Lieber Cephalus,
wenn du genau liest, stellst du fest, dass ich den wenigen Menschen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht nicht wohlfühlen, nichts Böses will, sondern die völlig überzogene Politik kritisiere, die 99,98% der Menschen benachteiligt, ohne dieser kleinen Gruppe mit ihrer reinen Symbolpolitik zu helfen.
Eine Form der Höflichkeit (und Demokratie) wäre es auch, die 99,98%, die mit ihrem biologischen Geschlecht zufrieden sind, nicht zu diffamieren und zu benachteiligen.
Wie in anderen Diskussionen bleibt auch hier die Frage, ob diese Gruppe überhaupt diese Aufmerksamkeit in dieser Form möchte oder ob sich weiterhin pro Person etwa 600 linksgrüne Politiker gegen deren Willen "für sie" einsetzen.
Ist es verhältnismäßig, wenn etwa 20% des Volkes, die sich friedlich gegen bestimmte, aktuelle Zwangsmaßnahmen aussprechen, als radikale Minderheit ausgegrenzt werden, aber 0,02% zu einer relevanten Masse für die 99,98% erhoben werden?
Mal drüber nachdenken.
Diese 0,02% können gern so leben, wie sie möchten - das wird niemanden stören, auch mich nicht. Mich stört aber, dass politische Aggressoren diese kleine Gruppe als Maßstab für die übrigen hernehmen wollen.
Frage an die Genderpolitiker: Gibt es die Sprachverhunzung nur im Deutschen oder auch in anderen Sprachen? In Englisch, Französisch und Italienisch ist sie mir noch nicht begegnet, wirkt wie ein rein deutsches Phänomen.
Gruß
doppelrock