Autor Thema: "Papa im Rock -- Manchmal müssen Väter eben Vorbilder sein!" (emma)  (Gelesen 19224 mal)

Offline Peter

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Wenn ich einem Jungen verbiete einen Rock zu tragen.
Wie will er dann als Erwachsener anders entscheiden können????

Ich glaube, hier kommt gerade was durcheinander.

Cephalus zitierte quasi ein "Verbot" von Gregor, der sprach jedoch nicht von einem "Verbot", sondern ich lese aus dem Text eher einen Erziehungshinweis raus: "Rauchen ist gesundheitsschädlich, auch wenn ich es selbst tue", "Röcke sind eventuell problematisch, auch wenn ich selbst welche trage"

Oder wie glaubt Ihr sind die Frauen an Hosen gekommen??


Hosen für Frauen waren damals ja tatsächlich verboten, z.B. im Bundestag oder in vielen Restaurants, und trotzdem haben sie sich durchgesetzt. Meine Mutter hat damit angefangen, obwohl das damals absolut unüblich war, obwohl mein Vater es überhaupt nicht mochte, -und obwohl sie es bestimmt während ihrer Erziehung anders gelernt hatte.

Was ich damit sagen will: jeder entscheidet doch selbst früher oder später, wie weit er Verbote übertreten will und ob er Erziehungshinweise missachtet oder wie weit er die Gesellschaft düpiert. Da können Eltern noch so viel verbieten oder bitten...

LG

Peter
(Vater dreier Kinder in unterschiedlichen Altersstufen, -und selbst mal Kind gewesen...)
  
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline GregorM

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Cephalus zitierte quasi ein "Verbot" von Gregor, der sprach jedoch nicht von einem "Verbot", sondern ich lese aus dem Text eher einen Erziehungshinweis raus: "Rauchen ist gesundheitsschädlich, auch wenn ich es selbst tue", "Röcke sind eventuell problematisch, auch wenn ich selbst welche trage"  

Genau. Danke Peter für die Ausredung.

Gruss
Gregor
Gruß
Gregor

Offline GregorM

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Wäre es für Jung's OK Röcke zu tragen, würden Sie diese auch im Erwachsenen Stadium tragen.

Außerdem würde wenn man Jungs das erlauben würde auch ein Markt für Herrenröcke entstehen, der nicht in der Nische verschwindet.

Eigene Söhne als Speerspitze?

Oder wie glaubt Ihr sind die Frauen an Hosen gekommen??
Glaub Ihr sie haben sich diese im Klassischen sinne Verdient??

Hier hast du recht. Mädchen fingen an, Hosen zu tragen, eine gute Zeit bevor es den Müttern möglich war. Ich glaube aber nicht, dass du Jungen in Röcken mit Mädels in Hosen vergleichen kannst. Für Mädchen waren Hosen praktisch beim Spielen und wenn auf dem Weg zur Schule. Der Rock hat nicht dieselbe Funktion - anders dass er dem männlichen Geschlecht bequem ist. Und das zählt nicht so sehr für Kinder.

Auch hatte - mein Postulat - die Hose immer dem Rock den Vorrang. 

Aber wäre es zu glauben, oder könnte es dokumentiert werden, dass ein Rock besser für die Gesundheit der Jungen wäre, dann liesse er sich bei Müttern verkaufen, und es würde nicht lange dauern, bevor Röcke üblich wären. Das bin ich sicher.

Gruss
Gregor



 


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Gregor

Offline cephalus

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Ich glaube, hier kommt gerade was durcheinander.

Cephalus zitierte quasi ein "Verbot" von Gregor, der sprach jedoch nicht von einem "Verbot", sondern ich lese aus dem Text eher einen Erziehungshinweis raus:

Nunja, mit dem Erziehungshinweis hats angefangen - von wegen abraten weil evtl. problematisch. Wenn das nicht fruchtet, wie bei Tine, bleibt zur Durchsetzung nur ein Verbot.

Ich habe das absichtlich hart formuliert, aber schlußendlich bleibt einem als Eltern nur die Wahl nachzugeben, das Kind Erfahrungen machen zu lassen oder ein Verbot.
Dieses System begleitet einen wohl die gesamte Erziehungsphase mit verschiedenen Themen - und da gilt es immer wieder die richtige Entscheidung zu treffen.

Cepahlus


Offline GregorM

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Nun, was würde ICH tun, hätte ich einen 6-7 jährigen Sohn, der hartnäckig darauf bestand, in Röcken gehen zu wollen.

