Hallo,
Ich finde Röcke von Zand aus Amsterdam ausgesprochen praktisch, bequem und originell:
Der Rock ist nämlich als Wickelrock mit einer doppelreihigen Reihe von Druckknöpfen gestaltet. Damit passt das gute Stück (fast) jedem, kann auch nach reichlichem Essen mal schnell erweitert werden.
Der Rock ist beidseitig (innen nach außen gewendet) tragbar und der Bund (etwa in Gürtelbreite) ist per Reissverschluss abnehmbar und kann beliebig (ebenfalls innen/außen) mit dem unteren Teil kombiniert werden, so dass jeder Rock vier unterschiedliche Versionen bietet.
Praktisch finde ich auch eine abnehmbare, kleine, seitlich angehängte Tasche. So beult der Rock nicht durch Taschen aus und man hat genauso viel Platz wie in Hosentaschen.
Jeder Rock ist im übrigen ein Einzelstück.
Praktisch, vielseitig, bequem – konzeptionell geradezu ein idealer 'Männerrock'!Ich habe mir inzwischen drei Röcke (eigentlich sind das dann acht!) von Zand zugelegt.
Der eine Rock ist in schwarzer Cord-Optik. Da war nur der abnehmbare Bund (siehe unten) noch in einem, allerdings neutraleren grün-weiß-schwarzen Muster. Eine schwarzweiße Seitentasche ging auch gut mit.
In dem Rock bin ich im letzten Sommer schon immer wieder mal durch die Stadt gestiefelt, ohne weiteres Aufsehen.
Meine beiden anderen Röcke sind aus Männersicht sind farblich und mustermäßig gewagter bis gewagt, und ich ziehe die nur zu besonderen Anlässen an, die hier keine Rolle spielen.
Aber der eine dieser beiden Röcke hat einen Bund, der auf der einen Seite tiefschwarz ist. Da dieser Bund mit dem obigen schwarzen Cord-Wickelrock bestens zusammenpasst, kann ich auch so Variation erzeugen.
Nachteil (wenn's wenn einer ist):
Die meisten angebotenen Zand-Röcke sind zunächst eher auf sehr farbenfrohen, bunten Seite. Auch viele feminine und verspielte. Wenige Modelle haben größeren femininen Touch.
Möchte man ein 'klassisch männliches' Ensemble, muss man ggf. etwas suchen und kann dann wohl fündig werden wie ich auch.
Zielgruppe Männer?Bislang richtet sich die Firma Zand allein auf die Zielgruppe der Frauen. Man müsste man der Firma vielleicht einmal stecken, dass ihr Konzept ohne Weiteres auch auf Männer ausgedehnt werden könnte, man damit vielleicht sogar Furore machen könnte und ein ordentliches Geschäft.
Um vielen Männern die emotionelle Einstiegshürde zu senken, warum nicht Modelle anbieten, die in 'klassische Männerfarben' eher einheitlicher Art gehalten sind, und ein paar 'gewagtere' Designs mit Mustern.