Autor Thema: Im Rock auf der Arbeit  (Gelesen 75876 mal)

Offline Delme-Didi

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #180 am: 24.11.2022 12:28 »
Hallo,

Sehr interessant, was hier so alles zusammen getragen wurde.

Ich habe Anfang des Jahres mit meinem ersten "Rock" angefangen. Und ja, es war ein Kilt, weil ich die echt toll finde. Seht auf mein Profilbild. Ich habe den auch gleich zur Arbeit getragen.

Beim Tragen des Kilts stellte ich gleich fest, um wieviel Röcke doch bequemer sind. Von daher habe ich mittlerweile gleichviel oder sogar mehr Röcke als meine Frau. Seither habe ich weniger als eine Woche Hosen getragen. Und der Anlass ist dabei völlig nebensächlich. Für mich ist nur wichtig, dass ich mich gut fühle. Ich habe lange, kurze, Stoff, Strick und Lederröcke. Alle sind toll. Bei kurzen Röcken besteht natürlich die "Gefahr", dass man darunter schauen kann. Aber mir ist das auch egal. Wer es sieht, soll sich daran erfreuen oder wegschauen.

Alles in allem. Ich bin ein Mann und will als solcher wahrgenommen werden. Egal was ich gerade trage. Bisher habe ich damit auch nur gute Erfahrungen gemacht.
Grüße vom Delme-Didi

Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #181 am: 25.11.2022 02:31 »
Hey, Delme-Didi,

coole, mutmachende Story!

Ich meine, ich brauche diesen Mut im Grunde ja nicht mehr, ich habe vor ca. 30 Jahren bei Arbeit angefangen Rock zu tragen.
Aber da brauchte ich schon etliche Jahre, soweit zu kommen.

Aber wieviele möchten auch so cool sein wie Du! Und so schnell. Und akzeptiert!

Übrigens bin ich gerade über eine 'Rockersichtung' und den dazu verlinkten Beiträgen - sehr interessant übrigens, den alten Links und den darauf folgenden Beiträgen nachzugehen - auf eine Rockersichtung gekommen, wo auch ein Rockträger bei der Arbeit (von Sentinel, wohl Berlin) gesichtet wurde!

Also: geht doch!!

Achja, und unsere Rockersichtung 'heute' war nun ja auch irgendwie bei der Arbeit.

Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #182 am: 25.11.2022 08:40 »
Gestern auf einer Tagung sprach mich ein Mann, der selbst im Pflegebereich arbeitet und Personal anstellt, er sei selbst sehr konservativ aufgewachsen, habe ich sehr liberalisiert, arbeite aber im konservativen Bayern und hätte, sollte sich jemand im Rock oder mit einer Tätowierung bei ihm bewerben, Bedenken wegen der zu pflegenden Kundschaft, so dass er bei gleichem beruflichen Fähigkeiten unter zwei Bewerbern wohl eher den in Hose bzw. ohne Tätowierung einstellen würde. Das sei für ihn der leichtere Weg, den er am wenigsten vor anderen rechtfertigen müsse. Ein Kollege von ihm meinte, es sei vielleicht eher der schwerere Weg, denn dann müsste er sich evtl. vor Gleichstellungsbeauftragten rechtfertigen.

Der erste meinte, man stehe ja auch für seine Firma und nicht nur für sich selbst. Ich meinte, aber auch eine Firma stehe auf dem Boden des Grundgesetzes. Und der Kollege meinte, wenn man sich immer nur an den Konservativen ausrichten, könnten wir die Gesellschaft nie ändern. Der erste meinte, er gebe ja zu, dass sich die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten vielfach zu Guten verändert habe, was leider weniger sein Verdienst sei. Aber er habe ich selbst schon viel stärker verändert als viele andere.

LG, Micha 
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Offline cephalus

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #183 am: 25.11.2022 09:29 »
Rechtfertigungsgründe vor dem Recht braucht er nicht zu suchen, geschützt sind nur Geschlecht,  Religion,  sexuelle Orientierung usw., aber nicht die Kleidung.
Wie gut ein Mensch in Art, Auftreten und Erscheinung zu einer Firma passt,  darf der Arbeitgeber frei nach Gutdünken entscheiden. 

Ich frage mich in solchen Fällen immer, genauso wie auf der anderen Seite, der ich Möchtegerneabertraumichnichtw eiljemandeinproblemhabenkönnt erockträger, wie viel dabei vorauseilender Gehorsam ist. Der Versuch bringt meist ein anderes Ergebnis.


Offline Rockie

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #184 am: 25.11.2022 09:45 »
Ich glaube wir stehen derzeit was die Kleidung betrifft vor einem der größten Umbrüche der letzten 100 Jahre. In wenigen Jahren wir danach kein Hahn mehr krähen und Kleidung wird nicht mehr in männlich und weiblich unterschieden. Wenn es im Westen so weitergeht wie die letzten 10 Jahre mit Gender und Diskriminierungs-Leitsätzen, dauert es keine 10 Jahre mehr und die Geschlechter wie wir sie heute noch kennen werden abgeschafft sein. Und somit auch der Kleidungszwang für die Männer.