Auf meinem Spaziergang heute Nachmittag - im Rock – habe ich darüber gegrübelt.

Ich würde versuchen, ihn davon abzuraten, mit Hinweis dazu, dass es leider für ihn Probleme geben könnte in der Form von Hänseleien, einen möglichen Ausschluss, mit den anderen Kindern spielen zu dürfen etc.

Wenn er dann doch mit seinem Wunsch oder Verlangen fortfuhr? Wollte ich ihm dann es verbieten, den begehrten Rock zu bekommen und damit gehen?

Nein, kaum. Denn Verbote könnten auch, ob vielleicht erst später, Probleme geben. Aber ich würde ihm sagen, er müsse warten, bis er etwas älter wäre. Dafür würde er vermutlich Verständnis haben.

Wenn dann mit 9 oder 10 noch interessiert, würde ich ihm einen Kilt kaufen und ein paar Jeansröcke, die für einen Jungen praktischer wären als ein Kilt, damit er es ausprobieren könnte.

Vielleicht könnte er im Sommerurlaub am fremden Ort anfangen, am besten, wo er die Möglichkeit hatte, mit anderen Jungen zu spielen und dabei erleben, wie es sein würde, Junge im Rock zu sein. Er könnte sich daran gewöhnen und lernen, wie er unterschiedliche Situationen bewältigen könnte. Oder, wenn es ihm doch nicht so richtig gefiel, könnte er, wenn wieder zu Hause, den Versuch abbrechen und die ganze Sache vergessen lassen.

Falls er es noch super fände, könnte er dann Röcke bei Familientreffen mit Vettern und Cousinen tragen, und später zu Hause, wo er mit einem guten Freund spielte, und er im Rock war.

Wenn ihm noch nicht abschreckend – einige Jungen haben ja viel Persönlichkeit und Durchschlagkraft – dürfte er meinetwegen dann endlich auch manchmal den Rock zur Schule tragen, vermutlich nach eingeholtem Einverständnis der Schule. Und dann wäre er ja auch älter geworden und könnte besser die Konsequenzen überschauen.

Lange Haare? Es ist sowieso nicht außergewöhnlich, so warum nicht?

Aber darüber hinaus würde ich ihm eine Grenze setzen. Junge im Rock statt Hose wäre OK, aber Junge, vom Kopf bis Fuss als Mädchen ge-/verkleidet, nein.        
 
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Gregor
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Offline Tine

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Hallo zusammen,

Gregors Vorschlag zu warten ist gut. Leider sind Drei- bis Fünfjährige sehr ungeduldig, wenn man von Jahren spricht.
Und ja, es gab nur die beiden Wege: Zulassen oder verbieten. Scheinbar haben wir uns für den falschen entschieden.

Mal ein Wort zu den Hosen an Frauen:
Es war um die Zeit, da die Männer mehr in andern Ländern Krieg geführt haben als zu Hause die Hosen zu tragen, als die Frauen langsam aber sicher anfingen, sich die Hose zu erobern.
Nachdem die zu Hause gebliebenen Frauen die Arbeit der Männer machen mussten, und Hosen für einige Arbeiten praktischer waren, trugen die Frauen eben zunehmend Hosen. Mit Arbeit und Hose keimte natürlich auch das Selbstbewusstsein, denn die Frauen während und nach den Kriegen haben viel geleistet. Komischerweise sollten sie, nachdem die Männer zurückkamen, wieder an den Herd, obwohl sie vorher in Fabriken und Handwerksbetrieben, auf Bauernhöfen und im Führerstand der Straßenbahn "ihren Mann" gestanden haben.

Im Vegleich zu den Männern, die Röcke etablieren wollen, stellen sich für mich die Unterschiede so dar:
Die Frauen waren viele, quasi eine ganze Generation.
Die Hose war ein praktischer Gegenstand.
Die Aussage des Hosentragens war der Ausdruck einer hart erkämpften Gleichberechtigung, deren rechtliche Sicherung mindestens 100 Jahre gedauert hat. (Von tatsächlicher Durchsetzung sind wir auch heute zum Teil noch entfernt.)

