Genau das ist meine Theorie. Man ist ja nicht von der Geschlechtsidentität oder Spezies eine Elfe, wenn man wie eine aussehen möchte. Nur ist das mit Biologiesmus und Identität plausibler verkaufbar, weilalle eine rationale Erklärung dafür brauchen. Jemand, der eine Nasen-OP oder Brustvergrößerung macht hat auch ned die falschen Körperteile, er findet sie nur unästhetisch. Und Menschen, die sich Schöheits-Ops unterziehen, bekommen die gleiche Häme, weil man sich doch damit abzufinden hätte, was die Natur einen gab, wie alle anderen auch und das unnatürlich ist, etwas daran zu verändern. Genau der gleiche Sozialneid ist in der Ablehnung bei Trans zu finden und warum sie bei Männern ausgeprägter ist als bei Frauen. Frauen müssen ned drauf neidisch sein, was sie selber haben weil sie in der Regel immer noch besser aussehen und um ihre wahre Weiblichkeit bewusst sind.
Kleiner Praxistipp: ist jemanden mal von euch aufgefallen, dass er ned mehr so fixiert auf Frauen in extrem heißen Outfits oder knappen Röcken reagiert, wenn er weiß, dass er das auch selbst kann oder macht? Es reagieren ja besonders Männer auffällig darauf, die ni so mit ihrem Körper spielen können und dass dann auf die Frau im kurzen Rock kompensieren, sie ins Bett zu bekommen, weil sie so heiß aussieht. Und wenns ned klappt, sich halt vorstellt, wie es wär, mit ihr was zu haben. Lustigerweise stellt man(n) sich die Frau ni in normalen Klamotten und normalen Freizeitlook vor, sondern denkt, dass sie immer sowas trägt, weil es einem selber gefällt. Das sind eigentlich innere Wünsche in einem selbst.
Grüße