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Verkaufsangebote => Angebotsquellen => Thema gestartet von: cephalus am 21.07.2014 15:53
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Ja ja, zu teuer, usw. aber immerhin hat mal wieder ein etablierter Versender Rockiges im Sortiment
http://www.conleys.de/conleys/de/Men/Jeans/Straight-Leg/Jeans-Kilt/produkt/6567444 (http://www.conleys.de/conleys/de/Men/Jeans/Straight-Leg/Jeans-Kilt/produkt/6567444)
Übrigens bei Conleys nicht das erste Mal - ich mag den Laden, weil er immer mal wieder etwas erfrischend anderes für Männer anbietet.
Cephalus
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Ja ja, zu teuer, usw. aber immerhin hat mal wieder ein etablierter Versender Rockiges im Sortiment
http://www.conleys.de/conleys/de/Men/Jeans/Straight-Leg/Jeans-Kilt/produkt/6567444 (http://www.conleys.de/conleys/de/Men/Jeans/Straight-Leg/Jeans-Kilt/produkt/6567444)
Übrigens bei Conleys nicht das erste Mal - ich mag den Laden, weil er immer mal wieder etwas erfrischend anderes für Männer anbietet.
Cephalus
Ich verdiene durchaus nicht schlecht, aber das ist auch mir zu teuer. Ich vermute, dass mein Schneider hier im Ort mir so etwas für weniger als den halben Preis liefert. Zudem finde ich die aufgesetzten Taschen vorne das Gesamtbild störend.
Gruß
Dieter
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Leider, leider, ausserhalb meiner finanziellen Reichweite. :o
Die Taschen vorne finde auch ich des Guten zuviel.
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Warum immer diese unzähligen aufgestezten Taschen und Laschen bei Männerröcken?
Trotz dass ein normaler Versandhandel und der Rockauch kein Designerstück ist, sind Männerröcke immer noch viel zu teuer, um sich durchzusetzen. Erkennen das die Vertriebler nicht?
Warum bieten sie ihn icht zu einem realistischen Preis an? Da sind die Röcke von Amok im Vergleich preiswerter und schöner.
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Das ist wieder ein Endprodukt, wo die Männer nicht gefragt worden sind und wo man es nicht an Männern anprobiert hat. Dann müssen solche Bilder eines 40-Jährigen auf dem Skateboard herhalten, um einen Jugendstil zu verkaufen. Ja verkaufen. Bei dem Preis werden es die meisten Männer eh gleich sein bleiben, die nicht den Mum haben, Röcke aus der Damenabteilung zu tragen, wenn sie nicht schon von den komischen Taschen abgeschreckt sind. Warum hat man diese nicht wie bei normalen Röcken an die Seite gemacht? Vielleicht weil der Designer zeit seines Lebens nur Hosen entworfen hat. Und ein Rock keine Seiten hat. ;D
Das Design mit dem Latz und den Knöpfen vorn, erinnert mich stark an die Amok Kollektion. Kein anderes Label hat bisher in dem Stil Männerröcke entworfen.
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Trotz dass ein normaler Versandhandel und der Rockauch kein Designerstück ist, sind Männerröcke immer noch viel zu teuer, um sich durchzusetzen. Erkennen das die Vertriebler nicht?
Nun ja, die Vertriebler haben dort wohl erfolgreich ihre Klientel gefunden - der Rock ist im selben Preisniveau wie der Rest auch. Da es den Laden seit einiger Zeit gibt scheint es wohl zu funktionieren: die hatten auch mal ein Schwimmauto im Katalog, für 160000€ ;D
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die hatten auch mal ein Schwimmauto im Katalog, für 160000€ ;D
Was?
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Hi, an meinem Geschmack geht Rock und Preis auch vorbei.
Ich bekomme immer nen Newsletter von www:luisaviaroma.com
Die haben alles, auch Herrenröcke und- schau selbst mal. Aber auch dort ist der Preisturbo aktiv, ich mag vieles dort aber echt leiden. Leggins - auch öfter nette bei, sowie auch Schuhe.
Lg Bonfreund
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Billiger bekommt man das beim örtlichen Schneider bestimmt, aber das ist hier doch entlich das,
was wir uns doch wünschen. Mehr Männerröcke in der Öffentlichkeit.
Das Preis ist bestimmt übertrieben für diesen Rock, aber es kann Männern die Möglichkeit bieten
seinen Partnern von der Notwendigkeit des Tragens eines Rockes zu überzeugen.
Einige aus dem Forum müssen dies doch auch noch machen, vielleicht sieht man dann mehr Männer
in der Öffentlichkeit mit Rock.
