Hallo Q-Rocker!
Es gibt ja den Satz "Hat man sich erstmal blamiert, lebt es sich ganz ungeniert.". Das ist sicherlich nicht das optimale Motto für Rockträger und ich lebe auch nicht gerade danach. Ich würde auch nicht im Rock in eine Kirche gehen, wenn ich weiß, daß der Pfarrer dort darauf bezug nehmen wird. Aber beides ging mir durch den Kopf, als ich deine Vorstellung las. Der Satz allerdings schon lange immer wieder.
Mir persönlich geht es so, daß Rocktragen immer dann kompliziert wird, wenn es persönlich wird, insbesondere im Kollegen-, Freundeskreis und in der Familie. In einer kleinen Gemeinde, wo so ziemlich jeder jeden kennt, stelle ich mir den Anfang auch schwer vor, denn es gibt ja kein Zurück. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, wurdest du ja schon im Rock gesehen. Also ist jetzt die Zeit, darüber zu reden. Wenn du mit den Leuten nicht redest, reden sie ohne dich, und das vermutlich nicht immer freundlich.
Gegen Unsicherheit gibt es ein Mittel, das umso besser funktioniert, je öfter man es übt: Den Atem regulieren. Bei Angst und Unsicherheit atmet man automatisch schneller und flacher, was die Situation noch verschärft. Wenn man dann ein paar tiefe ruhige Atemzüge macht, wirkt das sehr beruhigend. Bauchatmung ist dabei am effektivsten, also nicht den Brustkorb aufblähen, sondern den Bauch nach außen drücken.
Mich würde übrigens interessieren, wie mini deine Röcke sind. Ich bevorzuge Röcke, in denen ich mich gefahrlos hinsetzen kann, ansonsten auch gerne kurz. Wirklich kurze Miniröcke sind mir einfach zu luftig. Gibt es von dir schon Bilder in der Galerie?