Wäsche Frau und Mann

[karber]

Welche Trends?

Frauen tragen (meist auf Wunsch ihrer Partner) ganz selbstverständlich Reizwäsche. Diese besteht meist aus Strapsen, Strümpfen, Büstenheber und Höschen (oder auch nicht). Was ist daran (ausser natürlich dem Büstenheber) am Mann NICHT reizvoll? Ist es nur die Gewohnheit, weil diese Dinge eben bislang nur Frauen vorbehalten sind, oder kommt auch die Zeit in der auch Männer solche Dinger  einfach auch tragen? Warum, zur Hölle, soll es verboten sein, dass auch Männer Strümpfe (und seien es auch sexy Netzstrüpfe mit passenden Strapsen) tragen!

Schminken und andere Kleidungstücke sind ja schon auf dem Vormarsch. Also warum irgenwo Halt machen, Frauen haben es ja auch nicht gemacht und haben sich 'männlichen' Kleidung einfach angeeignet.

Grüsse Karl

[Ferdi]

Hallo Karl!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Rock unter bestimmten Umständen auch "Reizkleidung" sein kann, wenn er mit Ãœberzeugung vom Mann getragen wird. Ich bin im Hochsommer oft in Miniröcken auf open-Air-Events gewesen. In dieser allgemein lockeren Atmosphäre ist es mir nicht nur einmal passiert, dass Frauen sich von meinem Minirock irgendwie "angemacht" fühlten. Sie sprachen mich nett an, machten mir ein Kompliment wegen meiner Beine und lenkten dann das Gespräch auf das Untendrunter. Da ich mich darüber nie auslasse, fingen sie dann ihrerseits an, ihre "Geheimnisse" zu lüften. Mir macht es regelmässig Spass, sie dann im Unklaren zu lassen. Wenn sie alles sehen könnten, was sie sehen wollten, wäre ja der Reiz weg.

Einmal hat mir eine Frau sogar Geld angeboten, wenn sie mal unter meinen Rock schauen dürfte. Habe ich natürlich abgelehnt. Aber oft habe ich - wenn mir die betreffende Frau sehr sympathisch war - auch schon sehr schöne Kontakte sexueller Art anbahnen können. Hat immer beiden Spass gemacht. Es gibt ja so viele schöne Spielvarianten, die man mit Hose bekleidet garnicht machen kann.

Also manche Röcke können auch am Mann durchaus Reizkleidung sein.

Gruss,
Ferdi

[Skirttrender]

Hallo Ferdi,

mir wurde früher, d.h. schon in der Pubertät, erklärt, daß (Hetero-)-Männer gerne Frauen unter den Rock fassen würden, und daß das ganz normal sei. Mag ja sein, trotzdem habe ich es nie gemacht, weil
1.) alle meine Partnerinnen (fast) immer Hosen an hatten.

2.) ich sowas nicht mache, weil ich das als zu schnell, zu direkt, und zu aufdringlich finde. Zum Vorspiel gehört auch Zeit und Geduld, und sich nicht "gierig" aufs Ziel stürzen.

Jetzt, selber mit Rock, erlebe ich es umgekehrt, daß die Frauen, nach einer gewissen Zeit+Vertrautheit, nun MIR gerne unter den (langen) Rock fassen möchten, was ich ggf. auch zulasse, und solange es langsam und nicht "wild" zugeht.
Der Rock hat da sogar Vorteile, gegenüber der Hose, weil die Frauen nicht gleich "direkt" an die Teile des Mannes ran kommen.

Beim Rock-Anblick scheinen bei Manchen die gleichen, sexuell orientierten Muster abzulaufen, sowohl beim Mann wie bei der Frau.
Z.B. der Minirock war i.d. 60er ja nicht nur eine Provokation auf das Establishment, sondern soll ja auch die Hetero-Männer "scharf" machen, auf die Minirock-Trägerinnen.
Später dann auch professionell, der Minirock als Arbeitskleidung auf dem Straßenstrich, usw.

Jetzt erst, da Ferdi u.a. Männer selber Minirock tragen, entdecken sie die gleichen Reaktionen darauf, nur halt diesmal mit umgekehrten Rollen.