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Hi, an meinem Geschmack geht Rock und Preis auch vorbei.
Ich bekomme immer nen Newsletter von www:luisaviaroma.com
Die haben alles, auch Herrenröcke und- schau selbst mal. Aber auch dort ist der Preisturbo aktiv, ich mag vieles dort aber echt leiden. Leggins - auch öfter nette bei, sowie auch Schuhe.
Lg Bonfreund
Habe mir das Angebot an Röcken angeschaut. Allerdings ist conleys beinahe ein Billigheimer dagegen, über 1000 Ecken für einen Kilt von McQueen ist schon ´ne andere Liga, die Röcke von Givenchy für gut 300 Ecken sind ein "Schnäppchen". Unerfindlich, wieso man unter einem Klit eine Hose tragen soll, wie dort abgebildet.
Was bei Männerröcken fast komplett fehlt, ist ein niedriges Preissegment. Da fällt mir nur skyrt.de ein, gibt sicher noch andere Nischenanbieter.
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www.luisaviaroma.com (http://www.luisaviaroma.com)
...Allerdings ist conleys beinahe ein Billigheimer dagegen,
"Conleys" Billigheimer dagegen..., der ist gut, -aber wahr!
Wobei allerdings Schuhe bei Conleys, die mir gefallen würden, auch alle über 300 Euronen kosten...
LG
Peter
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Billiger bekommt man das beim örtlichen Schneider bestimmt, aber das ist hier doch entlich das,
was wir uns doch wünschen. Mehr Männerröcke in der Öffentlichkeit.
Das Preis ist bestimmt übertrieben für diesen Rock, aber es kann Männern die Möglichkeit bieten
seinen Partnern von der Notwendigkeit des Tragens eines Rockes zu überzeugen.
Aber doch nicht so ein verhunztes Teil :( Was sollen dei hässlichen Taschen auf der Vorderseite?
Wie sollen Männer ihren Partner überzeugen, wenn der Preis die meisten nicht einmal überzeugen wird.
Wahrscheinlich ist es so gewollt. Dass nur die Männer solche Röcke kaufen sollen, die es wollen. Und kein Mann wird zielos drauflos kaufen, dem es nicht steht, wie es mit der restlichen Bekleidung oft der Fall ist.
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Du bist gut. Meinst du die Schneider oder Designer sind dafür da,
die Kleidung billig zu machen, damit auch der letzte versteht, dass
man ein solches Kleidungsstück tragen kann. Nein, sie wollen Geld
verdienen. Die exklusivität des Männerrockes nutzen und damit
weitere billigere auf dem Markt zu werfen. Dafür müssen sie damit
aber erst einmal Geld verdienen.
Mit Billiger meine ich eigentlich, das Verhältnis zwischen Ware und
Preis.
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Du meinst, wenn sie mehr verkaufen würden, drücken sie die Preise nach unten?
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Du meinst, wenn sie mehr verkaufen würden, drücken sie die Preise nach unten?
Angebot und Nachfrage!
Ist sehr einfach. (Wenn keine Absprachen genommen werden. Wie beim Bier, Wein, Käse, Conchita ...)
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Es gibt ein Conchitakartell?
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Es gibt ein Conchitakartell?
Das ist sowas wie die Bielefeld-Verschwörung.
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Da fällt mir nur skyrt.de ein, gibt sicher noch andere Nischenanbieter.
Nö, mir fällt außer dem genannten kein einziger ein.
@Berliner Kerl,
meinst du nicht auch, dass wir in 10 oder 20 Jahren noch immer über das gleiche belanglose schreiben werden. Mit dem Unterschied, dass wir dann alt sind und im Rock keine gute Figur mehr machen.
Das hier wäre doch mal gute Schaufensterpuppenwerbung für Herrenabteilungen.
Röcke (http://aweetasteofscotland.files.wordpress.com/2014/02/custom2.jpg)
Den zweiten Rock von links finde ich richtig schön und etwas verspielt.
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Die haben alles, auch Herrenröcke
Wo denn? Ich habe keine gefunden.
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Da fällt mir nur skyrt.de ein, gibt sicher noch andere Nischenanbieter.
Nö, mir fällt außer dem genannten kein einziger ein.
@Berliner Kerl,
meinst du nicht auch, dass wir in 10 oder 20 Jahren noch immer über das gleiche belanglose schreiben werden. Mit dem Unterschied, dass wir dann alt sind und im Rock keine gute Figur mehr machen.