Meine Oma hat mir erzählt, dass sie Hosen lange Zeit ausschließlich als Arbeitskleidung trug, und meine Mutter berichtete, dass es, als sie jung war, für Mädchen maximal Trainingshosen gab. Da war lange nichts von wegen Hosenanzug oder sowas. Das kam erst später. Die erste Frau mit Hose im Bundestag gab sich und den Männern ja auch erst 1970! die Ehre.

aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Lenelotte_von_Bothmer
"Am 14. Oktober 1970 löste sie einen Skandal aus, weil sie als erste Frau in einem Hosenanzug eine Rede im Bundestag hielt. Am 15. April 1970 war sie bereits im Hosenanzug im Plenum erschienen.[2] Zuvor hatte der Vizepräsident des Bundestages Richard Jaeger (CSU) erklärt, er würde es keiner Frau erlauben, das Plenum in Hosen zu betreten, geschweige denn an das Rednerpult zu treten. Von dieser Äußerung provoziert, kaufte sie einen hellen Hosenanzug und betrat den Bundestag. Sie erhielt daraufhin eine Vielzahl von anonymen Schreiben, in denen sie zum Teil heftigst beschimpft wurde."

In diesem Sinn bin ich gerade geneigt, die Hose an der Frau tatsächlich als Verdienst zu sehen. Für Röcke am Mann fehlt mir im Moment ein bisschen die Erklärung. Modisch und bequem mögen sie sein, meinetwegen dürfen Männer sie auch tragen, nur einen Vergleich mit Frauen in Hosen nehme ich nicht mehr so ohne weiteres hin.
(Ich bin mir sicher, dass es jetzt einige Leser gibt, die laut aufheulen. Bitte! Ich lass mich auch mit virtuellen Tomaten bewerfen, nur echte hätte ich lieber im Kochtopf! ;-) )

Man(n) möge mir verzeihen, dass ich hier so einen ketzerischen Beitrag ablasse, aber das Thema reizte mich zu sehr.

Viele Grüße
Tine

Offline cephalus

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Da war lange nichts von wegen Hosenanzug oder sowas. Das kam erst später. Die erste Frau mit Hose im Bundestag gab sich und den Männern ja auch erst 1970! die Ehre.

Und genau an diesem Punkt sehe ich das Äquvalent.
Hier geht es nicht um Notwendigkeit, Zweckmäßigkeit o.ä., sondern nur um Mode und Widerstand gehen zeitgenössiche Konventionen.
Und genau da steht der Rock für den Mann.

Aber lassen wir das, das Thema hier ist Kind.
für mich steht weitgehend fest, so sehr ich es verabschäue ein Kind nur aufgrund seines Geschlechtes in seiner Wahlfreiheit einzuschränken, es dürfte, sollte mein Sohn mal einen Rock tragen wollen, die bessere Wahl sein ihn daran zu hindern.

Vielleicht kommt ja auch nie der Wunsch und alles ist einfach ::)

Cephalus

Offline GregorM

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"Am 14. Oktober 1970 löste sie einen Skandal aus, weil sie als erste Frau in einem Hosenanzug eine Rede im Bundestag hielt. Am 15. April 1970 war sie bereits im Hosenanzug im Plenum erschienen

In Hosenanzug - da haben wir es besser:

Eine sozialdemokratische Politikerin liess sich in Hot Pants im Plenarsaal des dänischen Reichstags fotografieren. Das war 1969 oder 1971 (laut unterschiedlichen Quellen). Auch das erregte Furore. Sie heiratete später zwei konservative Politiker - der eine nach dem anderen natürlich - was auch Aufsicht machte.

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Gruss
Gregor
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Gregor

Offline GregorM

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In diesem Sinn bin ich gerade geneigt, die Hose an der Frau tatsächlich als Verdienst zu sehen. Für Röcke am Mann fehlt mir im Moment ein bisschen die Erklärung. Modisch und bequem mögen sie sein, meinetwegen dürfen Männer sie auch tragen, nur einen Vergleich mit Frauen in Hosen nehme ich nicht mehr so ohne weiteres hin.
(Ich bin mir sicher, dass es jetzt einige Leser gibt, die laut aufheulen. Bitte! Ich lass mich auch mit virtuellen Tomaten bewerfen, nur echte hätte ich lieber im Kochtopf! ;-) )

Man(n) möge mir verzeihen, dass ich hier so einen ketzerischen Beitrag ablasse, aber das Thema reizte mich zu sehr.


Hallo Tine,

ich werde nicht aufheulen. Ich kann dir hier sehr gut folgen.

Gruss
Gregor
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Gregor

Offline Tine

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für mich steht weitgehend fest, so sehr ich es verabschäue ein Kind nur aufgrund seines Geschlechtes in seiner Wahlfreiheit einzuschränken, es dürfte, sollte mein Sohn mal einen Rock tragen wollen, die bessere Wahl sein ihn daran zu hindern.

