Autor Thema: Wer oder was definiert eigentlich männliche oder weibliche Oberbekleidung?  (Gelesen 13857 mal)

Peter53Muc

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Sorry mir gehts da wie Cephalus, ist mir einfach ( immer) zuviel Text, du scheinst unheimlich viel Zeit zu haben und ich glaube du belehrst auch sehr gerne deine Mitmenschen

LG Peter

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culture skirt

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du scheinst unheimlich viel Zeit zu haben
eher keine Hobbies.

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Guck da!
eben. Ich kenne deinen Beitrag. Ich wusste dass du darauf verlinkst.
Und das ist vielleicht auch ein Grund weshalb die meisten Männer keine Röcke tragen bzw. nicht die Gelegenheit dazu haben, wenn sie nach der Arbeitswoche am WE ihren anderweitigen (outdoor)Beschäftigungen nachgehen und nach Feierabend werden sich die wenigsten aufwendig umziehen für die paar Stunden auf der Couch. Man kann nun ergründen, dass Frauen sich deshalb mehr mit Mode beschäftigen um ihre Freizeit zu füllen, weil a, ihr Lebensinhalt leerer zu sein scheint, außer die typischen Frauenhobbies, wie Stricken, backen und Gartenarbeit (Blumen) die ich mal weglasse, und b, sie weniger als Männer in die Arbeitswelt eingebunden sind und dafür mehr zeit für sich haben, aber nichts mit sich anzufangen wissen aus Punkt a. Die "Kellnerin" in unserer Kantine arbeitet nur 2 Wochen im Monat und verdient irgendwas um die 170 Euro monatlich. Den Rest steuert ihr Mann zu. Umgekehrt würde das fast keine Frau mitmachen (und schon gar nicht 40 Jahre lang).
Ich kenne seltsamerweise auch keine Frau aus meiner Familie und Verwandtschaft, die ausgeprägte Hobbies oder Leidenschaften hat. Die schimpfen dann, och so ein Jahr ist nüscht. Das geht so schnell rum.

Peter53Muc

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Guck da!
eben. Ich kenne deinen Beitrag. Ich wusste dass du darauf verlinkst.
Und das ist vielleicht auch ein Grund weshalb die meisten Männer keine Röcke tragen bzw. nicht die Gelegenheit dazu haben, wenn sie nach der Arbeitswoche am WE ihren anderweitigen (outdoor)Beschäftigungen nachgehen und nach Feierabend werden sich die wenigsten aufwendig umziehen für die paar Stunden auf der Couch. Man kann nun ergründen, dass Frauen sich deshalb mehr mit Mode beschäftigen um ihre Freizeit zu füllen, weil a, ihr Lebensinhalt leerer zu sein scheint, außer die typischen Frauenhobbies, wie Stricken, backen und Gartenarbeit (Blumen) die ich mal weglasse, und b, sie weniger als Männer in die Arbeitswelt eingebunden sind und dafür mehr zeit für sich haben, aber nichts mit sich anzufangen wissen aus Punkt a. Die "Kellnerin" in unserer Kantine arbeitet nur 2 Wochen im Monat und verdient irgendwas um die 170 Euro monatlich. Den Rest steuert ihr Mann zu. Umgekehrt würde das fast keine Frau mitmachen (und schon gar nicht 40 Jahre lang).
Ich kenne seltsamerweise auch keine Frau aus meiner Familie und Verwandtschaft, die ausgeprägte Hobbies oder Leidenschaften hat. Die schimpfen dann, och so ein Jahr ist nüscht. Das geht so schnell rum.
170€ für 2 Wochen Arbeit, hast du dich da nicht verschrieben ?

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170€ für 2 Wochen Arbeit, hast du dich da nicht verschrieben ?
Nein. Das hat sie mir gestern selber so gesagt. Auf die Frage wie sie davon leben kann, sagte sie mir, dass ihr Mann der Hauptverdiener ist.

Peter53Muc

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Das wäre ja noch nicht mal der Mindestlohn, dafür lohnt es sich nicht mal aufzustehen

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nuja.. die ist geringfügig angestellt. Wer sagt, dass Mindestlohn verbindlich wäre? Sie muss davon ja nicht leben. Das werden die sich alles zusätzlich ansparen. Immerhin reicht es für Urlaub und Auto. Sie geht 3 oder 4 Stunden pro Tag arbeiten. Da kann ja nicht viel bei rum kommen.

Peter53Muc

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Das wäre ein Stundenlohn von 4,25€ das ist ja moderne Sklaverei

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Wenn man will, kann man da von Ausbeutung sprechen.

Andererseits gibt es aber auch solche Fälle: 'Wenn sie das will!'

Naja, es gibt ein bisschen Kohle, sie hat ihr bißchen Beschäftigung, villeicht ein bißchen Lebensstruktur. Und vielleicht ist das auch einfach sowas wie ihr Hobby.

Deine Analyse, Jule, der 'typischen weiblichen Hobbies' halte ich für ein wenig zu pauschal.

Vor allem 'im Café mit Freundinnen klönen' zählt für die meisten Frauen auch für ein sehr wichtiges Hobby. Aus männlicher Sicht ist es das eher nicht. Wir tun uns eher schwer, weibliche Lieblingsbeschäftigungen als Hobbies zu bezeichnen. Exzessives Radfahren, Dampflok-Fotojagd, Matchbox-Autos sammeln, ja, das sind richtige Hobbies.

Aber viele Männer haben keine ausgeprägten Hobbies, in die sie sich so richtig verkriechen können. Meistens fehlt ihnen - angeblich - auch die Zeit dazu. Manchmal stimmt´s auch. Aber: nix gegen Hobbies, für manche eine Flucht, für manche der wirklich energiespendende Ausgleich.

---übrigens: auch wenn es nicht so scheint, trotzdem passt dieser thematische Ausflug ins Große und Ganze des Thread-Titels.

culture skirt

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Deine Analyse, Jule, der 'typischen weiblichen Hobbies' halte ich für ein wenig zu pauschal.

Vor allem 'im Café mit Freundinnen klönen' zählt für die meisten Frauen auch für ein sehr wichtiges Hobby.
Du bestätigst doch damit meine Analyse. Die Cappuccino Mütter fallen unter Stricken Backen und Häkeln.
Und deshalb füllen die ihre Zeit damit aus, sich für Mode zu interessieren, wie du, weil die allermeisten fraulichen Frauen kaum aktive Hobbies haben, wie etwas zu erfinden. Das sieht man ja in so gut wie allen Bereichen, dass Frauen unterpräsentiert sind, außer bei den typischen Frauenbeschäftigungen, die aber auch nicht konsequent und mit Ernsthaftigkeit betrieben werden.

Offline Skirtedman

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Wenn Du das sagst, Jule, dann muss das wohl so sein...

culture skirt

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Das wäre ein Stundenlohn von 4,25€ das ist ja moderne Sklaverei
Der gehts gutt. Vielleicht sogar besser als uns allen. Ich habe mich zuerst auch gewundert, wo sie die anderen beiden Wochen arbeitet und hatte sie vor längerem schon gefragt. "Och, ich will gar nicht 8 Stunden arbeiten um abends geschafft nach hause zu kommen. Ich hab immer was zu tun an unserem Haus und Garten. Und zur Abwechslung bin ich aller zwei Wochen hier von 9 bis 13 Uhr. Ich kann mich nicht beklagen."

skortsandtights

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Auch hier das wars für mich :)


 

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