Man wird ja noch hoffen und träumen dürfen ;-)

LG Harald

Offline Timper

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #185 am: 25.11.2022 11:02 »
Na wenn das mal nicht unisex wird. Maskulinunisex..
Bei nicht wenigen Schuhen ist es schon so.
Janna hat gerade das typische Beispiel bei Schuhe.
Ob da dann noch der Rock überlebt?
Ritterrüstung und Dinosaurier sind auch verschwunden. Reifrock und Petticoat auch.
Mit Zylinder läuft auch niemand mehr rum außer zum Karneval...
Gibt massenhaft Dinge die verschwunden sind.
Wenn sich etwas angleicht weiß man selten in welche Richtung. Das kann ungewünschte Ergebnisse geben.
Vielleicht gibt’s in 100 Jahren Röcke nur noch im Museum..... wer weiß.
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Rock tragen? Ich darf das!

Offline Lars

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #186 am: 25.11.2022 11:42 »
Ritterrüstung und Dinosaurier sind auch verschwunden. Reifrock und Petticoat auch.

Petticoats sind verschwunden? Never .... dafür sorge ich schon  8) ;D
Schützen die Grünen die Natur?
Oder müssen wir die Natur vor den Grünen schützen?

Online GregorM

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« Antwort #187 am: 25.11.2022 11:58 »
Petticoat? Erinnert mich an den Schlager Teenager-Melodie, die Conny Froboess und Peter Kraus 1958 sangen:

https://www.youtube.com/watch?v=Y1q6W2FE61E

CONNY:
 
Zieht Euch nur die flachen Schuhe an
Weil man damit besser tanzen kann
Die Pullis blau und gelb und rot
Zum Rock den neuen Petticoat
Kinder, das wird heute wieder schick

Ich denke auch, meine Frau hatte als ganz jung welche, aber dann sind sie Raritäten geworden.

Haben einige von euch die Petticoat-Zeit noch erlebt?

Gruss
Gregor
Gruß
Gregor

Offline Timper

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #188 am: 25.11.2022 12:24 »
Ritterrüstung und Dinosaurier sind auch verschwunden. Reifrock und Petticoat auch.

Petticoats sind verschwunden? Never .... dafür sorge ich schon  8) ;D

Der letzte seiner Art.
 Mich erinnert das an die eine letzte Galapagosschildkröte. Einzig, allein , kein Partner zur Vermehrung....
Dinosaurier gibt’s auch nur noch im TV.
Gladiatorenröcke sehe ich nur noch auf Partys....
Und 2100 gibt’s nur noch Unisexhosen...🙈
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Offline Skirtedman

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« Antwort #189 am: 25.11.2022 13:22 »
Ich glaube wir stehen derzeit was die Kleidung betrifft vor einem der größten Umbrüche der letzten 100 Jahre. In wenigen Jahren wir danach kein Hahn mehr krähen und Kleidung wird nicht mehr in männlich und weiblich unterschieden. Wenn es im Westen so weitergeht wie die letzten 10 Jahre mit Gender und Diskriminierungs-Leitsätzen, dauert es keine 10 Jahre mehr und die Geschlechter wie wir sie heute noch kennen werden abgeschafft sein. Und somit auch der Kleidungszwang für die Männer.

Man wird ja noch hoffen und träumen dürfen ;-)

LG Harald

Ja. Träumen ist gut.

Wenn die Schlussfolgerung Deiner Träume in 10 Jahren wirklich Realität sein sollte - warum auch nicht? (Solang wollte ich nicht warten, drum hab ich ja schon längst angefangen, mich dagegen zu verhalten) -, dann bin ich voll dafür.

Allerdings sehne ich mich nicht nach der Abschaffung der Geschlechter. Ich sehe kein Problem, als biologisch Mann oder biologisch Frau zu gelten - falls damit nicht alle erfasst werden, warum nicht noch weitere Kategorien in dieser Beziehung?

Die Geschlechter müssen meiner Meinung nicht abgeschafft werden - wie gesagt, vielleicht ein wenig ergänzt, mag sein. Was in den Köpfen abgeschafft werden muss, ist das vorherbestimmte Programm, das ein jeder Mensch aufgrund seines Geschlechtes durchlaufen soll/muß.

Es ist doch egal, wen er liebt. Es ist doch egal, für was er sich interessiert oder nicht interessiert. Es ist doch egal, welchen Job er annimmt oder nicht annimmt. Es ist doch egal, was er anzieht oder nicht anzieht. Das muss doch in keinsterweise an das biologische Geschlecht geknüpft sein.