Und warum bekommen wir "Rocker" soviel Komplimente von den Frauen ?

Ich vermute, bei vielen Frauen auch deswegen, weil sie tief in ihrem Inneren nachdenken, wie erotisch so ein Rock sein kann, was für eigene erotische Erfahrungen sie selber mit ihren Röcken gemacht haben, auch beim Vorspiel, und jetzt entdecken, daß alle diese erotischen Varianten, die sie evtl. sogar mal selber erlebten, sie jetzt auch selber an einem Mann durchführen könnten.
Dass ist dann für die Frauen so neu und so sehr erregend, daß ich mir durchaus vorstellen könnte, dass Manche alleine an diesen Gedanken schon das zittern bekommen würden. Aber sowas würden sie nie zugeben, das wäre ihnen zu intim.
Denkt mal daran, wenn ihr wieder Komplimente bekommt.

Hmm, und wenn ein Mann mir Komplimente wegen dem Rock machen würde ? Dann ist er entweder auch Rockträger, oder bewundert meinen Mut, oder .... (oha) muß ich annehmen, daß er schwul ist. Na ja, macht nix, ich bin ja nicht schwul, also kann man weiter plaudern, es bleibt ja nur beim plaudern.
 
Gruß

Skirttrender

[hirti]

Hallo Karl,

Früher hat es mich die weibliche Unterwäsche schon einmal ein wenig mehr interessiert.

Inzwischen reizt es mich eigentlich gar nicht mehr, welche zu tragen. Das hat mehrere Gründe:

- bei Palmers gibt es so tolle Teile für Herren dass ich gar nichts anderes mehr will. Bei der SCS gibt es übrigens deren Werksverkauf wo man absolut geile Teile aus den letzten Kollektionen für ein paar Euro kaufen kann.
- meine Freundin hat so schöne Stücke die ihre Weiblichkeit so schön betonen, die will ich an niemand anderem sehen.
-  ich will meine Freundin ja auch ganz, ganz sicher nicht in Männerunterwäsche sehen. (denk an schönen, weiten, weißen Doppelfeinripp *grusel*)
- der Hauptgrund: Ich gefalle mir darin einfach nicht!

Das soll aber niemand anderen hindern!

Einzig FSHs sind ab und zu gegen die Kälte nicht schlecht. Besonders gern mögen tu ich sie nicht, aber sie halten warm und gefallen mir auf jeden Fall besser als lange Unterhosen.

Schönes Wochenende wünscht
hirti

[Skirttrender]

Hallo hirti,

sehr guter Beitrag. Zeigt auch, daß wir den Rock als männl. Bekleidungsstück tragen, und uns eben gar nicht daran erregen, daß das -auch- Frauen tragen.

Im Gegenteil, ich freue mich, daß ich durch den Rock, mit den Frauen etwas Gemeinsames teilen kann. Dabei wundere ich mich, daß die Frauen immer mehr auf den Rock verzichten, worauf sie früher sooo stolz waren.

-  ich will meine Freundin ja auch ganz, ganz sicher nicht in Männerunterwäsche sehen.

Tja, und manche Frauen wollen ihre Männer nicht in "Frauenkleider" sehen. Diese Frauen sollten mal die Augen aufmachen, und den Unterschied sehen und lernen, ob Mann mit Rock - oder Transe im Fummel !!!
Ab zum nachsitzen - marsch, marsch.

Meine Partnerin wunderte sich bei der Wäsche, warum ich schwarze (Damen-)-Leggings (drunter) trage. Weil die auch gut wärmen, aber nicht so häßlich sind, und nicht so schnell ausleiern, wie lg. Herren-Unterhosen.

Ebenso dünne Damen-Socken. Weil man darin, besonders im Sommer, nicht so stark schwitzt. Schuhe ohne Socken kann ich nicht tragen, weil ich dann den Geruch kaum aus den Schuhen bekomme. Sandalen ? Gefallen mir gar nicht.
Problem: Sie kann ihre Socken, nicht von meinen Socken unterscheiden. Na ja, egal.

