Wenn ich mich hier zu Hause nicht traue, Röcke zu tragen, wenn ich Angst vor den Konsequenzen in Bezug auf Kollegen und den Job habe, wenn ich einen öffentlichen Job habe. :)
Herzlich Willkommen hier im Forum!!!!
Hallo Marianne
Auch von mir ein herzliches willkommen :-*
ich freue mich auf deine beiträge 8)
Liebe grüsse aus der Schweiz.
Hanna
Herzlich willkommen Marianne :)
Herzlich willkommen im Forum!
Lebst Du in Oslo oder auf dem Lande?
Viele Grüße
Hajo
Hallo Marianne,
Herzlich willkommen! :)ZitatWenn ich mich hier zu Hause nicht traue, Röcke zu tragen, wenn ich Angst vor den Konsequenzen in Bezug auf Kollegen und den Job habe, wenn ich einen öffentlichen Job habe. :)
Das ist natürlich sehr unterschiedlich, aber wir überschätzen die Auswirkungen auf Kollegen und Job erfahrungsgemäß oft. Ich habe mir da auch jede Menge Gedanken gemacht, aber nach einem unfreiwilligen Outing war es dann auch egal. ;)
Ich denke, wenn du im Job erst einmal einen Rock trägst, der optisch kaum von Hosen zu unterscheiden ist, könntest du mal austesten, wie die Leute reagieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das sehr viel positiver ankommt. als wir denken.
Hallo Barefoot-Joe
Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte, denken Sie darüber nach und sehen Sie, was in Zukunft passiert.
Hallo Marianne,
Ich verstehe Deine Angst vor Konsequenzen. Diese Angst hatten wir auch alle irgendwann. Aber die Welt geht nicht unter, wenn ein Mann einen Rock anhat.
Willkommen, Marianne, hier im Forum.
Du hast Dir den Namen Marianne gegeben. Wärst Du lieber eine Frau? Und wenn ja, warum?
Gruß
Wolfgang (aus Mainz, Raum Frankfurt)
Hallo Marianne,Hallo cephalus.
zuerst ein herzliches Willkommen!
Was Du beschreibst haben viele empfunden.
Ich wollte auch schon sehr lange Röcke tragen, habe es aber nicht gemacht, weil ich lange das Gefühl hatte, mich als Frau verkleiden zu müssen um mich anders zu kleiden.
Das wollte ich noch weniger, als auf Röcke zu verzichten.
Es hat Jahrzehnte gedauert, bis in mir die Erkenntnis gereift ist, dass ich auch als Mann ein Kleid oder einen Rock tragen kann und von da an gingen nochmal viele Jahre ins Land, bis ich auch den Mut hatte es zu tun.
Mittlerweile bin ich ziemlich frei mich zu kleiden wie ich will und tue es, auch wenn es immer noch Kleidungsstücke, Situationen oder Gefühlslagen gibt, bei denen ich mich nicht traue, oder denke, ich werde mich in Hose dabei besser fühlen.
Jedenfalls ist meine Erfahrung die, dass es meistens keinerlei Reaktionen gibt, keine positiven und auch keine negativen. Alles ist einfach so wie in Hose auch, außer dem besseren eigenen Gefühl.
Auch von mir ein herzliches Willkommen, Marianne!
LG, Micha
Hej Marianne,
den Bergen ist es egal, ob Du sie in Hose, Kilt, Rock oder Kleid besteigst.
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2012
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2014
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2015
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2020
Den anderen Wanderern und Wanderinnen ist es auch egal. 8)
(Wenn Dir die Landschaften so norwegisch vorkommen, hast Du Recht!) ;D
Ha det bra!
Hajo
In Anbetracht meiner Namenswahl und ob ich eine Frau sein möchte, lautet die Antwort sowohl Ja als auch Nein. Ja, in Bezug darauf, dass ich mich kleiden könnte, wie ich will, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, die ich heute befürchte. Und nein, weil ich weiß, dass Frauen ihre eigenen Probleme haben und ich glaube nicht, dass ich glücklicher sein werde, die Seite zu wechseln. Ich bin glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein. Ich wünschte nur, ich hätte es gewagt, mich so zu kleiden, wie ich es möchte.