Klar gibt es einen biologischen Grund, weshalb es biologische Geschlechter gibt. Wir alle profitierten davon. Solange die Menschheit sich nicht abgewöhnt, biologisch für Nachwuchs zu sorgen, gibt es ein paar Funktionen, die doch biologisch unweigerlich an das biologische Geschlecht gebunden sind. Aber jenseits dieser Funktionen und ihrer Erfüllung gibt es keinen Grund, weshalb man irgendein Verhalten, eine Neigung oder eine Kleidung an der biologischen Identität festmachen muss.

Und es muss ja auch nicht jeder am biologischen Programm zur direkten Nachwuchserzeugung teilnehmen. Also müssen die biologischen Funktionen auch nicht im Leben eines jeden Menschen eine tragende Rolle spielen. Drum kann doch jeder machen, was er will - soweit es der Gemeinschaft nicht immens schadet.

Und ein Rock am Mann schadet der Gesellschaft nicht immens. Diese ganzen Rollenklischees (im wahrsten Sinne: Clichés sind Formen, z.B. Formen für Plätzchen), in die man als Mensch und auch man als Mann hineingepresst wird, das ist doch sowas von gestern. Diese Klischees müssen einfach raus aus den Köpfen.

Dann bräuchte man auch kein Antidiskriminierungsgesetz.

Rechtfertigungsgründe vor dem Recht braucht er nicht zu suchen, geschützt sind nur Geschlecht,  Religion,  sexuelle Orientierung usw., aber nicht die Kleidung.

Das klingt halbseiden. Ich weiß, das ist so. Jedoch fühlte ich mich aufgrund meines Geschlechts diskriminiert, wenn ich aufgrund der Kleidung nicht das selbe Recht wie Frauen zugesprochen bekommen sollte. Ob das, wenn man es auf eine juristische Überprüfung anlegen würde, heutzutage oder bald noch so Bestand haben könnte, den Aspekt Kleidung da auszunehmen...?

Offline LKiR

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« Antwort #190 am: 25.11.2022 13:45 »
Und 2100 gibt’s nur noch Unisexhosen...🙈

Wenn die Sommer noch wärmer werden, vermute ich eher das es nur noch Unisex Kleider gibt.

Die warmen Sommer werden zukünftig mehr Männer dazu veranlassen über die Kleidung nachzudenken.
Zumindest nehme ich das im Bekanntenkreis/Kollegenkreis so wahr.
Am Ende bereuen wir immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben.

Offline Jean

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #191 am: 25.11.2022 14:51 »
Ich denke mal röcke oder kleider wird es immer geben.
In der tat ist es immer weniger geworden.
Die frauen von heute tragen röcke und kleider zwar seltener aber dann mit überzeugung und weil es ihnen wirklich wichtig ist.
Das finde ich viel besser als wenn man einer mode folgt oder etwas trägt weil es so sitte ist.
Am sonntag habe ich einen formellen anlass und darum habe ich mir heute einen schwarzen ladymini gekauft. Einen einfachen schlichten skaterrock.
I will wear tights even if it's 100 degrees outside.
Tights are my safety blanket."
- Zooey Deschanel

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #192 am: 25.11.2022 22:02 »
Ritterrüstung und Dinosaurier sind auch verschwunden.
Der letzte seiner Art.
Mich erinnert das an die eine letzte Galapagosschildkröte. Einzig, allein , kein Partner zur Vermehrung....
Dinosaurier gibt’s auch nur noch im TV.
Das ist falsch. Dinosaurier sind nicht verschwunden, sie haben sich weiterentwickelt. Genauso wie die Ritterrüstung sich zum schwarzen Anzug weiterentwickelt hat.

Offline Timper

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« Antwort #193 am: 25.11.2022 23:18 »
Es gibt neben Vögel nur einige Tiere die noch ganz entfernt mit Dinosaurier verwandt sind.Der Rest ist ausgestorben. Der Theorie zufolge blieben nach dem Asteroideneinschlag nur Säugetiere übrig. Beim Anzug habe ich keine Ahnung. Hab sowas nicht und brauche sowas nicht. Konnte ich nie leiden 😫
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Offline MAS

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« Antwort #194 am: 25.11.2022 23:57 »
Rechtfertigungsgründe vor dem Recht braucht er nicht zu suchen, geschützt sind nur Geschlecht,  Religion,  sexuelle Orientierung usw., aber nicht die Kleidung.

Moment: Es kam, so erzählte der ein Kollege, sogar dazu, dass jemandem erlaubt werden musste, ein Katzenkostüm als Ausdruck der eigenen geschlechtlichen Identität zu tragen.

Aber von solchen auch für mich nicht ganz passenden Auswüchsen - denn Katze ist kein Geschlecht, sondern eine Tierart - heißt es in Art 3 (3) GG: (3) "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. " (Hervorhebung von mir.)

Das haben wir doch schon oft besprochen, dass es eben eine Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes ist, dem einen Geschlecht eine Kleidung zu verbieten, die dem bzw. einem andern Geschlecht erlaubt ist.

LG, Micha
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