Also wie bei hirti. Die "Damen"-Sachen sehen wir -auch- als höchst praktisch und nützlich an, aber tragen sie nicht, weil es Damen-Sachen sind. Und genauso ist es mit dem Rock u.ä., daß sollten die Frauen endlich verstehen. Sie tragen ja Hosen, mit der gleichen Argumentation, praktisch und nützlich.

*grübel*, ..was habe ich wann zuletzt in einer Herrenabteilung gekauft ?...... ach ja, das eine Paar schwarze Herrenschuhe für 12,- Euro, (Restposten, Schnürsenkel fehlen) ..... aber dafür das Paar Sportschuhe (schwarz/rot) für 19,- Euro (mit Schnürsenkel)...... wieder "von der anderen Seite"  
Jeder Verkäuferin, egal welches Alter, auch beim Röcke-Kauf, war es völlig egal und uninteressant, daß das ein Mann kauft. Null Reaktion, auch bei der Umkleide.

Gruß

Skirttrender

[karber]

Nochmals zur Wäsche

Warum gibt es eigentlich die Unterschiede? Was soll damit erreicht werden? Warum kann nicht jeder und jede dieselben Wäscheteile tragen, was spricht dagegen? Warum siehst es bei Frauen geil aus wenn sie Strümpfe und Strapse tragen und bei Männern angeblich nicht - bitte wo ist der Unterschied? Oder existiert es nur im Kopf, dass 'mann' sowas nicht trägt um damit erotisch zu wirken.

Grüsse Karl

[JuergenB]

Hallo Leute,

ich gehöre zu denen, die gerne experimentieren. Aus diesem Grunde habe ich bereits vieles probiert, quer durch alle Abteilungen, und werde dies auch zukünftig tun.

Damenwäsche gehörte dabei natürlich auch zu meinen Versuchen; eingeschränkt allerdings, da ich für BH's und artverwandte Kleidungsstücke keine Verwendung habe. Slips (ich trage nur noch Strings) fallen leider häufig an einer bestimmten Stelle etwas knapp aus, und Spitze an dieser Stelle gibt auch unangenehme Einschnitte. So bleiben letzlich nur wenige auch für den Herren geeignete Modelle: glatter Stoff, vorne ausreichend breit geschnitten und sehr elastisch. Dann allerdings greife ich hin und wieder gerne zu. Die Herrenstrings sind nämlich selten aus so elastischem Material gefertigt und verfügen, um dann noch ausreichen Platz zu bieten, über eine nicht unbedingt angenehme Mittelnaht vorne. Die fehlt bei den Damenstrings, aber die teilweise sehr elastischen Materialien kompensieren die fehlende Ausbeulung. Finde ich ähnlich gut gearbeitete Herrenstrings, kosten die gleich ein vielfaches.

Gut, wer Feinstrumpfwaren zur Wäsche und nicht zur Oberbekleidung zählt, dem sei gesagt daß ich auch diese trage. Rock trage ich nicht nur, weil er angenehm zu tragen ist, sondern auch weil ich mir darin gefalle. Das heißt, gutes Aussehen ist mir persönlich wichtig. Und ich persönlich finde Feinstrumpfwaren gehören zum Rockoutfit einfach dazu, deshalb trage ich sie auch fast ausnahmslos wenn ich wie meist Rock trage. Abgesehen vom kosmetischen Effekt halten sie im Winter auch noch angenehm warm, und im heißen Sommer verhindern (dünne) FSH wirkungsvoll ein aneinanderkleben der geschwitzen Beine.

Gruß
JürgenB

[Gatito]

Allo,

also ich tue mich schwer, einen Mann in Spitzenunterwäsche als normal gekleidet anzusehen. Gibt es eigwentlich für viele Kleidungsstücke historische Bezüge. Würde mich das beim Thema Spitzen etc. sehr interessieren.

Vielleicht liegt es auch daran, dass es ja was fein gearbeitetes ist, und Männer mit eher filligrnzen Zügen sind eher die Ausnahme.

Also, wer gerne z.B. Spitzenunterwäsche trägt: Ich bin offen für alles.