In Anbetracht meiner Namenswahl und ob ich eine Frau sein möchte, lautet die Antwort sowohl Ja als auch Nein. Ja, in Bezug darauf, dass ich mich kleiden könnte, wie ich will, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, die ich heute befürchte. Und nein, weil ich weiß, dass Frauen ihre eigenen Probleme haben und ich glaube nicht, dass ich glücklicher sein werde, die Seite zu wechseln. Ich bin glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein. Ich wünschte nur, ich hätte es gewagt, mich so zu kleiden, wie ich es möchte.
Hallo Matze/RamonaIn Anbetracht meiner Namenswahl und ob ich eine Frau sein möchte, lautet die Antwort sowohl Ja als auch Nein. Ja, in Bezug darauf, dass ich mich kleiden könnte, wie ich will, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, die ich heute befürchte. Und nein, weil ich weiß, dass Frauen ihre eigenen Probleme haben und ich glaube nicht, dass ich glücklicher sein werde, die Seite zu wechseln. Ich bin glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein. Ich wünschte nur, ich hätte es gewagt, mich so zu kleiden, wie ich es möchte.
Hallo Marianne,
auch von mir ein herzlich Willkommen.
Da habe ich die gleichen Ansichten wie Du.
Auch ich bin biologisch ein Mann, der mit seinem Körper zufrieden ist, habe in meinem Inneren aber auch eine feminine Seite, der ich inzwischen immer mehr Vorrang in meinem Leben zugestehe.
An meinem Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und im Familienkreis bin ich nun schon länger im Rock/Kleid unterwegs und bekannt.
Am Ostersonntag habe ich mich dann ganz offiziell in unserer WhatsApp Familiengruppe zu meiner femininen Seite geoutet und werde nun auch von meinem Vater so akzeptiert, was vorher nicht der Fall war.
Jetzt habe ich freie Wahl bei meiner Bekleidung und werde nun beliebige Kleidungsstücke aus der Damenwelt tragen, ähnlich wie es Hajo macht.
Wenn eine meiner Nichten Ende Juli heiratet, darf ich daran feminin gekleidet teilnehmen, habe schon das Einverständnis bekommen :D
Als Namen für meine feminine Seite habe ich "Ramona" gewählt.
LG,
Matze/Ramona
Ja, ich muss auch noch mal dieses Zitat wiederholen, weil es sehr viel Aussagekraft hat, finde ich.In Anbetracht meiner Namenswahl und ob ich eine Frau sein möchte, lautet die Antwort sowohl Ja als auch Nein. Ja, in Bezug darauf, dass ich mich kleiden könnte, wie ich will, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, die ich heute befürchte. Und nein, weil ich weiß, dass Frauen ihre eigenen Probleme haben und ich glaube nicht, dass ich glücklicher sein werde, die Seite zu wechseln. Ich bin glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein. Ich wünschte nur, ich hätte es gewagt, mich so zu kleiden, wie ich es möchte.
Ich sehe das sehr, sehr genauso.
Ich wäre auch gerne Frau, um all die Probleme mit der freien Kleidungswahl nicht zu haben. Das ist der einzige Grund, den ich habe, um manchmal mein Mann-Sein zu verfluchen.
Du schreibst, Du bist glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein. Ich schreibe, ich bin die meiste Zeit glücklich, ein Mann zu sein. Ich bin selten unglücklich, ein Mann zu sein.
Und ich habe keine Probleme damit, ein Mann zu sein, seit ich die Kleidung anziehe, die ich gerne tragen möchte.
Matze hat ja gerade geschrieben, dass er seinen Kleidungswunsch seinen weiblichen Anteilen zuschreibt. Und er hat diesen weiblichen Anteilen auch einen Namen gegeben. Den Namen Ramona.
Auch ich habe sowas mal gemacht. Im Rahmen einer Radiosendung wurde eine Übung für die Radiohörer gemacht. Das war in den 80er Jahren. Da ging es um Esoterisches. Angelehnt an die Lehren von Carl Gustav Jung (C.G. Jung, Schweizer Psychiater, † 1961) ging es in der Radiosendung um die These rund um "Animus und Anima (https://de.wikipedia.org/wiki/Animus_und_Anima)". Die Radiohörer sollten auf einer Gedankenreise ihr gegengeschlechtliches Inneres finden und dem einen Namen geben. Ich wählte einen. Diesen Namen habe ich aber nie verwendet. "Animus und Anima" bilden für mich auch eher die klassischen Rollenerwartungen ab.
