Autor Thema: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?  (Gelesen 53852 mal)

Ingo_ZS

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #60 am: 21.09.2011 17:07 »
...
Bist Du ein Macho? Ist Jo ein Macho? Hat das irgendjemand irgendwann mal gesagt oder geschrieben?

Es geht hier nur um die Sorte Männer, die betont 'männlich' auftreten will, um dann doch nur nach der Pfeife der Frau zu tanzen.

LG
Masin

Danke, mehr ist dem nicht hinzu zufügen.
Leider gibt es  von diesen Homosapiens genug hier.

Ingo

Offline Wim

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #61 am: 21.01.2012 00:21 »
Wenn ich ein Roeckchen trage bin ich nicht ein bischen Feminin, aber ganz fenimin. Meine Frau sieht das auch so. Ich bin nicht ein Schwarzenegger, doch ein Frederic Chopin. Am Abend genieszen wir  zusammen historische opera/auffuerungen und... weckselen den Tag fuer die Nacht, wie bei Romeo und Julia. Um halb zwei nachts gehen wir zu Bett. Und  Morgens am zehn Uhr stehen wir wieder auf. Eine neue Tag beginnt mit neue herausforderungen. Oder mit neue herrlichkeiten. Es ist schoen alt zu sein !
Pfluecke den Tag, CARPE DIEM !

Offline Jojo82

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #62 am: 29.01.2012 16:18 »
Das kommt dabei raus, wenn menschen vorurteile haben und keine ahnung!

Offline Jürgen64

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #63 am: 29.01.2012 17:15 »
Vorurteile werden von denen benötigt, die nicht in der Lage sind sich eine eigene Meinung zu bilden.

Gruß
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!


Josef

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #64 am: 30.01.2012 08:13 »
Hallo zusammen,

hier ein hilfreicher Artikel, um die eigene Meinung zum Thema auf den Punkt zu bringen!  ;D

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/frauenversteher-welcher-mann-darf-s-sein-11629573.html

Mit vergnügtem Gruß
Josef

Keagan MacDonald

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #65 am: 30.01.2012 16:34 »
Wie weit soll das "bisschen feminin" denn gehen? Komisch, wenn eine Frau ein bißchen maskulin ist, wird sie als kampflesbe hingestellt.....warum sollte es bei Männern, die sich feminin geben, anders sein, dass sie als "warme brüder" bezeichnet werden.
Ich weiß, was ich bin und was ich bleibe. Ich bin ein Mann und bleibe es. Ich werde mir kein Make up auftragen und auch KEINE Kleidung tragen, die eindeutig für Frauen in der FRAUENABTEILUNG zu finden ist.
Und wisst ihr was? Ich lebe gut damit. Weil ich die Dinge so nehme, wie sie sind und nicht wie sie sein sollten.

Sweety

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #66 am: 30.01.2012 16:52 »
Nur ein paar Worte dazu:
Chacun à son goût.

Was du nicht willst, dass man dir will, das will auch nicht, ...was willst denn du?
Jedem Tierchen, sein Plaisierchen.


Ist es nicht jedem selbst überlassen, wie weit er gehen will?
Muß man denn alles vorschreiben?
Gruß an die Krankenschwester, ;D
Jürgen

Keagan MacDonald

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #67 am: 30.01.2012 20:26 »
Vorschreiben tue ich mir das nicht. Ich nehme die Evolution und die Kleideraufteilung so hin, wie sie ist, zerbreche mir nicht den Kopf darüber, warum dies und jenes nicht so ist, wie es besser wäre.
Dafür ist mir meine Energie zu schade und zu kostbar.
Wenn ich mir über jeden Gesellschaftlichen Murks den Kopf zerbräche, hätte ich schnell einen Burnout. Denn ich sehe im Dienst genug Mist teilweise. Einiges ist selbstverschuldetes Leid, anderes bedauerliche Unfälle. Da darf ich nicht viel drüber nachdenken.

Ihr macht euch viel zu viel Gedanken um irgendwelchen UNWICHTIGEN Dinge und verschwendet Eure zeit mit bedeutungslosen Sachen. Entweder ihr lauft so rum wie es euch passt, OHNE drüber nachzudenken, müsst euch dann aber mit der natürlichen Reaktion der Umwelt abfinden, oder ihr lasst es, denkt weiter nach über Dinge, die nicht sind, und vergeudet eure Lebenszeit.
Und wenn ihr dann irgendwann mal am Ende eures lebens angekommen seid, was werdet ihr dann denken, wie ihr euer Leben verbracht habt.
Entweder sagt ihr, ich habe immer mein Ding gemacht, und mich mit der reaktion abgefunden, was mich innerlich jedoch traurig machte.
Oder ihr sagt, ich habe viel sinnvolle Sachen gemacht, anstatt weiter an Dinge zu denken, die ich sowieso nicht ändern kann.

Wenn ihr meint, ihr tut was sinnvolles, ist es euer Ding. Wer weiß, wie ihr darüber denkt, wenn der Kollege mit der Eieruhr und dem Mähgerät kommt.

Lebt euer Leben, und lasst andere ihres Leben, von mir aus maskulin oder geschminkt wie dame edna.
Tut es oder tut es nicht. Aber hört auf zu fragen: Wieviel hiervon oder davon schadet mir?

rocker56

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #68 am: 30.01.2012 20:49 »
man verschwendet aber viel tinte und energie ,, wenn es dir doch so egal ist!

McKenna_BW

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #69 am: 30.01.2012 22:31 »
Hallo

tja, ob es mir schadet oder nicht, wenn ich Lust habe trag ich einen Rock und da dann wie Ihr schon gesehen habt auch schonmal einen sehr femininen Flowerpowerrock und ein buntes Tuch dazu!

