Brauerei in Plankstadt/Schwetzingen waren auch
nicht ganz ohne. Das war schon 2010. Ob die da auch heute noch so "cool" rumlaufen?

Aber es hat doch was für sich: Meine Angetraute zünftig in bayerischer Lederhoseund ich im
ausnahmsweise mal traditionellen Kilt. Die haben us sogar auf 'nem Golfplatz bei Wörthsee rein
gelassen.

Mein Tip aus eigener Erfahrung: Anziehen, was gefällt, Hauptsache "Männliche Ausstrahlung",
und dann raus ins wahre Leben. Kann doch jeder sehen, wer bei uns zuhause die Hosen anhat.
Jetzt hab ich mich schon wieder wiederholt, sorry! Und leg dir gleich mal ein paar freundliche
Antworten auf evtl. Fragen zurecht. Die wirst du dann eh nicht brauchen, aber es beruhigt.

Ich trage nun schon seit mehr als zehn Jahren Kilts und Herrenröcke und das mit wachsender
Begeisterung.


Herzliche Grüße aus dem Allgäu

Manfred (Herr Vater)




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Offline Herr Vater

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #5 am: 27.03.2021 20:17 »
...und ich lebe noch und trage immer noch mit Begeisterung
und auch ein wenig Trotz meine Kilts bzw kiltähnlichen Röcke.
Jawoll, auch auf Arbeit.

Auf ins Getümmel!
Be free to wear a kilt!

Offline MAS

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #6 am: 27.03.2021 20:43 »
Sei gegrüßt, Herr Vater.

Prima und weiter so!

LG, Micha
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Offline JJSW

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #7 am: 27.03.2021 20:50 »
Hallo Herr Vater
Willkommen zurück im Forum und noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag.

Ja zu Beginn hatte ich auch Bammel im Rock rauszugehen und aufzufallen, war aber weit weniger schlimm als befürchtet. Ich genieße es, völlig unbehelligt und unbeschwert im Rock draußen unterwegs zu sein.
Manchmal bin ich fast bissle enttäuscht, wenn keiner guckt.
Dann war wohl das Outfit nicht auffällig genug ;)

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline Gotti

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #8 am: 08.07.2023 12:50 »
Da ich durch eine Behinderung alleine schon beim gehen unvermeidbar auffalle, war es mir irgendwann egal ob ich jetzt mit einem Rock noch ein kleines bisschen mehr auffalle oder eben nicht. Und tatsächlich bekomme ich kaum nennenswerte Blicke wenn ich mit einem Jeans Rock in Kombination mit blauen FSH durch die Gegend laufe.

Offline AChrKo

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #9 am: 17.10.2024 17:32 »
Die Auffälligkeit eines Rockes beim Mann ist umso geringer, je mehr das Erscheinungsbild auch mit Rock, oder sogar auch gerade wegen des Rockes männlich bleibt, und eben nicht als eine Kopie von Frauen und deren Outfits gerät, sondern einfach einen eigenen männlichen Stil bildet. Das ist im Grunde nicht anders, als es bei der Einführung der Hose bei Frauen auch gewesen ist. Authentizität. Wenn der Rock stimmig in ein ansonsten maskulines Erscheinungsbild als Alternative zu den langweiligen Hosen eingefügt wird, ist die Akzeptanz für den Rock beim Mann heute kaum mehr noch ein wirkliches Problem. Die meisten nehmen es kaum mehr wahr, diejenigen denen es auffällt, äußern sich wenn überhaupt eher positiv, und manchen fällt es noch nicht mal sofort auf, selbst dann nicht, wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt.

Wenn der Rock als selbstverständlicher Teil von Männermode definiert getragen wird, ist das Signal an die Umwelt ein gänzlich anderes, als bei einer Verkleidung zur Frau. Jeder der einen Mann im Rock zu sehen bekommt, egal ob bewusst oder unbewusst, bewertet das Outfit irgendwie spontan. Bei einem männlichen Styling wird diese Bewertung eher positiv oder als ein „ warum eigentlich nicht?“ ausfallen, während bei einem weiblichen Styling doch eher die alten Schubladen aufspringen, und somit sofort entsprechend eingeordnet werden.