Vielleicht kommt ja auch nie der Wunsch und alles ist einfach ::)

Hallo Cephalus,

meiner Ansicht nach liegt es schon sehr am Elternhaus, welche Besonderheiten sich Kinder leisten möchten.
Wenn Dein Sohn mal die "modischen Extravaganzen" seines Vaters nachahmt, wird er wahrscheinlich nicht unbedingt mit einem Rock daherkommen müssen. Dann kann man den Wunsch auch viel leichter kanalisieren. Z.B. wenn Du zur Tante gehst, 250 km weit weg, dann kannst Du das gern mal ausprobieren.
Wenn der Papa quasi nur im Rock unterwegs ist, ist für das Kind einfach "normal", dass man(n) Rock trägt. Da gibt es nichts zu verhandeln, höchstens zu verbieten.

Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du und Dein Sohn keine Schwierigkeiten wegen seiner Kleidung bekommen und er trotzdem das tragen kann, was er gern möchte.

Viele Grüße
Tine


PS: Der Unterschied von der Politikerin im Hosenanzug zum Mann im Rock liegt darin, dass die Frauen sich aus der "Notwendigkeit" schon eine breite Basis geschaffen hatten, aus der die einzelne noch herausragen konnte. Ihr modebewussten, berockten Männer habt keine "Männerbasis", die schon zum Arbeiten oder was auch immer den Rock trägt. Sorry, ist so. Noch... vielleicht ändert es sich ja.

Offline Brezel

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Immer diese Widersinnigkeiten.

@cephalus
Es ist seltsam, dass Du wegen der Geschlechter die Unterscheidung nicht willst, aber machst es doch.
Der Junge darf wie das Mädchen darf eigentlich all das gleiche (Gleichheitsgrundsatz).
Trotzdem wird es in der Gesellschaft untersagt. Das schlimme daran.
Wir die es nicht wollen (die Gleichstellung), machen kräftig mit (Diese zu Verhindern).

Würden alle Jungs die es wollen (Und das meine ich so) im Rock Kleid oder was sie so wollen, und sei es nur zum Ausprobieren wie die Mädels, das machen. Dann währe unsere Gesellschaft schon weiter. Auch was die Gleichberechtigung anbelangt.

Denkt mal drüber nach - Frauen wollen immer noch Bevorzugt werden, sonst gäbe es auch keine Diskusion über Frauen Quote etc.




Offline cephalus

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Hallo Brezel,

Recht hast du ja, und wie ich geschrieben habe finde ich ein Verbot, das nur auf dem Geschlecht und seiner Stellung in der Gesellschaft begründet ist, auch schlecht, aber es geht um eine Güterabwägung.

An erster Stelle steht meine Pflicht Schaden von meinem Kind abzuwenden - nicht grundsätzliche Fragen der Gerechtigkeit und Gleichbehandlung.

Trafen die Konsequenzen ausschließlich mich wäre die Entscheidung anders.

Gestern habe ich das Thema beim Grillen im großen Kreis ( vier befreundete Paare, alle mit Kindern) mal angesprochen und war zu einen vom Interesse zum anderen von den Ansichten überrascht.

Ungerecht empfanden es alle, keine der Frauen und der Mädchen hätte ein Problem gesehen oder einen Grund den Rock zu verhindern, nicht mal meine Frau.

Genau umgekehrt bei allen männlichen Anwesenden.

Wenn ich an Tines Bericht denke fällt mir nur noch ein:

Homo homini lupo oder eigentlich treffender: Vir viri lupo

Cephalus

Offline Peter

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Trafen die Konsequenzen ausschließlich mich wäre die Entscheidung anders.

Da liegt einer der Knackpunkte: Alles Tun oder Unterlassen hat Auswirkungen auf die Umgebung.

Insofern ist es immer eine Abwägung 'Was geht - was geht nicht?'

Noch mal zur Erziehung: Ich glaube, man kann nur hoffen, dass vernünftiges 'Vorleben' den gewünschten Einfluss auf dien Nachwuchs hat. Und dieser Vorbild-Effekt verliert sich mitunter recht schnell: bei einer 12-jährigen sind vordergründig die Freunde schon wichtiger als die Eltern   :-\

LG

Peter

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Offline Peter

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Homo homini lupo oder eigentlich treffender: Vir viri lupo

Und was heisst das für die Nichtfremdsprachler?

LG

Peter
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Offline GregorM

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Hallo Peter,

„Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf“ und „Der Mann ist Männern ein Wolf.“

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Gregor
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