Das hier wäre doch mal gute Schaufensterpuppenwerbung für Herrenabteilungen.
Röcke (http://aweetasteofscotland.files.wordpress.com/2014/02/custom2.jpg)
Den zweiten Rock von links finde ich richtig schön und etwas verspielt.
Wie, wer sagt, dass wir im Alter im Rock keine gute Figur mehr machen?
Das will ich überhört haben. Kann sein, dass Miniröcke wegen der krummen oder runzeligen Beine nicht mehr gehen, aber längere Röcke sind sehr wohl möglich. Die Mode hört doch mit dem Erreichen eines bestimmten Alters nicht auf. Solange ich einigermaßen drauf bin, werde ich auf Röcke nicht verzichten.
Am letzten Mittwoch unterhielt ich mich mit einer alten Dame, die mit 85 Jahren nach wie vor Röcke trägt und eine gute Figur macht. Sie hat erzählt, dass sie schon vor 10 Jahren als Exotin angesehen wurde, weil sie Röcke trägt. Dass die Dame sich positiv über mein Outfit mit Kilt geäußert hat, habe ich schon in einem anderen Thread erwähnt.
Das Bild mit den rockigen Männern finde ich auch gut, sind einige schöne Kombis dabei. Nur bei den Schuhen ist´s etwas eintönig, aber das ist ja ein Spleen von mir.
LG
Hajo
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Na, nah, mit 75 Exotin, nur wegen 'nem Rock, sollte ich da nur mehr 10 Jahre Zeit haben?
Die Herren auf dem Gruppenbild gefallen mir allesamt gut!
LG, kalotto
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Am letzten Mittwoch unterhielt ich mich mit einer alten Dame, die mit 85 Jahren nach wie vor Röcke trägt und eine gute Figur macht. Sie hat erzählt, dass sie schon vor 10 Jahren als Exotin angesehen wurde, weil sie Röcke trägt.
Beeindruckend, wie sich die Gesellschaft ändert:
Vor gut 30 Jahren wurde meine Oma noch dumm angeredet, weil sie nur noch Hosen trug, nach einem schweren Unfall...
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Vor gut 30 Jahren? sicher? Das war 1984. Da hat sich die Hose schon längst bei den Frauen durchgesetut. Auch meine Oma kann sich nicht daran entsinnen, dass bis weit in die 60er Jahren Hosen an Frauen tabu waren. Sogar in den 50ern trugen Frauen schon Hosen. Ob es an den Unterschieden zu Ost und West lag?
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Vor gut 30 Jahren? sicher? Das war 1984. Da hat sich die Hose schon längst bei den Frauen durchgesetut. Auch meine Oma kann sich nicht daran entsinnen, dass bis weit in die 60er Jahren Hosen an Frauen tabu waren. Sogar in den 50ern trugen Frauen schon Hosen. Ob es an den Unterschieden zu Ost und West lag?
Im Januar 2013 wurde in Frankreich ein Gesetz gestrichen, dass es Pariserinnen verboten hat, sich in Hosen in der Öffentlichkeit zu zeigen!
Es hat sich zuletzt keine Frau mehr daran gehalten, aber erst vor 1 1/2 Jahren ist das Gesetz entfernt worden.
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Hallo high4all,
Was hat das damit zu tun? Es ging darum, dass, wo meine Oma auch noch Kind war, das war 1939, Frauen in Hosen bereits normal waren und nicht bestraft oder beschimpft worden. Meine Frage also, ob es später Unterschiede zwischen beiden Teilen Deutschlands gab? Alle reden sie davon, bis 1975 waren Frauen in Hosen unüblich. Wenn ich ältere Damen frage, können sie das nicht bestätigen. Propaganda?
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In DK waren Hosen bei (jüngeren) Frauen Mitte der 60er nicht ungewöhnlich und Mitte der 70er höchst gewöhnlich.
Je älter die Frauen, je später fingen sie an, Hosen zu tragen.
Gruß
Gregor
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1939, Frauen in Hosen bereits normal waren und nicht bestraft oder beschimpft worden.
Geläufiger als Männer in Röcken heute, wohl schon - im Zusammenhang mit entsprechender Arbeit auch normal.
Aber Hosen waren durchaus nicht für eine Frau jeden Alters in jeder Situation gerne gesehen.
Ende der 70er Anfang der 80er wurde in konservativeren Firmen durchaus noch erwartet, dass Frauen mit Bürotätigkeiten jenseits ganz jungem Alters überwiegend Rock tragen - ebenso wie Männer Anzüge (auch in berufen die aus heutiger Sicht nicht zu den Anzugjobs gehören)
Bestraft - das gibt es schon lange nicht mehr, sieht man von der subtilen Bestrafung durch gesellschaftliche Ächtung mal ab, von der der Rockträger heute auch betroffen sein kann.