Wenn man möcht, dass die alten Klischees und Schubladen allmählich überwunden werden, ist meiner Meinung der einzige und beste Weg, den Rock so zu kombinieren und zu tragen, dass man als Mann auch mit dem Rock seine Authentizität bewahrt. So haben es die Frauen mit den Hosen damals auch geschafft.

Offline MAS

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #10 am: 17.10.2024 19:27 »
Ich würde sagen: Das stimmt zum Teil.

Es gibt Männer, denen steht ein sehr männliches auftreten, anderen steht eher ein andogynes, beides gemessen an den Sehgewohnheiten. Authentizität hat ja weniger mit der Übereinstimmung mit binären Sehgewohnheiten zu tun, sondern eher mit der Übereinstimmung des Aussehens mit der je eigenen Persönlichkeit.

Meines Erachtens ist ein selbstsicheres, quasi selbstverständliches Rocktragen die beste Bedingung, im Rock nicht sonderlich, zumindest nicht negativ aufzufallen.

LG, Micha
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JoHa

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #11 am: 17.10.2024 22:41 »
Zusammengefasst kann ich nach wenigen Jahren in unserem Forum sagen, dass die Ausstrahlung von "Selbstverständlichkeit" in der Öffentlichkeit dazu beiträgt, dass man Blicke, bewusstes Wegsehen und positive Reaktionen nicht mehr so wahrnimmt, weil man sie innerlich nicht oder kaum noch einfordert.
Wer mit dem Rock auffällt, erfüllt damit oft eine Erwartungshaltung.

Offline Uckermärker

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #12 am: 18.10.2024 00:49 »
In einem Outfit, in dem ich beim Tragen nicht über dieses nachdenke,  es sozusagen routiniert trage, wirke ich darin auch selbstverständlich. Von der Seite her muss Mann sich auch seine Outfits "erarbeiten" - Normalität werden lassen.

Freilich gelingt das mit einem männlichen Styling am Anfang einfacher.
Wenn eine Frau der Ansicht ist, ihr steht ein Anzug, so trägt sie ihn einfach.

Wir können für uns selbst entscheiden, was uns steht - nur Mut zur Emanzipation... lieber Rock-Star als Hosen-Träger  ;)

Offline cephalus

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #13 am: 18.10.2024 09:00 »
In einem Outfit, in dem ich beim Tragen nicht über dieses nachdenke,  es sozusagen routiniert trage, wirke ich darin auch selbstverständlich. Von der Seite her muss Mann sich auch seine Outfits "erarbeiten" - Normalität werden lassen.

Man muss sich in seiner Kleidung in der jeweiligen Situation am entsprechenden Ort wohl fühlen.
Was das erfüllt kann sich jeden Tag ändern, auch abhängig vom jeweiligen State of Mind.
In der Regel erhalte ich erstaunlich wenig Aufmerksamkeit egal was ich trage.
Ich hab mehrfach meine Familie, mit räumlichem Abstand gebeten auf Reaktionen der Umgebung zu achten - gleiches Ergebnis.

Offline hirti

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Antw:Mit dem Rock auffallen
« Antwort #14 am: 18.10.2024 09:34 »
Meinen Vorrednern gebe ich recht - je mehr sich das Outfit am typisch männlichen orientiert, desto weniger fällt der Rock auf. Ob er damit auch besser akzeptiert wird, da bin ich mir nicht so sicher. Zumindest habe ich bei meinem Rock-Outing im Büro schon festgestellt dass der Effekt "Wow, der trägt einen Rock" trotz sehr männlichem Erscheinungsbild gewaltig groß ist.

Was man sich über die Zeit erarbeiten muss, ist das eigene Wohlbefinden im Rock.
Ob man es sich auch erarbeiten muss dass der Rock Normalität wird, das stelle ich in Frage.

Ich zum Beispiel möchte gar nicht unbedingt dass er so "normal" wird. Heute zum Beispiel genieße ich es überaus, nach den letzten "seriösen Tagen", ein außergewöhnliches Outfit zu tragen, genieße es, wie der lange weite Rock über die Strümpfe streicht und wie besonders er aussieht und möchte eigentlich gar nicht unauffällig sein.


 

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