Ich persönlich definiere mein Röcketragen anders. Ich trage Röcke nicht, weil meine weiblichen Anteile das verlangen. Ich trage Röcke, weil für mich es bequemer ist. Mittlerweile auch schöner als Hosen. Ich trage Röcke, weil ich genauso Mensch bin wie Frauen Mensch sind. Ich trage Röcke, weil ich als Mann die selben Rechte habe wie Frauen.
Deshalb ist für mich das Gefühl, mich frei zu kleiden, vermutlich ein anderes Gefühl als es für Matze/Ramona ist.
Wie wäre es für Dich, Marianne:
Wenn Du jeden Tag frei entscheiden könntest, was Du anziehst, würdest Du dann auch noch schreiben:
"Ich bin glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein."
Oder würdest Du dann lieber das hier schreiben:
"Ich bin die meiste Zeit glücklich, ein Mann zu sein."
?
(Ich vermute Du verstehst diese Feinheit in der deutschen Sprache, hier der Versuch das automatisch zu übersetzen:
"Jeg er lykkelig for å være mann mesteparten av tiden." eller:
"Jeg er lykkelig mesteparten av tiden for å være mann."
?
)
Viele Grüße
Wolfgang
Ich bin wahrscheinlich die meiste Zeit glücklich, ein Mann zu sein, aber manchmal wünschte ich, ich wäre eine Frau. Es hängt alles davon ab, wie stark meine weibliche Seite ist. Ich wünschte, ich könnte zwischen den Seiten wechseln, ohne dass es jemand merkt. Ich mag es nicht, viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
In Anbetracht meiner Namenswahl und ob ich eine Frau sein möchte, lautet die Antwort sowohl Ja als auch Nein. Ja, in Bezug darauf, dass ich mich kleiden könnte, wie ich will, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, die ich heute befürchte. Und nein, weil ich weiß, dass Frauen ihre eigenen Probleme haben und ich glaube nicht, dass ich glücklicher sein werde, die Seite zu wechseln. Ich bin glücklich, die meiste Zeit ein Mann zu sein. Ich wünschte nur, ich hätte es gewagt, mich so zu kleiden, wie ich es möchte.
Hallo Marianne,
auch von mir ein herzlich Willkommen.
Da habe ich die gleichen Ansichten wie Du.
Auch ich bin biologisch ein Mann, der mit seinem Körper zufrieden ist, habe in meinem Inneren aber auch eine feminine Seite, der ich inzwischen immer mehr Vorrang in meinem Leben zugestehe.
An meinem Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und im Familienkreis bin ich nun schon länger im Rock/Kleid unterwegs und bekannt.
Am Ostersonntag habe ich mich dann ganz offiziell in unserer WhatsApp Familiengruppe zu meiner femininen Seite geoutet und werde nun auch von meinem Vater so akzeptiert, was vorher nicht der Fall war.
Jetzt habe ich freie Wahl bei meiner Bekleidung und werde nun beliebige Kleidungsstücke aus der Damenwelt tragen, ähnlich wie es Hajo macht.
Wenn eine meiner Nichten Ende Juli heiratet, darf ich daran feminin gekleidet teilnehmen, habe schon das Einverständnis bekommen :D
Als Namen für meine feminine Seite habe ich "Ramona" gewählt.
LG,
Matze/Ramona
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Hallo Marianne,
zuerst einmal herzlich Willkommen bei rockmode.deIch bin wahrscheinlich die meiste Zeit glücklich, ein Mann zu sein, aber manchmal wünschte ich, ich wäre eine Frau. Es hängt alles davon ab, wie stark meine weibliche Seite ist. Ich wünschte, ich könnte zwischen den Seiten wechseln, ohne dass es jemand merkt. Ich mag es nicht, viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Das ist ein interessanter Punkt.
Bezieht sich dein Wunsch Frau zu sein auf die Kleidung, die du dann tragen könntest?
Für mich hört sich das nach Kleidungsfreiheit an, die du gerne haben möchtest. So wie das Frauen auch haben, ohne nachdenken zu müssen ob man eine Hose oder einen Rock oder vielleicht ein Kleid trägt.
Grüße
Matthias