Gatito

[JuergenB]

Hallo Gatito,

wie ich sagte, begeistern konnte ich mich auch nicht. Der Versuch war anläßlich eines Karnevalskostüms, wo ich auch die passende Wäsche tragen wollte. Abgesehen davon, daß mir das als alltägliche Kleidung an mir nicht gefallen würde, war es mir nach wenigen Minuten bereits so unangenehm an entscheidender Stelle, daß ich wieder umgekehrt bin und den Slip gewechselt habe.

Gruß
JürgenB

[karber]

Strümpfe und strapse

Auch Frauen lassen häufig das Höschen weg. Es geht eigentlich darum, warum nicht auch Männer nettes Darunter tragen können und sollen.

Gerade der Rock bietet wie kaum ein anderes Kleidungsstück Variationen die vom Schutz/Bequemlichkeit bis eben zur Stimulation reichen können. Ich persönlich sehe im Rock BEIDE Möglichkeiten und sehe nicht ein warum wir nur für EINE Variante entscheiden sollten. Wird aber der Rock universell eingesetzt, so ist es doch logisch, dass auch die Wäsche entsprechend variiert wird. Oder sehe ich das falsch, ist vielleicht doch ein Unterschied zwischen der berühmten männlichen und weiblichen Kleidung, wird vielleicht auch hier eine unsichtbare Trennlinie gezogen?

Grüsse Karl

[Ferdi]

Beim Rock-Anblick scheinen bei Manchen die gleichen, sexuell orientierten Muster abzulaufen, sowohl beim Mann wie bei der Frau.

Jetzt erst, da Ferdi u.a. Männer selber Minirock tragen, entdecken sie die gleichen Reaktionen darauf, nur halt diesmal mit umgekehrten Rollen.

Hallo Skirttrender!

Es gibt die tollsten Reaktionen, und ich finde das schön. Das macht Spass

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Zum Beispiel wenn eine Nachbarin ihre Digicam zückt und im Treppenhaus so ein Bild von mir macht.

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Oder wenn im Sommer die Damenwelt einem zu Füssen liegt.

mir wurde früher, d.h. schon in der Pubertät, erklärt, daß (Hetero-)-Männer gerne Frauen unter den Rock fassen würden, und daß das ganz normal sei. Mag ja sein, trotzdem habe ich es nie gemacht, weil
1.) alle meine Partnerinnen (fast) immer Hosen an hatten.

Die Hose verpackt halt alles. Sie deutet nichts an und lässt den Gedanken keine Phantasie. Der Rock hingegen verbirgt auch, er kleidet schick und elegant oder lässig-sportlich, aber dadurch, dass er nach unten hin offen ist, regt er die Gedanken an: Wie mag das da drunter aussehen, was ist da? Vielleicht Boxershorts, 'ne 08/15-Unterhose, ein Stringtanga oder vielleicht garnichts? Das ist ein schönes Spiel, vor allem wenn ich dieses Geheimnis nicht preisgebe. Auf einer Webseite, die sich mit schottischen Originalkilts befasst, habe ich mal den Satz gelesen: "Es ist alles so nah, und trotzdem unerreichbar". Ich glaube, dieser Satz umschreibt die Gedankengänge beobachtender Frauen am besten. Dabei denken die allermeisten Frauen gar nicht  an Sex, sondern sie wollen einfach nur wissen. Mehr nicht. Aber ich empfinde das als prickelnd.

Hosentragen bei Frauen: Von vielen Frauen wird als Grund angegeben, dass sie die Hosen praktischer finden, dass sie nicht so frieren und dass sie nicht so achtgeben müssen, wie sie sich bewegen und wie sie sich hinsetzen müssen. Nun auf einmal stellen sie beim Anblick eines Mannes im Minirock fest, dass sie genau die selben Gefühle und Gedanken bekommen wie umgekehrt die Männer. Das kommt ihnen zunächst einmal unheimlich vor, sie wollen diese Gefühle vielleicht nicht wahrhaben, weil sie ja diejenigen sein wollen, die begehrt werden wollen. Wenn sie nun merken, dass ein Mann mit genau denselben Mitteln Aufmerksamkeit und Interesse bei einer Frau induzieren kann, dann sind sie verunsichert, betrachten das als einen Einbruch in ihre exklusive "Waffenkammer" und reagieren zunächst mal mit Ablehnung.

