Vorschreiben tue ich mir das nicht. Ich nehme die Evolution und die Kleideraufteilung so hin, wie sie ist, zerbreche mir nicht den Kopf darüber, warum dies und jenes nicht so ist, wie es besser wäre.
Dafür ist mir meine Energie zu schade und zu kostbar.
Wenn ich mir über jeden Gesellschaftlichen Murks den Kopf zerbräche, hätte ich schnell einen Burnout. Denn ich sehe im Dienst genug Mist teilweise. Einiges ist selbstverschuldetes Leid, anderes bedauerliche Unfälle. Da darf ich nicht viel drüber nachdenken.
Ihr macht euch viel zu viel Gedanken um irgendwelchen UNWICHTIGEN Dinge und verschwendet Eure zeit mit bedeutungslosen Sachen. Entweder ihr lauft so rum wie es euch passt, OHNE drüber nachzudenken, müsst euch dann aber mit der natürlichen Reaktion der Umwelt abfinden, oder ihr lasst es, denkt weiter nach über Dinge, die nicht sind, und vergeudet eure Lebenszeit.
Und wenn ihr dann irgendwann mal am Ende eures lebens angekommen seid, was werdet ihr dann denken, wie ihr euer Leben verbracht habt.
Entweder sagt ihr, ich habe immer mein Ding gemacht, und mich mit der reaktion abgefunden, was mich innerlich jedoch traurig machte.
Oder ihr sagt, ich habe viel sinnvolle Sachen gemacht, anstatt weiter an Dinge zu denken, die ich sowieso nicht ändern kann.
Wenn ihr meint, ihr tut was sinnvolles, ist es euer Ding. Wer weiß, wie ihr darüber denkt, wenn der Kollege mit der Eieruhr und dem Mähgerät kommt.
Lebt euer Leben, und lasst andere ihres Leben, von mir aus maskulin oder geschminkt wie dame edna.
Tut es oder tut es nicht. Aber hört auf zu fragen: Wieviel hiervon oder davon schadet mir?