Na und? Ich fühl mich wohl und das zählt!

Ein Kanutourebnveranstalter bei dem ich drin bin fragte mich sogar ob er ein Bild von mir im Flatterrock und mit buntem Halstuch ( dazu trug ich noch einen Schlapphut ) auf seine website stellen darf um zu zeigen wie ausergewöhnlich einer seiner Mitarbeiter ist, die waren so begeistert von meinem Outfit, mir wars dann aber doch toomuch.

Grüßle

Sweety

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #70 am: 31.01.2012 08:46 »
Lebt euer Leben, und lasst andere ihres Leben, von mir aus maskulin oder geschminkt wie dame edna.
Tut es oder tut es nicht. Aber hört auf zu fragen: Wieviel hiervon oder davon schadet mir?
Hat DICH jemand nach solchen Dingen gefragt?
Warum soll nicht ein "Unerfahrener" hier im Forum Fragen stellen, die andere für sich schon beantwortet haben?
Zitat
Ihr macht euch viel zu viel Gedanken um irgendwelchen UNWICHTIGEN Dinge und verschwendet Eure zeit mit bedeutungslosen Sachen.
Wie kannst du dir ein Urteil anmaßen über die Quantität und Qualität der "Gedanken" anderer Menschen?

"Wer sich bei kleinen Aufgaben für zu groß/wichtig hält, der ist für große Aufgaben zu klein/unwichtig"
Mir ist keine Frage zu unwichtig, als dass man nicht zumindest darauf antworten könnte.
Wenn jemand fragt, möchte er eine Antwort.
Anderes fände ich unhöflich.

Keagan MacDonald

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #71 am: 31.01.2012 14:06 »
Und eben wegen solcher Ansichten werde ich hier verschwinden.
Ihr wollt feminin sein, bitte. Aber dann lebt mit der reaktion eurer Mitmenschen, denn nur ein KLEINER Teil zeigt sich davon beeindruckt im positiven Sinne.

Der Rest lacht sich innerlich tot. Ist nun mal so. 

Sweety

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #72 am: 31.01.2012 15:46 »
AMEN!

Offline Saari

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #73 am: 31.01.2012 16:31 »
Es ist grundsätzlich schade, wenn jemand, wie hier: Keagan MacDonald, glaubt, aus dem Forum ausscheiden zu müssen.
Schade, aber es ist sein Wille und den muß man respektieren!

Für uns aber ist und bleibt dieses Forum doch eine Ort der ungezwungenen Meinungsfindung, der Anregung und des freien Austausches in bezug aus den Rock.

Während ich zur Zeit am PC sitze, habe ich kein einziges Kleidungsstück an, das ich nicht in einer "Damen"-Abteilung erstanden hatte.
Zur Erklärung: Ich benötige diese Kleidung, da ich durch eine für mich notwendige Medikamenteneinwirkung ungewollt einen "weiblichen" Oberkörper bekommen habe. Und das hat eben seine Folgen.

Deshalb meine Überzeugung: Es schadet den Männern bestimmt nicht, auch in der Kleidung ein "bisschen feminin“ zu sein!

Offline Jürgen64

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Re: Schadet es Männern, „ein bisschen feminin“ zu sein?
« Antwort #74 am: 31.01.2012 18:48 »
Hallo Keagan,

Vorschreiben tue ich mir das nicht. Ich nehme die Evolution und die Kleideraufteilung so hin, wie sie ist, zerbreche mir nicht den Kopf darüber, warum dies und jenes nicht so ist, wie es besser wäre.
Dafür ist mir meine Energie zu schade und zu kostbar.

Geanu das aber ist das Ziel des Forums: Aufbrechen der Traditionen, hin zu einer neuen Selbstverständlichkeit in der Herrenmode. Von daher bedaure ich zwar den Verlust eines Mitstreiters, sehe aber dass Deine Entscheidung richtig war.



Wenn ich mir über jeden Gesellschaftlichen Murks den Kopf zerbräche, hätte ich schnell einen Burnout. Denn ich sehe im Dienst genug Mist teilweise. Einiges ist selbstverschuldetes Leid, anderes bedauerliche Unfälle. Da darf ich nicht viel drüber nachdenken.

Ihr macht euch viel zu viel Gedanken um irgendwelchen UNWICHTIGEN Dinge und verschwendet Eure zeit mit bedeutungslosen Sachen. Entweder ihr lauft so rum wie es euch passt, OHNE drüber nachzudenken, müsst euch dann aber mit der natürlichen Reaktion der Umwelt abfinden, oder ihr lasst es, denkt weiter nach über Dinge, die nicht sind, und vergeudet eure Lebenszeit.
...
Oder ihr sagt, ich habe viel sinnvolle Sachen gemacht, anstatt weiter an Dinge zu denken, die ich sowieso nicht ändern kann.

Natürlich kann auch ich mir nicht über jeden Murks den Kopf zerbrechen, durchaus aber über Sachen, die mir wichtig sind. Wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass Du das nicht ändern kannst ... selbsterfüllende Prohezeiung. Wenn Dir das nicht sinnvoll erscheint, wirst Du es sowieso nicht schaffen.


...
Lebt euer Leben, und lasst andere ihres Leben, von mir aus maskulin oder geschminkt wie dame edna.
Tut es oder tut es nicht. Aber hört auf zu fragen: Wieviel hiervon oder davon schadet mir?

Die bewusste Provokation und damit den rhetorischen Charakter dieser Frage hast Du nicht erkannt.

Gruß und mach's gut
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!


 

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