Das ist ein Erklärungsversuch der weiblichen Neugier, aber es gibt sicher noch viele andere Gründe. Ich erfreue mich jedenfalls daran.

Zitat Karber:

Auch Frauen lassen häufig das Höschen weg. Es geht eigentlich darum, warum nicht auch Männer nettes Darunter tragen können und sollen.

Das weiss ich. Und deshalb trage ich schon seit geraumer Zeit keine Slips mehr unter meinen Röcken und gehe "unten ohne", wie die Schotten ja auch. Es weiss ja niemand, es sieht ja niemand und es ist eigentlich das Sahnehäubchen auf den schönen Trageeigenschaften der Röcke. Da tue ich mir exklusiv was gutes. Alle Röcke eignen sich allerdings nicht dafür (kurze Minis).

Zitat Karber:

Oder sehe ich das falsch, ist vielleicht doch ein Unterschied zwischen der berühmten männlichen und weiblichen Kleidung, wird vielleicht auch hier eine unsichtbare Trennlinie gezogen?

Für mich gibt es einen praktischen Grund, ultrakurze Minis zu meiden. Da ich als Mann mehr zwischen den Beinen habe als die Frauen, kann ich solche extrem kurzen Röcke nicht tragen.  Es ist ein ähnlicher logischer Grund wie beim BH, den man ja auch aus anatomischen Gründen als reines Frauenkleidungsstück bezeichnen kann.  Der unterschiedliche anatomische Körperbau ist hier bestimmend.

Schöne Grüsse,
Ferdi

[Skirttrender]

Hallo Ferdi,

ich finde, wir Beide haben damit einen interessanten Aspekt ausgearbeitet. Frauen fühlen/denken im Grunde das Gleiche, beim Anblick eines Rockes, usw.

Anatomisch ist der BH u.ä. ein reines Frauen-Kleidungsstück. Der Rock ist aus anatomischen Gründen ein für Männer bevorzugt geeignetes Kleidungsstück. Die Hose, aus anatomischen Gründen, ein eher für Frauen bevorzugt geeignetes Kleidungsstück.
Wo nix baumelt, kann Alles ganz dicht und eng "eingepackt" werden.
 Alles Weitere ist variabel, und individuell.

Z.B. die Farbe rosa. Früher beim Mann undenkbar, dann so langsam als Oberhemd und als T-Shirt gesehen. Mittlerweile sogar rosa Krawatten.

Wäsche ? Damenslips sind viel zu knapp, aber String-Tangas eigentlich auch.
Und wenn mal eine Modewelle kommt, wo der Mann auch mal schöne Unterwäsche haben will ? Da werden flugs in der Fabrik die Rollen mit der Spitzen-Meterware rüber in die Herren-Slip-Abteilung getragen, irgendwann, garantiert.

Früher, ca. in den 20er,30er Jahren, besonders i.d. USA galt für Männer ein Hut fast als Pflicht. Wer es sich finanziell leisten konnte, ging nur mit Hut raus. Und heute ? Ein Herr mit Hut ist eine Rarität geworden, außer noch im Sommer als Sonnenschutz.

Frau mit Rock, und unter 50 Jahre alt ? Auch selten, heute morgen habe ich mal wieder Eine gesehen. (lg. schwarzer, schmaler Wollrock).

Und die (Frauen-)Zeitschriften propagieren doch seit Jahren, daß Alles möglich wäre, alles erlaubt, keine festen Mode-Richtungen mehr, usw. Also.... nehmen wir sie beim Wort, und machen ALLES.

Gruß

Skirttrender

[Robrich]

Hallo an alle nach längerer Zeit in diesem Thread,

unter historischen und geographischen Gesichtspunkten sind wir im heutigen Deutschland wohl so etwas wie auf einer Insel: in früheren Zeiten war 'etwas hübsches darunter'  nicht für die Damenwelt reserviert. Und im heutigen Europa ist wohl auch mehr vorhanden als sichtbar ..... ich erinnere mich, dass vor etlichen Jahren in einer Sendung mit Margret Schreinemakers hierüber berichtet wurde.