Cephalus
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Hallo Cephalus,
mit Bestrafung meinte ich z.B. den Ausschluss bei Veranstaltung,wenn eine Frau Hosen trug oder den Dresscode in Firmen. Oder dass der Ehemann seiner Frau nicht erlaubt hatte Hosen zu tragen.
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Hallo Cephalus,
mit Bestrafung meinte ich z.B. den Ausschluss bei Veranstaltung,wenn eine Frau Hosen trug oder den Dresscode in Firmen. Oder dass der Ehemann seiner Frau nicht erlaubt hatte Hosen zu tragen.
Der Zutritt zu Veranstaltungen und Gesellschaften ist behosten Frauen z.T. noch in den 70er-Jahren verwehrt worden.
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Der Zutritt zu Veranstaltungen und Gesellschaften ist behosten Frauen z.T. noch in den 70er-Jahren verwehrt worden.
Ja, wo denn? Meine Oma und auch einige ältere Damen konnten mir das bis jetzt nicht bestätigen. Auch wo sie selber noch Kinder waren, waren Frauen in Hosen üblich.
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Zitat von: high4all am Heute um 08:00
Der Zutritt zu Veranstaltungen und Gesellschaften ist behosten Frauen z.T. noch in den 70er-Jahren verwehrt worden.
Ja, wo denn? Meine Oma und auch einige ältere Damen konnten mir das bis jetzt nicht bestätigen. Auch wo sie selber noch Kinder waren, waren Frauen in Hosen üblich.
Im Bundestag bis 1970:
"Am 14. Oktober 1970 löste sie einen Skandal aus, weil sie als erste Frau in einem Hosenanzug eine Rede im Bundestag hielt. Am 15. April 1970 war sie bereits im Hosenanzug im Plenum erschienen.[2] Zuvor hatte der Vizepräsident des Bundestages Richard Jaeger (CSU) erklärt, er würde es keiner Frau erlauben, das Plenum in Hosen zu betreten, geschweige denn an das Rednerpult zu treten. Von dieser Äußerung provoziert, kaufte sie einen hellen Hosenanzug und betrat den Bundestag. Sie erhielt daraufhin eine Vielzahl von anonymen Schreiben, in denen sie zum Teil heftig beschimpft wurde."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lenelotte_von_Bothmer (http://de.wikipedia.org/wiki/Lenelotte_von_Bothmer) (geöffnet am 27.7.2014).
Hier noch mehr dazu:
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag4530.html (http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag4530.html)
Und hier noch mehr:
http://www.zeit.de/1970/21/mutprobe-in-hosen-na-und-bei-uns-bleibt-der-protest-aus (http://www.zeit.de/1970/21/mutprobe-in-hosen-na-und-bei-uns-bleibt-der-protest-aus)
LG, Michael
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z.B.:
In internationalen Luxushotels galt das Hosenverbot für Frauen noch in den 1970er Jahren. Bis 1970 waren auch im Londoner Nobelkaufhaus Harrods behoste Kundinnen unerwünscht.
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"Am 14. Oktober 1970 löste sie einen Skandal aus, weil sie als erste Frau in einem Hosenanzug eine Rede im Bundestag hielt. Am 15. April 1970 war sie bereits im Hosenanzug im Plenum erschienen.[2] Zuvor hatte der Vizepräsident des Bundestages Richard Jaeger (CSU) erklärt, er würde es keiner Frau erlauben, das Plenum in Hosen zu betreten, geschweige denn an das Rednerpult zu treten.
Bis 1970 waren auch im Londoner Nobelkaufhaus Harrods behoste Kundinnen unerwünscht.
Darum meine Frage, ob es die Unterschiede zwischen BRD und der ehem. DDR waren? Frauen in Hosen in der ehem. DDR waren soo normal, (egal ob im Büro oder Theater) wie wo beide Elternteile Vollzeit arbeiten gingen und die Kinder in der Krippe oder im Kindergarten. Das ist in der BRD größtenteils noch heute unüblich. Hier werden heute noch die traditionellen Rollenbilder vertreten. Bei den Frauen mehr, als bei den Männern. In der DDR war deshlab auch keine Gleichstellungsdebatten notwendig oder gar bekannt. Auch hatten meine Großeltern nichts von der Frauenbewegung mitbekommen. Ein westdeutsches Problem?