Warum sollte heutzutage nicht auch 'ER' etwas hübsches mögen/tragen? Gute Passform ist glashart notwendig, und eine offene und verständnisvolle Beratung im Fachgeschäft dann tatsächlich auch gegeben.

Warum sollte heutzutage ein 'ER' am liebsten grauen Sisal mögen? Fühlt er sich dann SO RICHTIG MANN?

Warum gibt es bei etwas hübschem die Spannung zwischen
HASS und HEISS, je nach dem, ob für IHN oder für SIE?

Für heute ein etwas nachdenklicher Schluss (hoffentlich copyrightmäßig i.O.):

       Sag' mir, wo die Blumen sind!?
       Sag' mir, wo die Männer sind!?
       Ãœber Gräber weht der Wind.
       Den Männern mehr Blumen während des Lebens,
       denn auf den Gräbern sind sie vergebens!
       Wann wird man je versteh'n?

Gruß
Robrich

[Frantz]

Hallo Freunde

Ich denke,dass Frauen gerne Hosen tragen weil sie immer Roecke getragen haben. Sie lieben das kuehle Gefuehl der
Hose. Denn der Rock ist physikalisch gesehen waermer.
Und weil es billiger ist als jeden Tag neue Fsh zu kaufen.
Wir Maenner lieben die Waerme des Rocks und die Freiheit
des Rocks weil wir immer in einer einengenden und nicht
fuer den maenlichen Leib angepassten und ungesunden Hose rumliefen.Des weiteren ist es ja so wenn man ein paar Tage
konsequent Rock traegt eigentlich keine Hose mehr anfasst.
Nicht weil man als Mann ploetzlich einen Sinneswandel verfallen ist sondern weil der Koerper regelrecht danach
schreit die Hose wegzulegen.  

Das tragen des Rockes ist Streben nach Perfektion beim Mann

Man muss sich entgueltig von dem Asketisch-puritanischen
Gedankengut verabschieden,dass man sich quaelend mit
einer Hose bekleidet gut und anstaendig durchs Leben
kommt. Frueher pilgerten die Menschen auf einen Berg
aber einige legten sich Erbsen in die Schuhe um noch
bessere Pilger zu sein. Aber ausser Blasen an den Fuessen
und innerlicher Aerger war kein Gewinn darin.
Also wozu dieser altertuemlichen Dummheit nachlaufen,
dass Maenner Hosen tragen sollen obwohl es ihre Anatomie
nicht zulaesst.Und das bloede daran und die Frechheit
darin ist ja,dass die die es gepredigt haben immer Roecke
getragen haben.Warum wohl?

Das schliesst auch das tragen von Fsh oder anderen Dingen
ein. All diese Bekleidungsstuecke haben sich bei den Frauen
bewaehrt warum soll der Mann darauf verzichten. Schliesslich wurden die Strapse von einem Mann erfunden der sie selbst trug und danach von der Damenwelt begierig aufgenommen wurde.    

Ich war jetzt drei Tage im Rock unterwegs und es waren drei
schoene Tage
 


 
 

[roschi]

Hallo Leute,

in den achtziger Jahren, da war der Unterschied noch beinahe stets begreifbar. Seit der Eingriff meist verschwunden ist, stellt sich schon die Frage nach dem Unterschied der Wäsche. Ist es wie bei Trekking-Schuhen? Bis Größe 7,5 sind es Damen- ab Größe 8 sind es Herrenschuhe? Ja was mach ich denn dann mit Größe 7 bis 7,5?
Damenwäsche ist viel variantenreicher als Herrenwäsche. Wenn ich in den entsprechenden Läden unterwegs bin, entdecke ich oft dass Damenslips, die aus dem gleichen Material sind wie Herrnslips stets einige Euro billiger sind. Dass allein ist schon ein Argument. Ich finde Spitze sieht an Frauen gut aus, warum nicht auch an Männern? Strings gibt es in herrlicher Variation und die sitzen mitunter besser, als die aus der Herrenabteilung - wobei auch nicht Variante geht. Doch erleben Frauen eine andere Erfahrung, sitzt denen jeder String?

Ich kann nur empfehlen, versucht es mal mit Damenwäsche, die fühlt sich gut an.

LG Roschi